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Klappentext:
Grönland in naher Zukunft: Ausgerechnet der Geophysiker Poul Silis wird in die Arktis beordert, wo er doch der Schnee über alle Maßen hasst. Er soll dort eine geheimnisvolle vorzeitliche Tempelstadt erforschen, die nach einem Meteoriteneinschlag aus dem Eis ragt. Doch es kommt alles anders: Schrecken werden lebendig, die älter sind als die Erdgeschichte und ferneren Ursprungs als die äußersten Planeten des Sonnensystems ...
Meine Meinung:
"Imagon" ist ein Buch, welches wirklich zwiespältige Gefühle und Eindrücke beim Leser hinterlässt.
Auf der einen Seite der sehr sympathische Ich-Schreibstil und die Vorfreude auf einen packenden SF-Wissenschaftsthriller.
Hier wird man nicht enttäuscht.
Hauptfigur Poul verbreitet mit Witz seine Meinung, erklärt wissenschaftliches auch für Laien und man lebt sein Abenteuer einfach mit.
Seien es seine Eindrücke von Grönland und der einfachen Welt im Eis oder seine Bekanntschaft zu Nauna... einer Frau die er eigentlich nicht kennt und deren Schicksal sie doch verbindet.
Auf der anderen Seite fühlte ich mich stellenweise überfordert von der geballten Ladung Alter Götternamen, Grönlandmythen und Unbegreiflichem.
Auf dieses Buch sollte man sich ganz einlassen können, es ohne Störung lesen und offen für sehr viel Neues sein.... dann ist es ein Lesegenuß mit unerwarteten Ausmaßen.