"Das Buch war Sch...!" - Von Rezensionen & (Hobby)Rezensenten: Anarchie im Feuilleton

Es gibt 780 Antworten in diesem Thema, welches 105.952 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von booknerds-Chris.

  • Der Autor muss ziemlich daran zu knabbern haben, dass sich das tolle Profifeuilleton nicht an sein Buch ranwagt.
    Da müssen die Hobbyrezensenten schon sehen, wo sie ihre Kohle herkriegen. :breitgrins:

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa


  • "erpresserische Rezensentin"? diese Formulierung aus dem Blog des Autoren wirkt für mich viel eher wie eine Straftat (üble Nachrede!) als alles, was Myriel geschrieben hat... :rollen:


    Außerdem ist er herablassend und beleidigend während Myriel sachlich berichtet warum sie mit dem Buch nicht warm wurde.
    Wer entlarvt sich da wohl eher? :breitgrins:

  • Meine Güte, Myriel.. Du wirst berühmt:


    Name verbrannt: John Asht


    :breitgrins:


    Das hier spricht mir aus der Seele:


    Zitat

    Ich kenne sein Œuvre nicht, enthalte mich also jeglichen Kommentars, was sein literarisches Vermögen angeht, aber nach seinen polternden Kommentaren und nun dem Post in seinem Blog hat er mir die Entscheidung ganz enorm erleichtert: Dieser Name wird niemals auf meiner persönlichen Leseliste auftauchen, noch werde ich jemals einen seiner Titel unseren Rezensenten anbieten. Weil er schlicht nicht satisfaktionsfähig ist.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Meine Güte, welch ein lächerliches und peinliches Verhalten!
    Ich hatte zwar die Geschichte grob mitbekommen, wußte aber bisher nicht, um welchen Autor es ging.

  • Ich habe das ganze mal meinem Freund zum lesen gegeben. Er hat ähnlich wie ich reagiert und meinte gerade noch so zu mir "Ja, da hat er sich jetzt viel Aufmerksamkeit geschafft ... nur ob jetzt mehr sein Buch lesen werden?" Also ich nicht. :zwinker:

  • Wow, ich kann bald wirklich nicht mehr.


    Da weiß man ja nicht, ob man laut loslachen oder traurig den Kopf schütteln soll. Ich habe gerade Schatz den "Artikel" des Autors vorgelesen. Wir sind beide entsetzt.


    Vor allem auch weil - und ich darf das sagen, ich habe seinen Blog-Post von Anfang bis Ende gelesen :rollen: - dieser Mensch selbst wohl nicht das Recht hat, derartige Ausdrücke zu verwenden. "Möchtegern-Autorin", "Dauer-Studentin, die eh nicht jobbt", "pseudo-erpresserisch". Ich frage mich, wie gut er das Gesetz, nach dem er jetzt klagt, selbst gelesen hat. Das klingt mir nämlich weit meher als Verleumdung als es die Besprechung eines Buches je tun könnte.


    Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Herr selbst die Deutsche Sprache nicht besonders gut im Griff zu haben scheint. Abgesehen davon, dass er Schulkind-Fehler beim Schreiben macht, liest sich dieser Blogeintrag wie die Antwort eines trotzigen, schimpenden Kindes, zu dem einer gesagt hat "Mein Paper ist aber besser als deiner". Sehr traurig. Ich hatte von dem Autor vor dieser Geschchichte noch nie etwas gehört und Publicity hat er durch dieses Theater jetzt - aber ein Buch oder sonst irgendetwas von dieser Person anfassen werde ich wohl in diesem Leben nicht mehr. Und auch meinem Freundeskreis davon abraten.


    Sieht so aus als würde uns das "letzte freie Internet-Jahrzehnt" noch Menschen bringen, die nicht durch ihre Arbeit, sondern durch künstlich erschaffene Skandale auffallen wollen...

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

    Einmal editiert, zuletzt von Wendy ()


  • Ich fragt mich, wie gut er das Gesetz, nach dem er jetzt klagt, selbst gelesen hat.


    Definitiv gar nicht! Der angeführte § 15 UWG ist mit "Einigungsstellen" überschrieben. :zwinker:
    Und falls er tatsächlich geklagt haben sollte, so habe ich davon noch nichts mitbekommen.

  • Sollte „John Asht“ kein Pseudonym sein, wird es Zeit, sich eines zu suchen …


    Dieses Fazit aus dem Fandom Observer-Beitrag finde ich genial :daumen:

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa


  • Vor allem auch weil - und ich darf das sagen, ich habe seinen Blog-Post von Anfang bis Ende gelesen :rollen: - dieser Mensch selbst wohl nicht das Recht hat, derartige Ausdrücke zu verwenden. "Möchtegern-Autorin", "Dauer-Studentin, die eh nicht jobbt", "pseudo-erpresserisch". Ich fragt mich, wie gut er das Gesetz, nach dem er jetzt klagt, selbst gelesen hat. Das klingt mir nämlich weit meher als Verleumdung als es die Besprechung eines Buches je tun könnte.


