Ich muss die Bücher auch ganz dringend nochmal lesen. Allerdings sind die zuhause bei meinen Eltern in meinem Jugendbuch-Regal. Vielleicht nehm ich mir beim nächsten Besuch aber wenigstens mal den ersten Teil mit.
Alanna war die Heldin meiner Kindheit, ich weiß gar nicht, wie oft ich diese Bücher schon gelesen habe. Ein bisschen befürchte ich aber auch, dass ich jetzt nicht mehr viel damit anfangen kann.
Tamora Pierce - Alanna-The first adventure/Die schwarze Stadt
Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 6.175 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.
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Ich lese die Tortall-Bücher eigentlich jedes Jahr einmal und bisher sind sie mir weder langweilig noch zu kindlich geworden. Bei mir sind das die absoluten Wohlfühlbücher, wenn ich da anfange, geht's mir gleich gut. Die Beka-Reihe lohnt übrigens auch, dieses Jahr soll wohl endlich der abschließende Teil kommen.
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Ich hatte nur den ersten Band, den habe ich aber sicher 4 oder 5 Mal gelesen und immer wieder gerne gemocht.
Leider habe ich die Serie dann nicht mehr so richtig weiterverfolgt, irgendwann als Teenie mal den 2. Teil gelesen, aber mehr auch nicht. Vielleicht sollte ich da doch noch mal rangehen, Alanna als Heldin fand ich nämlich klasse.
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Ich habe gestern Abend und heute Morgen beim Frühstück nochmal in den ersten beiden Bänden geschmökert.
Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung wie dünn die eigentlich sind.
Aber auf die Seitenzahl kommt es gar nicht an.
Ich war sofort wieder in der Geschichte drin und hatte meine helle Freude an allen meinen Lieblingstellen z.B. als George Alanna ein Pferd besorgt.
Und wie einen doch das Gedächtnis trügen kann!
Die Stelle mit
Es war also Zeit mal wieder einen Blick in die Bücher zu werfen.
Ich wusste auch gar nicht mehr, wie sehr ich Myles von Olau doch mochte!Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich diese Reihe nur Mädchen empfehle.
Dabei sehe ich eigentlich nicht ein, wieso Jungen die Bücher nicht lesen sollten. Es ist schon komisch, dass es als selbstverständlich angesehen wird, dass ein Mädchen Jungsbücher (bei mir z.B. Schloß Schreckenstein...) lesen kann, aber ein Junge keine Bücher, bei denen ein Mädchen der Held ist.
Oder hat sich da inzwischen doch etwas geändert?
Die Alanna-Reihe bietet ja auch viel für das männliche Geschlecht: Ritter, Schwerter, Ringkämpfe, Diebe, Pferde... -
Myles hab ich auch immer sehr gemocht.
Und die Sache mit
ist mir noch ziemlich gut im Gedächtnis.
Ich finde auch durchaus, dass die Bücher für Jungs geeignet sind. (Apropos, die Schreckensteine hab ich geliiiebt!)
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Alanna ist in meiner Jugend total an mir vorbeigegangen. Aber damals mochte ich Fantasy nicht besonders, vielleicht deswegen. Eine Freundin hatte mir mal ein Buch von Tamora Pierce geliehen, da sie so begeistert davon war...ich weiß nur nicht mehr, welches es war...
Jedenfalls habe ich beschlossen diese Leselücke gleich zu schließen und habe mir das Buch in der Bib bestellt.( Valentine: Schreckenstein habe ich auch geliebt!!)
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(Apropos, die Schreckensteine hab ich geliiiebt!)
Ich auch!
Aber das ist eine Reihe, die mit dem Alter bei mir definitiv verloren hat!
Diese Schreckensteiner sind ja gräßlich steife, von sich eingenommene Moralisten!
Zum Glück kommt bei den Alanna-Büchern die Moral nicht ganz so mit dem Holzhammer, sondern auf leisen Pfoten.
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Hm irgendwie würd ich die Reihe wohl auch eher Mäddels empfehlen. Vielleicht weil ein Mädchen die Probleme die Alanna hat besser nachvollziehen kann. Aber eigentlich sollte das kein Hindernis sein, Abenteuer und Rittertum sind in bestimmtem Alter eh nicht Spezifisch männlich oder weiblich. (Ich hätt immer noch gern ein Schwert und eine Rüstung
)Kiala
Ich find es steckt trotz ja schon sehr viel drin. Die Bände decken ja immer eine längere Zeitspanne ab, ich fand das immer recht realistisch gelöst. Manchmal wirkt das ja doch so abgehakt und man fragt sich wie das nun noch zusammenpasst. -
Ich hätt immer noch gern ein Schwert und eine Rüstung )Als Kind habe ich meinen Vater genervt bis er mir endlich ein Schwert aus Holz gemacht hat. Heute kann man die Dinger ja überall kaufen, aber damals war es was besonderes und ich war wahnsinnig stolz!
