Jane Austen - Stolz und Vorurteil

Es gibt 148 Antworten in diesem Thema, welches 51.515 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Viky.

  • Oceanrose wenn die anderen es nicht verstehen sind sie es selber schuld. Die wissen nicht was die verpassen wenn sie Stolz & Vorurteil nicht mal lesen. Es ist un bliebt ein super schönes Werk, was man immer wieder lesen kann ohne das es anfängt langweilig zu werden.

    Ein nicht zu Ende gelesenes Buch gleicht einem nicht zu Ende gegangenen Weg.<br />(Weisheit aus China)<br /><br />Gruß Pinky

  • Hallihallo,


    allen Fans muss ich jetzt mal ein ganz wunderbares Hörbuch ans Herz legen. Nicht nur, dass es sich um eine ungekürzte Lesung handelt - nein, es liegt sogar noch eine CD im MP3 Format bei. Absolut gigantisch gelesen von Eva Mattes.


    Ein Hörbuch, das dem Buch zu 120% gerecht wird!


    Stolz und Vorurteil (Rezension des Hörbuches


    5ratten


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich lese den Roman gerade auf Englisch und ich muss sagen, es ist wirklich schwer zu verstehen, finde ich. Bei anderen englischen Büchern muss ich kaum nachschlagen (auch bei unbekannten Wötrern nicht, da sie sich so gut aus dem Zusammenhang schließen lassen) aber hier? Da sollen aj auch ziemlich viele Druckfehler drin sein, steht zumindest vorne in meiner Ausgabe...


    *grml* So und jetzt habe ich eine Frage: Was bedeutet die Unterschrift &.c unter den Briefen von Jane? Ich bin verwirrt...


    Naja, muss es wohl noch mal auf Deutsch lesen, damit ich alles verstehe... :redface:

  • Zitat von "cerridwen"

    Was bedeutet die Unterschrift &.c unter den Briefen von Jane?


    Et cetera, soll bedeuten, dass das übliche folgt, also ihr Name und eventuell weitere Abschiedsfloskeln.
    Zur Lesbarkeit stimme ich dir zu. Es ist auf jeden Fall schwerer zu lesen als zeitgenössische Literatur, was an einem teilweise anderen Wortschatz und anderen sprachlichen Gepflogenheiten liegt. (Auch deutsche Literatur vom Anfang des 19. Jahrhunderts liest sich weniger flüssig als heutige.) Aber es lohnt sich mMn auf jeden Fall, sich (mit Wörterbuch! - ansonsten gehen zu viele Nuancen verloren) auf englisch durch den Text zu kämpfen. Meiner Erfahrung nach lassen sich ältere Bücher im Laufe der Lektüre immer leichter lesen, wenn man sich mal "reingelesen" und damit an den Stil gewöhnt hat.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Also ich muss sagen, der Stil bereitet mir eigentlich kaum Schwierigkeiten, aber die Wörter...ich habe grad mal in der anderen Leserunde geschmökert und da die deutschen Zitate gefunde und dann :sonne: ging mir ien Licht auf, weil ich echt einiges aufgrund der Wörter nicht verstanden habe.. Gut, ein bisschen liegt aus an der verwendeten Grammatik..*lach*


    Und über said she hat sich Jane Austen ja auch selbst beschwert. Ich frage mich nur immer: Was ist Fehler und was ist gewollt? *puh* Ich kram nachher mal ein Wörterbuch raus, obwohl mich das immer Lesefluss immer sehr stört...*grml*


    Allerdings finde ich die englische Ausgabe doch schöner als die deutsche, wenn ich mir so die Zitate angucke.....


    Danke wegen &.c, da war ich schon ganz verwirrt wegen, weil vorher der Name nämlich drunter geschrieben war, bei einem anderen Brief.

