Der diesjährige Gewinner ist ... jemand, den ich nicht kenne und den ich auch nicht unbedingt lesen will (wie halt jedes Jahr).
Beiträge von BigBen
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... und bei mir persönlich drängt sich da sofort der Gedanke auf, dass da jemand Mitleid haschen will.Jemand, der mit Blumen Krebs bekämpft, hat mein Mitleid, aber aus anderen Gründen. Ansonsten, wie Du schon sagtest, nervt diese Klagsamkeit.
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Als erster Beitrag gleich mal etwas (Eigen?)Werbung?
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Die ersten beiden Bände der Commonwealth Reihe sind schon auf meinem Kindle (den Rest gibt's nur als Papier).
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Kennst Du "Zweite Chance auf Eden"? Das ist sowas wie Band 7. Das ist eine Sammlung von Kurzgeschichten (kurz im Hamiltonschen Sinne ), die zu verschiedenen Zeitpunkten der Chronologie angesiedelt sind (z.B. der Beginn der edenitischen Kultur). Gibt einen interessanten Einblick in die Entwicklung der Konförderation.
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Mein Resümee: Unlesbar!
Da hat jemand mehrere Zettelkästen in einen Schredder geworfen und die Fetzen dann unsystematisch zusammengeklebt.
Esterházy als Vertreter eines ungarischen Dadaismus?
Wie geht so etwas durch das Lektorat? -
Ist den irgendeines seiner Bücher lesbar und empfehlenswert?
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Ich habe mich mal an seiner "Harmonia Caelestis" versucht. Empfand ich als unlesbar.
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Ich habe extra mal gegoogelt aber er lebt und arbeitet in Europa.Genf, um ganz genau zu sein (manche Schweizer sind da komisch ).
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Schade dass so in grober Leinenbindung mit Druck nur noch so wenig Bücher hergestellt werden.Frau Schalansky ist u.a. Buchgestalterin, und nimmt in dieser Funktion direkt Einluß auf die Gestaltung ihrer Bücher.
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Und ich hatte so gehofft, dass sein nächster Roman wieder besser wird. "Nullnummer" war leider nicht so das Gelbe vom Ei.
RIP
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Vorstellen kann ich mir solche Zeiträume auch nicht. Aber rechnen kann man damit. Und an der Stelle werden nur quantenmechanische Wahrscheinlichkeiten bewertet.
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"Die Stahlhöhlen"
[...]
Gründlich den Spaß verdorben hat mir aber die Krimi-Handlung. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Asimov gewusst hat, was er da tat. Die Handlung springt von Hü auf Hott, die Dialoge und Beweggründe, vor allem aber Baleys Verdächtigungen sind langweilig und fadenscheinig. Ich habe eine gefühlte Ewigkeit für die paar Hundert Seiten gebraucht.Dem kann ich mich nicht anschließen. Die Krimihandlung ist nicht wirklich von Bedeutung (wenn ich einen Krimi will, greife ich nicht zu Asimov). Die ist nur ein Träger für das Gesellschaftsmodell, das Asimov hier entwickeln und visualisieren wollte. Mir schmolz der Text beim Lesen nur so zwischen den Fingern dahin. Die Darstellung der Welt und die Probleme und Lösungsansätze sind einfach faszinierend. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
"Die Stahlhöhlen" bekommen von mir -
Ich bin gerade mittendrin. Und ich bin jedes Mal wieder erstaunt, wie modern Asimov noch immer ist. Und das bei einem Roman, der fast 60 Jahre auf dem Buckel hat.
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Ist das Buch eigentlich in einem sachlichen Ton geschrieben? Wenn ich mir die verlinkte Webseite ansehe, muss ich eher grinsen von wegen blub... blub! Humdidum!.....Ich würde es schon als hinreichend sachlich bezeichnen. Aber halt nicht als gähnend akademisch langweilig. Ein Grinsen begleitet den Leser die meiste Zeit (wenn nicht gerade die Haare zu Berge stehen).
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* Werbe/Affiliate-LinkDas Buch "Exit Mundi" basiert auf Maarten Keulemans Website gleichen Namens. Und wie der Titel es schon impliziert, geht es um Weltuntergänge. Ausgehend von den ganz großen, bei denen das ganze Universum betroffen ist, bis zu den etwas handlicheren, bei denen es "bloß" um die Ausrottung des Menschen geht. Big Cruch, Vulkane, Meteoriten, Seuchen. Alles ist vertreten. Sogar die ein wenig spinnerten aus der Eso-Szene hat er nicht außen vor gelassen.
Das Buch liest sich flüssig, ist mit einer gewissen Priese Humor versetzt und, soweit ich es nachvollziehen konnte, fast alles wissenschaftlich korrekt (z.B. beim Chiemgau Impakt ist er leider einer Urban Legend aufgesessen). Also alles in allem ist das Buch unbedingt lesenswert. Man kann sich dann so richtig schön gruseln und fragen, was denn wohl zuerst eintreffen wird.Wer nicht selbst lesen will, kann auch auf eine Lesung von Bela B zurückgreifen.
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OK. Ich lese gar keine Zeitungen mehr. Nur ab und zu mal online einen empfohlenen Artikel.
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Heute in der ZEIT gibt es einen Artikel: Bücher - Weg damit! Unsere Bücher sind nichts mehr wert. Aber man wirft sie nicht fort – warum eigentlich nicht? ZEIT-Redakteur Michael Allmaier bestellt den Entrümpler.Könntest Du den Artikel bitte verlinken?
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* Werbe/Affiliate-LinksDer Untertitel (Autobiobibliographie) weißt schon darauf hin, was den Leser erwartet. In kurzen Happen, kaum ein Kapitel ist länger als zwei Seiten, erzählt Annie François aus ihrem Leben mit Büchern. Leseorte, Buchkauf, Lesepositionsmarkierungen, Verreisen mit Büchern, Umzug in ein größeres Appartement wegen der Bücher etc. pp. Kaum ein Thema wird ausgelassen. Und an vielen Stellen kann man sich wiedererkennen (jedenfalls ging es mir so).
An vielen Stellen musste ich Kichern, wiederholt sogar lauthals lachen. Wir Bibliomane geben offenbar ein gutes Material für Humoresken ab.
Ein paar Zitate?
Als ihr Mann auf eine Konferenz fährt, steckt sie ihm folgenden Zettel zu: "Wenn Du mich betrügst, setzt' ich Deine Bibliothek in Brand."
"Der Raum hatte jetzt noch mehr Schlagseite. Da begriff ich, dass die Bücherregale sich in den Parkettboden versenkt hatten."
"Nur auf Büchern und Weinflaschen hat Staub etwas Edles, nur dort ist er tolerierbar."