Abschnitt 1 - Anfang bis einschl. Seite 77 (Kapitel 1 - 9)

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 10.043 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Hallo Ihr Lieben,


    hier treffen wir uns ab morgen zur Leserunde zu dem Buch Hourglass - Die Stunde der Zeitreisenden und ich begrüße alle Teilnehmer :winken:


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr angefangen habt und etwas zu dem Buch zu sagen oder Fragen habt. Die Beiträge „Buch liegt bereit, ich fange heute abend an“ ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag.


    Bitte denkt daran, dass nicht alle Leser Gelegenheit haben, durch das Buch zu flitzen. Ich bitte daher alle Blitzleser, ihr Tempo ein bisschen anzupassen.

    Hier könnt Ihr zum Abschnitt 1 - Anfang bis einschl. Seite 77 (Kapitel 1 - 9) schreiben.


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.


    Für die Rezensionen nutzt bitte ab dem 15. Mai einen entsprechenden Thread.


    An dieser Stelle noch ein herzlicher Dank an die Verlagsgruppe Random House für die großzügige Bereitstellung von zehn Freiexemplaren für diese Leserunde.


    Ich wünsche uns allen viel Spaß beim :lesen: und diskutieren! :winken:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Hui! :winken:


    In Kapitel 1 werden schon jede Menge interessanter Fragen aufgeworfen. Emerson - ein schön außergewöhnlicher Name - hat also Halluzinationen, tote Eltern und wird von ihrem großen Bruder großgezogen. Die Idee finde ich sehr interessant und bisher gefällt mir das Buch aus ausgesprochen gut.


    Der Stil sagt mir zu und Spannung wird auch sofort aufgebaut. Schließlich soll Em einen neuen "Arzt" treffen, der ihr helfen soll. Ach ja, und sie sollte Medikamente nehmen, tut es aber nicht. Emerson ist mir auch sofort sympathisch - dass sie durch Scarlett O'Haras Bauch greift, um die Türe zu öffnen fand ich amüsant und es deutet ja schon auf eventuelle spätere Zeitreisen hin.


    Das ist schon ganz schön viel Information, und ich bin gespannt wo das alles hinführt. Bisher sieht es so aus, als hätte Literaturschock wieder eine tolle Auswahl für Leserunden getroffen. :zwinker: Ich hoffe jedenfalls, dass meine Begeisterung anhält.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich habe den Abschnitt schon fertig, weil ich in der Nacht nicht schlafen konnte. Aber keine Angst, ich halte mich zurück ;)


    Am Anfang fand ich die Sprache etwas holprig. Das kann aber auch daran liegen, dass ich gerade The Immortal Rules gelesen habe, und da war ich von der Sprache einfach hin und weg. Aber mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Ich glaube, es waren die etwas längeren Sätze mit relativ vielen ausschmückenden Adjektiven, was für ein Jugendbuch ja doch nicht so üblich ist. Bzw. ist die deutsche Sprache immer ein bisschen seltsam für mich, weil ich ja doch viel englisch lese. Sie wirkt einfach so viel holpriger, finde ich.


    Die Idee, dass jemand tote Menschen sieht, ist ja nichts neues. Hier sind es anscheinend keine toten Menschen, sondern Menschen, die durch Zeitrisse kommen. Zeitrisse, das bedeutet ja nicht unbedingt, dass alle nur aus der Vergangenheit kommen müssen? Vielleicht kommen auch Menschen aus der Zukunft? Der Mann, der ihren Namen kennt, will sie vielleicht vor etwas warnen und kennt sie aus der Zukunft?


    Em ist irgendwie ein seltsamer Charakter, ich weiß auch nicht. Ich muss sie auf jeden Fall noch näher kennen lernen. Michael, ja klar, für den kann man wieder schwärmen. Hier finde ich es wirklich ein bisschen zu übertrieben. Bei „Von der Nacht verzaubert“ fand ich es noch süß, aber hier beginnt es ja gleich auf den ersten Seiten. Also wenn die beiden nichts miteinander anfangen, dann ist das ja vollkommen ok, aber so wird es wohl nicht sein. Ich habe den Eindruck als hätte die Autorin schon auf den ersten Seiten alle Klischees angebracht: 1. relativ normales Mädchen hat ein „Problem“, eine Gabe 2. Dieses Mädchen hat das allerhübscheste Mädchen von allen als beste Freundin 3. Der bestaussehendste Mann kommt ins Spiel und interessiert sich für das eher normale Mädchen. 4. Das unsichere Mädchen, das eigentlich keinen mehr sehen mag, wird plötzlich super frech. 5. Aja, Waise ist sie natürlich auch.
    Und das alles auf nur 77 Seiten, WOW!


