Elizabeth Kostova - Der Historiker

Es gibt 99 Antworten in diesem Thema, welches 25.756 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Blackfairy71.

  • Puh, ich habe das Buch gerade beendet und bin sehr angetan.


    Die Geschichte um Vlad Tepes, auch Dracula genannt, ist ruhig und atmosphärisch dicht erzählt.
    Man sollte dem Buch allerdings die nötige Zeit und Ruhe gönnen um seinem Charme zu erliegen.
    Gibt man sich der Geschichte hin, wird man unweigerlich immer tiefer in die Geschehnisse "hineingezogen" welche sich durch verschiedene Zeit- und Erzählebenen schlängeln.
    Raffiniert baut Elizabeth Kostova eine Geschichte auf, die gekonnt mit Mythen und historischen Gegebenheiten spielt.


    Wie Claudi schon geschrieben hat, stellt sich beim Lesen immer wieder die Frage was man eigentlich liest. Einen historischen Roman, oder doch eine Mystery-Geschichte?


    5ratten

  • Dracula - der Name ist Programm und ruft automatisch Assoziationen wach mit düsteren Gruselschlössern im rumänischen Hinterland und blutrünstigen Vampirattacken.


    Oder man findet die ganze Vampirgeschichte doof, wie ich.


    Und dann fiel mir dieses Buch in die Hände, das wohltuend ohne Splattereffekte und Heerscharen von beißwütigen Untoten auskommt und Dracula nicht vordergründig als blutdurstigen Vampir in den Mittelpunkt stellt, sondern sich mit der historischen Person Vlad Tepes, genannt Drakulya, beschäftigt, während subtiler Grusel nicht zu kurz kommt.


    Das Buch ist vielschichtig aufgebaut und wird auf zwei, teils sogar drei Zeitebenen erzählt.


    Hauptfiguren sind ein Uni-Wissenschaftler, von dem wir nur erfahren, dass er Paul heißt, und seine nicht namentlich bezeichnete Tochter. Paul ist fasziniert von den Legenden, die sich um den sadistischen Fürsten aus Rumänien ranken. Mit seiner Tochter reist er quer durch Europa und besucht zahlreiche Orte, die mit Vampirlegenden aufwarten können.


    Parallel dazu erfährt das Mädchen zuerst durch mündliche Berichte und später durch Briefe des Vaters von seiner Suche nach dem tatsächlichen Grab Draculas, das den Legenden zum Trotz nicht auf einer kleinen Insel in einem rumänischen See liegt, vom Verschwinden seines Mentors, Professor Rossi, und von Pauls Begegnung mit der schönen, unnahbaren Helen, die seine Leidenschaft teilt und ihn auf seinen Recherchen begleitet.


    Elizabeth Kostova hat mit "Der Historiker" einen komplexen, packenden und auch sprachlich ausgefeilten Erstlingsroman vorgelegt, der Spannung, Grusel, Geschichte und Zwischenmenschliches auf sehr gelungene Weise verbindet und mich absolut überzeugt hat, die ich anfangs arg skeptisch war, ob mir ein Dracula-Buch gefallen könnte.


    Die vielschichtige Handlung und die Ortssprünge auf Pauls Reisen mit seiner Tochter, die häufigen Perspektivenwechsel bis hin zu Briefen, mündlichen Erzählungen und wissenschaftlichen Abhandlungen, die in Pauls Berichten an seine Tochter vollständig zitiert werden, waren anfangs nicht ganz einfach zu "handhaben", doch mit der Zeit wurden die Verhältnisse klarer.


    Sehr fasziniert haben mich auch die Schauplätze der Handlung, denen ich in meiner sonstigen Lektüre nur selten begegne: entlegene Gebiete Rumäniens, Ungarn im Jahre 1953, die Türkei, Bulgarien - alles wunderbar plastisch und atmosphärisch dargestellt, so dass man förmlich den Weihrauch in den orthodoxen Kirchen und die muffige Luft unheimlicher Krypten zu riechen glaubt.


    Diese Autorin werde ich in Zukunft definitiv weiter beobachten und bin gespannt, womit sich ihr nächstes Buch befassen wird.


