Jojo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr/Me Before You

Es gibt 105 Antworten in diesem Thema, welches 32.871 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Balena.

  • Hat hier wirklich noch niemand dieses Buch bewertet, oder schau ich einfach nur falsch?
    Falls es doppelt ist, Entschuldigung :redface:



    Ein ganzes halbes Jahr
    Titel: Ein ganzes halbes Jahr
    Originaltitel: Me Before You
    Autor: Jojo Moyes
    Erscheinungsdautum: 21. März 2013
    Verlag: rororo
    Preis: 14,99 €
    ISBN: 978-3499267031



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    Cover & Gestaltung


    Das Cover von diesem Buch ist einfach bezaubernd und spricht einen, wenn es im Buchladen steht, sofort an. Wenn man erstmal die Geschichte gelesen hat, dann bekommt das Cover auch direkt eine gedankliche, traurige, Verbindung zu dem Geschehen.





    Inhalt
    Lou ist 26 Jahre alt und führt ein recht bescheidenes Leben. Sie wohnt seit ihrer Geburt im gleichen Dorf bei ihren Eltern, ist seit Jahren mit dem gleichen Mann zusammen ohne mit ihm zusammengezogen zu sein und arbeitet in einem kleinen Café. Alles scheint für sie perfekt zu sein, bis Frank, der Besitzer des Cafés, ihr kündigen muss, da er auswandert. Nun muss Lou sich schnellstmöglich auf die Suche nach einem neuen Job machen, denn zu Hause ist sie diejenige, die am meisten zum Haushaltsgeld beiträgt. Ihre Mutter kann aufgrund der Pflege des Opas nicht arbeiten, Lous Vater steht die Kündigung in seinem Betrieb bevor und Lous Schwester verdient als Blumenverkäuferin auch nicht die Welt.
    Diese Umstände bringen Louisa dazu den Job als Pflegerin eines Tetraplegikers anzunehmen. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Dieser Job wird im wahrsten Sinne des Wortes ihr Leben verändern....



    Charaktere
    Lou(isa) ist die Hauptperson dieses Buches und die meiste Zeit wird aus ihrer Sicht erzählt. Sie hat eine Art an sich, die der Leser einfach mögen muss. Sie will nicht so sein wie die anderen und fällt dadurch auf wie ein bunter Hund, woran nicht zuletzt ihr ausgefallener Kleidungsstil schuld ist. Ihr Charakter ist einfach wundervoll und man muss sie einfach mögen...



    Will ist seit einem Unfall vom Hals abwärts gelähmt und will sich mit seinem neuen Leben so ganz und gar nicht anfreunden. Das lässt er die Personen um sich herum ganz deutlich spüren und bringt sie so manches mal zur Verzweiflung.



    Nathan ist Wills Pfleger und einer der wenigen, die Will etwas näher an sich heran lässt. Nathan hat eine Art an sich, die ihn sehr sympatisch macht.



    Schreibstil
    Der Schreibstil der Autorin ist einfach atemberaubend. Sie schafft es mit ihren Worten den Leser zu fesseln, ihn zum lachen und auch zum weinen zu bringen. Durch ihre Worte fühlt man sich mit den Personen verbunden und taucht tief in die Welt von Lou und Will ein.



    Persönliche Meinung
    Dieses Buch ist eines der ganz wenigen, das mich zum weinen gebracht hat. Je tiefer man in die Geschichte hinein kommt, desto klarer wird einem das Ende, auch wenn ich gestehen muss, dass ich bis zuletzt gehofft habe.
    Die Geschichte von Lou und Will ist so herzlich, sodass sie am liebsten nie enden sollte. Sie hat so viele Facetten, von ernsten Gesprächen über neckische Bemerkungen bis hin zu gefühlvollen Momenten.


    Dieses Buch wird wahrscheinlich vielen erst einmal bewusst machen, wie schwer es in unserem Alltag für Leute im Rollstuhl ist, damit klarzukommen. So ist ein hoher Bordstein, den wir vielleicht gar nicht richtig wahrnehmen, für jemanden im Rollstuhl ein beinahe unüberwindbares Hindernis. Diese Erfahrung musste ich selber schon machen, denn leider sitzt eine meiner Freundinnen im Rollstuhl und wird beinahe täglich mit solchen Dingen konfrontiert.
    Auch wird der Leser mit dem Thema Sterbehilfe konfrontiert, welches ja auch in den Medien schon öfter zu Diskussionen geführt hat.
    Alles in allem ist "Ein ganzes halbes Jahr" ein Buch, das dem Leser sehr viel Freude bereitet, das aber auch sehr zum nachdenken und vielleicht auch zum umdenken animiert.