    Ich finde es schon seltsam, wie schnell Em mit Michael klarkommt. Sie wirft ihn einfach über die Schulter, obwohl sie ihn erst seit einem Tag kennt? Das ist doch total übertrieben. Und obwohl sie den Ort hasst und eigentlich nur von dort weg will, geht sie nur im Sport-BH laufen? Ist sie jetzt unsicher, weil es diesen Vorfall in der Schule gab oder ist sie doch so wahnsinnig selbstbewusst?


    Aber ja, das Buch liest sich gut. Ich habe den zweiten Teil schon am kindle, also hoffe ich mal, dass es kein Reinfall wird…Aber ich denke, das Buch wird ganz ok sein, nur nicht überragend gut.

  • Huhu,


    ich hatte ja verbotener Weise gestern schon angefangen. :breitgrins:
    Bin aber noch gar nicht mit dem ersten Abschnitt durch...also keine Panik, ich renne euch definitiv nicht davon.


    Mein erster Eindruck vom Buch war erstmal positiv. Mir gefällt das Cover. Es wird zart, aber interessant.


    Der Streibstil ist flüssig und es liest sich ganz gut.


    Den Namen Emerson finde ich übrigens auch schön. Was ich von Emerson selbst halten soll, das weiß ich noch nicht so genau. Auf der einen Seite will sie das unscheinbare, unsichtbare Mädchen sein, auf der anderen Seite beschreibt sie sich selbst als perfekt (zumindest ihre Zähne, aber ich mag sowas nicht so gern). Nun ja, und dass sie schon direkt gleich Schmetterlinge im Bauch hat, obwohl sie Michael nur wenige Stunden kennt, erscheint mir auch ziemlich abwegig. Man kann sich ja angezogen fühlen von jemanden, aber direkt so extrem? Nun ja, aber auch darüber kann ich noch hinwegsehen. Worüber ich allerdings nicht hinwegsehen kann und was Emerson für mich irgendwie unsympathisch macht ist, dass sie Michael in den Bauch boxt? Hallo? Mag ja sein, dass sie sich vergewissern muss, dass er real ist, aber doch nicht so.


    Von Michael selbst habe ich momentan noch kein richtiges Bild. Die Beschreibungen sind mir noch zu vage und bislang erscheint er mir noch ein wenig zu blass, aber das ändert sich ja vielleicht noch.


    Ich bin aber schon ziemlich gespannt, was es mit Hourglass auf sich hat und was es noch für Leute dort gibt und vor allem, was sie für Gaben haben. Jetzt steht jedenfalls erstmal das "Date" an. Ich werde wohl aber erst heute Abend oder morgen zum weiterlesen kommen.

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch


  • Worüber ich allerdings nicht hinwegsehen kann und was Emerson für mich irgendwie unsympathisch macht ist, dass sie Michael in den Bauch boxt? Hallo? Mag ja sein, dass sie sich vergewissern muss, dass er real ist, aber doch nicht so.


    Ja, das fand ich auch ganz schrecklich. Da kam sie mir vor als wäre sie 12 oder so. Total unangebracht!

  • Hallo,


    heute Vormittag hatte ich das Buch beim Friseur dabei und musste mich bremsen, dass ich nicht so schnell lese, denn die Seiten fliegen nur so dahin. Bis jetzt ist es die ideale leichte Lektüre zum Abschalten.


