ebook-reader

Es gibt 1.589 Antworten in diesem Thema, welches 252.881 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von schokotimmi.


  • Und mein Kindle kann auch epub lesen, ich habe jede Menge ebooks geschenkt bekommen und habe diese auf den PC, mein kindle schließe ich über Usb an und ziehe mir das Buch das ich lesen möchte rüber.
    reicht vollkommen :daumen:


    Wie das? :gruebel: Normale epubs können alle Kindle-Reader meines Wissens nach nicht öffnen. Wandelst du sie um bzw. hat sie dir jemand umgewandelt?

  • Keine Ahnung Zank
    anfangs hatte ich Calibre zum umwandeln, aber das war nur für die erste Fuhre Bücher,
    kann schon sein das die Dateien schon umgewandelt sind

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Müssten sie eigentlich sein, Bine. Ist ja auch nicht so wichtig, hauptsache, du kannst deine eBooks lesen. :smile:
    Ich wollte da nur mal eingreifen, weil eine Aussage wie "mein Kindle kann auch epub lesen" könnte jemanden dazu verleiten, sich einen Kindle zu kaufen, weil er von falschen Voraussetzungen ausgeht. Wer epubs lesen will und damit bei verschiedenen Shops kaufen und auch z.B. die Onleihe der Bücherei nutzen will, sollte auf einen anderen Reader zurückgreifen. Wer bei Amazon bleiben will, sollte sich den Kindle zulegen.


  • Unsere Simone hat einen Gastbeitrag bei edel & electric veröffentlicht und die aktuellen eBook-Reader miteinander verglichen. Ich habe einen Kindle Paperwhite und überlege mir jetzt tatsächlich, den Tolino Vision 3 HD zu kaufen :breitgrins:


    Ein neuer eBook Reader? Die Qual der Wahl.


    Oh nein, damit brauchst Du mir jetzt nicht mehr zu kommen! :vader: Jetzt, wo ich mich endlich entschieden habe...

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Danke für den Link, Suse!
    Ich habe ja den Tolino Vision 2 und dachte, der Vision 3HD würde nicht viel Unterschied machen - nach einem Test in der Buchhandlung muss ich sagen: Das HD merkt man durchaus. Aber für ein etwas besseres Display ist der Vision mir einfach zu teuer. Da warte ich lieber auf die neuen Reader, die es dieses Jahr bestimmt wieder geben wird - vielleicht auch endlich mal einen Tolino, bei dem man die Helligkeit weiter runter stellen kann? :breitgrins:

  • Oh nein, damit brauchst Du mir jetzt nicht mehr zu kommen! :vader: Jetzt, wo ich mich endlich entschieden habe...


    :herde:

    Sub 78 :boxen: (SuB, ich sage dir den Kampf an)


    Once Upon a Time in a kingdom filled with entchanted books, there was a girl who loved to read.

  • Ich habe mal eine ganz andere Frage zum e-Reader. Vielleicht wurde es schon mal behandelt, dann habe ich es überlesen.


    Eine Freundin hat gelesen, das Lesen mit dem beleuchteten e-Reader abends vor dem Schlafen wäre wie Koffein fürs Hirn, wie arbeiten am Laptop oder fernsehen im Bett, total schlecht und würde Schlafstörungen auslösen.


    Nun hat sie ihren e-Reader das erste mal im Urlaub benutzt und tatsächlich den ganzen Urlaub über sehr schlecht geschlafen. Normalerweise hat sie mit fremden Betten im Urlaub gar keine Problem.


    Hat jemand von euch so etwas schon mal gehört oder ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Ich kann nur sogen, ich lese viel im Bett und habe gar keine Probleme damit.

    🐌

  • Beim Lesen mit den beleuchteten Reader habe ich noch keine Probleme gehabt- und beim Fernsehen geht es mir wie Suse :winken:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich lese jeden Abend bis ich einschlafe. Wenn ich durch den Reader länger lesen kann, umso besser. :zwinker: Allerdings denke ich eher nicht, dass ich dadurch später einschlafe oder schlechter schlafe. Das hat eher mit dem Inhalt zu tun, wenn das Buch langweilig oder unheimlich spannend ist.

  • Kandida: dabei geht es wohl um das blaue Licht, das von elektronischen Displays ausgestrahlt wird. Ich weiß, dass das bei Handys und Tablets der Fall ist, wie das bei Ebook-Readern ist, weiß ich technisch nicht. Relevant ist auf jeden Fall auch der Anteil von blauen Licht am gesamten Lichtspektrum. Je mehr blaues Lichte, desto vermeintlich schlechter.
    Physiologisch ist es aber so, dass unser Körper auf das Licht im Tag-Nach-Rhythmus reagiert. Wenn es finster wird, schüttet der Körper vermehrt Melatonin aus und wir werden müde. Geht morgens die Sonne auf, wird die Ausschüttung von Melatonin unterdrückt und wir werden wach. Auf diesem Prinzip funktionieren auch Lichtwecker.