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    Danke auch an die Mitleser in der Leserunde :winken:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen.


    Ich hatte das Gefühl mit auf Entdeckungsreise zu sein und fand es unheimlich interessant, wie sich die Puzzleteile nach und nach zusammengesetzt haben.


    Bis zur letzten Sekunde ist es spannend geblieben und einige Dinge sind eingetreten, mit denen ich nicht gerechnet hätte.


    Für mich war das Buch ein absolutes Highlight.


    5ratten

  • Ich bin auf Seite 200 angelangt und habe bis jetzt jede Seite genossen ! :klatschen:


    Eine tolle Geschichte in wundervollen Worten erzählt, ich lese heute noch weiter !

  • Der Historiker von Elizabest Kostova

    826 Seiten einfach zusammen zufassen ist unmöglich und so gebe ich einfach meine Eindrücke wieder:


    Eine spannende Verfolgungsjagd, schillernde Figuren und eine gruselige dunkle Geschichte aus alten Zeiten... Lebt Dracula etwa noch und treibt sein Unwesen unter den Menschen ? Und was hat es mit den geheimnisvollen Büchern mit diesem Drachen in ihrer Mitte auf sich ? Wohin verschwand Professor Rossi ?


    All diese Fragen wollen beantwortet werden und ein junges Mädchen will wissen, was hinter dem Mysterium Dracula steckt und wie ihr Vater, eben dieser Professor, in diese Geschichte verwickelt ist. Sie liest Briefe die ihr Vater vor vielen Jahren auf der Jagd verfasst hat, erlebt mit ihm Abenteuer in fernen Ländern und auch der Leser wird völlig eingesogen in den Strudel dieser düsteren Geschichte. Vlad der Pfähler, wer war er und hat er wirklich "überlebt" ?


    Eine aufregende Reise durch Klöster, Bibliotheken, fremde Städte und in die tiefen grausigen Abgründe des Mittelaltern beginnt und fesselt bin zum Schluß. Niemand sollte sich diese grandiose Werk entgehen lassen, es gehört ab jetzt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern ! Man erfährt nicht nur viel über Dracula, sondern auch über Vergangenheit und Gegenwart verschiedener Länder, z.B. der Türkei, Walachei, Bulgarien... Man merkt, dass die Autorin sehr lange an diesem Buch schrieb, es ist bis ins Kleinste ausgefeilt und man mag es einfach nicht mehr weglegen. Ich hoffe sie schreibt noch mehr Bücher dieser Art !


    5ratten

  • Elizabeth Kostova - Der Historiker
    Rezension im Rahmen des SUB-Wettbewerbs 07


    Drei Geschichten werden hier kunstvoll verwebt: ein junges Mädchen, ihr Vater und dessen Mentor an der Universität werden mit je zwanzig Jahren Abstand in geheimnisvolle Geschehnisse hineingezogen, die auf das Engste miteinander in Verbindung stehen. Alles fängt damit an, dass jeder von ihnen ein sehr altes Buch findet, das leer ist bis auf einen kunstvollen Druck eines Drachen. Es stellt sich heraus, dass dieser Drache das Symbol von Vlad Tepes, historischer Ausgangsfigur für den Mythos Dracula, ist. Bald schon werden die drei in eine atemlose Suche nach Dracula verwickelt. So suchen sie, jeder zu einer anderen Zeit, in den schönsten Bibliotheken und Klöstern quer durch Europa nach den Ursprüngen der Vampirlegende…


    ‚Der Historiker’ ist mein SUB-Wettbewerbsbuch mit über 800 Seiten, und schneller hätte ich den wunderbar dicken Schmöker nicht lesen können. Ich war regelrecht sauer, zwischendurch arbeiten und das Haus verlassen zu müssen, am liebsten hätte ich den Roman in einer 3tätigen Marathonsitzung gelesen. Schon nach wenigen Seiten ist man völlig gefangen von der Geschichte, die auch sprachlich sehr ansprechend ist. Vor allem die Beschreibungen der alten Bibliotheken, historischen Orte und Klöster sind ein Genuss, man sieht jeden dieser Orte sehr klar vor dem inneren Auge. Wie auch Bram Stoker in ‚Dracula’ arbeitet Kostova oft mit Hilfe von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und alten Dokumenten und schafft es so, drei Handlungsstränge gleichzeitig zu verfolgen, ohne zu verwirren oder gar Langeweile aufkommen zu lassen.


