Abschnitt 5 - Seite 299 bis Ende (Kapitel 44-56)

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    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Sieben Kapitel hab ich noch vor mir, aber ich wünschte, es wäre vorbei.


    Dieses Buch hat so vielversprechend angefangen und lässt sich weiterhin sehr flüssig lesen. Aber es passieren Dinge und Charaktere reagieren auf eine Art und Weise, die für mich als Leser absolut nicht nachvollziehbar ist. Da wird von Liebe gesprochen, wo ich noch nicht mal einen Funken zwischen Em und Michael gespürt habe.
    Ava stellt sich natürlich als Bösewicht heraus - das war ja klar, sie ist ja Ems "Gegnerin".


    Und Michael opfert sich heldenhaft? Ich bezweifle, dass er wirklich tot ist. Aber selbst wenn: Ems Reaktion darauf ist auch total übertrieben.
    Entschuldigung, aber es ist doch ein Unterschied, ob ich meine Eltern verliere oder einen Teenager, in den ich mich verliebt glaube und den ich seit gerade mal 2 Wochen kenne. Geht's ihr noch gut? :vogelzeigen:


    Da mir inzwischen sowas von egal ist, was aus den Charakteren wird, werde ich das Ding jetzt zu Ende lesen. Damit es vorbei ist.
    wir wissen immer noch nicht, was genau Landers zu einem Bösewicht macht oder wie dieses Hourglass offziell funktioniert. Wir haben keine Ahnung, was die X-Men dort tagein, tagaus eigentlich tun und warum sie etwa nicht zur Schule gehen müssen. Kurz: Die Welt, die Myra McEntire erschaffen hat, ist ein großes schwarzes Loch, ein Hintergrund für fadenscheinige Beziehungsgeschichten, die mir nicht egaler sein könnten.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich bin fertig. Eine Rezi gibt's vorerst nur auf englisch (zur englischen Ausgabe) auf meinem Blog. Am 15. werde ich mich aber sicher auch noch hier äußern. Eine eher negative Rezension kann ja auch Spaß machen. :breitgrins:

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  • Ich bin durch!
    Nein, es war keine Qual für mich. Das Lesen hat mir Spaß gemacht, weil es einfach locker geschrieben war. Die Charaktere waren mir auch nicht ganz unsympathisch, und so hat mich ihr Schicksal schon ein bisschen interessiert.


    Ab dem Zeitreisegeschehen fand ich das Buch schon irgendwie spannend, und da war ja auch schon mehr zwischen Em und Michael. Irgendwie hätte man die 250 Seiten vorher fast weglassen können, besonders viele Informationen und Handlung hat man da ja auch nicht bekommen.


    Dass Cat mit Landers unter einer Decke steckt, hat mich überrascht. Darauf hatte ich vorher keinen Hinweis gesehen. Dass Ava von Landers missbraucht wurde, fand ich dagegen nicht so überraschend.


    Ich muss allerdings sagen, dass mir dieses ganze Zeitreisedingens nicht so ganz klar geworden ist, wie da nun was funktioniert. Ich hätte wohl manche Stellen noch mal lesen sollen, um das zu verstehen, aber soooo wichtig war es mir dann auch wieder nicht.


    Schade fand ich, dass Lily gar nicht mehr aufgetaucht ist. Sie kommt wohl erst im 2. Band wieder zum Zug, aber ob ich den lesen werde, ist noch fraglich.


    Für mich war das nun ein Buch, dass ich ganz gerne gelesen habe, das ich aber nicht empfehlen werde und das sicher auch keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen wird.

  • Ich bin auch fertig, zum Glück.


    Am Ende überschlagen sich die Ereignisse dann ein wenig, erst wird Michael getötet, dann reist Em noch einmal zurück und rettet ihn und dann müssen sie feststellen, dass Cat eine Verräterin ist und mit Landers gemeinsame Sache macht. Und der ist natürlich Jack, jemand von euch hatte das ja schon vermutet. Was ein Durcheinander.


    Für mich blieben da einige Charaktere total blass, Lilly zum Beispiel. Deren Rolle ist mir gar nicht klargeworden, vor allem da sie ja auch eine "Fähigkeit" zu haben scheint - wozu?
    Oder Liam - den haben sie nun zwar gerettet, aber was tut er danach, um alles wieder in Ordnung zu bringen? Anstatt sich umgehend um Landers zu kümmern und dessen Machenschaften zu stoppen (wofür sie ihn ja eigentlich zurückgeholt haben), setzt er sich erstmal zu Frau und Sohn ans Bett. Menschlich durchaus nachvollziehbar, aber halt aufs Ganze gesehen nicht wirklich hilfreich.


