Die Auslassungen beim Deutschen Buchpreis 2014

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 5.945 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tomke.

  • Es ist natürlich ein einfaches Spiel, ein paar Romane zu finden, die ebenso auf die Liste gehörten. Geht man die Presseartikel durch werden 19 alternative Vorschläge genannt. Wer möchte, kann hier über die Bücher diskutieren oder kurze Statements abgeben. Rezensionen natürlich in einem eigenen Thread.


    Ich sammel diese Titel einfach mal. Von dem ein oder anderen Titel werden wir sicher wieder hören.


    Michael Kleeberg - Vaterjahre. 512 Seiten. Positiv besprochen in der FAZ vom 15.08.2014.
    Bodo Kirchhoff - Verlangen und Melancholie. 448 Seiten.
    Kristof Magnusson - Arztroman. 320 Seiten.
    Robert Seethaler - Ein ganzes Leben. 160 Seiten.
    Martin Mosebach - Das Blutbuchenfest. 448 Seiten.
    Martin Kordic - Wie ich mir das Glück vorstelle. 176 Seiten.
    Per Leo - Flut und Boden . 350 Seiten.
    Katja Petrowskaja - Vielleicht Esther. 285 Seiten.
    Olga Grjasnowa - Die juristische Unschärfe einer Ehe. 272 Seiten.
    Larissa Boehning - Nichts davon stimmt, aber alles ist wahr. 320 Seiten.
    Lucy Fricke - Takeshis Haut. 192 Seiten.
    Nino Haratischwili - Das achte Leben. 1280 Seiten.
    Stephanie Bart - Deutscher Meister. 384 Seiten.
    Sherko Fatah - Der letzte Ort. 288 Seiten.
    Regina Scheer - Machandel. 480 Seiten.
    Judith Hermann - Aller Liebe Anfang. 224 Seiten.
    Karen Köhler - Wir haben Raketen geangelt. Erzählungen. 240 Seiten.
    Lisa Kränzler - Lichtfang. 175 Seiten.
    Wolf Haas - Brennerova. 240 Seiten.


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    Gruß, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Das achte leben kommt in fast jedem Artikel vor. Den hätten die Journalisten wohl wirklich gern auf der liste gesehen. Das macht mich neugierig auf das Buch.

  • Mich persönlich interessieren deutlich mehr Bücher:


    Kleeberg, Seethaler, Grjasnowa und Köhler sind Bücher deren Leseproben Lust auf mehr machen.


    Gruß, Thomas

  • Gute Idee, Klassikfreund!


    Kleeberg: Klappentext - eher nicht; Leseprobe :Kreuz:
    Kirchhoff: Klappentext - eher nicht; Leseprobe fehlt
    Magnusson: Klappentext - naja; Leseprobe - nein
    Seethaler: Klappentext - ja; Leseprobe - ja :haken:
    Mosebach: Klappentext - naja; Leseprobe - naja
    Kordic: Klappentext ja; Leseprobe - leider Erzählzeit Präsens. vielleicht
    Leo: Klappentext - eher nicht; Leseprobe - vorsichtig ja vielleicht
    Petrowskaja: Klappentext - ja; Leseprobe - naja. vielleicht
    Grjasnowa: Klappentext - naja; Leseprobe - naja; Cover - ja vielleicht als TB
    Boehning: Klappentext - eher nicht; Leseprobe - naja
    Fricke: Klappentext - naja; Leseprobe fehlt
    Haratischwili: Klappentext - ja; Leseprobe fehlt (mag ich mir nicht runterladen) Ich bin neugierig
    Bart: Klappentext - eher nicht; Leseprobe - naja
    Sherko: Klappentext - vorsichtig ja; Leseprobe - naja
    Scheer: Klappentext - nichtssagend; Leseprobe - vorsichtig ja. vielleicht
    Hermann: Klappentext - eher nicht; Leseprobe - muss nich sein
    Köhler: Klappentext - eher nicht; Leseprobe - eher nicht
    Kränzler: Klappentext - vielleicht; Leseprobe - nein
    Haas: ein neuer Brenner - hurra! :haken:


    Zwei Bücher, die ich am liebsten sofort lesen würde, einige interessante, einige leider noch ohne Leseprobe. Mir fällt mal wieder auf, wie wenige der Klappentexte mich ansprechen; mir scheint, der durchschnittliche Klappentexter tickt anders als ich und bringt gerne Ausdrücke unter, die für mich Reizwörter (im negativen Sinne) sind.

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Gerade Kleeberg finde ich nach der heutigen FAZ-Rezension und auch nach der Leseprobe ganz interessant.


    Gruß, Thomas

  • Uneingeschränkt kommt für mich eigentlich nur Seethaler in Frage. Ich mag seinen Stil und die Leseprobe hat mir gefallen.


    Dann wären da noch Sherko Fatah und Karen Köhler, die interessant genug klingen um sie mir näher anzusehen, aber kaufen würde ich sie mir wohl eher nicht.