    Denselben Gedanken hatte ich auch. Aber zumindest nennt er keine Namen, oder? Den das müsste man dann wirklich als Rufmord bezeichnen. Immer sagt er hier keine Meinung, sondern stellt "Fakten" dar.

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Definitiv gar nicht! Der angeführte § 15 UWG ist mit "Einigungsstellen" überschrieben. :zwinker:
    Und falls er tatsächlich geklagt haben sollte, so habe ich davon noch nichts mitbekommen.


    Gut so!
    Ich hab mir jetzt auch die Kommentare auf deinem Blog durchgelesen und hoffe, dass auch Herr Asht und Frau Roder weitergelesen haben. Denn da schreiben die Leute ja mehr als eindeutig, wie unbeliebt sich der gesamte Verlag und vor allem der Autor mit dieser Aktion gemacht haben.
    Und der gesamte Klappentext, den ich inzwischen nachgelesen habe, erinnert sowas von überhaupt nicht an Jules Verne und das was ich als Abenteuerliteratur kenne, sonder würde auch von mir ganz klar den Stempel "Fantasy" bekommen. "Kleine, grün leuchtende Wesen", Dämonen? Ziemlich eindeutig. :zwinker:
    (Ich hätte nie gedacht, dass mich so etwas dermaßen ärgern kann. Ich bin ja noch nicht mal involviert, aber dieser Mensch treibt mich zur Weißglut. :grmpf:)

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Bettina: Das hat mir am Artikel auch am besten gefallen :breitgrins:

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.


  • Denn da schreiben die Leute ja mehr als eindeutig, wie unbeliebt sich der gesamte Verlag [...] mit dieser Aktion gemacht haben.


    Auch ein Punkt. Nicht nur der Autor, auch der Verlag ist auf meiner persönlichen Blacklist gelandet. Mich würden nur die anderen Pseudonyme des Herren interessieren, damit ich um diese einen großen Bogen machen kann.

  • Leider weiß ich nicht, wie man einzelne Beiträge einer Gruppe pinnen kann, daher hier einfach der Link auf eine Gruppe, in der er tätig ist (habe das auch schon bei Myriel im Blog geposted): https://www.facebook.com/groups/slv.redor/.


    Dort wird er nun auch explizit, Myriel, ich wusste gar nicht, dass du durch die Blume gesprochen Geld für eine gute Rezension verlangt hast... Er spricht davon ein Exempel zu statuieren etc. Ich rate dringend dazu Screenshots zu machen (habe auch welche gemacht), für den Fall, dass nun du deinerseits überlegst aktiv zu werden und er sich überlegt, diese ganzen Posts zu löschen (obwohl bei FB derartige Posts natürlich auch nach einer Löschung nicht verloren gehen *g*).


    Bloß nicht unterkriegen lassen.


    Hier auch nochmal ganz liebe Grüße!

  • Oje, ich darf da gar nicht mehr weiterlesen. Herr "Asht" (setzt deinen Namen auch gern unter Anführungszeiten, Myriel) wird mir mit jedem Wort, das ich von ihm lese unsympathischer. Was für ein unprofessioneller Mensch. Dass der überhaupt einen Verlag gefunden hat, wunder mich. Andererseits - der Verlag steht ja mit den rechtlichen Schritten auch hinter ihm. Da haben sich wohl also zwei gefunden. :rollen:


    Ich lese mich gerade durch die Facebook-Kommentare. Und was er so schreibt, ist teilweise ein Frechheit. Myriel sei ein Fantasy-Freak und der Mangel an Elfen, Orks und Zwergen habe sie einen Verriss schreiben lassen. Dass ein Autor, der selbst im Fantasy-Genre schreibt nicht einmal weiß, dass es nicht nur tolkienesque Fantasy mit den oben genannten Wesen gibt, ist schon traurig genug. Dass ihm andere Autorin dies erklären und er dann immer noch abstreitet, einen Fantasy-Roman geschrieben zu haben, sondern einfach ein Abenteuerbuch, das "nur von ganz schlauen Menschen verstanden und daher auch gewertschätzt wird" setzt dem Ganzen noch das i-Tüpfelchen auf.


    Und die "Erpressung", von der er ständig spricht: Anscheinend ist er ja der Spezialist auf dem Gebiet. Dass Autoren oder Verlage Rezensenten bezahlen bzw. bestechen um gute Rezensionen zu schreiben, wäre mir komplett neu. Ich weiß von Rezensionsexemplaren und den Sinn hinter dieser Idee. Aber Herr "Asht" schreibt ja gerade so, als stünde das Bestechen von Rezensenten bei ihm auf der Tagesordnung und er habe es inzwischen satt, jede schlechte Rezi mit Geld in eine gute verwandeln zu müssen. Nur meine persönliche Interpretation seiner Aussagen.


    Ich pack's echt nicht. ich mus mich glaube ich hier ausklinken, sonst kriege ich heute noch Albträume. :entsetzt:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ahhh, gut, dass ich nur auf die Gruppe verwiesen habe. Da treten nun nämlich Mitglieder aus mit dem Vermerk

    Zitat

    Adieu Gruppe. Ich bewege mich dann doch lieber unter Profis.

    .

  • Es ist besser ....
    Da sind noch mehr vom Schlage eines Asht.

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa