Deutscher Buchpreis 2020

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 4.981 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nicigirl85.

  • Es ist soweit: Die lange Liste ist da!


    Helena Adler - Die Infantin trägt den Scheitel links

    Birgit Birnbacher - Ich an meiner Seite

    Bov Bjerg - Serpentinen (Shortlist)

    Arno Camenisch - Goldene Jahre

    Roman Ehrlich - Malé

    Dorothee Elmiger - Aus der Zuckerfabrik (Shortlist)

    Valerie Fritsch - Herzklappen von Johnson & Johnson

    Thomas Hettche - Herzfaden (Shortlist)

    Charles Lewinsky - Der Halbbart

    Deniz Ohde - Streulicht (Shortlist)

    Leif Randt - Allegro Pastell

    Stephan Roiss - Triceratops

    Robert Seethaler - Der letzte Satz

    Eva Sichelschmidt - Bis wieder einer weint

    Anne Weber - Annette, ein Heldinnenepos (Preisgekrönt)

    Olivia Wenzel - 1000 Serpentinen Angst

    Frank Witzel - Inniger Schiffbruch

    Iris Wolff - Die Unschärfe der Welt

    Jens Wonneberger - Mission Pflaumenbaum

    Christine Wunnicke - Die Dame mit der bemalten Hand (Shortlist) 


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    Und? Was haltet ihr von der Liste? Von den Büchern der Liste? Von den AutorInnen?

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Au weia - in der Umschlaggestaltung haben sich die Verlage mal wieder gegenseitig untertroffen. Aufgrund des Covers würde ich kaum eines der Bücher in die Hand nehmen, wenn ich sie auf einem Tischchen ausliegen sähe.


    Ansonsten bin ich davon überrascht, wieviele der Autorennamen mir bekannt sind, sei es durch andere Titel oder durch deren Auftauchen auf früheren Buchpreislisten.


    Ausgehend von den Klappentexten und - wo vorhanden - den Leseproben habe ich folgende Titel nicht gleich wieder weggeklickt:

    Valerie Fritsch - Herzklappen von Johnson & Johnson (toller Titel)

    Thomas Hettche - Herzfaden (Augsburger Puppenkiste!)

    Charles Lewinsky - Der Halbbart (Totengräber im Klappentext)

    Robert Seethaler - Der letzte Satz (Ich mag Mahler)

    Iris Wolff - Die Unschärfe der Welt (Das schönste Cover)

    Jens Wonneberger - Mission Pflaumenbaum (Dorfgeschichte)


    Wobei ich hinzufügen muss, dass mich keines der Bücher so wirklich anspricht, dass ich es unbedingt kaufen möchte oder auch nur auf die Wunschliste schreiben würde. Kann daran liegen, dass ich gerade etwas grummelig bin...

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Au weia - in der Umschlaggestaltung haben sich die Verlage mal wieder gegenseitig untertroffen.


    Kann daran liegen, dass ich gerade etwas grummelig bin...

    Danke, Saltanah ! :)

    In der Tat - von äußerster Einfallslosigkeit bis hin zu etwas übermäßig erscheinender "Kreativität" - das abstürzende Nilpferd gepaart mit dem Titel "Inniger Schiffbruch" passt dann doch fast zu sehr zum Autorennamen.. ^^


    War jetzt zu faul, alle richtig anzusehen, aber Hettches Buch mit der Puppenkiste zum Thema ist innerlich schon vorgemerkt (auch wenn ich seine immerhin eindrückliche Pfaueninsel etwas.. merkwürdig fand).

    Ein kräftiger Schuss plakativen Unglücks und äußerster Tragik scheint neben Merkwürdigkeit zunehmend Voraussetzung, um als "literarisch" gelten zu dürfen - der "Pflaumenbaum" erscheint mir da auf Anhieb eventuell etwas erleichternd subtiler??


    (Aber ich hör besser auf und schau den Rest ein anderes Mal durch - bin nämlich gleichfalls gerade grummelig und darum wahrscheinlich viel zu gemein..)

    Einmal editiert, zuletzt von Alice ()

  • Ich muss mir die Bücher mal bei Gelegenheit noch näher ansehen.


    Mit Leif Randt habe ich neulich mal ein Interview gelesen, das mir nicht gerade Lust auf seine Bücher gemacht hat. Ziemlich prätentiöses Gequatsche war das.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Danke, Saltanah, für die Auflistung der Bücher.

    Auf den ersten Blick war ich erst mal abgeschreckt. Das einzige Cover, das mich angesprochen hat, war das letzte Buch von Christine Wunnicke. Aber nach dem soll man ja nicht urteilen, also ran an die Klappentexte. Aber auch hier war nichts übermässig ansprechend, mit Ausnahme des Buches von Hettche über die Augsburger Puppenkiste.

    Was noch einen zweiten Blick wert wäre, sind demnach folgende Bücher:


    Birgit Birnbacher - Ich an meiner Seite

    Thomas Hettche - Herzfaden

    Charles Lewinsky - Der Halbbart

    Iris Wolff - Die Unschärfe der Welt

    Jens Wonneberger - Mission Pflaumenbaum

    Christine Wunnicke - Die Dame mit der bemalten Hand

  • Ich bin ja ein Cover Käufer. Kein einziges Buch würde ich spontan in die Hand nehmen in der Buchhandlung.


    :five: Das geht mir auch so. Allerdings können die kleinen Bildchen bei Amazon täuschen, und in echt ganz anders wirken. Zum Beispiel hatte ich

    das abstürzende Nilpferd

    nicht als solches erkannt :redface: und mich nur über die sonderbare Form, mich leicht an die Konturen von Taiwan erinnernd, gewundert. Ein Buch mit Nilpferdcover würde ich mir absolut genauer angucken.


    Bin gerade dabei mir die Klappentexte anzusehen, und mir ist aufgefallen dass die Bücher entweder noch gar nicht, oder erst kürzlich erschienen sind, und gleich als Hardcover über 20 Euro kosten. Kann ich mir derzeit nicht leisten. Blöd.

    Das ist natürlich ein Problem, liegt aber in der Natur des Preises, der Bücher prämiert, die zwischen Oktober letzten Jahres und September diesen erschienen sind. Da ist mit Taschenbüchern noch nicht zu rechnen. Ich persönlich finde es auch leicht ungeschickt, dass noch nicht alle Bücher erschienen sind. Sollte man alle bis Bekanntgabe der kurzen Liste gelesen haben wollen, so stellt das ein echtes Problem dar.


    Von keinem der Autoren habe ich schon einmal etwas gelesen, die sind mir ALLE neu.


    Ich habe ein Buch von Valerie Fritsch gelesen, das mir recht gut gefallen hatte: "Winters Garten" von der Buchpreisliste 2015.


    Ebenso eins von Arno Camenisch, nämlich "Sez Ner" in einer zweisprachigen, rätoromanisch-deutschen Ausgabe. Ich habe keine Erinnerung mehr an das Buch, aber immerhin war mir der Name des Autors noch präsent.


    Von Robert Seethaler habe ich gar zwei Bücher gelesen. "Ein ganzes Leben" fand ich okay, aber nicht mehr, während mir "Das Feld" recht gut gefallen hat.


    Charles Lewinskys "Melnitz" subbt schon seit einigen Jahren, sein "Kastelau" fand ich mässig.


    Von früheren Buchpreislisten dem Namen nach bekannt sind mir Thomas Hettche, Frank Witzel und Christine Wunnicke.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Die Shortlist kommt am 15. September, und bis dahin müssen laut Regelwerk alle Bücher im Handel erhältlich sein.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • ich find es tatsächlich auch seltsam das Bücher, die noch nicht mal erschienen sind überhaupt nominiert werden können...

    Vor allen da die Einreichfrist schon im März war.

    Ich finde das nun gar nicht seltsam. Der deutsche Buchpreis wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels vergeben. Das heisst, die wollen natürlich damit Bücher promoten. Da wärst du ja als Verlag blöd, wenn Du ein Buch vom Frühling meldest, das schon lange durch Feuilleton und Bücherblogs marschiert ist und kein Schwein mehr interessiert. Verkaufen kann man nur Neues, das ist auch im Buchhandel so, nicht nur bei H&M. Und die Marge ist natürlich bei Büchern mit festem Einband grösser als bei einem popeligen Taschenbuch. Zumindest der Siegertitel, vielleicht sogar die Bücher der Shortlist und ganz vielleicht auch noch das eine oder andere Buch von der Longlist, wird ganz sicher nicht schlecht übern Ladentisch gehen.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Ich habe es immer noch nicht geschafft, mir die Bücher näher anzusehen (wird wohl auch erst nach meinem Urlaub klappen), aber zumindest hab ich mal geguckt, welche Autoren ich schon kenne.


    Von Thomas Hettche kenne ich "Die Liebe der Väter", fand ich so mittelgut.


    Charles Lewinsky hat mich mit "Melnitz" richtig begeistert, "Doppelpass" mochte ich nicht so sehr, was aber auch daran gelegen haben mag, dass das Buch ursprünglich mal als Fortsetzungsroman in einer Zeitung oder Zeitschrift erschienen ist - in Buchform hat das für mich nicht so richtig funktioniert.


    Von Robert Seethaler fand ich "Ein ganzes Leben" großartig, ein paar andere Bücher von ihm liegen noch ungelesen bei mir.


    Bov Bjerg interessiert mich, aber ich habe es immer noch nicht geschafft, "Auerhaus" zu lesen ...


    Den Titel "Herzklappen von Johnson & Johnson" finde ich ziemlich witzig.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Also "Der letzte Satz" von Seethaler lese ich gerade und ich finde es unfassbar gut. Es hat zwar nur 125 Seiten, aber da steckt so viel drin. Die Formulierungen sind so schön, dass ich mir bereits zahlreiche Sätze herausgeschrieben habe.


    "1000Serpentinen Angst" liegt bei mir noch auf dem SUB, aber der Klappentext hatte mich bereits immens neugierig gemacht.


    "Der Halbbart" würde mich noch interessieren. Hier hoffe ich stark darauf, dass meine örtliche Bücherei das Buch kauft, da die Diogenes Bücher ganz schön ins Geld gehen. Ich liebe ja diesen Verlag, weil dort immer ganz besondere Geschichten verlegt werden und die Bücher mit Leineneinband eben auch unfassbar wertig und haltbar sind, aber wenn man viel liest, ist der Geldbeutel schnell mal arg geschröpft.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Saltanah : Da ich hoffe, dass der Roman auf die Bestsellerliste kommt, müste ich eigentlich nichts tun. Wenn das passiert, würde es in dem Fall die Bibliothek dann eh kaufen, weil sie an so einem Bestsellerprogramm teilnehmen. Falls nicht, würde ich bei der Chefin vorsichtig anfragen. Wir haben einen ähnlichen Lesegeschmack, vielleicht bekomme ich sie dann überzeugt. ;)

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Auch hier steht die Shortlist fest:

    • Bov Bjerg - Serpentinen
    • Dorothee Elmiger - Aus der Zuckerfabrik
    • Thomas Hettche - Herzfaden
    • Deniz Ohde - Streulicht
    • Anne Weber - Annette, ein Heldinnenepos
    • Christine Wunnicke - Die Dame mit der bemalten Hand

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    Wir sind irre, also lesen wir!