Vielen Dank ihr Zwei. Es ist wirklich sehr traurig. Er war erst 51. Aber sein Leiden hat jetzt ein Ende und das ist gut so.
Alice Sebold - In meinem Himmel
Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 15.727 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ninette.
-
-
Mascha, das tut mir sehr leid. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit
-
Zitat von "Tirah"
Mascha, das tut mir sehr leid. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit
Ich auch
-
Also ich hab das BUch angefangen es aber dann irgendwann wegelegt. Ich hatte mir irgendwie was andres darunter vorgestellt. Mir hat es jedenfalls überhaupt nicht gefallen. Die Geschichte, der Schreibtstil... ne meins war es jedenfalls überhaupt nicht.
-
Ich habe das Buch vor kurzem ausgelesen und es hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ich war sehr berrührt. Als ich fertig war, saß ich lange auf der Couch und war so ein wenig betäubt. Mir sind viele Gedanken durch den Kopf gegangen, aber vor allem dieser: Will ich wirklich ,wenn ich tot bin alles mit ansehen was mit meinen liebsten Menschen passiert ohne eingreifen zu können ? Ganz ehrlich, dass wäre für mich kein Himmel sondern die Hölle !! Die Menschen nicht mehr umarmen können, ihnen nicht helfen können in schweren Zeiten, dass ist doch grausam ! Ich hoffe jedenfalls dass wenn man stirbt, man dass vergangene Leben vergisst damit man nicht darum trauern muss. Was auch immer kommen mag "dort drüben"...
Das Buch jedenfalls bekommt von mir
Außerdem finde ich es mutig von der Autorin über solch ein Thema zu schreiben, es ist ihr gelungen nicht ins Kitschige abzudriften oder geschmacklos zu werden, garnicht so einfach !
-
Ich habe das Buch vor einer Weile gelesen und konnte mich leider gar nicht dafür begeistern. Vielleicht hatte ich mir aufgrund der guten Kritiken auch einfach zu viel erwartet.
Den Schreibstil fand ich eher hölzern und wenig gefühlvoll, Susie am Anfang sehr naiv und ihren Himmel teils kitschig, die restlichen Charaktere eher platt und klischeehaft, den Mittelteil der Geschichte viel zu langatmig und das Ende... Nee, war irgendwie nicht mein Fall. V.a. die Szene, welche hier des öfteren schon als Spoiler aufgetaucht ist, hat mir das Buch ganz schon vermiest.
Insgesamt hat mich der Roman - trotz der traurigen Thematik und der Tatsache, dass die Geschichte ja auch autobiographisch angehaucht ist - leider nicht so berührt, wie ich es erwartet hatte, obwohl ich eigentlich ein emotionaler Mensch bin, der recht nah am Wasser gebaut ist. Schade, denn die Idee hat mir eigentlich sehr gut gefallen.
Daher von mir nur 2ratten. -
Ich habe das Buch am Wochenende gelesen und bin ich auch nicht so richtig begeistert. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich aufgrund der guten Kritiken von euch, mit viel zu hohen Erwartungen an das Ganze rangegangen bin.
Ich habe immer darauf gewartet, dass mich das ganze berührt, aber irgendwie habe ich es selber sehr emotionslos gelesen. ...Eigentlich genauso wie es erzählt wird.
Da ich selber bereits einen Verlust in der Familie erlitten habe, finde ich den Gedanken, dass die Verstorbenen sehen was man tut und bei uns sind, sehr tröstlich. ... So richtig daran glauben kann ich allerdings nicht.
Ich vergebe
+LG Curly
-
Ich kann mich nur den Gedanken von *Sternenschauer* anschließen. Dieses Buch hat mich enttäuscht - trotz der Thematik und auch obwohl ich erst ein Monat zuvor ( und noch nicht richtig realisierte) einen mir unheimlich wichtigen Menschen verloren hatte. Also ich hab es echt nur zu Ende gelesen, weil ich einfach so gut wie jedes Buch zu Ende lesen muss, ansonsten hätte ich wahrscheinlich ab der Mitte aufgegeben.
Lg, Bella*
-
Ich habe das Buch dieses Jahr gelesen (SUB-Wettb.) und da nimue ja schon vor über einem Jahr den Klappentext und über die Autorin geschrieben hat, werde ich hier nur noch meine Meinung posten, wenn das okay ist, sonst ist es ja "doppelt gemoppelt" :smile:
Meinung
Ich habe dieses Buch trotz erster Skepsis schon nach ein paar Seiten verschlungen.
Mir gefällt die Idee, aus der Sicht eines Mädchens zu schreiben, das von oben herunterschaut.
Die Charaktere treten aus den Beschreibungen sehr gut hervor, wirklich toll geschrieben. Das Ende fand ich nicht ganz so passend, aber es hat dem Buch nicht sehr viel geschadet, da es mich im Allgemeinen begeistert und sehr berührt hat.
