Spontanes Lesewochenende 10. + 11. Oktober

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 7.270 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hanni.

  • Ich werde mir als erstes für heute endlich mal Bester, Alfred - The Demolished Man vornehmen.


    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht genau, um was es dabei inhaltlich geht. Anscheinend eine Krimi-/Thrillergeschichte.
    Viel mehr interessiert mich allerdings das Setting: In einer Zukunft (*duh*), 2301, in der Telepathen eine sehr große Rolle spielen. Das mag an sich gar nicht so besonders sein, aber irgendwelche Babylon 5-Fans hier? Da sollte es bereits beim Autorennamen geklingelt haben. Dieses Buch / diese Welt waren tatsächlich die Vorbilder für die Telepathen in Babylon 5. Und konsequenterweise bekam der bekanntesten dann auch den Namen des Autors. Ich bin schon gespannt, wie es mir gefällt...

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Hallo :winken:


    Ich werde heute von Lucinda Riley - Der Lavendelgarten weiterlesen. Aktuell bin ich gerade bei Seite 95. Da dies bereits mein drittes Buch von der Autorin ist, hatte ich angenommen, dass auch dieses mich von Anfang begeistern würde, aber dem ist bisher leider nicht so. Irgendwie erscheinen mir die Charaktere dumm und die Geschichte ist bisher sehr vorhersehbar.


    Es geht um Emilie, eine 30-jähirge Tierärztin, deren Mutter vor kurzem gestorben ist. Sie ist der letzte Nachkomme einer französischen Adelsfamilie und muss sich nun um den Nachlass kümmern. Zunächst will sie alles verkaufen um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, kann sich jedoch doch nicht dazu durchringen. Durch einen Zufall (?) lernt sie einen britischen Antiquitätenhändler kennen, der ihr fortan hilft. Jetzt haben die beiden sich nach nicht mal neun Monaten verlobt und sie will mit ihm nach England ziehen.


    Normalerweise kommen bei Lucinda Rileys Geschichten immer noch eine andere Erzählperspektive aus der Vergangenheit vor, die ist bisher noch nicht dagewesen. Ich hoffe, dass mich deren Geschichte mehr motiviert weiterzulesen. Ansonsten werde ich das Buch wohl bald abbrechen.

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • YRachel:
    Hm, wie viele Seiten hat das Buch denn? Um Seite 100 herum noch mit einer zweiten Haupthandlung anzufangen wäre schon ziemlich spät...



    liest Bester, Alfred - The Demolished Man
    Okay, zumindest kann ich mittlerweile etwas zum Ziel der Hauptperson sagen: Ben Reichs, Kopf eines gewaltigen Unternehmens, wird in allen Belangen von einem andern Unternehmen an die Wand gespielt. Deshalb hat er sich entschlossen, ihn zu ermorden. Aber wie man sich vorstellen kann, ist das in einer Welt, in der die Polizei Telepathen beschäftigt, nicht so einfach bis fast unmöglich (der letzte Mord überhaupt fand vor über 70 Jahren statt). Deswegen tut er sich mit einem 1. Klasse-Telepathen zusammen...
    Die Telepathen finde ich schon mal ziemlich faszinierend und auch die Parallelen zu Babylon 5 sind klar erkennbar: Verschiedene Stufen, Organisation in einem Corps, das sie aufzieht und ihr ganzes Leben bestimmt... Das Gedankenlesen an sich wird über Kursivschrift und bestimmte Formatierungen verdeutlicht: Gerade wenn mehrere gleichzeitig denken/sprechen entstehen hier Spalten an Wörtern, die etwas anstrengend zu lesen sind. Aber das ist der Reiz daran! :breitgrins:

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  • Huhu :winken: .


