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In einer geheimen unterirdischen Höhle in der jordanischen Wüste, zu der nur eine geheime Bruderschaft Zutritt hat, brennt seit 2000 Jahren eine Flamme. Es heißt, wenn sie die Farbe von blau nach weiß wechselt, ist ein neuer Messias geboren. Nun ist die Flamme seit einigen Jahren weiß, doch wo der versprochene Messias ist, weiß man nicht.
Bei der Verleihung des Nobelpreises an den Genforscher Tom Carter und seine Kollegin Jasmine Washington geschieht etwas Schreckliches: als Tom mit seiner Familie und Jasmine nach der Verleihung das Gebäude verlässt, fallen Schüsse, Toms Frau stirbt. Doch die Schüsse galten wohl eigentlich Tom.
Tom, der mit Jasmine eine Methode entwickelt hat, die menschlichen Gene in kürzester Zeit zu sequenzieren und daraus Rückschlüsse auf bestehende oder drohende Erkrankungen zu ziehen und der jetzt an einem Mittel gegen Krebs forscht. Wem könnte seine Forschung ein Dorn im Auge sein?
Als sich herausstellt, dass seine Frau zum Zeitpunkt ihres Todes bereits einen großen Hirntumor hatte, untersucht Tom vorsichtshalber auch seine Tochter und stellt fest, dass sie stark vorbelastet ist und sehr wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit an einem äußerst bösartigen Tumor erkranken wird. Das bedeutet, er hat nicht mehr so viel Zeit für seine Forschungen, wie er dachte, wenn er damit seine Tochter retten will.
Im Gespräch mit Kollegen kommt ihm plötzlich ein Geistesblitz: was wäre, wenn er die DNS von Jesus Christus untersuchen könnte, der bekanntlich zahlreiche Menschen geheilt hat?
Ein routiniert geschriebener Wissenschaftsthriller. Die Figuren sind, wie im Genre üblich, zwar ein wenig flach, und zwei Logiklöchlein haben mich ein wenig gestört. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen, solide Thrillerunterhaltung, die auch nicht zu stark in Kirchenverschwörungstheorien abdriftet, sondern eher die Chancen und Risiken der Gentechnik auf spannende Weise thematisiert.