    Für mich ist es eines der Besten Bücher das ich je gelesen habe und ich bin mir sicher, dass es auch nicht bei einem Mal lesen bleiben wird.



    Empfehlung & Bewertung


    Wer hier eine klassische Liebesgeschichte erwartet, der wird nicht voll und ganz auf seine Kosten kommen, aber trotzdem würde ich dieses Buch jedem empfehlen, der in Freund tiefer Gefühle ist. Wer dieses Buch einmal angefangen hat, wird es nicht wieder hergeben wollen.


    5ratten


    Englischen Titel ergänzt. LG, Valentine

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    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

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    Normalerweise bin ich Büchern gegenüber, um die so ein Hype gemacht wird, eher kritisch eingestellt. Dennoch konnte auch ich mich dem Zauber dieser Geschichte nicht entziehen und war sehr angetan.


    Lou wird arbeitslos, als das Café schließt, in dem sie bisher gekellnert hat. Ohne irgendeine Ausbildung hat sie wenig Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Aber ihre Familie ist darauf angewiesen, dass sie Geld nachhause bringt. Als sie in dieser Situation einen befristeten Job als Gesellschafterin eines Tetraplegikers annimmt, weiß sie nicht wirklich worauf sie sich einlässt. Seit einem Unfall ist Will ab dem Hals abwärts gelähmt. Er hasst sein Leben als Pflegefall und macht es seiner Umwelt nicht gerade leicht. Wird Louisa mit ihrer unbekümmerten Art einen Zugang zu ihm finden?


    Auf den ersten Seiten des Buches fühlte ich mir sehr an den Film "Ziemlich beste Freunde" erinnert. Laut diversen Interviews hat die Autorin diesen aber gar nicht gesehen und ihre Geschichte daher völlig unabhängig davon geschrieben. Im weiteren Verlauf bleiben zwar einige Parallelen, dennoch ist die Geschichte von Lou und Will eine andere. Es ist nicht nur eine tragische Liebesgeschichte, sondern beschreibt das Leben von zwei Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum einen der erfolgreiche Sportler und Geschäftsmann, der Überflieger, der nun im Rollstuhl sitzt, für jeden Handgriff auf Hilfe angewiesen ist und sein Leben hasst. Zum anderen die unbekümmerte junge Frau aus einfachen Verhältnissen, die bisher noch nicht viel erlebt hat und eigentlich auch vom Leben nicht besonders viel erwartet, sondern in der Mittelmäßigkeit zufrieden ist. Hier treffen zwei Welten aufeinander und geben sich gegenseitig neue Anstöße.


    Faszinierend fand ich, wie es der Autorin gelingt, nicht ins Kitschige oder Klischeehafte abzudriften Sehr einfühlsam geht sie mit dem Thema Behinderung um und nähert sich ganz behutsam der äußerst sensiblen Frage der Sterbehilfe an. Die langsame Entwicklung zwischen Lou und Will ist einfach wunderbar beschrieben, beide Figuren wachsen dem Leser immer mehr ans Herz, aber der drohende Ausgang der Geschichte schwebt wie ein Damokles-Schwert über ihnen. Am Ende habe ich zwar keine Taschentücher gebraucht, aber ein wenig feuchte Augen muss ich doch zugeben.


    5ratten

    LG, Dani


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  • Hallo zusammen,


    jetzt habt Ihr mich aber wirklich neugierig gemacht! :smile: Eine Freundin hat mir das Buch am Wochenende wärmstens empfohlen, aber irgendwie hat sie wohl nicht die richtigen Worte gefunden, denn ich hatte ein bißchen den Eindruck, sie schwärmt mir von "Ziemlich beste Freunde" vor... Nun werde ich sie die Tage doch einmal anhauen müssen, dass sie mir das Buch schnellstens leiht!


    Liebe Grüße
    dubh

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Den Vergleich zum Film wird sich die Autorin sicher öfter anhören müssen, gewisse Parallelen sind ja schon da. Aber wie oben geschrieben, geht es dann doch in eine andere Richtung.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Um den Vergleich mit dem Film kam ich beim Lesen auch nicht rum, weil die Ausgangsbasis halt ähnlich ist, aber die Geschichte nimmt doch eine ganz andere Richtung.