  • @Grammatik: Also direkt Fehler sind mir eigentlich nicht aufgefallen. Das einzige, was mir in Erinnerung geblieben ist, ist die teilweise umgedrehte Wortstellung von zB Do you not know - das wird dann bei Jane Austen zu "Do not you know?" oder "Do not you think him a handsome man" usw.


    Also das "not" steht da aber eigentlich immer an der "falschen" Stelle, daher hab ich daraus geschlossen, dass das damals so üblich war. :zwinker:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • *g* darüber bin ich auch gestolpert, ist aber meines Wissens nach vollkommen korrekt, denn man sagt ja: Don't you know that? Und nicht Do you not know?


    Man schreibt es eigentlich im Englischen immer aus, also Do not you ...


    Uns sagt aber: don't...


    Nee, umgedreht halt: anstatt she said, ist bei Austen: said she, also wie im Deutschen. Bei mir ist so eine Einführung vorne und da sagt Austen selbst, das wäre wohl ein Fehler des Lektorats..*grübel*



    Naja, ich bin damit echt überfordert, werd jetzt ein Kapitel lesen, alle unbekannten worte rausschreiben, raussuchen und dann das Kapitel nochmal lesen, ansonsten komm ích gar nicht mit.... :redface:

  • Ich dachte immer "don't" sei eben gerade ein Überbleibsel dieser älteren Art, das zu sagen. Und das "said she" hatte ich auch einfach als alte Schreibweise abgestempelt :redface: . In meiner Penguin-Edition steht natürlich gar nix bezüglich Grammatik, etc.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Zu "said she":


    In meiner Penguin Classics-Ausgabe wird Austen in Briefen, die sie über die Erstausgabe geschrieben hat, folgendermaßen zitiert:
    "There are a few typical errors; and a "said he", or a "said she", would sometimes make the dialogue more immediatelly clear (...)"
    Es geht also nicht um die Wortstellung (die war glaube ich zu Austens Zeit typischerweise so), sondern darum, dass eine Erklärung, wer da gerade spricht, das Verstehen erleichtert hätte.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Oh...Genau das steht auch in meiner Ausgabe, und ich dachte eben, das hieße eben, dass die das nicht absichtlich gemacht hätte.... :redface: Zumindest wegen dem, was danach kommt...


    hab ich das eigentlich richitg verstanden, dass Mr. Bennet im ersten Kapitel zu seiner Frau sagt, nachdem diese gesagt hat, nach 5 Kindern kümmere es sie nicht mehr ob sie schön sein: In diesen Fällen haben die meisten Frauen auch keine Schönheit mehr? Und dass er ihr damit eben dieses unterstellt? Oder meinte er, sie wäre eine Ausnahme?

  • Ich hab mal ne Frage:


    Die im Oktober erschinene Version von "Stolz und Vorurteil" wurde übersetzt von Karin von Schwab, es ist das Buch mit Bildern aus dem Film.
    Ist das eine ganz neue Übersetzung oder wurde eine bestehende Übersetzung nur mit neuem Cover und Film Tie-in versehen?
    Und wie ist die Übersetzung? Vielleicht hats ja schon wer gelesen, es ist je gerade eine Leserunde gestartet.

  • Es ist doch eigentlich so, dass eine Frau, welche keine Reichtümer besitzt, einen Mann mit Vermögen sucht; doch Austen formuliert es so: „Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, daß ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau.“ Und somit entsteht mit Humor und viel Ironie ihre Liebesgeschichte zwischen Mr. Darcy und Elisabeth. Man sollte schon genauer darauf achten, ob Mr. Darcy den Stuhl von Lizzy entfernt oder näher stellt, denn auf diese kleinsten Kleinigkeiten kommt es Austen an. Emotionen werden durch Gesten und kleinste Mimik-Veränderungen angezeigt, ausgesprochen werden sie nicht. So entsteht auch das Missverständnis zwischen Jane und Mr. Bingley. Letztendlich nimmt alles ein gutes Ende.
    Den Bezug zum Titel wird ab Mitte des Romans sehr deutlich, Stolz bei Darcy und Vorurteile, von jemand der sich eigentlich davon frei zu sprechen glaubte. Und auch der Leser wird bei Erstlektüre sich nicht von seinen Vorurteilen freisprechen können, das ist die List, die die Autoren geschickt einsetzt. (Beispiel: Wickham)
    Sprachlich gesehen ein Meisterwerk, auch wenn der heutige Leser sich in diese Sprache erst einlesen muss, denn diese Kunst wird heute meist nur kleingeschrieben.




    4ratten

  • Titel: „Stolz und Vorurteil“


    Originaltitel: „Pride and Prejudice“


    Autor: Jane Austen


    Übersetzer: Margarete Rauchenberger


    Verlag: Insel


    Seitenzahl: 403


    Erscheinungsjahr: 1812


    Genre: Gesellschaftsroman (Romantik)


    Lesedauer: ca. 3 Tage (Dez 2005)


    Wann und Wo: England, 19. Jahrhundert


    Inhalt(von amazon.de): Fünf Töchter haben die Bennets mit ihrem bescheidenen Familienvermögen standesgemäß unter die Haube zu bringen. Der attraktive Gutsbesitzer Mr. Darcy wäre eine höchst vorteilhafte Partie für die intelligente, lebhafte Elizabeth. Doch sie lässt sich von Gerüchten beeinflussen und unterstellt ihm Hochmut und Standesdünkel. Erst als sich die beiden überraschend wieder begegnen, schwinden Elizabeths Vorurteile und Darcys Stolz.


    Die besten Sätze:
    "Dumme Männer sind die einzigen, deren Bekanntschaft sich lohnt."
    "Mr. Collins unterrichtete sie sorgfältig über alles, was ihrer harrte, damit der Anblick solcher Räume, so vieler Dienstboten und eines so köstlichen Mahles sie nicht vollständig überwältigte."
    "... versammelte sich die Gesellschaft am Kamin, um Lady Catherine bestimmen zu hören, welches Wetter sie für den nächsten Tag festsetzte."
    “At any rate, she cannot grow many degrees worse, without authorising us to lock her up for the rest of her life."
    “It is a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune, must be in want of a wife.”
    "Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, daß ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringenderes braucht, als eine Frau!"
    "I have been used to consider poetry as the food of love", said Darcy.
    [Lizzy:]"Of a fine, stout, healthy love it may. Everything nourishes what is strong already. But if it be only a slight, thin sort of inclination, I am convinced that one good sonnet will starve it entirely away."
    “It is happy for you that you possess the talent of flattering with delicacy. May I ask whether these pleasing attentions proceed from the impulse of the moment, or are the result of previous study?”
    “Aber wann nähmst du mal Rücksicht auf meine armen Nerven?” – „Du tust mir Unrecht, meine Liebe. Ich habe den größten Respekt vor deinen. Sie sind meine alten Bekannten, und seit wenigstens zwanzig Jahren sprichst du mit Achtung von ihnen.“


    Kommentar: Rooooomantisch, zynisch, ironisch, genial
    Jane Austens Klassiker „Pride and Prejudice“, zu deutsch: „Stolz und Vorurteil“ beschäftigt sich in meisterhaft ironischer und gleichzeitig sagenhaft romantischer Weise mit der damaligen Wahrheit, dass ein Single im Besitz eines großen Vermögens nichts dringender braucht und will als eine Frau.
    Jane Austen nimmt in diesem Gesellschaftsroman die von den Eltern arrangierte Ehe und allerlei sich daraus entwickelnde Komplikationen ins Visier. Gekonnt zeichnet Jane Austen ein Bild ihrer Zeit und nimmt ihre Mitmenschen aufs Korn, pointiert schildert sie das Los der Frauen, die nur auf Bälle zu gehen haben, sich amüsieren müssen und sich schnellstens gut und reich verheiraten sollen.
    Elisabeth, eine der beiden Hauptfiguren des Romans, besticht vor allem durch ihre schlagfertige Offenheit, Witz und ihren Zynismus. Sie ist frech, intelligent und schön, so dass jede Leserin sich allzu gerne in sie hineinversetzt. Sie sieht ihre Welt kritisch und betrachtet auch die damaligen Gesellschaftsformen kritischer als die meisten ihrer Zeitgenossen, was durch die auktorialen Kommentare des Erzählers verstärkt wird. In Mr. Darcy hat sie damit ihren perfekten Gegenpart gefunden, der zuerst zwar leicht snobistisch scheint, dank ihr aber bald zum perfekten Gentleman wird. Er sieht die Gesellschaft und vor allem die arrangierte Ehe und die Bälle zur Fleischbeschau ebenfalls kritisch und versucht sich herauszuhalten, was Elisabeth jedoch unbewusst und ungewollt verhindert. Der weibliche Leser fiebert durch Elisabeth förmlich mit, wenn Mr. Darcy die Bühne betritt und kann den Blick nicht mehr abwenden.
    Jede Menge Humor gibt es nicht nur dir messerscharfen Dialoge der beiden, sondern auch durch den kriecherischen Mr. Collins, die arrogante Lady Catherine, die ungebildete und dumme Mrs. Bennet und ihre Tochter Lydia, die sie schamlos mit den Offizieren vergnügt. Zynisch wird es durch Mr. Bennet, der durch seine lässige Art mancherlei Übel heraufbeschwört. Jane Austen schafft es mühelos, den Leser dermaßen in den Roman hinzuziehen, dass selbst ein Mensch des 21. Jahrhunderts empört aufschreit, sobald die Etikette verletzt wird und sich gewisse Figuren absolut unpassend verhalten. Sie entführt den Leser so plastisch ins England des 19. Jahrhunderts, dass man Mühe hat, wieder aufzutauchen aus der Welt der Manieren, Oberflächlichkeiten und der wunderschönen Sprache, in der man den Gesprächspartner wunderbar höflich beleidigen kann.
    Und so bleibt nur noch mit Elisabeth zu fragen: “It is happy for you that you possess the talent of flattering with delicacy. May I ask whether these pleasing attentions proceed from the impulse of the moment, or are the result of previous study?”


    5ratten:tipp:

  • Hi!


    Hier kommt meine Rezi zu dem Werk. Die Inhaltsangabe spare ich mir, da sie ja schon in anderen Postings steht.


    Meine Meinung:
    Jane Austens Buch ist ein typischer Frauenroman; wahrscheinlich einer der ersten, die je geschrieben wurden. Das Muster, dem diese Bücher folgen, hat sich in den letzten 200 Jahren nicht gewandelt, als Leserin weiss man schon am Anfang des Buches, wer am Ende mit wem glücklich wird. Das ist genau der Grund, weshalb ich solche Bücher nicht gerne lese, es gibt keine Überraschungen.
    Was mich weiter gestört hat, ist die Zeichnung der Charaktere. So sind Mrs. Bennet und zumindest zwei ihrer Töchter ziemliche Nervensägen, die sich ständig daneben benehmen. Dasselbe gilt für ihren Vetter Mr. Collins. Papa Bennet erträgt alles mit Spott und Ironie, Tochter Jane ist die Güte in Person. Die einzigen, die in dem Buch eine Wandlung durchmachen, sind die Hauptfiguren Elizabeth Bennet und Fitzwilliam Darcy. Deren Gefühlsleben wird fast bis ins Innnerste erklärt und ausgebreitet, während die «schlechten» Charaktere ziemlich blutleer bleiben. Das ist ziemlich einseitig und ungerecht, aber wahrscheinlich ein weiteres Merkmal des typischen Frauenromans.
    Trotzdem ist «Stolz und Vorurteil» kein schlechtes Buch, es ist streckenweise sogar höchst unterhaltsam – vor allem in der zweiten Hälfte mochte ich es kaum mehr aus der Hand legen. Jane Austen weiss, wie man eine Geschichte erzählt und ein paar Handlungsstränge haben dann doch noch ein bisschen Unerwartetes reingebracht. Die Sprache ist aussergewöhnlich (was sicher auch mit dem Alter des Buches zusammenhängt), aber sehr schön zu lesen. Man kann richtig darin versinken und sich die ganze Zeit fragen, weshalb man selber nicht in der Lage ist, so «schön» zu sprechen.


