Bis einschl. Kapitel 7:
So wirklich vorwärts gehen die Ermittlungen immer noch nicht, erst die Entdeckung der Kippen, des Fußabdrucks und der verschwundene Schlüssel ergeben eine neue Richtung. Bei dem heimlichen Beobachter mit den Kippen mußte ich direkt an Jimmy denken; immerhin wußte er ganz gut über seinen Vater und Gabriella Bescheid. Als Mörder sehe ich ihn allerdings noch nicht, auch wenn er sicherlich genügend Gründe hätte. Er ist sehr enttäuscht von seinem Vater, was ich auch verstehen kann, wenn man immer das Gefühl bekommt, nur in der zweiten Reihe zu stehen. Aber wenn es wirklich einen Streit zwischen Ken und Gabriella gab, dann hätte Jimmy doch eher Schadenfreude verspüren müssen. Außer, er hat dabei etwas aufgeschnappt, das bei ihm einen Schalter umgelegt hat.
Könnte es nicht auch sein, daß jemand Gabriella umbringen wollte und Ken nur zufällig das Opfer wurde? Wieso wurde der Geräteschuppen eigentlich bei der Untersuchung übersehen? Immerhin führt doch ein Weg durch die Hecke zu ihm? Eigentlich hat die Ardery bisher doch ziemlich gründlich gearbeitet, daher verwundert mich das schon etwas.
Zwischen Ken und Gabriella war es aber auch nicht die große Liebe, es geht um Begehren. Das hat mich schon etwas enttäuscht, als Ken das als Grund gegenüber Jean anbringt, ich hatte in dem Moment mit etwas viel Pathetischerem gerechnet
Lynleys Heiratsantrag an die schlafende Helen war ja süß, ich bin gespannt, was Helen sagt, wenn sie sein Geschenk entdeckt - hoffentlich wird es dann nicht wieder kompliziert und zickig.
Chris ist wirklich klasse, wie er Olivia dazu bringt, mit ihm mitzugehen und ihm auf seinem Hausboot zu helfen Und anscheinend ist sie direkt geblieben. So, wie er die mißhandelten Tiere rettet, so hat er auch sie gerettet. Und es gibt weitere Hinweise darauf, daß sie inzwischen gesundheitlich ziemlich angeschlagen ist, ihre Motorik funktioniert nicht mehr richtig, wie es aussieht.