    Ich habe das Buch am Wochenende verschlungen und fand es klasse. Rezi kommt noch, sobald ich Zeit habe.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • So, nun auch mein richtiger Rezi-Senf zum Buch:


    Louisa Clark, meist Lou genannt, ist ziemlich aus der Bahn geworfen, als sie ihren Job im Café verliert. Erfolglos pilgert sie Termin um Termin zum Arbeitsamt und bekommt jedesmal doch nur Absagen oder völlig unakzeptable Stellenangebote. Auch sonst ist ihr Leben nicht gerade toll - mit 26 wohnt sie immer noch bei den Eltern (und zwar in der Abstellkammer), und die Leidenschaft ihres Langzeitfreundes Patrick gehört inzwischen viel eher dem Marathonlauf als ihrer Beziehung.


    Will Traynor war früher einmal ein erfolgreicher Geschäftsmann, in der High Society zu Hause und in seiner spärlichen Freizeit mit diversen Extremsportarten zugange. Früher, das war vor dem Unfall, der ihn, nach einer Rückgratverletzung quasi völlig bewegungsunfähig und ständig auf fremde Hilfe angewiesen, an den Rollstuhl gefesselt hat.


    Auf der Suche nach Verstärkung für Wills Pfleger wendet sich Wills Mutter an das Arbeitsamt, und zu ihrer großen Überraschung ist es Lou, die den Zuschlag für die Stelle bekommt und sich schon bald fragt, worauf sie sich da eigentlich eingelassen hat. Will ist verbittert und depressiv und lässt seine Gefühle häufig an ihr aus, und Lou hat das Gefühl, nie die richtigen Worte zu finden, nie das Richtige zu tun. Doch ganz allmählich taut Will ihr gegenüber auf ...


    Wie viele Leser habe auch ich erst mal an den Film "Ziemlich beste Freunde" denken müssen, in dem auch ein Jobsuchender aus einfachen Verhältnissen völlig unbedarft beginnt, für einen Tetraplegiker zu arbeiten. Und in der Tat ist es im Grunde dieselbe Ausgangssituation, doch das Buch entwickelt sich in eine gänzlich andere Richtung, auch wenn hier wie dort zwei Welten aufeinandertreffen und beide Beteiligten gerade durch ihre unterschiedlichen Hintergründe enorm viel voneinander lernen können.


    Lou hat immer in den Tag hinein gelebt und nie großartig über den Tellerrand bzw. die Grenzen ihrer kleinen Heimatstadt hinausgeschaut, hat sich einfach in ihrem langweiligen Leben eingerichtet, während Will in der Welt herumgekommen, belesen und musikalisch gebildet ist und das Risiko geliebt hat. Zum einen ist es also ein Roman über Lous persönliche Entwicklung, wie sie lernt, die Initiative zu ergreifen, mit Herzblut und Ideenreichtum in einer Sache aufzugehen, Verantwortung zu übernehmen und ihr Leben selber in die Hand zu nehmen.


    Zum anderen ist das Buch die anrührende Geschichte einer besonderen Freundschaft zwischen zwei Menschen, die wenig gemeinsam haben und sich anfangs nicht mal mögen und eine sehr einfühlsame Auseinandersetzung mit Wills schwerer Behinderung und dem Thema Sterbehilfe.


    Der Erzähltonfall ist eher leicht und erinnert ein wenig an Chick-Lit-Bücher (mir ist spontan der Vergleich zu Marian Keyes in den Sinn gekommen), die Thematik und der Umgang damit ist aber alles andere als locker-flockig-trivial. Ganz einfühlsam und ohne Schmalz erzählt Jojo Moyes von einem halben Jahr, nach dem in Lous Leben nichts mehr so sein wird wie vorher. Eine gute Prise Humor schwingt zwischen den Zeilen mit - die Schlagabtausche zwischen Will und Lou haben mich oft zum Schmunzeln gebracht -, aber auch Gespür für die traurigen und tragischen Seiten der Geschichte. Mehr als einmal hatte ich einen ordentlichen Kloß im Hals.


    Anfangs befürchtete ich noch eine gewisse Vorhersehbarkeit, aber auch diese Klippe hat die Autorin (bis auf ein paar nebensächliche Kleinigkeiten) erfolgreich umschifft und mich mehrmals ziemlich überrascht, so dass ich das Buch irgendwann kaum noch aus der Hand legen konnte.


    Ein schönes, berührendes Buch mit zwei höchst sympathischen Hauptfiguren, an das ich sicher noch häufig denken werde.


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Ich habe die ersten Seiten gelesen und schon jetzt weiß ich, dass mir dieses Buch gefallen wird. Das Verhalten und die Gedanken von Lou sind köstlich und ich musste schon nach einem Kapitel des öfteren laut lachen.