    Die ganze Geschichte, dass Landers Ems Empfindungen und Erinnerungen verändert hat, habe ich nicht so recht verstanden.


    Und völlig pathetisch fand ich ihre Aufzählung, dass sie Freunde (Lilly lasse ich ja gelten, aber die anderen kennt sie doch gerade mal ein paar Tage), Familie und Liebe hat *urgs*


    Das Buch hat sich echt zügig lesen lassen, aber ich glaube auch, dass ich nichts verpasst hätte, wenn ich es nicht gelesen hätte...

    LG, Dani


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  • Ich habs auch geschafft... und ich musste mich ehrlich gesagt schon eher zwingen weiter zu lesen.


    Das Jack Landers war... nun wirklich überrascht hat es dann am Ende ja nicht wirklich. Cat hätte ich aber nicht zwingend vermutet, wobei ich nicht sicher bin ob es da nicht Hinweise gab und ich sie nur überlesen habe, weil ich keine Lust mehr auf das Buch hatte.


    Was die Freundschaften angeht. Es kommt ja oft vor das in Büchern Menschen in kürzester Zeit Freunde werden, sich unsterblich verlieben (war bei den Biss Büchern ja genauso) aber hier hat es mich wohl auch deshalb nicht überzeugt weil die Autorin mich so oder so schon nicht berühren konnte. Alles bleibt zu sehr an der Oberfläche und wichtige Details werden einfach beiseite geschoben oder nicht weiter verfolgt.


    Bei Lily hatte ich das Gefühl das Em halt nicht zu sehr Freak sein sollte und daher halt mal eine beste Freundin an die Seite gestellt wird. Dann als dann Michael stärker in den Vordergrund rückte war Lily nicht mehr "nötig". Ihre Gabe zu erwähnen war zumindest zu diesem Zeitpunkt der Reihe also ebenfalls unnötig.


    Einzig die Sache mit der Gedächtnismanipulation fand ich schon interessant. Wenn auch eigentlich total bescheuert da Jack die Zeit ja dann eh verändert hat... aber gut er wollte sich eben den Weg offen lassen sie mit diesen Erinnerungen, die sie ja dann eigentlich gar nicht hat, quälen zu können. Aber auch hier war die Autorin zu spät dran. Wenn es auch für meinen Geschmack die einzige gute Idee im Roman war.


    Liam: Für mich eher ein aufgebauschter Grund damit überhaupt irgendwelche Zeitreisen vorkommen. Es wird ja sonst die Ganze Zeit darüber gesprochen. Aber ohne Liam - kein Grund eine Zeitreise zu unternehmen. ;)


    Die Ganze Em-Familiengeschichte: Vieeeeeeeeeeel zu dramatisch. Ich bin eh schon schwierig wenn es darum geht viele Ideen in eine Figur zu packen. Aber hier ist einfach alles zuviel. Diese ganzen Verwicklungen. Das war einfach im Ganzen betrachtet unrealistisch und sollte wohl Mitleid mit Em erregen... bei mir hat es ein genervtes Augenverdrehen fabriziert.


    Warum jemand wegen diesem Roman allerdings nicht einschlafen kann, weil er unbedingt weiter lesen möchte, das erschließt sich für mich nicht. Ich für meinen Teil habe das erste Mal seit längerer Zeit wieder das Gefühl mit einem Buch meine Zeit verschwendet zu haben. Und das besonders intensiv (so als Kontrast zu den Gefühlen die die Autorin im Roman nicht transportieren konnte ;) )
    Denn ein paar nette Ideen reichen eben einfach nicht aus um eine gute Geschichte erzählen zu können. Dazu braucht es eben auch Talent. Und gerade wenn man den Schwerpunkt auf die Liebesgeschichte legen will, sollte man sich auch Fragen ob man die Gefühle so beschreiben kann das sie beim Leser auch ankommen.

  • Ich bin auch durch und fand das Ende eher enttäuschend.


    Dass Jack auf der Seite der Bösen steht, hatte ich schon vermutet, dass er Landers selbst ist, macht dann auch keinen großen Unterschied mehr. Überraschend war natürlich, dass Cat eine Verräterin ist, Hinweise gab es darauf meiner Meinung nach nicht.


