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Das Werk ist 1895 geschrieben worden, dementsprechend sperrig gestaltet sich die Sprache. Zur Zeit bin ich noch in der Einleitung, in der er in einem kurzen Abriss die unterschiedlichen Schriften und Thesen bis 1895 in Bezug auf die Entstehung der germanischen Mythologie vorstellt und im selben Atemzug auch darauf eingeht. Die Einleitung selbst liest sich schwierig, weil Wolfgang Golther einfach zu viel an Information in einen einzelnen Satz packt, ist aber nicht uninteressant.
Ein Beispiel gefällig? "So gewiss vieles aus unserem ältesten Heidentum noch in heutiger Sage und Sitte unverändert lebt, ebenso sicher treiben aus dem natürlichen volkstümlichen Keime fortwährend frische Sprossen, die anders als jene beurteilt werden müssen, weil Luft und Licht ihnen andre Beimischung gaben." Kapitel 4 "Volkssage und Heldensage in ihrem Verhältnis zur Mythologie", Seite 32