    Es bleibt durchweg spannend, auch wenn die ersten 700 Seiten fast unblutig und weitgehend ohne das Erscheinen von Vampiren auskommen. Das Unheimliche kann sich langsam aufbauen und schön entfalten – und wenn Dracula dann wirklich erscheint, stehen einem die Haare zu Berge. Das Warten lohnt sich.


    Im Klappentext ist vermerkt, dass Elizabeth Kostova zehn Jahre an diesem Roman schrieb und für ihn recherchierte. Das macht die Geschichte erst richtig faszinierend, denn viele historische Fakten zu Vlad Tepes entsprechen den Tatsachen. Der Fürst der Walachei hat tatsächlich gelebt, Details aus seinem Leben und seine Aufenthaltsorte werden nach und nach von den Protagonisten entdeckt. Denjenigen, die selbst etwas über Vlad Tepes nachlesen möchten, empfehle ich ‚Dracula. Das Leben des Vlad Tepes’ von Ralf-Peter Märtin, das zumindest ich mir gleich nach Beendigung von ‚Der Historiker’ angeschafft habe.


    Uneingeschränkt kann ich fünf Ratten vergeben. Selbst die Nebenfiguren und -handlungsstränge sind durchweg gut gezeichnet, besonders gefallen hat mir dabei die Beschreibung Istanbuls und des türkischen Professors Bora.


    5ratten

  • Schade, dass es dir nicht gefallen hat. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass mich verschiedene Themen des Romans persönlch sehr angesprochen habe; ich studiere im Nebenfach Geschichte und dann interessieren mich Vampire auch sehr, weil ich wahrscheinlich meine Magisterarbeit über Vampirliteratur schreiben werde. Vielleicht hat mich das auch gepusht, das war natürlich in dieser Konstellation der perfekte Roman für meine Interessen. :zwinker: Vielleicht ist die Bewertung deswegen so überschwenglich ausgefallen.

    Einmal editiert, zuletzt von swank ()

  • Nunja, gegen Geschichte habe ich nichts einzuwenden und gegen Vampire ansich auch nicht, trotzdem fand ich das Buch zum Gähnen. Umso erstaunter bin ich, dass alle so begeistert davon sind. Die Geschmäcker sind halt verschieden.

  • Ich fand das Buch bis auf einige zähe Textstellen wirklich toll. Aber gewisse Längen bleiben bei so einem Roman einfach nicht aus.
    Die Charaktere sind gut gelungen auch wenn mir davon keiner wirklich ans Herz gewachsen ist. Dafür ist ihr Leben zu düster ... und ich distanziere mich gern davon
    Gut gefallen haben mir die Schauplätze in Osteuropa. Sie sind wunderbar mystisch beschrieben und mit den Briefen und Dokumenten aus der Vergangenheit bilden sie ein echtes Highlight.
    Das Ende war zwar nicht das, was ich mir gewünscht hätte, trotzdem könnte es nicht passender ein.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • ich habe das Buch irgendwann letztes Jahr im Original gelesen und fand es wirklich gut. ich bin sonst eher nicht für so Vampirsachen, aber es war sehr interessant und fesselnd geschrieben. Unsere Vampirexpertin am Department (ja sie hat über dt. Vampirlit. des 18 Jhr. promoviert) meinte auch es sei ein gut recherchiertes Buch und ist was den Vampieteil angeht sehr gut.

    "Ganze Literaturen wären nicht, riegelten die Maedchen ihre Türen auf" Kurt Tucholsky

  • Hallo!


    Da ich mit falschen Vorstellungen an dieses Buch herangegangen bin, war ich zuerst enttäuscht. :sauer: Ich dachte, es wäre ein Horrorroman.


    Anfangs las es sich sehr zäh. Aber als ich dann den Gedanken an einen Horrorroman wegschob, konnte ich das Buch genießen.


    Die Reisen, die Suche, die verschiedenen (ungewöhnlichen) Schauplätze sind sehr eindringlich und genau beschrieben, so dass ich mich richtig dabei wähnte. Ich hörte, sah und roch förmlich die verschiedenen Gegenden, in die es die Personen auf ihrer langen Suche verschlagen hatte.


    Der Horroraspekt ist praktisch nicht vorhanden. (Jedenfalls für mich). Aber das machte nichts, da das Buch auf seine Art so "inhaltsschwer" war, dass ich bald kein bisschen mehr an meine anfängliche Enttäuschung dachte.


    Wie schon mehrere vorher geschrieben haben, war es auch bei mir: ich konnte mein übliches Lesetempo nicht einhalten.
    Das Buch hat eine Schreibweise, die verlangt, es langsam zu lesen.

  • Nun habe ich das Buch auch gelesen und bin absolut begeistert.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Klappentext:


    Spät in der Nacht findet ein junges Mädchen in der Bibliothek ihres Vaters ein altes Buch und ein Konvolut mit vergilbten Briefen. Das Mädchen gerät in ein Labyrinth, in dem sich die Geheimnisse der Vergangenheit ihres Vaters mit dem mysteriösen Schicksal ihrer Mutter zu einem unvorstellbaren Verhängnis verbinden, das weit in die Historie zurückreicht. Die Briefe führen zu einer der dunkelsten Mächte in der Menschheitsgeschichte: Vlad dem Pfähler, dem barbarischen Herrscher und Urbild der Dracula - Legende. Eine Suche in Klöstern, Bibliotheken und Archiven beginnt, bei der die Grausamkeiten von Dracula zu Tage treten, die sich bis heute fortsetzen.


    Zur Autorin:


    Elizabeth Kostova hat in Yale und Michigan studiert. Als junges Mädchen begleitete sie ihren Vater häufig auf seinen Reisen durch Europa. Dabei stießen sie auch auf die Dracula-Legende. Diese frühen Eindrücke und die Liebe zu Osteuropa verführten Elizabeth Kostova dazu, Dracula literarisch wieder auferstehen zu lassen. Sie recherchierte und schrieb zehn Jahre an diesem Roman, der inzwischen ein preisgekrönter internationaler Bestseller ist.


    Meine Meinung:


    Selten habe ich so etwas interessantes und spannendes gelesen. Normalerweise muss ich bei einem 800 – Seiten starken Wälzer mittendrin eine Pause einlegen, um etwas anderes zu lesen. Nicht so bei diesem.
    Im ersten Teil des Buches, wo die Tochter dem Geheimnis auf die Spur kommt, fand ich es erst ein wenig mühsam, als der Vater nicht so recht mit der Sprache rausrücken wollte. Neugierig wie ich bin, wollte ich gleich alles wissen.
    Im zweiten Teil, wo hauptsächlich nur noch in Briefen der Eltern an die Tochter kommuniziert wird, hat die Geschichte Tempo zugelegt, und das gefiel mir sehr gut.
    Ich konnte total gut eintauchen in die Geschichte und mir die Länder, Orte und Menschen lebhaft vorstellen. Es scheint auch hinsichtlich der Dracula Legende gut recherchiert zu sein, was man spätestens dann feststellt, wenn man bei Wikipedia nach Vlad III. Drakulea sucht.
    Ich hatte beim Lesen des Buches ein paar mal Gänsehaut, und das kleine naive Mädchen in mir möchte die Geschichte glauben. :zwinker:


    Vielleicht ist es aber von Vorteil, wenn man sich ein wenig für die Dracula - Legende interessiert, denn sonst könnte es sein, dass einem das Buch weniger fesselt. Aber selbst dann ist der Historische Hintergrund der Geschichte und die farbenprächtige Schilderung der Orte und Menschen allemal lesenswert, finde ich.

    Von mir bekommt es: 5ratten

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Hallo!