    Die Begegnung mit Scarlett fand ich noch ganz witzig, doch bei Jack war das schon etwas anderes. Woher kennt er Emersons Namen? Was will er von ihr? Das scheint mehr dahinterzustecken.
    Emerson tut mir leid, denn sie kommt mit ihrer "Gabe" überhaupt nicht klar. Ich stelle es mir schlimm vor, wenn man von den Mitmenschen für verrückt gehalten wird und nie weiß, ob man eine reale Person, oder eine Erscheinung vor sich hat. Im Moment ist mir auch noch nicht klar, wie oft sie solche Erscheinungen sieht. Das scheint auch von ihrer Umgebung abzuhängen.


    Michael ist mir etwas zu perfekt und toll und gut aussehend. Er kommt mir wie der wandelnde Teenie-Schwarm vor, der sicher die Herzen der jugendlichen Leserinnen höher schlagen lässt.
    Dass sich zwischen Em und ihm eine Romanze entwickelt ist absehbar, aber trotzdem ganz nett zu lesen.


    Mich interessiert allerdings viel mehr, was hinter "Hourglas" steckt, ob es noch mehr Menschen mit den gleichen Fähigkeiten wie Michael und Em gibt und welche anderen Fähigkeiten es noch gibt.


    Wer sich das Bild anschauen möchte, das bei Em im Zimmer hängt, kann das hier tun:
    http://en.wikipedia.org/wiki/The_Lady_of_Shalott



    Ja, das fand ich auch ganz schrecklich. Da kam sie mir vor als wäre sie 12 oder so. Total unangebracht!


    Zuerst war ich auch über diese heftige Attacke verblüfft. Doch ich habe das Gefühl, dass sie Emersons Wut und Hilflosigkeit ausdrückt.


    Bei diesem Buch muss ich aufpassen, dass ich nicht in kürzester Zeit durchgerast bin. :redface:



    Zeitrisse, das bedeutet ja nicht unbedingt, dass alle nur aus der Vergangenheit kommen müssen? Vielleicht kommen auch Menschen aus der Zukunft? Der Mann, der ihren Namen kennt, will sie vielleicht vor etwas warnen und kennt sie aus der Zukunft?


    Ich habe mir auch schon die Frage gestellt, ob es auch Zeitreisende aus der Zukunft gibt, allerdings bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, dass Jack aus der Zukunft kommen könnte. Das ist eine interessante Möglichkeit.


    Liebe Grüße
    Aurian

  • Hallo, ihr Lieben!


    Ich bin mit dem 1. Abschnitt durch. Bisher sind mir weder total negative noch total positive Dinge aufgefallen. Es liest sich ganz nett, kann interessant werden, aber umgehauen hat es mich noch nicht ;)


    Im Großen und Ganzen mag ich die Charaktere alle, obwohl sie nicht ganz rund wirken. Em tut mir vor allem leid. Sie hat ihre Eltern verloren, muss umziehen und die Schule wechseln. Und dann trifft sie einen überirdisch schönen jungen Mann. (Hatten wir das alles nicht schon mal? *g*) Ich habe allerdings den Eindruck, es wird nicht auf jeder 2. Seite erwähnt, wie schön Michael ist, wie das in anderen Büchern der Fall ist. Oder habe ich mich schon so dran gewöhnt, dass ich das mittlerweile einfach überlese?


    Michael kann ich noch nicht richtig einschätzen. Er ist nett, interessant, eine Spur arrogant. Mal sehen, wie er sich noch entwickelt.


    Thomas kümmert sich einerseits gut um seine Schwester, mischt sich aber gerade, was ein Date mit Michael angeht, zu sehr ein. Vielleicht will er aber auch nur verhindern, dass Michael Em irgendwie ausnutzt.


    Dru mag ich sehr gerne, sie ist so schön unkompliziert ;)


    Eins ist mir nicht klar geworden. Em hat so eine Art Halluzinationen oder Visionen. Wie kann das dann sein, dass Michael das auch sieht und hört?


    Nun bin ich gespannt, was für Leute da noch bei Hourglass sind.


  • Am Anfang fand ich die Sprache etwas holprig. Das kann aber auch daran liegen, dass ich gerade The Immortal Rules gelesen habe, und da war ich von der Sprache einfach hin und weg. Aber mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Ich glaube, es waren die etwas längeren Sätze mit relativ vielen ausschmückenden Adjektiven, was für ein Jugendbuch ja doch nicht so üblich ist. Bzw. ist die deutsche Sprache immer ein bisschen seltsam für mich, weil ich ja doch viel englisch lese. Sie wirkt einfach so viel holpriger, finde ich.