Die Vorstellung eines "eigenen" Himmels ist wirklich toll. Alice Sebold hat die Gespräche im Himmel sehr schön wiedergegeben, wie auch die Gedanken des Mädchens.
Ich bereue es nicht, "In meinem Himmel" gelesen zu haben.Meine Wertung
-
Hallo Ihr Lieben,
ich habe das Buch jetzt auch endlich gelesen :smile:.
Leider hat es mich nicht so richtig begeistert: War der Anfang noch richtig klasse, insbesondere die ersten Seiten, in denen Susie vollkommen emotionslos von ihrer Gefangenschaft, Vergewaltigung und ihrem Tod spricht, so hat mich die Geschichte nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr richtig interessiert. Daß Susie von "ihrem Himmel" aus ihre Familie beobachten konnte, fand ich richtig gruslig (ich habe schon Heerscharen von Toten bzw. Geistern um mich herumschweben gesehen) und außerdem kam mir die Geschichte ihrer Familie zu extrem und unglaubwürdig vor. Das Ende, insbesondere die Szenen, die Ihr schon als Spoiler gekennzeichnet habt, hat mich nur mit dem Kopf schütteln lassen...
Positiv bemerken kann ich, daß das Buch zum Nachdenken über den Tod und seine Auswirkungen anregt, aber ob ich das unbedingt tun will, weiß ich selbst nicht so richtig.
Liebe Grüße
Bianca -
Hey,
Hab das Buch heute zu Ende gelesen und wollte nun mal meine Meinung dazu loswerden:
Das Buch ist mir im Weltbild-Katalog zufällig über den Weg gelaufen und als ich es dann hatte, musste ich es auch sofort lesen. Alice Sebold erzählt eine wirklich wunderschöne Geschichte, mit viel Witz, Charme und einer Prise Traurigkeit. Mir ist das Lesen nie langweilig geworden, obwohl ich zustimmen muss, dass eine Kürzung an manchen Stellen dem Buch nicht geschadet hätte. Das Buch hat mich an vielen Stellen zum Schmunzeln aber auch oft zum Weinen und Nachdenken gebracht.
Wertung:
LG,
Nicole
-
Hi.
Ein wunderschönes Buch, das ich schon mehrmals gelesen habe. Es ist mal aus einer ganz anderen Sicht geschrieben, eben aus der sicht einer Toten. Finde die Idee sehr gut und die Geschichte berrüht einen auf vieleWeise.
Kann es absolut empfehlen! Man kann sich richtig schön vertiefen in der Story und lebt richtig mit den Charakteren mit.
Es regt einen zum Nachdenken über de Tod und die grausamen Menschen unter uns an. Und die Gedanken einen eigenen Himmel zu haben gefält mir mehr undmehr und vielleicht hilft es manchen auch weniger Angst vor dem "Danach" zu haben.winke
-
Ich habe dieses Buch auf meine SLW-Liste gesetzt und möchte es auch unbedingt lesen, auch wenn es sich traurig anhört.
Letztlich bin ich dann über die Information gestolpert, dass das Buch gerade (von Peter Jackson) verfilmt wird, ist das hier eigentlich schon bekannt?
Ich habe es ja noch nicht gelesen. Denkt ihr das da was draus werden könnte? -
Vor einiger Zeit habe ich versucht das Buch zu lesen, zu meinem Bedauern,
habe ich es damals emotional nicht gepackt, :sauer:
also zur Seite gelegt, aber ich hoffe es irgendwann später doch noch zu lesen. -
Ich wollte das Buch auch auf meine SLW-Liste setzen, aber die Amazonbestellung von Anfang letzter Woche ist noch immer nicht da Naja, ich habe mir das englische Original bestellt, bin schon gespannt. Wird sicher bald gelesen.
-
So, gelesen. Zumindest die erste Hälfte, die zweite mehr überflogen. Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Extrem viele Zeitsprünge und Ortswechsel, und außerdem kam es mir so typisch amerikanisch vor. Irgendwie finde ich zu dem Buch überhaupt nix positives. Weder rührend, noch schön, fesselnd oder spannend. Da hatte ich wohl zu hohe Erwartungen.
-
Die Erzählung hat mich sehr betroffen gemacht, weil sie so eindrücklich schildert, mit welchen Gefühlen die Hinterbliebenen eines solchen Gewaltaktes konfrontiert werden. Obwohl die Reaktionen sehr verschieden waren, konnte ich mich in fast jede Person gut hineinversetzen.
Eines der Highlights war für mich die Badezimmerszene zwischen dem Vater und Susies Schwester. Diese Vertrautheit, obwohl dem Vater bewusst wird, dass sich seine zweite Tochter nun abnabelt, hat mich zutiefst berührt.
Für mich ist dieses Buch ein typisches Beispiel dafür, dass man sich um so mehr auf eine Geschichte einlassen kann, je mehr man daran glaubt. In meinem Fall war es eine Gratwanderung, da ich mir einiges davon gut vorstellen kann, anderes wiederum gar nicht. Manche Szenen, die von euch schon genannt wurden, fand ich einfach zu weit hergeholt.
