Man Booker Prize 2015

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 8.036 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

  • Die Longlist wurde heute bekanntgegeben:


    Man Booker prize 2015: US literary agent among 13 writers on longlist
    Bill Clegg among debut novelists on list of writers considered for prestigious prize, while established names include Anne Enright and Marilynne Robinson
    www.theguardian.com


    Bill Clegg - Did You Ever Have a Family (Fast eine Familie)
    Anne Enright - The Green Road (Rosaleens Fest)
    Marlon James - A Brief History of Seven Killings (Eine kurze Geschichte von sieben Morden) (Preisträger)
    Laila Lalami - The Moor's Account
    Tom McCarthy - Satin Island (Shortlist)
    Chigozie Obioma - The Fishermen (Der dunkle Fluss)(Shortlist)
    Andrew O’Hagan - The Illuminations
    Marilynne Robinson - Lila (Lila)
    Anuradha Roy - Sleeping on Jupiter
    Sunjeev Sahota - The Year of the Runaways (Shortlist)
    Anna Smaill - The Chimes
    Anne Tyler - A Spool of Blue Thread (Der leuchtend blaue Faden) (Shortlist)
    Hanya Yanagihara - A Little Life (Ein wenig Leben)  (Shortlist)


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    Deutsche Übersetzungen:

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    Ein paar interessante Sachen sind drauf.


    Marilynne Robinsons Roman 'Lila' habe ich bereits zu lesen begonnen. Das Buch setzt ihre Serie rund um die Kleinstadt Gilead fort, die mit 'Gilead' und 'Home' bereits begonnen hat. Beide Bücher in GB und in den USA Riesenerfolge, bei uns leider unbekannt. Da 'Lila' nun im Herbst auch bei uns erscheint, wird diese wunderbare Autorin hoffentlich auch in Deutschland bekannter.


    Andrew O'Hagans letzten Roman 'Be near me' fand ich ebenfalls großartig. Daher freue ich mich auch auf diese neue Buch 'Illumninations'.


    Und Anne Enright -- hm, seltsamerweise habe ich von ihr noch kein Buch gelesen. Das sollte ich wohl ändern, denn ihr neuer Roman 'The Green Road' wird hochgelobt (wenn er auch wieder eine irische Familiengeschichte erzählt, also nicht gerade thematisches Neuland betritt...).


    EDIT: Liste und Amazonlinks ergänzt. LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Ich finde es immer noch schade, dass nun auch us-amerikanische Literatur auf der Liste vertreten ist - und dann gleich fünf mal. Nicht, dass die Bücher unbedingt schlechter als andere sind, aber sie haben es leichter, den Weg in andere Länder zu finden, als z. B. asiatische oder neuseeländische. Sie nehmen "exotischerer" Literatur den Platz auf der Liste weg.


    Aber nun zur Liste:
    Gelesen habe ich bisher nur Obiomas "Fishermen", und es subt auch keins der Bücher.
    Robinsons "Lila" ist gleich auf meiner Wunschliste gelandet. Ihr "Gilead" habe ich vor einigen Jahren gelesen und war begeistert von ihrer Art zu erzählen. Auch die Bücher von O'Hagan und Roy habe ich mir notiert, sowie Enrights mit einem Fragezeichen versehen. Die anderen erscheinen mir weniger interessant, aber mal sehen...

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Von den Nominierten sind mir nur Anne Tyler und Anne Enright bekannt. Von Bill Clegg habe ich zumindest schon gehört, ebenso von Marilynne Robinson, deren "Gilead" schon länger auf meiner Wunschliste steht.


    Chigozie Obiomas "Der dunkle Fluss" steht seit einigen Wochen unbeachtet in unserer Bücherei auf dem Regal der neuen Bücher. Das wird sich nach der Nominierung wahrscheinlich ändern.



    Ich finde es immer noch schade, dass nun auch us-amerikanische Literatur auf der Liste vertreten ist [...]


    Mich verwirrt das ein bisschen. Ich dachte immer, dass der Man Booker International Prize der Wettbewerb ist, für den alle englischsprachigen AutorInnen nominiert werden können und der "normale" Man Booker Prize" derjenige, der nur Großbritannien und dem Commonwealth offensteht? Hat man das geändert?


  • Mich verwirrt das ein bisschen. Ich dachte immer, dass der Man Booker International Prize der Wettbewerb ist, für den alle englischsprachigen AutorInnen nominiert werden können und der "normale" Man Booker Prize" derjenige, der nur Großbritannien und dem Commonwealth offensteht? Hat man das geändert?


    Ja, das wurde letztes Jahr geändert. Nun ist er offen für jedes im Original englische Buch.


    Auch die Bedingungen für den Man Booker International Prize werden ab nächstes Jahr geändert. Bisher wurde er jedes zweite Jahr für das Gesamtwerk eines Autors, der entweder auf Englisch schreibt oder ins Englische übersetzt wurde, vergeben. Ab 2016 wird er jährlich für ein übersetztes Buch vergeben. Klick

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Danke für die Info, Saltanah. Das muss ich mir in Ruhe durchlesen.


    Edit:
    Nach den neuen Richtlinien haben dann ja alle nicht englischsprachigen Autoren eine Chance. Ich finde auch gut, wenn man für ein einzelnes Buch geehrt werden kann und nicht erst für sein Lebenswerk. Auf diese Weise finden doch viel mehr Autoren Beachtung.