    Direkt holprig finde ich die Sprache nicht. Aber ich bin auch über ein paar Formulierungen gestolpert, z.B. "Lampen aus gebürstetem Edelstahl". Das würde doch ein Jugendlicher so nicht erzählen.


    Zitat

    Em ist irgendwie ein seltsamer Charakter, ich weiß auch nicht. Ich muss sie auf jeden Fall noch näher kennen lernen. Michael, ja klar, für den kann man wieder schwärmen. Hier finde ich es wirklich ein bisschen zu übertrieben. Bei „Von der Nacht verzaubert“ fand ich es noch süß, aber hier beginnt es ja gleich auf den ersten Seiten.


    Witzigerweise finde ich es hier nicht ganz so schlimm wie bei „Von der Nacht verzaubert“.


    Zitat

    Ich finde es schon seltsam, wie schnell Em mit Michael klarkommt. Sie wirft ihn einfach über die Schulter, obwohl sie ihn erst seit einem Tag kennt? Das ist doch total übertrieben. Und obwohl sie den Ort hasst und eigentlich nur von dort weg will, geht sie nur im Sport-BH laufen? Ist sie jetzt unsicher, weil es diesen Vorfall in der Schule gab oder ist sie doch so wahnsinnig selbstbewusst?


    Da hast du recht! Warum wirft sie ihn überhaupt über die Schulter? Sie macht doch kein Judo, sondern Karate.

  • Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Abschnitt (muss mich aber auch bremsen, ansonsten rase ich durch das Buch durch), aber ich kann mich euch in einigen Punkten anschließen.


    Em nimmt alles ziemlich schnell hin und vor allem geht mir dieses möglicherweise-Verlieben viel zu schnell. Sicher, ein hübscher Mann ist etwas Tolles, aber gleich so weiche Knie zu bekommen und völlig hin und weg zu sein, obwohl man wirklich nichts von ihm weiß, halte ich für etwas übertrieben. Auch für eine 17-Jährige.


    Die Sprache gefällt mir sehr gut. Es geht flott voran und ich habe trotzdem nicht das Gefühl, dass etwas verloren geht. Und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

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  • Ich bin mit dem ersten Abschnitt auch durch, das liest sich ja recht flott. So richtig begeistert bin ich allerdings noch nicht, irgendwie ist mir das alles noch zu "unrund".


    Als Emerson (ich finde den Namen für ein Mädchen übrigens total irritierend) beim Nachhausekommen durch diese Scarlett hindurchgeht, dachte ich eigentlich, sie würde relativ normal mit ihren Visionen umgehen. Aber anscheinend ist das nicht so und sie hat noch keinen Weg gefunden, die überhaupt zuverlässig von lebenden Menschen zu unterscheiden.


    Ihren Bruder und Dru finde ich irgendwie süß, sie kümmern sich so toll um Em und dann diese Begeisterung über die Schwangerschaft - die beiden muss man einfach mögen.


    Mit Michael kann ich noch nicht so viel anfangen. Klar ist er bestimmt supertoll, aber mir geht das noch etwas zu schnell.


    Und ich frage mich natürlich, was genau Hourglass für eine Gruppe ist, was die anderen können und wie Thomas auf sie gestoßen ist. Und was das mit der Elektrizität zwischen Michael und Em zu bedeuten hat!

    LG, Dani


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  • Hallo zusammen,


    auch ich habe den 1 Abschnitt schon durch, das Buch ließt sich wirklich wie weg wie nichts. Ich mag den Schreibstil, so flott. Emerson ist wirklich ein komischer Name für ein Mädchen, ich denke immer sie wir mit ihren Nachnamen angesprochen.


    Unscheinbares Mädchen, mit einer Gabe, trifft auf tollen Typen ... ja das gibt es immer wieder öfters. Aber die Idee mit den Zeitrissen und den Zeitlosen habe ich noch nicht so gelesen, von da her erst einmal sehr interessant.


