Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 7.050 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hanni.
Ich glaub ich mach mal mit ... hab auch das richtige Buch dafür zu Hause.
Es ist ein Doppelband von Donna VanLiere mit den zwei Geschichten "Das Weihnachtswunder" und "Das Weihnachtsversprechen"
Dazu werde ich mir einen leckeren Tee machen - mal sehen welche Sorte es heute abend wird - und süß geröstete Kürbiskerne naschen
Ich hatte eigentlich vor, mein Monatsrundenbuch anzufangen (welches nichts mit Weihnachten zu tun hat) und habe dann aber dieses hier im Bücherregal meiner Mutter gefunden:
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Zwar hat es auch nichts direkt mit Weihnachten zu tun, aber immerhin fängt die Geschichte im Winter an 
Ich hoffe das gilt auch.
Kurzbeschreibung
Irland in den fünfziger Jahren: Eines Abends steht bei der Familie des neunjährigen Ronan O’Mara ein wandernder Geschichtenerzähler vor der Tür, der letzte seiner Art. Es ist Winter, und der wettergegerbte Mann beginnt, der vor dem Kaminfeuer versammelten Familie farbenprächtige Geschichten aus fünf Jahrtausenden zu erzählen, in denen Barden und Könige, Dichter und Rebellen, Druiden und Geister lebendig werden. Zu Ronans Bestürzung setzt seine Mutter Alison den Chronisten nach drei Tagen abrupt vor die Tür. Doch noch als Erwachsener ist Ronan von dem alten Geschichtenerzähler so tief beeindruckt, dass er alles daransetzt, ihn ausfindig zu machen. Eine abenteuerliche Suche beginnt, bei der er einem lange gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur kommt.
Meiner Mutter hat das Buch nicht so sehr gefallen, deswegen lasse ich mich jetzt mal überraschen...
Hallo miteinander,
Ich fange demnächst an mit Jo Beverley - Verlockung unterm Christbaum. :smile:
(Das Buch ist von Weltbild, daher gibt's kein Amazon-Bildchen.)
Gegessen habe ich schon (Schinkenbrote) und später werde ich mir einen Tee machen. Leider habe ich vergessen, was zum Naschen einzukaufen, ich muss also heute abend sehen, was ich noch zusammenkratzen kann. Aber morgen bin ich dann besser gerüstet. 
Jetzt schau ich aber erst noch auf Sixx eine Folge von Grey's Anatomy und dann mache ich mich ans Lesen.
Grüße von Annabas 
Bläh - jetzt habe ich mir meinen fast fertigen Beitrag gerade selbst gelöscht 
. Hier die Kurzfassung:
Den Krimi von Maria Lang - Tragedi på en lantkyrkogård ("Tragödie auf einem Dorffriedhof") aus dem Jahr 1954 habe ich eben beendet. Ausgerechnet an Heiligabend wird die Idylle im Pfarrhaus durch eine aufgelöste Nachbarin gestört: Ihr Mann ist verschwunden! Nicht lange, denn bald wird seine Leiche gefunden - allerdings nicht, wie ich dem Titel zufolge vermutete, auf dem Friedhof. Bald stellt sich heraus, dass der Schuldige unter den Nachbarn zu suchen ist, aber erst am Silvesterabend gelingt es dem Komissar, das Rätsel zu lösen.
Ein typischer Whodunnit à la Agatha Christie mit eingeschränktem Personenkreis in einer heilen Welt. Leider konnte er mich nicht wirklich überzeugen. Dazu waren die Figuren zu hölzern, die Handlung zu unüberraschend und der Schluss zu gewollt dramatisch. Allerdings gab es auch gelungene Stellen voller überraschender Lebendigkeit und kluger Beobachtung, die zeigten, dass Lang eine bessere Schriftstellerin hätte sein können, wenn sie sich nicht auf eher seichte Unterhaltung beschränkt hätte.
+ 
.
