ich lese: Jerusalem war immer eine schwere Adresse, von Angelika Schrobsdorff.
Die Autorin lebt seit 1983 in Jerusalem und beschreibt in diesem Buch die Anfänge der Intifada. Sie hat jüdische und palästinensische Freunde und will es, so erscheint es in diesem Buch zu Anfang gar nicht wahr haben, was um sie herum geschieht, aber auch sie kann sich eines Tage nicht mehr davor verstecken, sich mit der gespannten politischen Situation in Israel auseinanderzusetzten.
Ich bin erst am Anfang des Buches, aber es liest sich sehr leicht, trotz der Schwere des Themas, und wenn man Interesse an diesem kleinen Land hat, um so mehr.
Ich bin schon sehr gespannt, wie sie weiterhin die Situation erlebt und was noch in ihrem Umfeld geschieht.
Trotz der heiklen Situation, weckt dieses Buch in mir den Wunsch wieder in Jerusalem zu sein.
Viele Grüße Tina