    Michael finde ich ganz sympathisch, bin neugierig ob man noch mehr über seine Geschichte erfährt, und natürlich was genau hinter Hourglass steht, frag mich auch wie ihr Bruder auf sie kam, sie selbst hat ja im Internet nichts gefunden. Und was das für eine Elektrische Spannung zwischen den beiden, sehr viele Fragen.


    Ihren Bruder und seine Frau finde ich ganz toll, die müssen ja eine geile Wohnung haben, Neid.


    LG Nad


  • Eins ist mir nicht klar geworden. Em hat so eine Art Halluzinationen oder Visionen. Wie kann das dann sein, dass Michael das auch sieht und hört?


    Ich habe es so verstanden, dass diese Personen in einer anderen Zeit tatsächlich existieren und durch einen Zeitriss etwas von ihnen in Ems Zeit erscheint, allerdings ohne wirklich Substanz zu haben. Michael hat die gleiche Fähigkeit wie Emerson und sieht deshalb auch die Erscheinungen.


    Liebe Grüße
    Aurian

  • Aurian: Das dachte ich zuerst auch. Aber Em scheint ja überzeugt, dass es Tote sind, deren "Geister" ihr erscheinen.


    Mich nervt inzwischen unheimlich, dass jedes Mal, wenn Michael auftaucht, seine Muskeln beschrieben werden. Es fällt sogar einmal der Satz "Seine Muskeln hatten Muskeln." :rollen:


    Aber es liest sich weiterhin sehr zügig und ich bin inzwischen auch im zweiten Abschnitt - und dorthin verschwinde ich jetzt auch schnell, bevor ich etwas verrate. :breitgrins:

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  • Huhu,


    habe den ersten Abschnitt nun auch durch.
    Der Name Emerson ist für mich auch ein eher komischer Frauenname und auch ein ungewohnter Vornahme. Was ich von Emerson selbst halten soll weiß ich noch nicht so genau. Sie kann einem wirklich leidtun. Sie musste sehr viel durch machen. Schlimm finde ich, dass sie sich sogar selbst für verrückt hält.


    Ich freue mich schon darauf, seit Rubinrot mal wieder was in Richtung Zeitreisen zu lesen. Daher gefällt mir auch die Grundidee – Mädchen kann Zeitlose sehen und durch die Zeit reisen – sehr gut.


    Nicht so gut gefallen haben mir die ständigen Beschreibungen von Michael und seinem Aussehen.
    Es reicht auch aus, seine Figur ein bis zweimal zu erwähnen. Die Wiederholungen davon empfinde ich teilweise schon als etwas störend.



    Mich nervt inzwischen unheimlich, dass jedes Mal, wenn Michael auftaucht, seine Muskeln beschrieben werden. Es fällt sogar einmal der Satz "Seine Muskeln hatten Muskeln." :rollen:


    Dabei bin ich auch über diesen Satz gestolpert :breitgrins:


    Auch finde ich etwas nervig, dass Em sich so stark zu ihm hingezogen fühlt und dauernd von seinen Lippen schwärmt.
    Sehr interessant fand ich die Begegnung mit Jack. Ich halte es auch für wahrscheinlich, dass er aus der Zukunft kommt. Ich frage mich, was er von Em wollte und warum er sie besucht hat.
    Ich frage mich, was für eine Organisation Hourglass genau ist und welche Fähigkeiten die Anderen dort so haben.
    Ich bin mal gespannt wie es weiter geht :smile:


  • Aurian: Das dachte ich zuerst auch. Aber Em scheint ja überzeugt, dass es Tote sind, deren "Geister" ihr erscheinen.


    Hm, das würde dann eventuell auch erklären, warum nicht jeder die Erscheinungen sieht. Das habe ich mich nämlich auch schon gefragt.



    Dabei bin ich auch über diesen Satz gestolpert :breitgrins:


    Vielleicht findet ja Ardnas die Stelle in ihrem englischen Buch. Es interessiert mich, wie sie im Orginal lautet. Wo steht denn das genau?


    Liebe Grüße
    Aurian

    Einmal editiert, zuletzt von Aurian ()


  • Vielleicht findet ja Ardnas die Stelle in ihrem englischen Buch. Es interessiert mich, wie sie im Orginal lautet. Wo steht denn das genau?