Was ich nun lese, weiß ich noch nicht. Zur Auswahl stehen
[li]Italo Calvino - Om en vinternatt en resande (Wenn ein Reisender in einer Winternacht)[/li]
[li]Vilhelm Moberg - Den riktiga jultomten och andra julberättelser (Der richtige Weihnachtsmann und andere Weihnachtserzählungen)[/li]
[li]Göran Tunström - Juloratoriet (Das Weihnachtsoratorium)[/li]
liest Jo Beverley - Verlockung unterm Christbaum
Hallo miteinander,
das erste Kapitel habe ich gelesen und die männliche Hauptperson kennengelernt:
Sein Name ist Leander Knollis, Earl of Charrington. Er ist 25 Jahre alt, reich, unverheiratet und das würde auch schon ausreichen, dass er als gute Partie dasteht und ihm alle Londoner Debütantinnen sowie deren Mütter die Türe einrennen. Aber nein, er sieht ja auch noch - interessant aus:
ZitatEr sah nicht nur anders aus, sondern auch verletzt, und, so fügte Beth zu ihrer eigenen Überraschung hinzu, auch gefährlich.
Beth ist übrigens die Frau von Lucien, Leanders bestem Freund, bei dem er im ersten Kapitel zu Besuch ist. Tja, Leander hat ein Problem: er möchte zwar heiraten, aber die Frau soll sich nicht in ihn verlieben. Warum er das so will, ist natürlich noch ein Geheimnis.
Ein hübsches Bild übrigens von Beth und Lucien:
ZitatSie saß auf einem Schemel vor dem Stuhl ihres Mannes, lehnte zufrieden an seinem Knie und genoss die angenehme Wärme seiner Hand auf ihrem Nacken.
Hach, endlich mal wieder ein typischer Liebesroman! Da sitzen die Frauen eben noch zu Füßen ihrer angebeteten Männer. 
Beth und Lucien sind natürlich totaaaaaaal ineinander verliebt und so gebührt die erste - sehr dezente - Beschreibung von heißen und verschwitzten Körpern ihnen - und nicht der Hauptperson Leander.
Aber Beth weiß auch Abhilfe für Leanders Problem: sie kennt eine trauernde Witwe, die so in ihren verstorbenen Mann verliebt war, dass sie sich sicher nicht in Leander verlieben würde. Und sie braucht dringend Geld - ein überzeugendes Argument für diese Ehe. Leander findet die Idee nicht schlecht und lässt sich auch nicht davon abschrecken, dass die Dame bereits zwei Kinder hat und schon dreißig ( 
) Jahre alt ist.
So, ich denke, im nächsten Kapitel werde ich sicher Mrs. Rossiter - die trauernde Witwe und potentielle Heiratskandidatin kennenlernen. Aber ob sie mit ihren dreißig Jahren nicht schon zu gebrechlich ist?
Bis später
Grüße von Annabas
Irgendwie finde ich auf meinem sub nichts wirklich taugliches, außer ich will Jack London lesen (was ich gerade nicht will).
Ich geselle mich auch zu euch, wenn ich auch kein Winter- oder Weihnachtsbuch beisteuern kann.
Da ich ungeplant an Gail Carriger - Soulless hängengeblieben und der Geschichte nun hilflos ausgeliefert bin, muss ich einfach weiterlesen. Vielleicht schiebe ich noch ein Kapitel aus Bettina Belitz - Dornenkuss dazwischen, auch wenn das Lesen darin eher die Pflicht ist als die Kür. 
