Harry Potter 7 - Gerüchteküche

Es gibt 1.153 Antworten in diesem Thema, welches 209.125 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wendy.


  • eilan blue: Die Möglichkeit wäre schrecklich! :entsetzt: Ich will unbedingt eine Auflösung im 7. Teil. Nicht, dass am Ende immer noch unsicher ist, zu wem Snape steht...


    Und ich meinte das nur, weil ich hier gelesen hatte, dass einige ihn bei sich wohnen lassen würden, etc.


    keine panik, fairy! :knuddel:


    ja, wie gesagt, meine 1-zimmer-wohnung steht ihm immer gerne jederzeit usw. offen, aber dass snape kein besonders sympathischer charakter ist, habe ich dann auch schon mitbekommen! *lol*


    ich habe zwar ein ernsthaftes problem mit unfairer autorität usw., aber irgendwie schließt das männer, die auf besen rumsitzen, mit stöckchen wedeln und reime murmeln nicht mit ein... sorry! :breitgrins:

    Einmal editiert, zuletzt von eilan blue ()

  • Warum???


    Seien wir doch mal ehrlich: er ist die einzige Person in der Reihe, die man nicht richtig einschätzen kann und ohne ihn wäre es doch viel zu langweilig.


    Snape ist da nicht die einzige... die Person, die mich mehr überrascht hat, war Dumbledore selbst. Hätte nie gedacht, dass der so verwirrt und konfus auftritt (auch wenn man dieses Zeugs trinkt, ein großer Zauberer war er doch immer noch!). Jedenfalls hätte ich auch nie gedacht, dass man den auch einfach so umbringt wie Snape das gemacht hat....


    Jedenfalls habe ich mit einem Freund gewettet, dass Snape böse ist (während er behauptet hat, dass der ist doch nicht so übel ist wie dargestellt :zwinker:) und Nebenwette ist, ob Harry stirbt....
    Letzteres bin ich mir nicht sicher, schließlich sterben oft die Helden, da sie nach der Zerstörung des Bösen ja nichts mehr zu tun haben....
    Jedenfalls hoffe ich, dass ich gewinne sonst muss ich mir die Haare wasserstoffblond färben :rollen:


    cya

    Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.<br />10/10 - tatsächlich geschafft!

  • Ich kann mir gar nicht erklären, wie jemand darauf kommt, daß Harry stirbt...ich meine..es ist doch immer noch ein Kinder Buch...da stirbt der Held einfach nicht. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was wäre, wenn es doch passieren würde. Millionen trauriger Kinder, verzweifelte Eltern, die Telefoneelsorge müsste Sonderschichten einlegen, kurz - eine riesige Katastrophe.
    Das wird Frau Rowling ihren Fans sicher nicht antun. Oder sehe ich das ganz falsch? :hm:

  • Ich kann mir gar nicht erklären, wie jemand darauf kommt, daß Harry stirbt...ich meine..es ist doch immer noch ein Kinder Buch...da stirbt der Held einfach nicht. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was wäre, wenn es doch passieren würde. Millionen trauriger Kinder, verzweifelte Eltern, die Telefoneelsorge müsste Sonderschichten einlegen, kurz - eine riesige Katastrophe.
    Das wird Frau Rowling ihren Fans sicher nicht antun. Oder sehe ich das ganz falsch? :hm:


    nö, ich denke, du siehst das schon ganz richtig.


    davon abgesehen, dass rowling nicht grade besonders zimperlich mit ihren kinder-charakteren umgeht - ich meine potter, weasley und granger sind ja schon des öfteren in lebensgefährliche situationen geraten und zwar mit der einwilligung sämtlicher erwachsener bezugspersonen - will ich einfach nicht daran glauben, dass sie ihren fans, gleichgültig wie alt, sowas antut.


    habe ich das richtig gelesen? sie hat angekündigt, dass 2 hauptcharaktere sterben werden und ein hauptcharakter, dessen tod beschlossene sache gewesen ist, überleben wird?

