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Titel: Vorhang auf für eine Leiche (I am Half-Sick of Shadows)
Autor: Alan Bradley
Inhalt:
Flavias Vater muss etwas tun was ihm nicht ganz recht ist... da die Familie nahe dem Ruin ist muss er das Anwesen vermieten um es wenigstens vorläufig nicht verkaufen zu müssen. Daher schneit ausgerechnet zu Weihnahten eine Filmcrew ins Haus. Allen voran die Diva Phillys Wyvern, die jedoch nah einer kleinen Romeo und Julia Aufführung tot in ihrem Zimmer aufgefunden wird. Flavia wäre nicht Flavia wenn sie sich nicht auf die Spur des Mörders begeben würde...
Meine Meinung:
Schade, dieser vierte Band konnte mich einfach nicht so recht überzeugen. Zum einen war der Kriminalfall wirklich ein Witz... zwar ist dieser Teil bei der Reihe bisher sowieso nicht immer so wihtig aber hier war er einfach irgendwie unnötig... und der Mord kommt - im Vergleich zur Länge des Buches - viel zu spät. Bradley braucht zu lange um die neuen Figuren vor zustellen und daher ist der halbe Roman um bevor auch nur irgendetwas passiert.
Flavia ist natürlich wieder gewohnt grandios und wäre sie nicht gewesen, einen anderen Roman hätte ich wohl verärgert weggelegt. Die Winteratmosphäre und das weihnachtliche Haus waren zwar wunderbar, schade das Bradley aus der ganzen Handlung nicht mehr herausgeholt hat.Gerade die Figur der Phyllis hatte ein viel größeres Potential und es wäre interessanter gewesen, hätte er jemand anderen getötet.
Ich muss zugeben das ich den Eindruck hatte Bradley wären die Ideen ausgegangen... ich hoffe der nächste Band wird wieder besser. Es wäre so schade um Flavia. Allerdings gelang es ihm, mich am Ende ein klein wenig zu überraschen, in eine Richtung die ich wirklich nicht erwartet hätte. Das war wirklich schön! Zu dem sind ein paar interessante Neuigkeiten, dabei die sicher noch eine weitere Rolle in den nähsten Bänden spielen werden.
Fazit: Der bisher schwächste Roman der Reihe!