    Ich lese gerade Lindgrens "Karlsson vom Dach". Eine Wieholek nach über 40 Jahren und zum ersten Mal auf Schwedisch. Als Kind liebte ich alle Lindgren-Bücher außer just dem Karlsson. An Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern, aber an meine Abneigung gegen diese unerträglich egoistische Person schon. Schon seit Jahren wollte ich prüfen, was mein Erwachsenen-Ich zu Karlsson sagt und nach anderthalb von drei Büchern muss ich feststellen, dass ich zwar über einzelne Sätze und Szenen lächeln kann, aber auch intensive Versuche, ein "Mehr" hinter der Handlung zu entdecken, z. B. Karlsson als Verkörperung des nur auf schnelle Lustbefriedigung hin agierenden "Es" zu lesen, helfen nicht wirklich. Im Großen und Ganzen ist meine Meinung gleich geblieben: Ein Buch (bzw. drei), das dem Vergessen anheimfallen kann.


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    Llyren:
    Ich meine, den Bester vor einigen Jahrzehnten mal gelesen zu haben. Gibt es da eine Szene, in der der Protagonist mit Hilfe eines Ohrwurms verhindert, dass die Telepathen seine Gedanken lesen können? An mehr erinnere ich mich leider nicht.

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Llyren:
    Ich meine, den Bester vor einigen Jahrzehnten mal gelesen zu haben. Gibt es da eine Szene, in der der Protagonist mit Hilfe eines Ohrwurms verhindert, dass die Telepathen seine Gedanken lesen können? An mehr erinnere ich mich leider nicht.


    Bisher noch nicht, aber ich werde Ausschau danach halten :breitgrins:

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  • Hallo zusammen :winken:


    Na dann sind wir ja schonmal zu Dritt..


    Zweiteres klingt etwas nach Schnulze :breitgrins:. Aber naja, solange es nicht zu kitschig ist und einen gewissen Tiefgang enthält, mag ich Romanzen sehr gerne.


    ---------------------------------


    Mit Telepathie habe ich mich mal beschäftigt - irgendwie faszinierte mich das Thema. Es gab da sogar mal eine Situation da machte ich eine spirituelle Erfahrung damit - das war echt abgefahren. Über die damaligen Umstände sage ich besser nichts :breitgrins:
    Für mich ist das aber definitiv etwas "reales". Etwas was mit Einfühlungsvermögen zu tun hat, aber nichts mit dem verbreiteten Hokus-Pokus.


    Die Sache mit Babylon 5 ist ja interessant. Ich habe die Serie aber nie geschaut. Einzig bissel Star Trek Next Generation und einige Sci-Fi Filme wie z.B. Kubrick's 2001 - Space Odyssey haben mir gefallen. Aber im Grunde ist mir Sci-Fi meist zu fantasiebelestet. Ich bevorzuge bei dem Thema lieber visionäre und für mich nachvollziehbare Geschichten. Jemand wie Stanislaw Lem dazumals.
    Oder ich gehe einfach selber in die Nacht und beobachte die Sterne, Planeten etc. und lasse mich dadurch inspirieren. Wenn man den Kosmos betrachtet wird einem klar wie klein und unbedeutend man ist - das hat etwas Beängstigendes und Melancholisches, aber auch etwas Wunderschönes und Verbundenes.


    -----------------------


    Wie bereits erwähnt, mache ich mich mal an Homers Die Odyssee. Es handelt sich hierbei um eine Nacherzählung von Ulrich Karger, welcher die Geschichte auf das Wichtigste reduziert hat. Wie er im Vorwort schreibt, soll die Geschichte alles beinhalten und nicht zensiert sein. Einzig immer wiederkehrende Dinge (und die gibt es im Original anscheinend seeehr oft) wurden weggelassen. Früher war das Wohl sowas wie ein Lied, den die Menschen konnten größtenteils nicht lesen und mit diesem immer Wiederkehrendem konnte man die Geschichte besser aufnehmen...


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    Klappentext:
    Kaum ein anderer Sagenheld muss sich sovielen Gefahren erwehren wie Odysseus auf seinen Irrfahrten über das Meer. Nur dank seines Wagemutes und Listenreichtums vermag er Begegnungen wie jene mit dem Kyklopen polyphem oder den Ungeheuern Skylla und Charybdis zu überstehen.
    Neben historischen Hintergründen, einer kleinen Götterkunde, Bildern, Karten und Informationen aus Lexika und Sachbüchern bieten die Materialien zur umfassenden Betrachtung des Stoffes auch zahlreiche Möglichkeiten, aktuelle Bezüge herzustellen. Ausschnitte aus anderen Übersetzungen und Schülertexte runden die Auseinandersetzung mit dem Text ab.