Kiala
Ich find es steckt trotz ja schon sehr viel drin. Die Bände decken ja immer eine längere Zeitspanne ab, ich fand das immer recht realistisch gelöst. Manchmal wirkt das ja doch so abgehakt und man fragt sich wie das nun noch zusammenpasst.Stimmt. Es steckt erstaunlich viel in den Büchern. In jeder Hinsicht.
Die manchmal etwas abgehackten Szenen sind mir beim neuerlichen Lesen auch aufgefallen, aber letztlich fügt sich ja alles wieder zu einem runden Bild.
Dafür, dass während der ersten beiden Bände ja immerhin acht Jahre vergehen, wirkt die Handlung auch nie gehetzt, sondern im genau richtigen Tempo. -
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Oh ja, ich weiß nicht mehr, wie oft ich diese Bücher gelesen habe und ich könnte grad schon wieder vorne anfangen
Tortall, in Gestalt Alanna, Dhana (Daine
), Keladry und Co. begleitet mich jetzt schon seit vielen Jahren immer mal wieder, hab mittlerweile auch einiges auf englisch als Hörbuch gehört, da gibt es einige als audible Download.Die deutschen Ausgaben habe ich mittlerweile so oft verliehen und nicht wieder bekommen, dass ich mir inzwischen eine Zweit-Ausgabe zum Verleihen antiquarisch zugelegt habe.
Auf englisch habe ich alle Bücher (auch Circle of Magic und Co), die verlassen auch meine Wohnung nicht mehr, da würde ich mich wirklich ärgern, wenn da eins nicht wieder kommt.Und im Gegensatz zu vielen anderen Jugendbüchern überstehen diese Reihen jeden Reread, und ich kann jedesmal wieder genauso abtauchen wie beim ersten Lesen (als ich das "komische Buch, das ich zur Konformation gekriegt" habe, das einzige war, was an einem Sonntag an Lesestoff da war *g*)
Bevor ich mich wieder auf die alten Bände stürze, warte ich aber erst mal noch die nächste Woche ab
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Nun habe ich den ersten Band gelese oder sollte ich sagen verschlungen dank einer langen Zugfahrt am Wochenende. Ich kann eure Begeisterung nachfühlen und mir vorstellen, dass ich sie vor 10 Jahren oder so auch heiß geliebt hätte. Alanna ist einfach eine tolle Figur wie sie sich durchbeißt und ihre Ziele hartnäckig verfolgt. Und mir wäre damals so eine Ritterausbildung auch lieber gewesen
Dennoch merkt man es den Büchern an, dass sie an ein jüngeres Publikum gerichtet sind (was ja nicht schlimm ist), nur mir gingen manche Sachen zu schnell. Teilweise wurden manche Situationen nur angedeutetan anderen Stellen störten mich die schnellen Szenenwechsel
Auch sprachlich fand ich das Buch manchmal etwas holprig. Mag auch an der Übersetzung gelegen haben, aber hin und wieder musste ich einen Satz oder auch zwei nochmals lesen, weil es mir unstimmig vorkam.
Aber ich bin mir sicher, dass diese Punkte ein jüngerer Leser kaum als störend empfinden wird. Nichtsdestotrotz ist es eine schöne, auch mal spannende, vor allem aber eine ereignisreiche Geschichte mit sympathischen Figuren. Und die nächsten beiden Bände habe ich mir auch gleich schon vorgemerkt.Von mir gibt es daher
Im Alter der Zielgruppe hätte ich aber bestimmt
vergeben. -
Aus aktuellen Anlass hole ich den Thread mal wieder aus der Versenkung. Das kann bei Tamora Pierce und gerade bei "Alanna" gar nicht oft genug tun!
Dank unserer Neuerscheinungsabteilung habe ich nämlich entdeckt, dass anscheinend demnächst eine Gesamtausgabe aller Alanna- Bände bei Heyne erscheinen wird.
Hoffen wir auf viele Leser, die genauso begeistert sein werden wie ich es damals war!Allerdings weiß ich nicht, ob mir dieses Cover gefällt oder nicht. Ich bin noch unentschieden.
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Mir gefällt das Cover unglaublich gut.
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Funfact: Ich hab die obige Ausgabe inzwischen als Ebook. Man weiß ja nie
Ich lese grade mal wieder die ganze Reihe - zumindest ist das der Plan. Für mich ist Alannas Geschichte zu lesen auch ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich liebe die Geschichte, die ganze Welt und vor allem wie Pierce Alannas Auseinandersetzung mit sich und ihrer Rolle als Frau und zukünftige Ritterin beschreibt. Obwohl Band 1 gar nicht so dick ist - etwa 200 Seiten, finde ich das es der Autorin gelingt dem Ganzen trotzdem Tiefe zu verleihen und auch die Freundschaften die Alanna schließt glaubwürdig zu gestalten.
Interessant für mich ist nach wie vor, wie sich mein Blickwinkel auf die Figuren verändert hat. War ich früher ein Jonathan Fan, bin ich heute klar Team George