    Ansonsten fand ich das Ende recht hektisch, Michael ist tot, Michael kann gerettet werden, Cat ist böse, Landers manipuliert Ems Gedanken, geniales Täuschungsmanöver mit einer zweiten CD, alles wird gut, Happy End. Und noch genug Fragen und Probleme offen, um einen zweiten Band anzuhängen.


    Und dann das ganze Zeitgereise und Tote retten, die Vergangenheit manipulieren usw, das ist schon recht verwirrend. Ich habe es zwar schon verstanden, aber die Logik dahinter hinkt manchmal etwas. Ich habe aber noch keinen Zeitreise-Roman gelesen, der sich nicht irgendwann in seltsame Konstrukte verstrickt, die etwas paradox sind. Genauer möchte ich darüber aber auch gar nicht nachdenken, ich habe Angst, dass ich mir mehr Gedanken über das Buch mache, als die Autorin selbst :zwinker:


    Schade dass Lily keine Rolle mehr spielte und auch Liam nur gerettet wurde und sonst eher keine Rolle für die weitere Handlung spielte.


    Insgesamt bin ich enttäuscht vom Buch und frage mich, warum ich immer wieder auf schöne Cover und interessante Klappentexte hereinfalle, wenn ich doch langsam wissen sollte, dass 90% der Jugendbücher nach Schema F gestrickt sind und nur ganz wenige noch Neues zu bieten haben und wirklich gut geschrieben sind...

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Huhu, also ich bin auch endlich durch! Zum Glück!


    Der letzte Abschnitt gefiel mir persönlich am besten, denn endlich wurde mal etwas Spannung aufgebaut und die Geschichte kam in Fahrt.
    Das Jack Landers ist hatte ich mir zwar schon irgendwie gedacht, aber die Gründe, die er dafür hatte, sind mir leider absolut unklar. Wollte er Em nur auf seine Seite bringen? Und was hätte das gebracht? Ich habe überhaupt nicht verstanden, was für Ziele Landers verfolgt und was das überhaupt alles für einen Sinn hatte.


    Interessant war, dass Landers also Erinnerungen nehmen aber auch geben kann. Allerdings erschließt sich mir nach wie vor nicht, warum er Em die Erinnerungen gestohlen hat, wo er doch die Vergangenheit sowieso geändert hat.


    Lilly wie auch Thomas und Dru spielen ja fast keine Rolle mehr. Em liebt Michael abgöttisch, wobei mir Kaleb immer noch tausendmal interessanter erscheint.


    Alles in allem ließ sich das Buch flott lesen, aber so richtige Atmosphäre oder Romantik tat sich nicht auf. Auch die Spannung ließ sehr zu wünschen übrig. Die Charaktere blieben allesamt irgendwie blass und unscheinbar. Das Zeitreisen an sich hätte noch interessant sien können, aber auch hier wieder nur Blässe und Langeweile.
    Ich bin leider auch ziemlich enttäuscht von der Geschichte und werde mir die Fortsetzungen wohl nicht antun.

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • Ich habe es auch geschafft. :schwitz:



    Der letzte Abschnitt gefiel mir persönlich am besten, denn endlich wurde mal etwas Spannung aufgebaut und die Geschichte kam in Fahrt.


    Das geht mir auch so. Immerhin gab es einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, z.B. dass Jack Landers ist. Ich habe die beiden schon vom Alter nicht zusammengebracht, ich habe mir Jack viel jünger vorgestellt.


    Trotzdem tauchen auch da wieder Ungereimtheiten auf. Warum fühlte sich Jack so substanzlos an? Wurde er durch die ganzen Zeitreisen "ausgedünnt"?


    Warum spürt Kaleb nichts von Cats Verrat? Konnte sie ihre Gefühle so gut verbergen?


    Und dann die ganze Sache mit Michael. Dass er überlebt, habe ich keinen Moment bezweifelt, schließlich sind er und Emerson in der Zukunft ein Paar. Aber was ist das dann für eine Zukunft, in die er gereist ist und in der er tot war? Das muss dann doch eine Art paralleler Zeitstrang bzw. alternatives Universum gewesen sein.


    Ich habe das Gefühl, die Autorin denkt die von ihr entworfenen Szenarien nicht wirklich zu Ende. Dass die Gefühle der Protagonisten nicht wirklich bei mir ankommen, habe ich ja schon erwähnt, daran hat sich auch in diesem Abschnitt nichts gebessert. Das Ende lässt ja viel Raum für eine Fortsetzung - die ich aber garantiert nicht lesen werde. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.