    Sollte mir das gar nicht zusagen, so greife ich entweder zu Vladimir Nabokovs Lolita (auch sehr romantisch :breitgrins:) oder Charles Dickens David Copperfield...


    Viel Spaß euch allen.. :winken:


    edit:
    ok zu Viert :smile:

    Einmal editiert, zuletzt von Onkel Orwell ()


  • Aber im Grunde ist mir Sci-Fi meist zu fantasiebelestet. Ich bevorzuge bei dem Thema lieber visionäre und für mich nachvollziehbare Geschichten.


    Ich glaube ich verstehe, was du meinst. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei vielen (oder zumindest vielen guten) Sci-Fi-Geschichten, egal ob Film, Serie oder Buch, die Science nur als das Setting verwendet wird. Die eigentlich Handlung basiert dann eher auf für uns nachvollziehbaren Motiven, sei es Rache, Liebe etc. Oft eben auch, um uns einen Spiegel vorzuhalten oder warnend den Finger zu heben.
    Oder es geht einfach darum die bösen Aliens abzuknallen *hust* Das muss auch manchmal sein... :breitgrins:




    Wie bereits erwähnt, mache ich mich mal an Homers Die Odyssee. Es handelt sich hierbei um eine Nacherzählung von Ulrich Karger, welcher die Geschichte auf das Wichtigste reduziert hat. Wie er im Vorwort schreibt, soll die Geschichte alles beinhalten und nicht zensiert sein.


    Gut, dass du das dazusagst. Ich bin nämlich spontan davon ausgegangen, dass Du sie in der ursprünglichen Form liest. So eine Ausgabe habe ich hier auch noch im Regal stehen, aber bisher konnte ich mich dazu beileibe nicht aufraffen - nicht zuletzt eben wegen der Versform... Aber vielleicht mal irgendwann...



    liest Bester, Alfred - The Demolished Man
    Mittlerweile wurde der Mord begangen, allerdings bin ich etwas überrascht, wie früh das doch geschieht. Ich hatte mich eher noch auf ein gutes Stück mehr Planung und Vorbereitung eingestellt.
    Aufgrund der relativ frühen Stelle (Seite 75 von 250) verrate ich wohl nicht zu viel, wenn ich sage, dass natürlich nicht alles ganz nach Plan lief. Mal sehen, wie sich Reichs aus diesem Schlamassel wieder herauswindet...


    Saltanah:
    Und er hat sich tatsächlich extra einen Ohrwurm besorgt, um die Telepathen abzublocken ;)

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  • Llyren: Nach fast 100 Seiten hat dann doch noch endlich der zweite Handlungsstrang angefangen.


    @Onkel Orwell: Bis vor ein paar Seiten hätte ich dir zugestimmt, mittlerweile befinde ich mich mit der Handlung aber im besetzen Paris während des 2. Weltkrieges. Da geht es gerade hoch her :breitgrins:
    An die Odyssee wollte ich mich auch immer mal versuchen, aber ich glaube das Orginal ist mir doch etwas zu anstrengend zu lesen. Ich bin gespannt, wie dir die Nacherzählung gefällt.


    Bei meinem ersten Post war ich wirklich kurz davor das Buch in die Ecke zu schmeißen und mir ein anderes zu schnappen. Jetzt allerdings ist es recht spannend geworden. Constance kommt über einen Zufall zu dem MI6 und wird als Spionin im 2. Weltkrieg nach Frankreich geschickt. Leider ist das Spionagenetzwerk, dem sie sich anschließen sollte, gerade aufgeflogen und so landet sie bei einem französischem Adeligen (der Vater der Protagonistin im ersten Handlungsstrang). Da er gerade eine Dinnerparty für deutsche Besatzer gibt, nimmt sie fortan die Identität als eine seiner Cousinen an. Wie es der Zufall so will, verguckt sich ein deutscher Offizier in sie, was ihr so gar nicht gefällt.


