Wie steht Ihr eigentlich zu Hörbüchern?
Meine Schwester hat mich vor etlichen Jahren auf den Geschmack gebracht. Sie war damals viel im Auto unterwegs und hatte daher stets ein Hörbuch im Kassettendeck.
Mein Freund und ich verkürzen uns lange Autofahrten auch gerne mit einem Hörbuch. Mein Freund ist den Dingern restlos verfallen, seit er letztes Jahr auf der Buchmesse von einer freundlichen Random-House-Mitarbeiterin "Das große Giggler-Geheimnis" geschenkt bekommen hat.
Wir haben natürlich auch schon einige Reinfälle erlebt: "Der Pferdeflüsterer" hat uns überhaupt nicht gefallen, "Die Rosenzüchterin" war stark gekürzt (die ganze Story auf 2 Cassetten, das hätte uns warnen sollen), "Das Wittgenstein-Programm" wurde von meinem Kassettenrekorder gefressen ). Ganz begeistert waren wir von "Ensel und Krete" (gelesen von Dirk Bach) und "FUP" (gelesen von Harry Rowohlt), während "Schlimmes Ende" (ebenfalls gelesen von Harry Rowohlt) bei mir Entzücken hervorrief und von meinem Freund als "kaputt" bewertet wurde (er widersetzt sich hartnäckig den beiden Fortsetzungen ).
Allerdings hören wir die Bücher nur im Auto an, niemals daheim, denn wenn ich schon mal die Muße habe, nichts tun zu dürfen, dann will ich ein richtiges Buch lesen. Untätig herumhocken liegt mir einfach nicht (und Handarbeiten ist nicht mein Ding). Mein Freund würde sowieso nur die Hälfte mitbekommen, weil er sich nebenher mit dem PC beschäftigt würde.
Und was haltet Ihr von Hörbüchern?
Liebe Grüße
Rio