    "The boy's muscles had muscles." Ich lese auch auf Englisch. :zwinker: Die Sprache macht es aber leider auch nicht besser. Und das ist in der Stelle, wo sie sich zum Essen treffen. Ich habe jetzt in meinem ebook mal nach "muscle" gefiltert und sage und schreibe 15 Textstellen gefunden, wo das Wort vorkommt. Puh!


    Mausi123: Jaaaa, an die Edelstein-Bücher habe ich auch gedacht. So hinreißend und witzig wie Rubinrot finde ich Hourglass bisher noch nicht, aber vielleicht wird das ja noch...

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    Einmal editiert, zuletzt von Wendy ()

  • Also ich finde den ersten Abschnitt recht interessant und er bringt mich auf jeden Fall dazu das Buch weiter lesen zu wollen. Generell stimme ich mit fast allem überein, was ihr bis jetzt schon über das Buch geschrieben habt.


    Das Zitat zu Anfang von Ralph Wald Emerson finde ich unglaublich schön! Wenn so etwas jemand mal zu mir sagen würde …
    Der Schreibstill ist sehr angenehm und mir gefällt es auch Emersons Perspektive zu lesen.


    Mir kam es bis jetzt so vor als würde zu Beginn die Liebesgeschichte fokussiert. Die finde ich zwar auch nett (aber kenne ich schon aus zig andern Büchern), aber die Handlung mit den“Ripples“ (da ich die englische Ausgabe lese, weiß ich nicht, wie sie auf Deutsch heißen) und Hourglass ist, worüber ich mehr wissen will.


    Die Idee, dass es Menschen gibt, die besondere Fähigkeiten haben und es eine Organisation gibt, die ihnen hilft, ist jetzt nicht unbedingt einzigartig, aber trotzdem will ich mehr darüber wissen, wie genau das Ganze in Emersons Welt funktioniert.


    Die Charaktere sind mir bis jetzt alle sehr sympathisch. Nur ein "Bösewicht" fehlt mir bis jetzet.
    Die Bruder-Schwerster Beziehung mit großen Altersabstand und Dru als eine Art „Ersatzmutter“ (vll. eher auch Tante) ist eine sehr interessante Dynamik und ich bin darauf gespannt, wie sich diese jetzt mit der Schwangerschaft verändern wird.
    Eine viel hübschere beste Freundin mit Lily gibt es auch und natürlich auch einen mysteriösen gut aussehenden fremden, südländischen, jungen/Mann mit Michael der sofort Emersons Interesse erweckt darf auch nicht fehlen. Hier könnte ich noch die ganzen Kritikpunkte zu Michael wiederholen, die ihr alle eh schon erwähnt habt.
    Aufgefallen ist mir, dass öfter Michals Silberring erwähnt wird. Damit hat es sicher etwas auch sich: aber hat er irgendwelche besonderen Fähigkeiten, oder ist es nur ein Erkennungsstuck für die Mitarbeiter des Hourglass?
    Emerson selbst ist mir im Gegensatz zu den meisten von euch schon sympathisch, wie die meisten Protagonistinnen kommt sie sich selbst etwas verloren in der Welt vor, aber ich denke sie hat Charakterstäre und weiß was sie will und tut dass dann auch (z.B. die Medikamente absetzen. Sie redet einfach darauf los ohne einen Filter zu verwenden und physisch dürfte sie auch stark sein (sie boxt).



    Ich habe den Eindruck als hätte die Autorin schon auf den ersten Seiten alle Klischees angebracht: 1. relativ normales Mädchen hat ein „Problem“, eine Gabe 2. Dieses Mädchen hat das allerhübscheste Mädchen von allen als beste Freundin 3. Der bestaussehendste Mann kommt ins Spiel und interessiert sich für das eher normale Mädchen. 4. Das unsichere Mädchen, das eigentlich keinen mehr sehen mag, wird plötzlich super frech. 5. Aja, Waise ist sie natürlich auch.
    Und das alles auf nur 77 Seiten, WOW!