    Genauer möchte ich darüber aber auch gar nicht nachdenken, ich habe Angst, dass ich mir mehr Gedanken über das Buch mache, als die Autorin selbst :zwinker:


    Das denke ich auch. :zwinker: Und das ist wahrscheinlich die Krux dieses Buches.

  • Kiwi
    Was Jack genau davon hatte das er Em in die Ganze Sache mitreingezogen hat, hab ich auch nicht so ganz kapiert.
    Allerdings: Er scheint auf jedenfall gerne zu quälen. Ich hab das dann so verstanden das er die Erinnerungen deshalb genommen hat um sie dann irgendwann gegen Em zu verwenden. Er konnte sich ja daran erinnern wie alles wirklich passiert ist. Daher kann er Em dann ihre Schmerzen wiedergeben wann immer er es möchte. DAs tut er ja dann auch. Allerdings... 5 Sekunden oder so und dann wars das ja wieder *gäähn* Da hätte man so schön einen Schluss machen können Em wird wahnsinnig oder so ;)

  • Wer sind eigentlich diese ominösen Machthaber, die da erwähnt wurden und auf die Einhaltung der Regeln pochen? Da sich am Ende sowieso niemand daranhält, wurden die wahrscheinlich auch nur erfunden, um die Handlung mit ein paar unnötigen Komplikationen zu versetzen.

  • So nach einigen Tagen Pause hatte ich gestern endlich Zeit um das Buch zu beenden.ier
    Und ich weiß nicht ob es eben an dieser längeren Pause lag, in der ich aber weiterhin die kritischen Kommentare hier gelesen habe, oder an etwas anderen. Aber all die Dinge, die wir bisher kritisiert haben, sind mir in diesem Teil noch viel stärker aufgefallen, das mir das Ganze dann schon etwas lächerlich erschien.


    Als dafür, dass in der ersten Hälfte fast nichts passiert, überschlagen sich hier ja die Ereignisse.
    Also sie Liam retten wollen, opfert sich Michael auf, weil im Zukunfts-Em gesagt hat, dass sie mit Kaleb glücklich ist. Dann kommt auch schon gleich die zweite Zeitreise um den nun Michael von den Toten zu retten.
    Ich fände es interessanter, wenn die Zeitreisen auch schon früher im Buch vorgekommen wären und dafür ausführlich beschrieben worden wären und nicht so husch-husch alles am Ende.
    Als Cat das vorgeschlagen hat, ist mir das schon etwas komisch vorgekommen, weil sich dann herausstellt, dass sie auf Landers Seite ist macht es doch Sinn. Aber sonst gab es wirklich keine Anzeichen, dass sie „böse“ ist.
    Und dann küsst sie Landers mit so viel Zunge, wie Em noch nie gesehen hat, bzw. sehen wollte … Ich verstehen nicht, warum die Autorin so etwas schreibt.


    Interessant ist es, dass Kaleb auch die Fähigkeit hat, die Emotionen der andern Leute zu absorbieren. Wie schon viele von euch gesagt haben, ist er auch für mich der sympathischste Charakter.
    Mittendrinn hatte ich ja schon die Vermutung, dass Michael länger tot bleibt, Em & Kaleb zusammen kommen(zuerst tröstet er sie nur, dann werden sie gute Freunde und dann wird es Liebe) und dann vll. im 2. Band Michael wieder auftaucht. Und Em nun vor dem Problem Kaleb oder Michael steht.
    Naja, aber jetzt werden es dann letztendlich doch Lily & Kaleb werden.


    Was Landers Em angetan hat war wirklich schlimm, vll. soll das auch als Erklärung für ihre sprunghafte Persönlichkeit sein?
    Aber was sie mit Ava getan haben ist ja fast noch schlimmer. Sie erpressen sie/manipuliern sie etwas gegen ihren Willen zu tun und lassen es sie dann vergessen. In der einen Szene sieht man ja auch, wie sich Landers und Ava (fast?) küssen. Ging das wirklich von Ava aus, oder hat Landers sie auch dazu manipuliert? Das wäre dann ja sexuelle Belästigung/Nötigung (und ist Ava, überhaupt schon volljährig?). Irgendwie kann ich mir das aber vorstellen, weil er als „Jack“ ja auch immer so Kommentare zu Em gemacht hat.


