Gekaufte Amazon-Rezensionen: Von der Leichtigkeit des Betrugs am Leser

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 9.030 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von goat.


  • Bin ich wirklich die Einzige, die Amazon-Rezensionen hilfreich findet?


    Bist du nicht wie du siehst. :zwinker: Ich lese (und poste) auch auf Amazon, einfach weil da das Publikum noch größer ist. Ich schaue IMMER auch hier im Forum nach, aber nicht zu jedem Buch gibt es mehrere in der Rattenanzahl unterschiedliche Bewertungen. Und ich habe da gerne mal ein etwas breiteres Meinungsbild.


    Natürlich gibt es auch die nichts aussagenden, nicht hilfreichen Rezensionen. Ob das jetzt Einsatzrezis sind oder ellenlange Rezis, die aber nichts als in schöne Worte gehüllte heiße Luft sind ... aber von diesen auf alle Rezensionen auf Amazon zu schließen sollte man nicht.

  • Zitat

    Guckt euch mal die Rezis von dieser "Marie Lu" an, fällt euch etwas auf?
    Tipp: Ganz nach unten scrollen und auf den "Schlüssel zur Finsternis" klicken.


    Keine "gekaufte" Rezi, aber fast noch schlimmer.


    Naja, diese Dame schreibt eben eine Drei-Satz-Rezension. Das garniert mit einem Rechtschreibfehler und der Kernaussage, dass dieses Ebook so günstig ist. Sehr aussagekräftig. :rollen:

  • Das ist sowas von peinlich.
    Dass sie ihr eigenes Buch "rezensiert" wäre für mich schon Grund, sie zu meiden. Dass in den paar Sätzen dann auch noch unglaubliche Fehler enthalten sind ("Und glaublich, dass es noch dazu so billig ist.") gibt mir den Rest. Pfft.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Zitat


    Zitat einfügen


    Schau mal auf die Namen der Rezensentin und der Autorin des rezensierten Buches. Da hat jemand offensichtlich sein eigenes Buch in den Himmel gelobt und in den anderen Rezensionen gleichzeitig die unliebsame Konkurrenz niedergemacht. :zwinker:


    Upps, das ist mir jetzt aber peinlich. :redface: Danke fürs Aufklären, MacOss! :winken:
    Und ich schließe mich Wendy an: Eine Autorin, die ihr eigenes Buch rezensiert und das auch noch mit Rechtschreibfehlern, werde auch ich meiden.

  • Ja, schon tolle Möglichkeiten. Aber a) auch hier muss man qualitativ gut rangehen und b) es gibt noch mehr Möglichkeiten für die Nutzer, der Werbung zu entgehen. Ein Klick ist leichter als der Gang zur Papiertonne.


  • Aber a) auch hier muss man qualitativ gut rangehen und b) es gibt noch mehr Möglichkeiten für die Nutzer, der Werbung zu entgehen. Ein Klick ist leichter als der Gang zur Papiertonne.


    Unsere Userin zeigt ja schön, wie man es nicht machen sollte :zwinker: Und viele Nutzer schauen sich die Werbung gar nicht mehr an, sondern klicken sie einfach weg.

    //Grösser ist doof//

  • @ Kiala


    Ich schaue ganz oft auch erst bei Amazon, was die Rezensenten geschrieben haben. Aber ich finde, man sieht schon sehr schnell, wer es ernst meint und wer nicht. Gekaufte Rezensionen sind natürlich total daneben. Autoren, die ihre eigenen Bücher rezensieren natürlich auch. Was ich aber mindestens genauso schlimm finde, sind die Negativ-Klicker, die gute Rezensionen nieder machen und als nicht hilfreich abklicken, weil sie Angst haben, dass sie in der Rangliste bei Amazon fallen.

    Wer lesen will, der liest, und jedes Buch wird gefunden von dem, der es sucht.<br />(Eduard Engel)