    Du sprichst mir aus der Seele! Genau das gleiche hab ich mir auch gedacht!


    Auch interessant finde ich den Aspekt mit der Mode, der immer wieder auftaucht. Ich kenne mich damit leider nicht gut aus, aber werde vll. ein bisschen in Google recherchieren, damit ich mir die Kleidung der Epochen besser vorstellen kann.
    Und diesbezüglich wusste ich zuerst gar nicht, dass Scarlett O’Hara und Rhett aus Vom Winde verweht sind (aber ich habe den Film auch noch nie ganz gesehen, geschweige denn das Buch gelesen).


    Ein bisschen wissen wir bis jetzt ja auch schon über die „Ripples“. Aber darüber will ich noch mehr erfahren. Ich bin gespannt ob Emerson vll. einmal ihre Eltern sehen wird.
    Und was hat es mit Jack auf sich? Er wird sicher noch eine größere Rolle spielen? Ist er vll. Michaels Mentor? Achtung hier möglicher weise ein Spoiler, wenn ihr den (englischen Klappentext nicht gelesen habt).Laut dem werden die beiden ja einen Mord lösen, das ist vermutlich der des Mentors, oder?


    Ich habe auch Emersons Lieblingsbild „The Lady of Shalott“ von John William Waterhouse gegoogelt. Wollte den Link hier posten aber Aurian ist mir schon zuvor gekommen. Anscheinend basiert das Bild auf einem Gedicht.


    Meine Hoffnungen für den nächsten Abschnitt sind wie schon zuvor gesagt, mehr über das Hourgalss und die ganzen mysteriöen Elemente des Buches herauszufinden.
    Emerson und Michael werden sich weiter näherkommen, müssen das ganze aber vll. vor Thomas geheim halten, der natürlich nicht will, dass seine Schwester einen mysteriösen etwas älteren Typen datet.
    Und ich bin mir nicht ganz sicher, ober ich das richtig verstanden haben: wenn sich die zwei berühren geht, dann wirklich das Licht aus (das wäre dann ein weiteres mystisches Element), oder fühlt sich das für die beiden nur so an, weil zwischen ihnen die „Funken fliegen“?


  • Und diesbezüglich wusste ich zuerst gar nicht, dass Scarlett O’Hara und Rhett aus Vom Winde verweht sind (aber ich habe den Film auch noch nie ganz gesehen, geschweige denn das Buch gelesen).


    Wobei es bei Erwähnung der "Scarlett" ja nur darum geht, dass da offensichtlich eine Südstaaten-Schönheit in den entsprechenden Klamotten steht.
    Scarlett O'Hara ist ja nur ein Buch/Film-Charakter - ich war da erst etwas irritiert, bis ich es geblickt habe.
    Denn Emerson wird ja hoffentlich wenigstens die Geister/Zeitechos von realen Menschen sehen, und nicht auch noch total imaginäre :breitgrins:

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**


  • Ich bin mit dem ersten Abschnitt auch durch, das liest sich ja recht flott. So richtig begeistert bin ich allerdings noch nicht, irgendwie ist mir das alles noch zu "unrund".


    Als Emerson (ich finde den Namen für ein Mädchen übrigens total irritierend) beim Nachhausekommen durch diese Scarlett hindurchgeht, dachte ich eigentlich, sie würde relativ normal mit ihren Visionen umgehen.


    Unrund trifft es ziemlich gut, für mich passt da auch was nicht. Emerson finde ich auch seltsam, und für mich klingt der Name auch sehr männlich. Aber ja, bei mir heißt sie nur noch Em, das ist um Längen besser! Komisch, dass sie so einen seltsamen Namen hat und ihr Bruder so einen gewöhnlichen.

  • "The boy's muscles had muscles." Ich lese auch auf Englisch. :zwinker: Die Sprache macht es aber leider auch nicht besser. Und das ist in der Stelle, wo sie sich zum Essen treffen. Ich habe jetzt in meinem ebook mal nach "muscle" gefiltert und sage und schreibe 15 Textstellen gefunden, wo das Wort vorkommt. Puh!


    Danke für die Info! Mein Gott, die Autorin scheint auf tolle Muskeln zu stehen. :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Aurian