So, nun habe ich zumindest schon mal eine Bestätigungs-Mail erhalten.
Phantastik-Bestenliste
Es gibt 120 Antworten in diesem Thema, welches 23.446 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dani79.
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So, nun habe ich zumindest schon mal eine Bestätigungs-Mail erhalten.Ok, wenn die vorher nicht kam, dann hat da wirklich was nicht geklappt. Komisch.
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Wer weiß, vielleicht hatte ich damals einfach meine E-Mail-Adresse nicht richtig eingegeben oder sowas.
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Der Newsletter wurde gestern zum ersten Mal überhaupt verschickt, weil du mich in den Hintern getreten hast
Okay, dann warten wir jetzt einfach mal auf Januar. :smile:
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Wie gesagt bei mir hat alles geklappt^^
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Die neue Phantastik-Bestenliste ist online. Wie gefällt sie euch?
Und für den Podcast habe ich mit Madeleine Puljic über Perry Rhodan und das Selfpublishing geplaudert.
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Der Link geht zur Bestenliste vom Dezember Ich habe mich schon gewundert, warum mir so viele Titel bekannt vorkommen.
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Ups, korrigiert!
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"Boy in a White Room" klingt total interessant. Das Buch ist gleich auf meinem Merkzette gelandet.
Und der Newsletter kam dieses Mal auch an. Danke
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Den Moers habe ich schon auf dem SUB, der kommt bestimmt bald dran. Der Fährmann klingt auch sehr verlockend, das Cover ist ja toll! Den packe ich mir mal auf die Wunschliste.
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Schlimm wie da immer noch was Neues dazu kommt auf meine Wunschliste
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Nina Blazon konnte sich im Februar auf Platz 1 halten - aber es gibt auch phantastische Neu- und Wiedereinsteiger
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Nina Blazon Bücher sind halt auch toll
Ich lese die Liste echt sehr gerne und hab sie auch schon Freunden ans Herz gelegt. -
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Wer fürchtet den Tod klang schon letzten Monat richtig gut und wanderte auf meine Wunschliste. Auch auf den Murakami bin ich schon gespannt.
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Wir haben auf der LBM2018 einige Kleinverlage besucht und ich bin total gespannt, was wir da für Bücher jenseits der großen Publikumsverlage entdecken werden!
Wenn ihr irgendwelche Perlen entdeckt, reicht sie gerne über das Kontaktformular auf der Homepage ein und macht uns neugierig!
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Die neue Liste ist online:
https://phantastik-bestenliste.de/april-2018/
Findet ihr da ein paar Buchtipps?
Ganz besonders stolz bin ich diesen Monat auf die Podcast-Folge. Die ist soooo klasse geworden. Da würde ich mich sehr über Feedback freuen:
https://phantastik-bestenliste…-mehr-scheisse-fuer-alle/
Grüßle
Suse -
Ich lese gerade mein erstes Buch, über das ich auf die Phantastikbestenliste aufmerksam geworden bin: Robert Jackson Bennett - City of Stairs. Das Buch war im November das erste Mal auf der Liste und mein Gehirn neigt dazu, Empfehlungen gerne eine Weile schlummern und reifen zu lassen und sie dann spontan und plötzlich hervorzuholen (Also Bücher der April-Bestenliste sind dann im Herbst dran )
Den Podcast habe ich gerade neben dem Bügeln laufen lassen. (Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, ich hatte an mehreren Stellen Rauschen und schlechte Verbindung.)
Mir ist es da ganz ähnlich ergangen wie Lara Keilbart: mir war jahrelang nur wichtig, was ich lese. Erst seit ein, zwei Jahren ist in mir das Bedürfnis entstanden aktiv auszuwählen, wen ich lese und ich begebe mich immer wieder aktiv auf die Suche nach Fantasy und SciFi Autorinnen. Manche davon habe ich auch früher schon gelesen, einige sind neu dazugekommen. Und immer wieder muss ich auch meine eigenen Vorurteile widerlegen, als ich dachte, "früher" hätte es eben nur Männer gegeben, siehe Margaret Atwood oder Octavia E. Butler, welche noch auf meiner to-read-Liste steht.