    Einmal editiert, zuletzt von eilan blue ()


  • Also, mich würde es schon reizen mit Snape mal 'ne Tasse Tee zu trinken. :breitgrins:


    Aaaaach gib's zu: Dass sagst du doch nur wegen Alan Rickman. :elch:


    Und wenn ihr hier grad so schön beim Wetten seid: Ich tippe darauf, dass


    a) Snape sich am Ende zu den Guten stellt (zumindest ist das meine Hoffnung, denn wie würde sonst die Lehre aussehen, die man daraus zieht? Gib niemals jemandem eine zweite Chance, Menschen können sich nicht ändern?! Das kann es ja wohl nicht sein.)


    b) Snape und einer der Weasleys sterben. Oder Neville. (Harry wird nicht sterben, davon bin ich immer noch überzeugt. Obwohl, so hundertprozentig sicher bin ich mir da auch nicht.)

  • Hallo zusammen!


    mMn kann er nur eins sein,


    Das ist jetzt nicht persönlich gemeint, fairy, Du bist nicht der/die einzige Potter-Leser/in, der/die diese Ansicht vertritt. Potter, nach allen Diskussionen, die ich mitverfolgt habe, zeigt als wesentliches Grundmuster eine Einteilung der Welt und somit der Menschen in "entweder gut - oder böse". Ein drittes, etwas dazwischen, gibt es nicht oder kaum. Snape, der offenbar eine schillernde Figur macht, ist die Ausnahme.


    Das wirkliche Leben ist aber nicht schwarz-weiss. Dass man sie Kindern der leichteren Fassbarkeit wegen so darstellt, ist eines. Dass Jugendliche und Erwachsene auf dieses Muster abfahren, ein anderes. Da drückt sich m.M.n. eine ungeheure Sehnsucht aus nach der Zeit als Kind, als die Welt noch überschau- und einteilbar war.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Wie? Also das Argument "Harry wird nicht sterben, schliesslich ist es ein Kinderbuch!" zieht bei mir ganz und gar nicht.
    Und zwar seit Cedric Diggory!



    Schlussendlich fände ich es nicht schlecht wenn er stirbt. Aber nur wenns gut "gemacht" ist. Im mag so dramatisches Zeug ;)

  • Ich weiß ja wohl, dass das Leben nicht in schwarz und weiß einteilbar ist! :lachen: Aber es geht ja hier um die Harry Potter Bücher und darum muss sich Snape am Ende klar auf eine Seite stellen, das würde sonst der ganzen Philosophie der Bücher widersprechen.


    Und ich mag die Bücher sicherlich nicht nur aufgrund dieser Philosophie. :zwinker:


    Zu Harrys Tod: Ich halte es zumindest für denkbar, dass er gehen muss. Denn wie sollte es wohl weitergehen? Harry tötet Voldemort und macht dann seinen Abschluss auf Hogwarts? Klingt irgendwie unvorstellbar. Und nur weil es ein Jugendbuch ist, schließt das seinen Tod nicht aus, mir fällt da mindestens noch eine Reihe ein (ich will ja nicht spoilern).


    @Sternenstauner: Dass die Bombenattentate von London auf den 07.07.07 fallen ist allerdings ein triftiger Grund, warum das Buch nicht an diesem Termin erscheinen wird. Danke für den Link!


    fairy

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Hallo zusammen!



    Ich weiß ja wohl, dass das Leben nicht in schwarz und weiß einteilbar ist! :lachen: Aber es geht ja hier um die Harry Potter Bücher und darum muss sich Snape am Ende klar auf eine Seite stellen, das würde sonst der ganzen Philosophie der Bücher widersprechen.


    Ich weiss, dass Du das weisst. Dass aber diese furchtbare Vereinfachung der moralisch-ethischen Welt, die sich in den Potter-Büchern ausdrückt, auch von Erwachsenen gelesen und geschätzt wird, stimmt mich, ehrlich gesagt, ein bisschen nachdenklich. Und ich beginne mich zu fragen, wo der geistige Unterschied zwischen Rowlings Voldemort und Bushs Achse des Bösen ist. Beides furchtbare Vereinfachungen mit dem Hintergedanken, dass "wir" selbstverständlich die Guten, ja die Makellosen, sind - und dass jedes Mittel recht ist, die "Bösen" zu bekämpfen. Und so, wenn ich Rowlings Erfolg sehe, wundert mich der von Bush & Co. nicht mehr ...


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Ach Sandhofer, jetzt malst Du aber den Teufel an die Wand. Die Faszination, die HP auch auf Erwachsene ausübt, liegt sicherlich nicht (nur) an dem moralischen Konzept dahinter. Viele Bücher vermitteln ein mehr oder weniger schlichtes Weltbild, ohne dass die Leser deswegen gleich zu Fanatikern werden. Man denke nur an alle Märchen u.ä., jeder Abenteuer- oder Fantasyroman hat eine klare Einteilung in schwarz und weiß, gut und böse.

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi

  • Ja, ich weiß, was du meinst, aber diese klare Einteilung gibt es ja nicht erst seit Harry Potter. Herr der Ringe, Star Wars - auch in diesen Universen gibt es zwei klar abgegrenzte Seiten.


    Und immer gab es auch Charaktere, die zuerst nicht klar einzuordnen waren oder die Seiten gewechselt haben. Snape, Saruman, Anakin Skywalker, usw.


    fairy

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  • also sandhofer... *kopfschüttel* das ist doch unter anderem sinn der literatur, dass welt-systeme dargestellt werden, die von der realität abweichen...


    wie ich das mitbekommen habe, bist du doch selber begeisteter winnetou-leser... willst du mir jetzt etwa erzählen, dass may in seinen romanen auf schwarz-weiß-zeichnung verzichtet?! und trotzdem renne ich hier nicht durch die gegend und hänge dir einen akuten fall von regression und realitätsverlust an, ne... :breitgrins:


    ich weiß, das rowling in den potters ein schwarz-weiß-system einsetzt, ich habe das hier auch schon wiederholt geschrieben. es gehört zu dieser serie und ich würde es nicht anders haben wollen, aber das bedeutet doch nicht, dass ich es mal spontan übernehme und anfange, auf die reale welt anzuwenden... tsk...

    Einmal editiert, zuletzt von eilan blue ()

  • Hallo zusammen!


    Viele Bücher vermitteln ein mehr oder weniger schlichtes Weltbild, ohne dass die Leser deswegen gleich zu Fanatikern werden.


    Nicht, dass man mich falsch versteht: Das schlichte Weltbild ist sicher vor den Büchern da. Und sich als Leser mal auf ein schlichtes Weltbild einzulassen, ist natürlich auch oft sehr, sehr beruhigend und kann eine wichtige Motivation beim Konsum von Büchern, Filmen etc. sein. ("Ich habe im wirklichen Leben genug Probleme; ich will nicht auch noch davon lesen!")


    Man denke nur an alle Märchen u.ä., jeder Abenteuer- oder Fantasyroman hat eine klare Einteilung in schwarz und weiß, gut und böse.


    Dass Harry Potter nicht der einzige ist, der sowas 'rüberbringt, gestehe ich Dir gerne zu. Aber der Hype um diesen englischen Eliteschüler hat Dimensionen angenommen, die nun wirklich einzigartig sind.


    Ja, ich weiß, was du meinst, aber diese klare Einteilung gibt es ja nicht erst seit Harry Potter. Herr der Ringe, Star Wars - auch in diesen Universen gibt es zwei klar abgegrenzte Seiten.


    Das gebe ich auch zu. Wobei Der Herr der Ringe hierin ganz klare Spuren dessen zeigt, dass er ursprünglich für Kinder gedacht war. (Und bis nach der Geschichte mit Bombadil auch eindeutig ein bunt-pralles Kinder-Abenteuer-Buch ist.) Star Wars (und ich spreche hier nur von den Filmen und nur von den Teilen 1-3) ist ein simples Technomärchen.


    ... das ist doch unter anderem sinn der literatur, dass welt-systeme dargestellt werden, die v. der realität abweichen...


    Ja. Aber müssen es diese quasi-religiösen Welten sein, wo "wir" die Guten sind, und "wir" gegen abrundtief Böse antreten dürfen? Selbst der tiefreligiöse C.S. Lewis konnte dies in seinen Narnia-Märchen besser ...


    wie ich das mitbekommen habe, bist du doch selber begeisteter winnetou-leser... willst du mir jetzt etwa erzählen, dass may in seinen romanen auf schwarz-weiß-zeichnung verzichtet?! u. trotzdem renne ich hier nicht durch die gegend u. hänge dir einen akuten fall v. regression u. realitätsverlust an, ne :breitgrins:...


    Zu Winnetou hatte ich immer ein gespaltenes Verhältnis. Karl-May-Leser trifft es besser. (Das hat mich - ich war etwa 10 oder 11 - natürlich nicht gehindert, in Winnetou III beim Tod von Winnetou zu heulen wie ein Schlosshund. [Dies kann auch als Warnung dienen: Karl May hat seinen Winnetou umkommen lassen. Also könnte Harry Potter durchaus dasselbe Schicksal treffen!]) Und wenn ich heute Karl May lese, dann lese ich anders. Es ist ein Schuss Nostalgie dabei, ein Schuss verwundertes Kopfschütteln über soviel Gutmenschentum, ein Schuss Bewunderung für Mays Erzähltalent, der, wenn er die Chance bekommen hätte, der deutsche Balzac oder Zola hätte werden können.


    [...] aber das bedeutet doch nicht, dass ich es mal spontan übernehme u. anfange, auf die reale welt anzuwenden.


    Es wird wohl andersrum ein Stiefel draus: Weil so viele - eigentlich alle - dieses Weltbild anwenden, ist es in der Litaratur auch so beliebt. Nicht umsonst gibt es das soziologische Konzept des "Ingroup vs. Outgroup", wenn es um die Darstellung und Erforschung von Konflikten und Vorurteilen geht.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Zitat

    Zitat von: eilan blue am Heute um 11:06:26


    Ja. Aber müssen es diese quasi-religiösen Welten sein, wo "wir" die Guten sind, und "wir" gegen abrundtief Böse antreten dürfen? Selbst der tiefreligiöse C.S. Lewis konnte dies in seinen Narnia-Märchen besser ...


    ich kann mit dir ganz schlecht über die narnia-romane diskutieren. zwar habe ich "die tür nach narnia" von c.s. lewis gelesen, aber das ist schon ziemlich lange her. :sauer:


    ich denke, das problem sind auf keinen fall literarische schwarz-weiß-systeme sondern, was in den jeweiligen büchern als gut und was als böse dargestellt wird. in der literatur ist es möglich, durch allegorie den abstrakten begriff vom bösen zu personifizieren, sozusagen etwas "rein böses" darzustellen, das in der realität nunmal nicht existiert. wenn der leser das nicht erkennt... tja, was soll ich sagen! :breitgrins: man kann doch nicht die welt mit bildungsromanen überschwemmen, nur weil die meisten menschen eine primitive weltvorstellung haben.


    Zitat

    Zitat von: eilan blue am Heute um 11:06:26


    Zu Winnetou hatte ich immer ein gespaltenes Verhältnis. Karl-May-Leser trifft es besser. (Das hat mich - ich war etwa 10 oder 11 - natürlich nicht gehindert, in Winnetou III beim Tod von Winnetou zu heulen wie ein Schlosshund. [Dies kann auch als Warnung dienen: Karl May hat seinen Winnetou umkommen lassen. Also könnte Harry Potter durchaus dasselbe Schicksal treffen!]) Und wenn ich heute Karl May lese, dann lese ich anders. Es ist ein Schuss Nostalgie dabei, ein Schuss verwundertes Kopfschütteln über soviel Gutmenschentum, ein Schuss Bewunderung für Mays Erzähltalent, der, wenn er die Chance bekommen hätte, der deutsche Balzac oder Zola hätte werden können.


    ich glaube dir, dass das gründe sind, may zu lesen, aber ich denke, du hast einen wichtigen grund vergessen: die faszination, in eine literarische welt abzutauchen und diese für kurze zeit real werden zu lassen... selbst, wenn du dir vollkommen bewusst bist, dass sie nicht der realität entspricht und das auch niemals wollen würdest.
    ich habe natürlich keine ahnung, wie alt du bist, und im grunde ist es auch egal, denn mit sicherheit bist auch du noch irgendwo kind genug, um mit einem buch einfach nur spaß haben zu können... :smile: und so geht es anderen leuten mit den potters. *schulternzuckt*


    Zitat

    Zitat von: eilan blue am Heute um 11:06:26


    Es wird wohl andersrum ein Stiefel draus: Weil so viele - eigentlich alle - dieses Weltbild anwenden, ist es in der Litaratur auch so beliebt. Nicht umsonst gibt es das soziologische Konzept des "Ingroup vs. Outgroup", wenn es um die Darstellung und Erforschung von Konflikten und Vorurteilen geht.


    ja, mag sein. das kommt dann wohl auf den leser an, was er draus macht... ich kann nur für mich sprechen.

    Einmal editiert, zuletzt von eilan blue ()

  • [size=7pt]Gut dann lest alle schnell "A Song of Ice and Fire".


    Dort gibts keine Bösen... mist![/size]



    Aber es fällt schon auf, dass Snape so beliebt ist, gerade weil er weder weiss noch schwarz ist.
    Ausserdem ist Voldermort auch nicht so böse... er will doch nur die Weltherrschaft, möchten wir das nicht alle? Jeden Abend? [size=6pt]Pinky?[/size]

  • Hallo zusammen!


    Aber es fällt schon auf, dass Snape so beliebt ist, gerade weil er weder weiss noch schwarz ist.


    Dies sind ja die wirklich interessanten Figuren. Ist es Zufall, dass Harrison Ford grosse Karriere machte, während Mark Hamill oder Carrie Fisher mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden sind?


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Dass die Bombenattentate von London auf den 07.07.07 fallen ist allerdings ein triftiger Grund, warum das Buch nicht an diesem Termin erscheinen wird.


    Genau das dachte ich mir dann auch, als ich es gelesen habe. Dabei wäre der Termin doch sonst so schön gewesen. :traurig:
    Und überhaupt - habe schließlich gestern vorbestellt. ;) Wobei ich sehr gut nachvollziehen kann, dass der 07.07. dann scheinbar doch kein geeigneter Tag ist.
    Bisher hat amazon auch noch keine besondere Potter-Planung wie beim letzten Mal. Da gab es ja diese Regelung, dass wenn das Buch nicht pünktlich zum Erscheinungstag geliefert wird, man es nicht zahlen muss. Mal schauen, ob sie das wieder so einrichten und wenn ja, wann sie anfangen, damit Werbung zu machen.

  • Bei mir dürfte Snape übrigens jederzeit wohnen ...


    warum sollte sich Frau Rowlings eine solche Mühe gemacht haben, die Jugend von Snape, James und den anderen darzustellen und warum sollte sie einflechten, dass James ganz schön assig zu Snape war, als diese jung waren.
    Weil sie betonen will, wie böse Snape ist? Nein. Auch die Weasleys und der Rest des Ordends hat sich Dumbledores Urteil relativ problemlos gefügt. Wären sie so misstrauisch, hätten sie ihn immer wieder umzustimmen versucht.


    Und sollen alle hinterher als Narren dastehen?
    Dass Sirius Snape nicht mochte, war vor allem daran festzumachen, dass es eine gemeinsame Jugend gab in der gerade Sirius - das wurde auch schon zugegeben - nicht besonders (ähm) sozialverträglich war, z.T. übermütig und z.T. gemein.


    Nein nein nein, ich denke man macht es sich viel zu leicht, wenn man meint, dass Dumbledore einfach von Snape getötet wurde. Was ist mit dem mysteriösen Dahinsiechen von Dubledore in dem gesamten Band 6??? Könnte doch ein Hinweis gewesen sein...! :zwinker:

    Schau danach, was anderen Freude macht, dann wird klar, wie du sie am besten ärgern kannst.<br /><br />Roald Dahl