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Inhalt:
Nachdem Miss Alexia Tarabotti in Notwehr einen Vampir getötet hat, steht sie nun dem Alpha-Werwolf Lord Maccon gegenüber – dem Chefermittler der Queen für übernatürliche Angelegenheiten. Als dieser sich weigert, sie in die Ermittlungen einzubeziehen, beschließt Alexia, selbst nachzuforschen, was hinter dem Angriff auf sie steckt. Und plötzlich befindet sie sich nicht nur tief in einer Intrige gegen das Britische Empire – sie sieht auch ihr Herz durch den attraktiven Lord Maccon bedroht …
Schon nach den ersten zwei Seiten konnte ich sagen, dass die Beschreibung dem Buch nicht gerecht wird. Alexia Tarabotti ist eine Lady im 19. Jahrhundert, der - obwohl für die Zeit sehr selbstbewusst - Manieren und gute Kleidung ebenso wichtig sind wie eine gute Tasse Tee. Vampire, Werwölfe und Geister gehören zum Alltag, sind aber registriert, sofern sie sich nicht illegal in einer Region Englands aufhalten. Bisher erinnert mich das sehr an Jasper Ffordes Art, eine völlig abgedrehte Gesellschaft absolut selbstverständlich zu nehmen. Was die übernatürlichen Wesen bretrifft, überkommt mich immer mehr das Gefühl, dass es das war, was Charlaine Harris erreichen wollte, aber nach dem ersten Buch der Sookie Stackhouse Reihe aufgegeben hat, um von nackten Männerbrüsten zu schwärmen.
Da ich aber noch nicht mal Band 1 hiervon gelesen habe, will ich meine Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Bisher liest es sich aber, als würde dieses Buch mein letztes Jahreshighlight werden.
Neben mir stehen übrigens selbstgemachte Kekse (von Oma), eine Yankee Candles Duftkerze, die lecker nach Apfel, Zimt und Weihnachten riecht und jetzt mache ich mir noch eine Tasse Tee, dann kann in der Lesenacht nichts mehr schief gehen.
Ninette:
Auf deinem SUB findet sich doch Gernhardt, Robert - Es ist ein Has' entsprungen. Der Titel ist doch bestimmt eine Persiflage auf "Es ist ein Ros' entsprungen", dem Weihnachtslied schlechthin.
Ein Blick bei Amazon bestätigt meine Vermutung: Hase mit Weihnachtsmütze und der Untertitel "Und andere Geschichten zum Fest" machen es zu der idealen Lektüre.
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Ja stimmt, ich hatte doch im Hinterkopf, dass ich so ein Cover besitze, aber ich wusste nicht mehr zu welchem Buch es gehört.
Dann packe ich jetzt noch ein paar Geschenkis ein und dann geselle ich mich eine Runde zu euch.
Danke Saltanah.
liest Jo Beverley - Verlockung unterm Christbaum
Außer im Buchtitel ist bei mir auch noch nichts Weihnachtliches zu sehen.
Im zweiten Kapitel habe ich Judith Rossiter kennengelernt und natürlich ging der Heiratsantrag voll daneben - sie ist wutentbrannt abgerauscht, weil sie natürlich dachte, Leander wollte sie veräppeln oder hätte sonstwas im Sinn.
Bisher liest sich das Buch flott weg und ich amüsiere mich dabei gut.
Grüße von Annbas
Hallo zusammen,
seit langem nehme ich mal wieder an eine Lesenacht teil, und zwar mit einem Buch, dass ich eigentlich erst im nächsten Jahr im Rahmen des SLW 2012 lesen wollte:
Jennifer Chiaverini - Der Weihnachtsquilt
Klappentext:
Zwei Frauen, ein altes Haus und eine Patchworkdecke, die nie vollendet wurde – bei den Vorbereitungen zum Weihnachtsfest in Elm Creek werden für Sylvia viele Erinnerungen wach. Während sie sich Geschichten aus der Vergangenheit erzählen, werden die Traditionen ihrer Familien wieder lebendig und die beiden Frauen spüren: Auch heute noch sind es die einfachen Freuden des Schenkens und Beschenktwerdens, die ihre Familien zusammenhalten.
Ich habe das Buch schon vor zwei Tagen angefangen und finde alles darin total muckelig und gemütlich.
Sie 75-jährige Sylvia ist nach 50-jähriger Abwesenheit in ihr Eltern-Herrenhaus zurückgekehrt und hat mit ihrer jungen und frisch veheirateten Freundin Sarah einen Kreis für Quilterinnen gegründet.
Es ist kurz vor Weihnachten und Sarah will das Haus festlich schmücken, womit Sylvia nicht so richtig einverstanden ist, dann aber nachgibt. Beim Suchen auf dem Dachboden gibts jede Menge Erinnerungen, die innerhalb der Familie weitergegeben wurden. Z.B. an Greta und ihren unvergleichlichen Apfelstrudel, den sie zu Weihnachten immer verschenkte.