Für mich dominiert mittlerweile das Gefühl, was uns da alles entgeht, wenn wir nur eine Hälfte der Menschheit betrachten, sowohl auf Seite der Autor*innen als auch auf Seite der Figuren in den Geschichten.
Worauf ich bei Handlungssträngen mittlerweile auch immer stärker achte, ist nicht nur ob und wie Frauen dargestellt werden sondern auch, ob diese Frauen auch kooperativ miteinander agieren dürfen.
Mir fällt gerade nur ein Serienbeispiel ein: die zweite Staffel von Stranger Things zeigt nicht nur eine sondern gleich vier gut gezeichnete Frauenrollen und das finde ich gut! Aber, wenn man genauer hinsieht, dann merkt man schnell, dass alle vier relativ auf sich allein gestellt sind, während es bei den Männern und Buben sehr wohl dazu kommt, dass sie alle aufeinander treffen und sich so miteinander verbünden und trotzdem immer noch ihren eigenen Handlungsstrang haben.
Darüber hinaus zeigt die Serie zum Beispiel wie Eifersucht die Freundschaft zwischen Dustin und Lucas bedroht und wie die beiden dies überwinden können. Bei Eleven und Max ist das nie der Fall.
Ich habe oft das Gefühl, dass in fiktiven Darstellungen Frauen immer noch viel eher als Feindinnnen dargestellt werden als als Verbündete. Und das seltene Gut, um das es zu kämpfen gilt, ist halt leider viel zu oft ein Mann.
SciFi- und Fantasy-Autorinnen, die ich in letzter Zeit gelesen habe sind dann noch N.K. Jemisin (, an der ich einen Narren gefressen habe ), Naomi Novik, Laini Taylor, Marie Lu, Sabaa Tahir, V.E. Schwab, Susanna Clarke und Leigh Bardugo. (Mein Leseverhalten ist da - noch? - sehr amerikazentriert.)
City of Stairs hat ein Mann geschrieben, bisher fallen mir die Frauenfiguren aber sehr positiv auf, sowohl die Protagonistin als auch mehrere Nebenfiguren.
Und dass es einfach nicht reicht, zu glauben, ein paar Frauenfiguren in mächtigen Positionen einzustreuen sei gleichzusetzen mit interessanten Figuren und einer positiven Darstellung, ist mir negativ in Pierce Browns Red Rising aufgefallen.
(Ich habe da auch ein bisschen ein Problem mit der Bezeichnung "starke Frauenrolle", weil ich eben auch nicht will, dass alle Frauenrollen plötzlich Wonder Woman sein müssen, bisher fehlt es mir aber an passenden Alternativen für die Bezeichnung.)
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Worauf ich bei Handlungssträngen mittlerweile auch immer stärker achte, ist nicht nur ob und wie Frauen dargestellt werden sondern auch, ob diese Frauen auch kooperativ miteinander agieren dürfen.
Da gibts ja den Bechdel Test , um Filme/Bücher hinsichtlich der Darstellung von Frauen zu beurteilen, das sind praktisch dieselben Kriterien, die du nennst.
Gibt es weibliche Hauptfiguren? Reden/interagieren sie miteinander? Und wenn ja, gehts dann nur um den männlichen Protagonisten oder um anderes? Wenn man diese 3 Fragen mal aufmerksam zu beantworten versucht, sieht viel aktuelle Literatur echt düster aus.
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Dani79 : ja, im Bechdel-Test ist das schon ganz gut enthalten, ich gehe da aber noch einen Schritt darüber hinaus. Der Bechdel-Test ist nach meinem Verständnis ja schon erfüllt, wenn zwei Frauen ein einziges Mal miteinander sprechen und es ist egal, wie lange dieses Gespräch ist oder ob sie wieder in Kontakt kommen. Und auch wenn das Gesprächsthema kein Mann ist, ist damit noch nicht gesagt, dass es zu einer Kooperation kommt. Sie könnten sich auch um etwas streiten oder Konkurrentinnen (zum Beispiel um eine Machtposition) sein und der Test wäre erfüllt.
Und auch wenn es - wie im Podcast erwähnt - schockierend ist, dass selbst diese Kategorien von so vielen Büchern nicht erfüllt werden, ist das meiner Meinung nach noch viel zu milde