BESCHREIBUNG
London, 1901: Der Tod von Queen Victoria lässt zwei Familien an ihren ehrwürdigen Nachbargräbern zusammentreffen. Zwei Familien, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten - traditionsbewusst die Waterhouses, mondän und aufgeklärt die Colemans. Man ginge sich gern aus dem Weg, doch zum gegenseitigen Missfallen freunden sich die beiden Töchter, Maude und Lavinia, miteinander an. Schlimmer noch - sie knüpfen zarte Bande zu Simon, dem aufgeweckten Sohn des Totengräbers.
Der morbide Charme des Friedhofs zieht nicht nur die Kinder in den Bann. Warum versucht Jenny, das Dienstmädchen der Colemans, ihre Spaziergänge dorthin zu verbergen? Und auch Kitty Coleman, Maudes elegante Mutter, die an einem eintönigen Leben zwischen scheinheiligem Ehemann und bornierter Schwiegermutter zu zerbrechen droht, unternimmt heimliche Ausflüge auf den Friedhof - Ausflüge, die Simon mit Interesse beobachtet: Als Kitty einen ungeheuerlichen Schritt in ihre persöhnliche Freiheit wagt, ahnt sie nicht, das dieser tödliche Folgen haben wird und das Schicksal Simons, der Colemans und der Waterhouses unausweichlich miteinander verknüpft.
Eigentlich bin ich ein großer Chevalier-Fan. Leider wurde ich diesmal sehr enttäuscht. Das Buch ist überhaupt nicht spannend, ziemlich langweilig und die Charaktere waren zum Teil unglaubwürdig. Abwechselnd erzählt fast jede Person, die auch irgendwie in der Geschichte vorkommt, was sie erlebt oder gesehen hat.
Schnell wird nach ein paar Seiten klar das der Leser durch den interessant geschriebenen Klappentext und dem Cover reingelegt wurde, denn das Buch hat keine Höhepunkte. Alles wird sehr zäh vor sich hin gelabbert und eigentlich gehört das Buch in den Altpapiercontainer.
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Viele Grüße,
nanu?!