    Mosebach erinnert mich nach der Leseprobe zu sehr an sein Der Mond und das Mädchen, die Leseprobe zu Kleeberg hat mich total abgeschreckt und der Rest ist nicht so mein Fall, wobei ich sagen muss, dass der Klappentext von Judith Hermann interessant klang, die Leseprobe mich aber nicht überzeugen konnte.

    Einmal editiert, zuletzt von yanni ()

  • Ich werde Seethaler lesen. Sozusagen als Gegner zum Fian der Longlist.

  • Von den hier aufgeführten Büchern habe ich "Arztroman" von Magnusson schon gelesen, war ok und las sich gut, aber umgehauen hat's mich nicht. Ich werde auch noch was darüber schreiben, weil es ein Exemplar von vorablesen war.
    Und "Wir haben Raketen geangelt" habe ich schon seit Wochen vorbestellt und werde es gleich am 25.08. in der Buchhandlung abholen gehen. Ich bin gespannt und hoffe, dass es mir gefallen wird!


    Ein paar andere aus der Liste werde ich mir mal noch genauer anschauen. :smile:


  • Nino Haratischwili - Das achte Leben. 1280 Seiten.


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    Hurra! Die Stadtbibliothek kauft das Buch. Jetzt muss es nur noch erscheinen, dann nach Stockholm gelangen und eingepflegt werden, was erfahrungsgemäß dauert. Irgendwann im Oktober dürfte ich das Buch in den Händen halten.


    Den Seethaler habe ich mir bestellt. Wenn das nur nicht so dauern würde, bis deutsche Bücher hier anlangen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Du Ärmste!


    Versuch mal, schwedische Bücher in der Schweiz zu bestellen. Oder brasilianische. (Hab' ich schon zwei Jahre drauf gewartet. So lange, dass ich schon gar nicht mehr wusste, dass ich das irgendwann mal bestellt habe ...)

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Versuch mal, schwedische Bücher in der Schweiz zu bestellen. Oder brasilianische. (Hab' ich schon zwei Jahre drauf gewartet. So lange, dass ich schon gar nicht mehr wusste, dass ich das irgendwann mal bestellt habe ...)


    Ich wollte mal ein japanisches Buch bestellen. Da hat man Bauklötze geguckt und mich weggeschickt :breitgrins:

    //Grösser ist doof//

  • Robert Seethaler - Ein ganzes Leben. 160 Seiten.


    Nach der Trafikant mir ausnehmend gut gefallen hatte, war ich auf dieses Buch sehr gespannt. Es ist eine kleine, feine Erzählung. Aber für meinen Geschmack doch etwas zu ereignislos. Gekonnt leicht und auch berührend erzählt. Aber letztlich doch ein wenig zu dünn. Für mich kein Titel, der auf die Liste gehört hätte.


    Martin Mosebach - Das Blutbuchenfest. 448 Seiten.
    Dieses Buch war ja schon für den Leipziger Buchpreis nominiert. Auch auf der Liste hat es mich gestört. Es ist der Roman eines ästhetisierenden Schönschreibers, der mich gar nicht überzeugt, sondern eher verärgert hat.


    Per Leo - Flut und Boden . 350 Seiten.
    Ein tolles Buch, das mich nachhaltig beschäftigt hat. Aber eigentlich kein Roman. Trotzdem hätte ich dem Autor gegönnt, auf der Liste zum Buchpreis noch einmal zu erscheinen. Ein kluges und sehr erhellendes Buch.

    Katja Petrowskaja - Vielleicht Esther. 285 Seiten.
    Neben Stanisic bestimmt der literarisch stärkste Titel auf der Liste des Leipziger Buchpreises. Daher durchaus nicht nur Longlist-, sondern sogar Shortlistwürdig für den Frankfurter Buchpreis.


    Nino Haratischwili - Das achte Leben. 1280 Seiten.
    Meine Nerven, dieses Buch wird allseits dermaßen hochgelobt... Dabei frage ich mich, ob die Journalisten, die darüber schreiben, wirklich mehr gelesen haben als die Leseprobe? Ist das die Ehrfurcht vor der reinen Quantität??? Ich lese gerne dicke Bücher, aber die ersten Sätze der Beschreibung klingen doch irgendwie mehr nach Ken Follett als nach Tolstoi. Schon das Wort 'Schokoladenfabrikant' wirkt auf mich eher abschreckend.


    Judith Hermann - Aller Liebe Anfang. 224 Seiten.
    Thanks, but no, thanks. :zwinker:


    LG
    Tomke


  • Es ist der Roman eines ästhetisierenden Schönschreibers, der mich gar nicht überzeugt, sondern eher verärgert hat.


    :lachen:


    Schön gesagt. Ich weiß schon, warum ich von Mosebach die Finger lasse.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Über das Buch hört man ja viel Gutes. Für den Buchpreis hätte es allerdings wohl nicht nominiert werden können, da dort ja nur Bücher zum Zuge kommen, die das Label 'Roman' tragen. Wobei ich ehrlich gesagt den Eindruck habe, dass da manche schummeln. Wenn ich etwa an Esther Kinsky oder Lukas Bärfuss denke... Das fällt für mich nicht unter die Gattung Roman.