    Elizabeth Kostova: Der Historiker


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Inhalt:
    Spät in einer Nacht findet ein junges Mädchen in der Bibliothek ihres Vaters ein altes Buch und ein Konvolut mit vergilbten Briefen.
    Die Briefe sind alle an meinen lieben und bedauernswerten Nachfolger adressiert, und sie nehmen das Mädchen mit in ein Labyrinth, in dem sich die Geheimnisse der Vergangenheit ihres Vaters mit dem mysteriösen Schicksal ihrer Mutter zu einem unvorstellbaren Verhängnis verbinden, das weit in die Historie zurückreicht.


    Die Briefe führen zu einer der dunkelsten Mächte der Menschheitsgeschichte: Vlad dem Pfähler, dem barbarischen Herrscher und Urbild der Dracula-Legende. Eine Suche in Klöstern, Bibliotheken und Archiven beginnt, bei der Grausamkeiten von Dracula zu Tage treten, die sich bis heute fortsetzen...
    (Buchklappentext)


    Bewertung:
    Das Buch ist eine Mischung aus Historischem und Mystischem, die sehr gelungen ist. Eine geheimnisvolle, schleichende Spannung packte mich gleich zu Anfang und zog mich durch das ganze Buch. Besonders gut gefallen hat mir die erzeugte Stimmung, die nur schwer zu beschreiben ist.


    Dass die Erzählung auch in Form von Briefen, Karten und Dokumenten vorgenommen wird, hat mir sehr zugesagt, obwohl ich mit dem Lesen von so viel kursiver Schrift doch schon einige Probleme hatte, es macht mich einfach sehr schnell müde.


    Mit den Personen kam ich gut aus, obwohl es nicht über alle viel zu erfahren gibt. Ich gewann sie zwar nicht lieb, fand das für die Geschichte jedoch nicht hinderlich und es schlägt sich auch nicht negativ auf die Bewertung nieder. Ich war hier damit zufrieden die Handlung zu beobachten, ich wollte mich nicht in sie hineinversetzen.


    Die Abrisse aus der osteuropäischen Geschichte waren sehr spannend mitzuverfolgen und es tat sich bei mir eine Wissenslücke auf, die ich noch zu füllen gedenken. :smile:


    Zum ständigen Lachen ist dieses Buch sicher nichts, aber ein wenig amüsant ist es stellenweise schon.


    Ich hatte beim Lesen meistens sehr viel Spaß und deswegen gibt es auch:


    4ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Ich habe jetzt die ersten ca. 90 Seiten hinter mir und bisher gefällt mir das Buch außerordentlich gut. Ich finde es allerdings auch recht gruselig und mag es abends nicht so recht zur Hand nehmen, da ich immer denke, dass es sicher schlimmer wird ;) Eure Rezensionen hier habe ich nur teils überflogen, ich habe zuviele Bedenken, dass ich etwas erfahre, was ich noch nicht wissen kann.


  • Ich finde es allerdings auch recht gruselig und mag es abends nicht so recht zur Hand nehmen, da ich immer denke, dass es sicher schlimmer wird ;)


    Weichei, Weichei :breitgrins:


    Aber du kannst dich beruhigen. Ich fand das es nicht über ein bisschen gruseln hinaus ging ... aber es war trotz allem sehr faszinierend.


    LG Kati


  • Na was macht das Monster unter dem Bett, Ingroscha? :breitgrins:


    Bin ja noch immer in einem ziemlichen Lesetief... gestern habe ich zwei Seiten vor dem Einschlafen geschafft. Bin ca. bei S. 130 - viel gruseliger ist es nicht geworden aber es gefällt mir weiterhin sehr gut. Ich werde jetzt gleich noch ein wenig lesen (wenn ich dabei nicht wieder sofort einschlafe). :winken:

  • Ooookay, ich hatte mal wieder ein wenig Lesezeit und jetzt ... hat mich die Story voll gepackt. Ich musste mich vorhin wirklich losreißen. Kurz vor Ende des ersten Teils hatte das Buch mich rum. Es gefällt mir jetzt außerordentlich gut und ich werde gleich noch einige Seiten lesen.