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Starters ist eine Dystopie. Callie ist ein junges Mädchen, das auf ihren Bruder aufpassen muss, da ihre Eltern bereits verstorben sind. Um Geld zu verdienen beschließt sie, ihren Körper an Senioren zu vermieten, die wieder jung sein möchten. Aber natürlich ist das alles nicht so einfach wie es klingt.
Diese Rezi zu schreiben ist wirklich schwer für mich, weil ich nicht weiß, was ich über dieses Buch sagen soll. Ich mochte es, manche Stellen mehr, manche weniger. Ich habe das Buch gleichzeitig wie Delirium gelesen, und Delirium hinterlies einen besseren Eindruck. Ich muss mehr über Delirium nachdenken als über Starters, was nicht besonders gut ist, da Delirium nur drei Sterne von mir bekommen hat.
Aber die Sprache fand ich gut, nicht wie ich es bei “Portrait eines Starters” kritisiert hatte. Da gibt es nichts, was ich negativ fand.
Der Inhalt … ja, die Idee ist sehr interessant und daher fand ich die Geschichte auch ganz gut. Aber es fehlte einfach etwas, das ich nicht so genau beschreiben kann. Während des Lesens war ich gespannt, aber sobald ich das Buch weggelegt hatte, dachte ich nicht mehr daran. Ich wollte es nicht unbedingt gleich weiterlesen. Es war mir irgendwie egal. Ich denke, es gab zu wenig Gefühl für mich. Die Charaktere waren ok, aber ich kann mich nicht mal an ihre Namen erinnern. Ich konnte nicht mit ihnen mitfühlen, mich nicht in sie hineinversetzen. Ich konnte auch keine Sympathien für sie entwickeln.
Trotzdem denke ich, dass ich “Enders” lesen werde. Die Idee an sich ist wirklich interessant und ich will schon wissen, was die Autorin da noch zu sagen hat. Besonders weil ich keine Ahnung habe, wie es weitergehen wird.