Ich fühle mich beim Lesen so richtig wohl und behaglich.
Ich habe gerade eineinhalb Kapitel von Dornenkuss gelesen und es dankbar weggelegt. Dass es noch schlechter werden konnte als Band 2 hätte ich nicht erwartet. Aber gerade im Vergleich mit einem guten Buch fällt es noch mehr auf. Ich geh wieder zurück zu Miss Tarabotti und ihrem Sonnenschirm.
liest: Robert Gernhardt - Es ist ein Has' entsprungen
Ich habe gerade die erste Geschichte gelesen uns beim ersten Satz fast Tränen gelacht.
Das kann ich euch nicht vorenthalten:
Albrecht Dürern ist damit beschäftigt, sich einen Schoppen zu gönnen, als es an seine Tür klopft.
Bläh - jetzt habe ich mir meinen fast fertigen Beitrag gerade selbst gelöscht
Nachdem mir so etwas xmal passiert ist, habe ich mir das Firefox PlugIn "Lazarus Form Recovery" installiert. Das merkt sich nämlich meinen Text beim Schreiben
Ich hoffe, dass ich heute nachmittag endlich mal hier mitmachen kann, ich habe mir schon Robin Jones Gunn - Das Weihnachtshaus bereitgelegt.
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Wo das Herz zu Hause ist... Weihnachten ist das Fest der Familie. Aber was, wenn man keine Familie hat? Seit ihrem elften Lebensjahr ist Miranda Carson Vollwaise. Jetzt, mit Anfang dreißig, will sie endlich mehr über ihre Wurzeln erfahren. Alles, was sie von ihrem Vater hat, ist ein altes Bild aus einem Fotostudio nahe London. Also beschließt die junge Amerikanerin, die Weihnachtsferien in England zu verbringen und sich auf Spurensuche zu begeben. Sie taucht ein in eine Welt, geprägt von Gastfreundschaft und Warmherzigkeit. Doch auf Mirandas Herkunft lastet ein Geheimnis, das ihr neu gefundenes Glück trüben könnte …
Meine Alternative wäre Alexandre Dumas - Geschichte eines Nußknackers
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Dumas hat den Originalnußknacker von E.T.A. Hoffmann nacherzählt und diente selber dann Tschaikowskys Ballett als Vorlage.
Aber erstmal werde ich duschen, einkaufen, frühstücken und gehe dann eine Runde arbeiten
liest Jo Beverley - Verlockung unterm Christbaum
Guten Morgen miteinander,
ich habe gestern im Bett noch weitergelesen.
Nachdem Judith sehr wütend über den Heiratsantrag gewesen war, musste Beth (Ehefrau von Leanders bestem Freund) als Vermittlerin eingeschaltet werden und es kommt zu einer Aussprache, nach der Judith nun nicht mehr abgeneigt ist, Leander zu heiraten. Der verspricht nämlich, Judiths Kinder zu unterstützen und will dabei den jungen Sebastian nach Harrow zur Schule schicken. Das scheint für Judith ein starkes Argument zu sein.
Drollig ist übrigens, dass Judith gar nicht so sehr die trauernde Witwe ist, für die sie gehalten wird. Judiths Mann war ein schwärmerischer Dichter gewesen und Judith hätte doch manchmal Praxis vor Poesie gehabt.
Ich fühle mich beim Lesen so richtig wohl und behaglich.
Das klingt doch schön!
Ich werde mich heute immer mal wieder zwischendrin melden.
Grüße von Annabas
Nachdem mir so etwas xmal passiert ist, habe ich mir das Firefox PlugIn "Lazarus Form Recovery" installiert. Das merkt sich nämlich meinen Text beim Schreiben
Danke!!! 
Als zweites Buch habe ich mich für Vilhelm Moberg - Den riktiga jultomten entschieden. In diesem Buch sind Weihnachtsgeschichten zusammengestellt, die Vilhelm Moberg in verschiedenen Zeitungen/Zeitschriften veröffehtlicht hatte. Laut Vorwort sind die meisten während der 20er Jahre entstanden. Cover.
Gelesen habe ich bisher die Titelgeschichte Den riktiga jultomten ("Der richtige Weihnachtsmann"), die von Lasse i Hultet erzählt. Lasse hat von einem Gutsbesitzer in den Wäldern von Småland eine kleine Hütte gepachtet. Wie jedes Jahr macht er sich kurz vor Weihnachten auf, um die Pacht zu bezahlen. Diesmal bekommt er allerdings einen Schock: Der Verwalter verweigert die Verlängerung des Pachtvertrags, Lasse wäre mittlerweile zu alt, er solle auf dem Hof eine Arbeitsstelle bekommen, das Armenhaus werde ihm erspart bleiben. Die Hütte werde abgerissen. Lasse fleht den Gutsbesitzer persönlich an, doch vergebens.
So einfach will er sich aber nicht aus "seinem" Haus vertreiben lassen; er bereitet sich darauf vor, zu Neujahr bewaffneten Widerstand zu leisten.
Aber schon am Heiligabend kommt ein Knecht des Hofes zu ihm: Die Tochter des Patrons ist schwer krank. Im Fieberwahn fordert sie, den "richtigen" Weihnachtsmann zu sehen. Nicht denmit der auf dem Dachboden liegenden Maske, sondern den richtigen! Den, den sie vor ein paar Tagen durchs Fenster gesehen hatte.
Lasse natürlich, dessen Rauschebart einem Weihnachtsmann alle Ehre macht. Dieser will eigentlich nicht mitspielen - wieso dem helfen, der ihm sein Haus nehmen will? - stimmt aber schließlich doch zu.
Die Tochter ist begeistert, fordert, dass er auch nächstes Jahr wieder vorbeikomme, und Lasse nutzt die Gelegenheit: Nun kann er ja nicht auf den Hof ziehen, denn dann würde das Kind ihn ja wiedererkennen. Friede, Freude, Weihnachtszeit.
Bis auf das etwas süßliche Ende eine recht gute Geschichte, die einen Einblick in ein zum Glück entschwundenes Schweden gibt, das aber zur Entstehungszeit des Textes noch bittere Realität war. Das "Fattigsverige" (Armenschweden), dessen Lebensbedingungen für die armen Leute kein Zuckerschlecken sind, in denen sie rechtlos den Launen der "besseren Leute" ausgesetzt sind. Dabei ist der Patron eigentlich ein recht anständiger Mensch, der Lasse immerhin eine Alternative zur Hütte bietet und ihn nicht einfach - wie er es auch hätte tun können - rausschmeißt und sich einen Dreck darum kümmert, wie der alte Mann in Zukunft überleben wird.
Das Buch habe ich im letzten Dezember gelesen und fand so richtig schön weihnachtlich. :smile:
liest: Jennifer Chiaverini - Der Weihnachtsquilt
Direkt nach dem Aufwachen habe ich heute morgen ein bisschen weitergelesen und bin dann nocheinmal in sanften Schlummer gefallen.
Sylivia möchte, dass Sarah sich mit ihrer Mutter versöhnt und diese nach Elm Creek Manor einläd, um Weihnachten dort zu verbringen. Sarahs Mutter war gegen die Heirat von Sarah und Matt und seitdem gibts nur Ärger, dabei ist Matt wirklich der richtige Mann für Sarah und die beiden lieben sich.
Sarah erzählt dann ein bisschen aus dem Nähkästchen, z. B., dass Matt von ihrer Mutter zu Weihnachten eine Dose mit altem und bereits ungenießbarem Früchtebrot geschenkt bekam, während die anderen wirklich teure Geschenke erhielten.
Die Geschichte spielt auf zwei Ebenen, und die zweite sind die Erinnerungen von Silvia, z. B an ihre eigene Mutter, die damals von ihrer Familie sehr geshont wurde. So sehr, dass ihr, der Kranken, nicht berichtet wurde, wie schlecht die finanzielle Lage der Familie ist.