    Ich bin gespannt, wie es jetzt weitergeht.

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  • liest Bester, Alfred - The Demolished Man


    Mittlerweile bin ich etwa bei der Hälfte und sehr angetan davon. Der Ermittlungsleiter (natürlich ranghoher Telepath) Powell weiß, dass Reichs der Mörder ist. Allerdings muss er das erst mal beweisen. Und Reichs weiß, dass Powell es weiß. Insofern entspinnt sich ein exzellenter Konflikt zwischen den beiden. Der eine versucht an allen Ecken, hinter Motiv, Gelegenheit etc. zu kommen. Und der andere verwischt seine Spuren. Das ganze läuft in sehr hohem Tempo und komplett parallel ab - eine sehr fesselnde Art, das zu beschreiben.
    Im Moment sieht es ganz danach aus, als wäre der einzige Durchbruch, der für beide Seiten bleibt, die einzige Zeugin zu finden...


    YRachel:
    Ui, das klingt aber tatsächlich recht spannend und hätte ich so bei deiner Anfangsbeschreibung gar nicht erwartet...

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  • Llyren: Ich auch nicht :breitgrins: Dein Buch werde ich mir mal vormerken. Ich bin ja immer für Krimis/Thriller zu begeistern und was du bisher davon berichtest, scheint sehr vielversprechend zu sein :smile:


    Im Buch bin ich zurück im ersten Handlungsstrang und der hat sich deutlich verbessert. Ich frage mich, wie es dazu kam, dass die Autorin so einen schlechten Anfang geschrieben hat. Der war wirklich zum Davonlaufen :grmpf: Mittlerweile befindet sich die Protagonisten mit ihrem Frischangetrautem in seinem Zuhause in England und oh Überraschung, sein Bruder, mit dem er sich gar nicht versteht, wohnt auch im gleichen Haus. Wobei mir das Haus der Größe nach zu Urteilen eher einem ehrwürdigem Herrenhaus zu gleichen scheint. Der Bruder scheint allerdings ziemlich nett zu sein und irgendwie will keiner der beiden Brüder erklären, weshalb ihr Verhältnis so derart angespannt ist. Höchst merkwürdig!

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  • Ich glaube ich verstehe, was du meinst. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei vielen (oder zumindest vielen guten) Sci-Fi-Geschichten, egal ob Film, Serie oder Buch, die Science nur als das Setting verwendet wird. Die eigentlich Handlung basiert dann eher auf für uns nachvollziehbaren Motiven, sei es Rache, Liebe etc. Oft eben auch, um uns einen Spiegel vorzuhalten oder warnend den Finger zu heben.
    Oder es geht einfach darum die bösen Aliens abzuknallen *hust* Das muss auch manchmal sein... :breitgrins:


    Wenns ums Setting geht bevorzuge ich die Gegenwart oder die Vergangenheit. Aber klar, es gibt sicher auch gute Sci-Fi Sachen die normale Themen haben. Meist ist das einfach nicht meins, aber Geschmäcker sollen ja unterschiedlich sein...


    Jedenfalls bin ich gespannt was du noch so zu deinem Buch schreiben wirst..



    Gut, dass du das dazusagst. Ich bin nämlich spontan davon ausgegangen, dass Du sie in der ursprünglichen Form liest. So eine Ausgabe habe ich hier auch noch im Regal stehen, aber bisher konnte ich mich dazu beileibe nicht aufraffen - nicht zuletzt eben wegen der Versform... Aber vielleicht mal irgendwann...


    Hihi, ja das kann ich gut verstehen :smile:. Deswegen besorgte ich mir auch diese Variante. Habe auch mal den König Ödipus von Sophokles angefangen und bald wieder weggelegt und auch andere. Ich mag alte Bücher sehr, aber irgendwo ist die Grenze und es ist zu strange. Irgendwie soll das ganze ja auch noch Spaß machen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, so z.B. Nietzsche's Zarathustra - das war zwar enorm anstrengend zu lesen, aber dennoch so genial, dass es das einfach der Wert war es zu lesen.


    YRachel
    Na dann bin ich mal gespannt wie es weitergeht. Vielleicht läuft dir ja noch Ernest Hemingway über den Weg im besetzten Paris :zwinker:


    Also ich bin erst bei Seite 35 angekommen und tue mich noch sehr schwer in die Geschichte hereinzukommen. Gefühlte 99,9% geht es um darum wer wer ist, welche Geschwister oder Eltern sie haben etc. - irgendwie explodiert mir gleich der Schädel :baby:


    Aber ich koche gerade nebenbei Sugo Pomodoro und bin auch etwas abgelenkt. Jetzt gehe ich dann noch kurz mit einem Freund ein Teleskop von A nach B bringen und was saufen. Dannach geht's weiter - nachdem Essen, versteht sich :smile:


  • Llyren: Ich auch nicht :breitgrins: Dein Buch werde ich mir mal vormerken. Ich bin ja immer für Krimis/Thriller zu begeistern und was du bisher davon berichtest, scheint sehr vielversprechend zu sein :smile:


    Oh ja! Und es gab noch eine ganze Reihe interessante Wendungen - insbesondere auch was diesen mysteriösen "Mann ohne Gesicht" aus Reichs Alpträumen angeht.
    Meiner Ansicht nach zurecht SF Masterwork ;)


    So, jetzt muss ich erst mal noch was einkaufen und kann mir währenddessen ja schon mal überlegen, welches Buch ich mir als nächstes greife... :breitgrins:


    [quote author=Onkel Orwell]
    Also ich bin erst bei Seite 35 angekommen und tue mich noch sehr schwer in die Geschichte hereinzukommen. Gefühlte 99,9% geht es um darum wer wer ist, welche Geschwister oder Eltern sie haben etc. - irgendwie explodiert mir gleich der Schädel :baby:
    [/quote]
    Ah, das ist doch irgendwie ein Klassiker bei solchen Epen, oder? Und der Moment, in dem ich nur hoffe "Wenn ich das jetzt einfach überfliege, muss ich das dann später wissen?" :breitgrins:

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  • Hrrhrr da hast du wohl recht.. :breitgrins:
    Vielleicht überspringe ich wirklich ein paar Seiten :breitgrins:

  • :leserin: Astrid Lindgren - Karlsson vom Dach


    Mittlerweile bin ich mitten im dritten Band angelangt. Gefallen tut's mir immer noch nicht. Zwar - wie schon gesagt - einige gute Formulierungen und auch einige gute Gedanken, aber zu wenig davon. Es geht mehr um Klamauk als um wirkliches Leben.


    @Orwell:
    Huch, war auch bei der Odyssee so viel Stammbaum am Anfang? Das muss ich vergessen, bzw. der Ilias zugeschrieben haben. Die fand ich wirklich sehr langatmig und voller Wiederholungen, während die Odyssee doch viel handlungsorientierter ist. Zumindest erinnere ich mich an die Bücher so. Ist ein paar Jahre her, dass ich sie gelesen habe.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :leserin: Lucinda Riley - Der Lavendelgarten


    Vorhin hätte ich es zwar noch nicht für möglich gehalten, aber so langsam hat mich die Geschichte des Buches gepackt :breitgrins:
    Nach einer spannenden Flucht vor den Nazis aus Paris sind zumindest 2 von 3 dort angekommen, wo sie sein wollten und es scheint so, als wenn sie das auch irgendwie unbeschadet überstehen würden.
    Die Geschichte in der heutigen Zeit sieht allerdings nicht ganz so erfreulich aus. Die Protagonistin erkennt so langsam, dass der Mann, den sie geheiratet hat, etwas schwerwiegendes vor ihr geheim hält und er doch nicht das zu sein scheint, was er ursprünglich sein wollte.


    Es bleibt spannend!


    Saltanah:
    Ich kann dich verstehen, selbst als Kind war mir Karlsson eher unheimlich.

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  • :leserin: Astrid Lindgren - Karlsson vom Dach


    Mittlerweile bin ich mitten im dritten Band angelangt. Gefallen tut's mir immer noch nicht. Zwar - wie schon gesagt - einige gute Formulierungen und auch einige gute Gedanken, aber zu wenig davon. Es geht mehr um Klamauk als um wirkliches Leben.


    Tja, sieht ganz danach aus, als hat sich Dein damaliger Eindruck bestätigt. Von Astrid Lindgren habe ich als Kind nur Pippi Langstrumpf und Ronja Räubertochter gelesen. Der Rest hat mich irgendwie nie gereizt. Bzw. ich habe den Verdacht, dass ich als Kind eine Phase Kinderbücher einfach übersprungen habe. *schulterzuckl*


    Mittlerweile bin ich endlich wieder daheim (war ja klar, Samstag Abend einkaufen gehen...), meine Pizza bruzzelt im Ofen und ich weiß immer noch nicht, was ich mir als nächstes greife. Vielleicht sind erst mal ein paar Kurzgeschichten dran - sobald ich mich für eine Sammlung entschieden habe :err:

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  • Mittlerweile habe ich Der Lavendelgarten abgeschlossen. Ich wundere mich zwar immer noch über den Titel des Buches, aber nun gut...
    Ich bin ganz froh, dass ich das Buch doch nicht vorzeitig abgebrochen habe. Es war am Anfang echt nicht toll, aber nach 100 Seiten hat es sich zum Glück sehr geändert. Zuletzt habe ich sehr mitgefiebert.

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  • Nachdem ich jetzt leicht durchgefroren vom Weimarer Zwiebelmarkt zurück bin und es mir mit Kuscheldecke und Tee auf der Couch bequem gemacht habe, werde ich hierin weiterlesen:


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    When a young troll named Hawthorn is stolen from Fairyland by the Red Wind, he becomes a changeling-a human boy-in the strange city of Chicago, a place no less bizarre and magical than Fairyland. Left with a human family, Hawthorn struggles with his troll nature and his changeling fate, while attending school and learning about human kindnesses-and un-kindnesses.


    Ich hatte heute Morgen schon damit begonnen und knapp 60 Seiten geschafft. Der Troll Hawthorn ist bereits bei seiner menschlichen Familie als Wechselbalg angekommen und hat auch schon genügend Probleme, sich in unsere Welt einzupassen. Er hat zwar vergessen, dass er einst ein Troll war und glaub, er ist ein Junge namens Thomas, aber dennoch spürt er, dass er nicht normal ist - was ihm auch ständig von seinem Vater vorgehalten wird. Ich bin gespannt, wie es Thomas ergehen wird, wenn er in die Schule kommt.



    @ Llyren: Dein Buch klingt echt richtig gut. Ich glaub, da würde ich bei Gelegenheit mal drauf zurückkommen. :zwinker:

  • Hallo zusammen,


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    90% davon habe ich schon verschlungen, es ist sehr spannend und ich bin sehr gespannt, wie es zu Ende geht. Leider gibt es für mich auch ein paar Unstimmigkeiten, die den Lesefluss etwas ausbremsen. Auch ist mir alles ein wenig zu reisserisch erzählt, es wird immer wieder auf die Mordfälle hingewiesen und inzwischen ist klar, dass der Mörder (den man seit etwa der Mitte des Buches kennt) echt wirklich brutal ist. Aber es ist durchaus nicht langweilig geschrieben, von daher kann ich mich gar nicht beklagen. :zwinker:


    @ Saltanah: Oh, Karlsson vom Dach kenne ich nur als TV-Serie, aber die habe ich heiss geliebt als Kind. Überhaupt hatte ich kein einziges Buch von Lindgren, ich kenne alle Charaktere nur aus dem TV... Manko... :redface:


    Meine Pizza bruzzelt auch und nach dem essen wird schnell weiter gelesen. :smile:

    Liebe Grüsse Hanni 8)