    Am nervigsten fand ich den Dialog in der Situation, wo Michael und Em in dem Geräteschuppen herumknutschen.
    M: „Ich will dich „richtig“ küssen“ – E: „Ich weiß nicht, ob ich das aushalten werde“ –M: „Naja, dann werde ich schauen, dass du es aushältst, oder eben nicht aushältst. So wie es dir halt lieber ist“
    -E:„Wir sollten das Ganze zu mir verschieben. Ohje, das klang etwas komisch“ – M:„Ich fand das klang wirklich klasse“
    (entschuldigt meine frei Übersetzung, aber ich wollte jetzt die Stelle nicht noch mal Nachschalgen)
    Ich meine kann das Ganze noch klischeehafter sein? Und die Sachen klingen doch alle wie billige Anmachsprüche. … Ich glaube für mich ist das die schlechteste Szene im ganzen Buch.




    Bei Lily hatte ich das Gefühl das Em halt nicht zu sehr Freak sein sollte und daher halt mal eine beste Freundin an die Seite gestellt wird. Dann als dann Michael stärker in den Vordergrund rückte war Lily nicht mehr "nötig". Ihre Gabe zu erwähnen war zumindest zu diesem Zeitpunkt der Reihe also ebenfalls unnötig.


    Das denke ich auch. Das ganze wäre besser gewesen, wenn einfach das klärende Gespräch zwischen Lily und Em nicht in diesem Teil, sondern erst im nächten Teil stattgefunden hätte, wo dann wahrscheinliche ihre Gabe auch noch wichtig wird. Aber so, war das ganze totel unnötig.

  • Ich finde es sowieso total interessant, dass wir uns hier alle so einig sind und uns über die gleichen Sachen ärgenr! ;)


    @Holden: Ach, dann wäre einfach wieder jemand in die Vergangenheit gereist, hätte alles rückgängig gemacht und im nächsten Teil wäre Em wieder die Aggressivität in Person mit nur geringem Wahnsinn, wie wir sie schon kennen. ;)

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  • Ich habe gar nicht mitbekommen, dass hier schon jemand gepostet hat, dabei bin ich schon lange fertig mit dem Buch.


    Ich mag jetzt gar nicht mehr viel dazuschreiben, weil es mich irgendwie nervt. Ich würde dem Buch wohl 2 oder 2,5 Sterne geben, das überlege ich mir noch beim Rezi schreiben. Es war ja gut zu lesen, man war schnell durch, aber die Geschichte an sich konnte nicht viel...


    Das Ende fand ich wieder ein bisschen verwirrend, vor allem die Aktion, bei der sie Michael wieder zurückholt. Michael wusste schon, dass er sterben würde. Müsste er dann nicht auch schon gewusst haben, dass Em nochmal zurückkommt? Und er wusste doch auch, dass sie in der Zukunft ein Paar sein würden... Hätte er nicht auch sehen müssen, dass Cat eine von den Bösen ist?

  • Schlimmer geht immer. Aber damit lassen sich die Defizite dieses Buches auch nicht wegdiskutieren. :zwinker:


    Ich glaube, wenn ich Hourglass allein gelesen hätte, wäre ich daran ziemlich frustriert (auch wenn ich es dann ebenfalls zu Ende gelesen hätte). So habe ich mich beim Lesen zwar auch geärgert, hatte gleichzeitig aber eine Menge Spaß mit euch. :breitgrins:


  • Das Ende fand ich wieder ein bisschen verwirrend, vor allem die Aktion, bei der sie Michael wieder zurückholt. Michael wusste schon, dass er sterben würde. Müsste er dann nicht auch schon gewusst haben, dass Em nochmal zurückkommt? Und er wusste doch auch, dass sie in der Zukunft ein Paar sein würden... Hätte er nicht auch sehen müssen, dass Cat eine von den Bösen ist?


    Genau das sind alles berechtigte Fragen, die der Autorin - die offenbar vor einem Poster mit muskelbepackten Männern vor sich hingetippt hat - wohl nicht eingefallen sind.
    Vermutlich soll dadurch gezeigt werden, wie "dramatisch" Em die Vergangenheit verändert hat. Darüber sagt dann übrigens auch niemand mehr etwas. Aber wehe, sie will ihre Eltern zurück! :rollen: (bin ich froh, dass wir den Augen-roll-Smiley haben, der hat mir die Leserunde sehr viel einfacher gemacht)

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