Ein gutes Buch und eine schöne Tasse Tee - Lesewochenende 16.-18.9.2016

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 5.691 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Zank: Doch, das wusste sie. Sie hat extra deshalb angerufen... :sauer:


    Ich habe heute echt Schwierigkeiten mich aufs Lesen zu konzentrieren. Hab scheinbar eine Sommergrippe.

  • Wobei so ein Schorle in der Pfalz schon Recht viel Wein enthält... im Schwäbischen sind die Schorle kleiner^^ 0,5 wäre da seehr ungewöhnlich.
    Jetzt gibts ja bald wieder die ganzen Weinfeste...


    Die Schorle Gläser gibt es inzwischen auch kleiner, die sehen echt niedlich aus :breitgrins:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ihr meint Dubbegläser, die habe ich hier auch.


    Mensch, ich vergesse immer, dass es oft Lesewochenenden gibt - nächstes Mal bin ich dabei :winken: .

  • Ich wohne nicht in der Pfalz, habe aber lange dort gearbeitet und ein paar Jahre teilweise bei meinem Lebenspartner gewohnt (das war aber schon Hinterpfalz).


    Ich fühle mich der Pfalz sehr verbunden.


  • Zank: Doch, das wusste sie. Sie hat extra deshalb angerufen... :sauer:


    :rollen: Das gehört sich echt nicht. Egal was vorgefallen ist: Man ruft nicht jemanden am seinem Geburtstag an, um dann einen Streit auszutragen. Dann hätte sie lieber gar nicht anrufen sollen.


    Ich drück dir die Daumen, dass es keine Sommergrippe ist! Eine Freundin hatte die gerade erst und lag zwei Wochen mit Fieber etc. im Bett, während alle anderen draußen die letzten Sommertage genossen haben.



    Wenn ich mal in Bayern bin trinke ich gerne einen "Russe" :zwinker:


    Das habe ich auch erst hier gelernt, was ein Russe ist :breitgrins:
    Wenn man wie ich gar keinen Alkohol trinkt und auch keine Schnitzel mag, die größer als der Teller sind, hat man es in Bayern nicht leicht. :zwinker:


    @alexa und Bine: "Dubbegläser" habe ich auch noch nie gehört, musste ich grade erst mal googlen. Die schauen witzig aus. :smile:
    Ziemlich cool eigentlich, dass es regionale Gläser gibt! Ich mag die hessischen Apfelweingläser.

  • Ja, daran merkt man gleich, dass ich keine echte Hessin bin - die Äppelwoi-Gläser sind nett, die Dubbegläser liebe ich.


    Und ich mag eine gute Riesling-Schorle viel lieber als das Apfelwein-Gedöns. Vom Wein mag ich gar nicht anfangen....die Anbaugebiete am der Bergstraße können für mich gegen die Pfalz daheim bleiben.

  • Äppelwoi ist auch nicht so meins. Ich habs da auch mehr mit dem Wein aus der Pfalz. Aber so ein 0,5 Glas schaff ich da nicht so, ich mag aber auch lieber mal so ein Gläschen pur^^


    Dank Zugfahrt bin ich übrigens trotzdem ein bissl zum Lesen gekommen. Ich lese immer noch die Biografie über Françoise Gilot. Schade das der Autor sich dabei immer wieder selbst in den Vordergrund spielt und immer wieder nur palavert statt wirklich etwas über die Künstlerin selbst zu schreiben. Außerdem kann das Buch auch nicht verbergen das es viel aus dem Picasso Buch das Gilot geschrieben hat, zitiert. Dadurch wirkt es sehr aufgeplustert. Nach wie vor sehr schade das es auch kaum Bilder gibt, die sie gemalt hat. Ich vermute das hängt auch mit Bildrechten und der Tatsache zusammen das viele Bilder in Privatbesitz sind. Trotzdem, so richtig zufrieden bin ich mit dem Buch nicht. Es liest sich halt gut, eher wie ein Roman als ein Sachbuch. Aber wie gesagt, der Autor drängt sich ganz schön rein und dann wird es nervig, weil er immer wieder betont das sie eben zu Picasso nein gesagt hat. Statt aber mal wirklich über sie zu schreiben, verliert er sich dann in pseydophilosophischen Ergüssen. Echt schade, ich finde das wird ihr gar nicht richtig gerecht. Dabei ist sie echt toll, Ich bin richtig begeistert von ihrer Persönlichkeit. Der Hammer ist ja das sie momentan immer noch am Leben ist! Mit über 90!!!


    Ich hab grade richtig Bock *g* mich mit den Frauen rund um Picasso zu beschäftigen. Gerade auch Dora Maar, ebenfalls Künstlerin interessiert mich sehr. Picasso ist echt so ein Beispiel dafür, der die Frauen um sich herum zerstört hat und aus dieser Unterdrückung seine eigene Kreativität gezogen hat. Sehr egoistisch und selbst bezogen. Er hat die Abhängigkeit genossen, hat aber gleichzeitig erwartet das ihm selbst alle Freiheiten gelassen werden.

  • @Holden
    Klingt irgendeine nach dem Typen, den eine Freundin grad verlassen hat. Allerdings ist der Typ kein Picasso, sondern nur ein Arsch.


    Zank
    Ja. Ich sehe das auch so. Leider wird sie das nicht verstehen. Es gibt ja diese Leute, die immer Recht haben.


    Heute geht es mir schon besser. Hab grad ein bisschen Staub gesaugt und Wäsche gewaschen.
    Meine Eltern waren kurz hier und deren Hund war so aufgeregt, dass er zwei Mal in die Wohnung gemacht hat... Moahhhh... Musste das sein...


    Das Gleisdreieck ist fantastisch kurzweilig. Bin schon auf Seite 100 und fasziniert.
    Es geht um die deutschen Terrorgruppen in den 80er Jahren, basiert nur zum Teil auf echten Begebenheiten und zeigt die Geschichte aus der Perspektive eines eingeschleusten V-Manns und eines echten Terroristen, der auch in der DDR seine Kontakte hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Bina ()

  • :winken:
    Nadia Quint - Das Mädchengrab
    Inzwischen sind 4 Jahre vergangen, Fine ist mittlerweile 12 Jahre und hat sich bei der schwarzen Marjann gut eingelebt.
    Die alte Frau zählt 60 Jahre und hatte selbst 4 Kinder. Die 3 Töchter sind kurz hintereinander an der "Schwindsucht " gestorben, und der Erwachsene Sohn Hannes ist nach Amerika ausgewandert.
    Als im Dorf ein neuer Lehrer anfängt und mit den Schülern Exkursionen durchs Dorf unternimmt, entdecken die Schüler auf dem Friedhof ein verstecktes Grab, das Mädchengrab!
    Elisabeth " Lisbeth" starb mit 15Jahren.
    Fine erfährt ebenfalls von dem Grab und erkundigt sich bei Ula, wessen Tochter sie war und warum sie gestorben ist. Dabei findet sie heraus das Lisbeth ermordet wurde und Marjann's Sohn Hannes, einer von 2 Verdächtigen war/ist

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Bina
    Klingt gut, das Buch schau ich mir mal noch genauer an. Mit der RAF hab ich mich immer mal wieder beschäftigt. Dort wo ich aufgewachsen bin, hat auch einer der Staatsanwälte gewohnt und wurde immer von mehreren Bewaffneten beschützt. Meine Eltern meinten dazu, das sie schon erleichtert waren als dieser damals umgezogen ist. Man hatte ja schon Angst das sie mal das Haus in die Luft jagen würden.