  • Mich hat das Buch auch schon angelacht...
    Und nach den Meinungen hier (und anderswo) zu urteilen, wird es ein nächster Kaufkandidat für mich! :klatschen:


  • Mich hat das Buch auch schon angelacht...
    Und nach den Meinungen hier (und anderswo) zu urteilen, wird es ein nächster Kaufkandidat für mich! :klatschen:


    Mach das. Ich war die letzten Tage unterwegs, so dass ich nicht viel zum lesen kam, aber immerhin bin ich jetzt im 5. Kapitel und es gefällt mir immer besser. Vor allem habe ich das Gefühl, dass noch so einiges passieren wird, mit dem ich nicht rechnen werde und die Charaktere haben alle Potential sich in interessante Richtungen zu entwickeln.

  • Danke für deine Antwort, tina!
    Das hört sich ja gut an!

  • Ich habe jetzt ungefähr bis zur Hälfte gelesen und ich weiß, dass ich jetzt schon traurig bin, wenn ich es beendet habe. Zum einen, weil es einfach so schön geschrieben ist. es hat genau die richtige Mischung aus ernstem Thema und einer gehörigen Portion Humor, wie ich es von vielen britischen Filmen kenne, zum anderen, weil ich ein wenig besorgt bin, wie es enden wird. Ich rechne mit allen erdenklichen Ausgängen dieser Geschichte. Es ist überhaupt nicht vorhersehbar, was geschehen wird.

  • Ich habe nur noch 128 Seiten zu lesen und nun ertappe mich dabei, immer öfter zu meinem Zweit-Buch zu greifen, da ich einerseits nicht möchte, dass es zu Ende ist, zum anderen weil ich ein wenig Angst habe, das Ende zu lesen. Nachdem ich schon des öfteren gehört habe, dass viele Leser Taschentücher benötigten, wachsen meine Befürchtungen, was das Ende anbelangt. Ich glaube, ich brauche noch ein oder zwei Tage um das Buch zu Ende zu lesen. Vor allem will ich dazu Ruhe haben, um wenn nötig, ungestört Rotz und Wasser heulen zu können. :heul:

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    OA: 2012
    512 Seiten
    ISBN: 978-0718157838


    Inhalt:
    Lou & Will. Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Eine Frau und ein Mann. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will.


    Eigene Meinung:
    Ich gestehe dass ich immer etwas zögerlich bin bei Büchern, die von vielen so hochgelobt werden und so habe ich mir doch einige Zeit gelassen dieses Buch zu lesen. Doch nun habe ich es beendet und kann mich nur der allgemeinen Begeisterung anschließen.
    Dies ist definitiv ein Buch, welches ich nicht vergessen werde.
    Die Geschichte ist zutiefst berührend und herzergreifend, ohne jedoch ein einziges Mal nur ansatzweise kitschig zu werden. Sie ist mit soviel Liebe, Herz und auch Verstand geschrieben worden, dass man sich ihrem Zauber kaum entziehen kann. Die unglaubliche Empathie, welche Moyes ihren Charakteren entgegenbringt, ihre Auseinandersetzung mit einem Thema, über welches man wohl ewig diskutieren kann und das jeden von uns betreffen könnte, ist beispielhaft und zeugt von sehr viel Ernsthaftigkeit, mit welcher sich die Autorin bei diesem Thema auseinandergesetzt hat. Dennoch gelingt es Moyes auch jede Menge Humor in diesem Buch unterzubringen, ohne jemals damit die Schwere der Situation herabzusetzen. Die Dialoge sind herzerfrischend und ergreifend, man muss lachen und schon einen Satz weiter, bleibt einem genau jenes Lachen im Hals stecken. Trotzdem hinterlässt dieses Buch keinen deprimierten Leser. Man ist bis zum Schluss nicht sicher, wie diese Geschichte enden wird, aber hat man dann das Ende erreicht, so sieht man dass es gelungen, ja geradezu perfekt ist.
    Ich konnte dieses Buch, mit den beiden so liebenswerten Protagonisten nicht mehr aus der Hand legen. Es fesselte, berührte, erfreute und verzauberte mich und letztendlich rühre es mich zu Tränen, was bei mir wirklich sehr selten der Fall ist.
    Trotz des tragischen Themas ein wunderschönes Buch, dass ich jedem wirklich nur ans Herz legen kann.


    5ratten + :tipp:

  • Schöne Rezi! :smile:


    Ich denke immer noch oft an Will und Lou, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich finde, Jojo Moyes hat die Balance zwischen Komik und Ernst hier perfekt hingekriegt (womit ich zu Beginn des Buches noch nicht unbedingt gerechnet hatte). Wirklich ein tolles Buch.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich bin ganz hin und weg von euren Rezis .
    Gerade heute habe ich das Buch geschenkt bekommen und freue mich jetzt schon sehr ,wenn ich endlich damit anfangen kann :klatschen:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten