Monatsrunde Dezember 2023 - Nachts im Museum
Es gibt 190 Antworten in diesem Thema, welches 8.080 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von b.a.t..
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Donat de Chapeaurouge: Raffael - Sixtinische Madonna
...ist gelesen, vielleicht schreibe ich morgen etwas mehr dazu. Das Büchlein hat mich auf jeden Fall in meine Studienzeit zurück versetzt. Vielleicht habe ich es um 2000 herum auch schon mal gelesen, um mir Inspiration fürs Schreiben einer Hausarbeit zu holen.
Da ich mich nicht entscheiden kann, was auf Franz Marc folgen soll, benötige ich eure Unterstützung. Ich verrate nicht, um welche konkreten Bücher es sich handelt, zur Auswahl stehen Werke über
- Amadeo Modigliani
- Edgar Degas
- Frida Kahlo
Was darf's als nächstes sein?
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Ich finde alle spannend aber am interessantesten Modigliani, hab ein wunderbares Buch über das Paris der 20er und 30er gelesen da gings unter anderem auch um die Freundschaft zwischen Modigliani und Soutine
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Schließe mich Modigliani an. Obwohl Frieda Kahlo auch immer spannend ist. (Wäre also meine 2te Prio^^)
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Frieda Kahlo ist gerade voll im Trend, oder? Unser Thalia hat einen eigenen Tisch mit Büchern und Merch.
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Ich hab auch ein Frida Kahlo Buch angemeldet
Zank ich vermute, weil sie nächstes Jahr ihren 70. Todestag hat, dass sich das gut vermarkten lässt
Ich finde ihre Bilder aber auch interessant. Habe im September ein paar Bilder von ihr im MOMA in NY. gesehen. Was mich wirklich überrascht hat war die Größe, bzw. die Kleinheit waren wirkliche Mini - Bilder.
Genauso wie die Zerrinnende Zeit von Dali - hätt ich mir auch größer vorgestellt.
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Danke für eure Rückmeldungen, Modigliani und Kahlo wandern auf die Leseliste, Details folgen. Auf Degas hatte ich tatsächlich auch am wenigsten Lust.
Alle Bücher schlummern übrigens seit mindestens zehn Jahren in den Regalen, eher zwanzig (oder sogar mehr?). Diese Monatsrunde ist definitiv sehr gut für die Verjüngung meines SuB.
Vielleicht könnte dir "Die von Montparnasse" gefallen. Der Autor Michel Georges-Michel hat die Pariser Boheme selbst miterlebt und das Buch erschien 1923. Für mich war es leider nichts (Eindruck aus der Monatsrunde), aber das Miteinander der Künstler ist eines der Themen.
Zu Raffaels Madonna
Das Büchlein von Donat de Chapeaurouge aus der Reihe “kunststück” vom Fischer Verlag liefert einen genauen Blick auf Raffaels Madonna. Neben der detaillierten Bildbeschreibung werden auch die Entstehung sowie Forschungsgeschichte und Rezeption dargestellt. Für den historischen Kontext gibt es nicht nur Details zu Raffael, sondern auch zum Auftraggeber Papst Julius II., außerdem werden historische und zeitgenössische Werke, u.a. von Raffael selbst, zur Einordnung genutzt.
Leider enthält das Büchlein nur schwarz-weiße Abbildungen von mäßiger Qualität, eine farbige Falttafel am Ende liefert zumindest einen etwas genaueren Eindruck.
Zielgruppe sind vermutlich interessierte Laien, obwohl die Herangehensweise durchaus wissenschaftlich ist. Zahlreiche Anmerkungen sowie eine Liste weiterführender Literatur und eine kurze Biografie des Künstlers runden den Text ab.
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Noch ein Büchlein ist gelesen, noch ein kurzer Eindruck geschrieben.
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Breña danke für den Tipp, das könnte mir tatsächlich gefallen und ich habe es soeben bestellt
Meine bisher liebsten Künstlerromane waren
Ralph Duttli - Soutines letzte Fahrt
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* Werbe/Affiliate-Linksund
Mario Vargas Llosa - Das Paradies ist anderswo
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* Werbe/Affiliate-LinksBeide schon mehr als einmal gelesen
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César Aira - An episode in the life of a landscape painter
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* Werbe/Affiliate-LinksDie Wahl auf mein erstes Monatsrundenbuch ist auf dieses gefallen. Es geht um einen dt. Landschaftsmaler, der auf Humboldts Anraten nach Chile und Argentinien gefahren ist, um dort die spektakulären Landschaften zu malen.
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Gerne, b.a.t. , deine Empfehlungen habe ich mir notiert. Besonders Vargas Llosa macht mich neugierig.
Zu meinen thematisch passenden Lieblingsbüchern gehören diese:
Arturo Pérez-Reverte - Der Schlachtenmaler
Siri Hustvedt - Was ich liebte
Matthias Wegehaupt - Die Insel
Gail Jones - Sechzig Lichter
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* Werbe/Affiliate-LinksMit Abstrichen auch diese:
Wilfried Steiner - Bacons Finsternis
Boris Meyn - Die Bilderjäger
Susan Vreeland - Mädchen in Hyazinthblau
Marini Lorenzo - Der Tulpenmaler
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Wie bekannt sein dürfte, möchte ich da immer genauere Beweise haben
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OK, ich kenne mich nicht aus mit Autos und interessiere mich auch kein bisschen für Oldtimer. Somit ziehe ich die Anmeldung zurück.
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Danke Breña für die Tipps, ich glaube HoldenCaulfield muss ihre Kunst-Monatsrunde noch um ein paar Monate verlängern ))
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um Holdens Thread hier noch etwas zu Highjacken
Noch zwei Bücher, die ich leider schon gelesen habe - das sind auch so Bücher wie die oben genannten, bei denen ich mir wünsche sie nochmal komplett neu kennenlernen zu können.
Margriet de Moor - Der Maler und das Mädchen
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* Werbe/Affiliate-Linkshier gehts um ein Bild, das Rembrandt gemalt hat, von einer Mörderin, die außerhalb von Amsterdam aufghängt wurde
Leo Perutz - Der Judas des Leonardo
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* Werbe/Affiliate-LinksLeonardo sucht noch ein Vorbild, den er für den Judas im Letzten Abendmahl an die Wand malen kann.
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Meine CD-Ausgabe zeigt ein altertümliches Auto, wie es bestimmt in Oldtimermuseen besichtigt werden
Ist das ein Ford Model A? Das sieht man bestimmt im Technik-Museum.
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Von diesem Autor will ich schon so lange noch mehr lesen: Ich kenne nur (echt lange her, das ich das gelesen habe, aber es hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen - sowohl Inhalt als auch Stil von James Michener: "Die Kinder von Torremolinos" - Ich glaube, es war so ein Buch, in dem ich mich selbst (zu dieser Zeit) "wiedergefunden" habe
Ich finde das Thema auch toll, HoldenCaulfield - nur muss ich da wirklich nachsehen, ob es Passendes geben könnte... Auf jeden Fall mag ich Museen gerne (den Film "Nachts im Museum" auch ) und finde es gut, dass Du es ein bisschen "weiter gefasst hast" - man also Spielraum hat. Ich werde mal nachgucken und den SuB unter die nehmen
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Sagota das hab ich auch als Teenie gelesen. Im Original heißt es The Drifters.
Hat mir die Hippie Bewegung und die Flucht vor dem Vietnamkrieg nähergebracht. Was mich heute wundert, wie das in einem totalitärem Land wie Spanien in dieser Zeit stattfinden konnte.
Irgendwie auch bezeichnend, dass man sich gegen etwas auflehnt aber nicht hinterfragt Wo und Wie.