    Nun hat die Forschung in den letzten Jahren untersucht, was passiert, wenn künstliches Licht diesen natürlichen Rhythmus stört. In ersten Ergebnissen zeigte sich, dass vor allem das blaue Licht von elektronischen Displays zu einer unterdrückten Ausschüttung von Melatonin führt und daher möglicherweise (!) zu Schlafstörungen. Mittlerweile gibt es schon einige Apps fürs Smartphone, die einen Rotlicht- oder Gelblichtfilter übers Display legen und so das blaue Licht abschwächen sollen. Ob's funktioniert sei dahingestellt, kann ja jeder für sich selbst ausprobieren.
    Dazu muss man aber auch sagen, dass hier sicher noch mehr Forschung notwendig ist und die Frage noch nicht geklärt ist. Außerdem ist Melatonin natürlich nicht der einzige Faktor, der dafür sorgt, dass wir einschlafen. Tatsächlich ist das sogar ein sehr komplexer Vorgang, an dem viele Bereiche in unserem Hirn beteiligt sind. Noch dazu haben momentan auch die Medien einen Narren an dem Thema gefressen und vermitteln die Forschungsergebnisse oft viel reißerischer als diese tatsächlich sind.


    Dass deine Freundin schlecht geschlafen hat, kann am Ebook-Reader liegen, muss aber nicht. Vielleicht war es auch ihre unbewusste Erwartungshaltung, eben genau weil sie diesen Artikel gelesen hat :zwinker: Unsere Gedanken können sich dahingehend sehr massiv auf unser Befinden auswirken, ohne dass uns das überhaupt bewusst wird, und sogar dann noch, wenn es uns bewusst ist. Natürlich kann es aber auch ganz andere Gründe für den fehlenden Schlaf geben, Urlaub ist ja doch noch mal eine Situation, die nicht alltäglich ist und deswegen nicht direkt übertragbar.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

    Einmal editiert, zuletzt von tári ()

  • Ich schlafe gleich gut ob mit Papierbuch oder Reader. Aber mit dem Reader kann ich insgesamt länger am Stück lesen, ohne am nächsten Tag einen Brummschädel zu haben. Nach intensiven Lesetagen hatte ich früher mit den Papierbüchern am nächsten Tag immer eher Kopfschmerzen oder einen dicken Kopf, so dass ich dann gar nicht mehr weiterlesen mochte.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Meine Freundin hat den Artikel tatsächlich erst nach ihrem schlaflosen Urlaub gelesen.
    Aber wer weiß- es kann ja durchaus die Ferienwohnung gewesen sein.
    Insgesamt ist sie aber auch eher ein feinfühlige Mensch.
    Sie will sich aber nochmal trauen, es Zuhause zu versuchen. Wäre ja auch schade, wenn sie nicht mehr im Bett lesen kann.


    @Hanni- das ist ja schrecklich, Kopfschmerzen vom lesen.... das braucht tatsächlich niemand. :rollen:

    🐌

  • Diese Studie zum "Ebooklesen" stammt aus den USA. Da wurde eine Handvoll Probanden zum Lesen geschickt, mal mit iPads (!), meines Wissens nach mit höchster Helligkeitsstufe (!!), mal mit Papierbüchern, und da haben eben die iPad-Leser schlechter geschlafen. Die deutschen Medien haben das dann falsch übersetzt und daraus abgeleitet, dass Ebooks generell für schlechten Schlaf sorgen, manche haben sogar Fotos von unbeleuchteten Readern als Artikelbild benutzt... :gruebel: So kann man die Ergebnisse ganz schnell verzerren.


    Man sollte sich bewusst sein, dass generell blaues Licht dafür sorgt, dass man nicht so schnell müde wird. Deshalb gibt/gab es ja in einigen Autos blaue Armaturenbeleuchtungen. Und normale Bildschirme, die vom Fernseher und Computer genau wie eben von Handy und Tablet, haben eben hohe Blauanteile.
    Genauso "schlecht" sind übrigens LED-Lampen mit kaltem Licht, fürs Schlafzimmer sollte man möglichst warmes Licht verwenden, sonst hat man beim Lesen auch im Papierbuch einen ähnlichen Effekt.
    Wie das nun beim Reader ist, ist wohl nicht ganz klar. Manche sind ja eher gelblich beleuchtet, da gehe ich doch von geringen Blauanteilen aus.

  • Ich meine, dass nicht nur der Blauanteil eine Rolle spielt, sondern auch, wie und in welchem Winkel das Licht auf das Auge trifft.


    Da die Reader von oben und nicht von hinten leuchten wirken sie nicht so direkt auf das Auge und somit auch nicht so stimulierend. Ich meine, das bei meinem letzten Readerkauf gelesen zu haben, weil mir dieser Aspekt wichtig war.


    Ich habe selbst übrigens überhaupt keine Probleme beim Lesen mit dem Reader, für mich hat er eine Wirkung wie ein Papierbuch.

  • Mein Tolino ist nicht zu hell eingestellt. Das ist für meine Augen besser. Der gelbliche Hintergrund ist - zumindest für mich - verträglicher. Aber das ist sicherlich etwas, was jeder für sich ausprobieren sollte.
    Wie beim PC-Bildschirm, mag jeder eine andere Einstellung, Größe, Helligkeit.

    Einmal editiert, zuletzt von JaneAustenFan ()


  • Mein Tolino ist ist zu hell eingestellt. Das ist für meine Augen besser. Der gelbliche Hintergrund ist - zumindest für mich - verträglicher. Aber das ist sicherlich etwas, was jeder für sich ausprobieren sollte.
    Wie beim PC-Bildschirm, mag jeder eine andere Einstellung, Größe, Helligkeit.


    Was meint du mit "zu hell eingestellt"? Das kannst du doch selbst regulieren.

    🐌