-
Ein wunderbares Buch zu einem sehr sensiblen Thema. Ich war total berührt und ergriffen. Leider ist es schon ein bißchen her, dass ich es gelesen habe.
Von mir trotzdem im Nachgang:
-
Alice Sebold - The Lovely Bones
Susie Salmon wird von einem unauffälligen Nachbarn vergewaltigt und ermordet. In ihrem ganz persönlichen Himmel kann sie die Geschehnisse auf der Erde weiter verfolgen und sieht, wie ihre Familie mit ihrem Tod umgeht, wie ihre Schwester und ihre Freunde erwachsen werden und Erfahrungen machen, die ihr verwehrt blieben.
Am Anfang fand ich das Buch richtig toll, ich war sofort in der Geschichte drin, konnte die Trauer der Famile und Freunde Susies richtig gut nachvollziehen und konnte das Buch kaum weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Im letzten Drittel hatte das Buch dann einige Längen. Die Zeitsprünge wurden größer, es wurde immer wieder unnötig auf die Tränendrüse gedrückt, alle Personen wirkten immer klischeehafter und auch Susie hat mich irgendwann genervt.
Die schon öfter gespoilerte Szene fand ich auch etwas unangebracht und auch nicht wirklich nachvollziehbar . Wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, macht diese an sich schöne und berührende Szene das ganze Ende kaputt.
Susies erste Erfahrungen mit Sexualität waren eine Vergewaltigung, da finde ich es ziemlich seltsam, dass sie, kaum hat sie die Gelegenheit nochmal auf die Erde zu kommen, unbedingt Sex haben will. Auch für Ruth ist das nicht so toll, zwar wollte sie Susie unbedingt helfen und ihr die Möglichkeit geben, nochmal auf die Erde zu kommen, aber trotzdem stelle ich es mir nicht so toll vor, zu wissen, dass der eigene Körper Sex mit einem Mann hatte, ohne dass man sich daran erinnern kann und obwohl man eigentlich an Frauen interessiert ist. Das kommt auch fast einer Vergewaltigung gleich.
Trotz aller Kritikpunkte hat das Buch mich gut unterhalten. Es ist sehr emotional geschrieben, so dass man gar nicht anders kann, als mitzufühlen. Das ein oder andere Mal hatte ich beinahe Tränen in den Augen. Dass Susie selbst sehr distanziert und fast gleichgültig von ihrer Vergewaltigung erzählt fand ich auch eine gelungene Idee, die überzeugend umgesetzt war.
Fazit:
Ein nettes Buch für Zwischendurch, über das man nicht länger nachdenken sollte, da die Mängel sonst sehr deutlich werden.
und -
Alice Sebold - In meinem Himmel
Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-LinksIch bin durch den Kinotrailer auf das Buch aufmerksam geworden und hatte eigentlich ein richtig unheimliches Buch erwartet (naja, es wurde von Peter Jackson verfilmt...). Aber schrecklich war nur die Vergewaltigung und Ermordung, aber die ist ja gleich zu Anfang des Buches.
Viel mehr als um die schrecklichen Umstände von Susies Tod, geht es um die Zeit nach diesem. Ihr Leben in "ihrem Himmel" und wie die Zurückgebliebenen damit umgehen.
Die ersten 200 Seiten fand ich richtig gut. Berührend, erschreckend, emotional verständlich und ich habe sie auch wirklich gebannt gelesen. Irgendwann kam dann der Punkt an dem das Buch zu langatmig wurde und es sich in die Länge gezogen hat.
Gestört hat mich
dass ihre Mutter sich so davongestohlen hat und ihr ganzes früheres Leben bereut hat. Das fand ich total daneben. Ich konnte gut nachvollziehen, dass sie sich Len hingegeben hat um sich wieder selbst zu spüren, aber ihr Selbstfindungstrip, naja.
Ich konnte mir im Gegensatz zu vielen die Szene mit Ray gut vorstellen. Da die Autorin ja selbst schon missbraucht wurde, denke ich
dass es möglich ist Sex als Ausdruck wahrer Liebe und eben als Vergewaltigung zu trennen und sich trotz dieser nach diesem Ausdruck von Leidenschaft zu sehnen. Auch wenn es vielleicht für einen Außenstehenden unverständlich ist. Ich glaube nach ihrer Erfahrung, würde sie es nicht so schreiben, wenn es anders wäre.
Einen ganz tollen Charakter fand ich ihre Schwester Lindsey, wie sie ihren Weg weitergeht und Susie dennoch in ihrem Herzen behält.
Richtig doof fand ich, dass
sich Mr. Harvey einfach so aus dem Staub gemacht hat und er eher zufällig gestorben ist. Ich hätte mir schon gewünscht, dass zumindest die Familie Beweise bekommt, dass er es war.
Insgesamt war das Buch ganz gut, auch wenn es mich nicht zu 100% überzeugt hat.
Daher gibt es von mir: +