    Einmal editiert, zuletzt von Doris ()

  • Ich habe bisher schon etwas von Andrew O'Hagan (da war ich durchschnittlich angetan) und von Anne Enright (hat mir gar nicht gefallen) gelesen. Die anderen Bücher muss ich mir erst mal genauer anschauen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Und Anne Enright -- hm, seltsamerweise habe ich von ihr noch kein Buch gelesen. Das sollte ich wohl ändern, denn ihr neuer Roman 'The Green Road' wird hochgelobt (wenn er auch wieder eine irische Familiengeschichte erzählt, also nicht gerade thematisches Neuland betritt...).


    Ich hab es 2 oder sogar 3mal mit ihr versucht und jedesmal irgendwann abgebrochen oder nur noch quergelesen. Im Thread zu Anatomie einer Affäre waren wir uns ja alle recht einig :zwinker:


    "Lila" hab ich mir in der Übersetzung gleich mal auf die Wunschliste gesetzt, das klingt interessant.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • @Spatzi: das stimmt :winken: Aber ich gebe Autoren immer eine zweite Chance. Es sei denn, das erste Mal hat mich komplett abgeschreckt :Kreuz: und das war bei ihr zum Glück nicht der Fall.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • Chigozie Obiomas "Der dunkle Fluss" steht seit einigen Wochen unbeachtet in unserer Bücherei auf dem Regal der neuen Bücher.


    Interessant. Das ist bei uns ganz genauso. Habe schon versucht, es Leuten zu empfehlen, aber das ernste Thema schreckt die meisten ab. Leider.



    Das wird sich nach der Nominierung wahrscheinlich ändern.


    Das hoffe ich dann auch mal, aber ich glaube nicht daran.



    Ich habe von der Liste nur besagten dunklen Fluss gelesen und auf meiner Wunschliste (jetzt noch ein Stück höher) steht Der leuchtend blaue Faden, welches nun wiederum in der Bücherei ständig ausgeliehen ist.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Ich hatte das Glück, hier in der Post-Leserunde "Der dunkle Fluss" lesen zu dürfen, was mir ganz gut gefiel, mich aber keineswegs überwältigt hat.


    Überwältigt hingegen hat mich Anne Tylers Buch, das ich in der Übersetzung gelesen habe, also "Der leuchtend blaue Faden", das ich ganz großartig fand: literarisch wertvoll, dabei gut zu lesen und sehr unterhaltsam, aber ich bin sowieso ein Riesenfan von ihr.


    Bezüglich Anne Enright bin ich mit Euch einer Meinung: ich habe es bereits mehrfach mit ihr probiert und immer abgebrochen. Ich muss leider gestehen, ich finde sie ziemlich langweilig.


    Was die Neuregelungen beim Booker-Prize angeht: dass die Amerikaner, Australier etc. nun mit auf der großen Liste drauf sind, ist sicher ein wenig "bedrohlich" für die englische Literaturszene. Umgekehrt finde ich die Änderungen für den internationalen Wettbewerb aber sehr ermutigend, da haben doch bisher auch - soweit ich mich erinnere - oft englischsprachige Autoren gewonnen. Peter Stamm bspw. stand schon auf der Liste, hatte aber offenbar keine Schnitte im Wettbewerb mit den Angelsachsen.

  • Die Shortlist ist da:


    Marlon James - A Brief History of Seven Killings
    Tom McCarthy - Satin Island
    Chigozie Obioma - The Fishermen
    Sunjeev Sahota - The Year of the Runaways
    Anne Tyler - A Spool of Blue Thread
    Hanya Yanagihara - A Little Life


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    Hm - keines der 4 Bücher, die mich interessierten, hat es auf die kurze Liste geschafft.

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Ich habe ja das Ziel, alle Preisträger des Man Booker Prizes zu lesen, aber Marlon James wird so bald nicht an die Reihe kommen. Vor allem nicht bei knapp 700 englisch geschriebenen Seiten. Vom Thema her spricht mich die Geschichte an. Über das Leben einer Kinder-Straßengang habe ich noch nichts gelesen, das stelle ich mir spannend vor.

  • Ich habe heute einen kurzen Beitrag auf MDR Figaro dazu gehört und war etwas verwundert, ein Buch über die fiktive Ermordung Bob Marleys in der sehr viele reale und fantastische Figuren vorkommen. Klang irgendwie kurios - merkwürdig aber auch spannend, die 700 :entsetzt: englischen Seiten schrecken auch mich leider ab...


    Grüße
    schokotimmi

  • Wenn es nur um den Anschlag auf Bob Marley ginge, wäre das Buch für mich auch nicht so spannend, aber ein Spiegel-Online-Bericht lässt hoffen, dass es vor allem auch um die Straßengang geht. Ich werde einfach noch ein Jahr auf die deutsche Ausgabe warten und dann reinlesen.


    Das Cover mit der LP darauf passt übrigens perfekt zum Inhalt :smile:.


  • Als ich nach Satin Island (das wird das nächste Buch sein, das ich lese) gesucht habe, bin ich auf den alten Thread gestossen. Satin Island ist das letzte Buch auf der Shortlist, das ich noch nicht gelesen habe. Die Liste von 2015 hat mir vom ersten Blick her sehr gut gefallen und das, was ich bis jetzt gelesen habe, hat den guten Eindruck größtenteils bestätigt.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.