    In Abwägung von guten und schlechten Aspekten vergebe ich


    3ratten


    Liebe Grüsse


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Hallo!


    Ich kann mich alfa-romeas Meinung eigentlich anschließen. Ich bin nicht unbedingt Fan von Frauen- (Liebes-)Romanen und deshalb war mir das Buch inhaltsmäßig zu vorhersehbar und zu flach.


    Wunderbar allerdings ist die Sprache und sehr gelungen fand ich die Charakterzeichnungen. Auch wenn es sich um doch sehr überzeichnete, übertriebene Charakterbeschreibungen handelte, ich fand sie sehr gelungen. Die Personen sind einem entweder sympathisch oder unsympathisch. Mit sehr gekonnter Ironie und viel Witz gelingt es Jane Austen, ein Bild dieser Gesellschaft des 19. Jh. mit all ihren "Problemen", Gedanken und Vorurteilen einzufangen.


    Ich bin stolz, jetzt auch eine Jane Ausgen gelesen zu haben (obwohl nicht unbedingt die Lust auf mehr entstanden ist).

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Hallo Zusammen!


    Ja, die Sprache von Austen und das zwischen den Zeilen Gesagte, ihr Humor und Ironie, das ist wirklich großartig. Ihre Gesellschaftsbeschreibung fand ich auch sehr deutlich, doch diese Liebesgeschichte vorhersehbar. Hier wurde schon geschrieben, liest man einen Liebesroman, kennt man alle weiteren.


    In Bezug zu "Jane Eyre" von Charlotte Bronte hat Austen auch nur 4 Ratten bekommen :zwinker:

  • Hallo zusammen!


    Ich bin nicht sicher, Alfa_Romea und creative, ob wir dasselbe Buch gelesen haben. "Typischer Frauenroman" und "Liebesroman" - ich bin entsetzt :entsetzt: ...


    So was lese ich prinzipiell nicht, aber beim Lesen von Austens Romanen (und ich habe damals alle ihre beendeten in einem Rutsch hintereinander weg gelesen) ist mir weder das eine noch das andere aufgefallen. Klar gibt es eine Liebesgeschichte, aber gerade, dass sie vorhersehbar ist, zeigt, dass sie nicht im Zentrum steht.


    Aber ich habe jetzt zur Kenntnis genommen, dass jener Poster im Klassikerforum, den seine Freunde schief ansahen, weil er Austen las und mochte, offenbar doch nicht seltsame Freunde hatte, sondern dass eine solche Reaktion auf Austen nicht selten vorkommt.


    Merkwürdig ...


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Zitat von "sandhofer"

    "Typischer Frauenroman" und "Liebesroman" - ich bin entsetzt :entsetzt: ...


    Nicht doch, lieber Sandhofer... Ich sehe «Stolz und Vorurteil» wie du als Gesellschaftsroman. Nur macht die Liebesgeschichte einen guten Teil davon aus und daneben hatte ich ja auch noch einen anderen Kritikpunkt. Nämlich den, dass mir die Zeichnung der Charaktere teilweise missfällt.


    Liebe Grüsse


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Hallo!


    Ich sehe es auch grundsätzlich als Gesellschaftsroman, allerdings nimmt die Liebesgeschichte dann doch überhand und nach 200 Seiten ist man von der Sprache auch nicht mehr so beeindruckt und somit war das Buch für mich dann nur noch fad. Leider. :sauer:


    achja, die Bewertung:


    3ratten

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative