>> Spezial-Lesenacht der geschenkten Bücher ~ 07.03.2009

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 13.451 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Seychella.

  • Hallo zusammen,


    ich werde heute Nacht in meinem aktuellen Leserundenbuch weiterlesen, da es ein Weihnachtsgeschenk war. Wie praktisch! :breitgrins:


    Inge Löhnig - Der Sünde Sold - Dühnforts erster Fall


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    Inhaltsangabe:


    Kaum ist Agnes Gaudera in ihr neues Haus in Mariaseeon gezogen, verschwindet ein Junge aus dem Dorf spurlos. Eine Entführung, ein Mord oder ein Unfall? Der Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort führt die Ermittlungen. Trotz fieberhafter Suche bleibt der fünfjährige Jakob unauffindbar. Da entdeckt Agnes bei einem ihrer Waldläufe den kleinen Jungen nackt auf einem Holzstoss, äusserlich unversehrt, aber verstört und stumm. Die Suche nach Täter und Motiv geht weiter. Es gab keinen Missbrauch. Was also ist der Grund für die Entführung? Und für die seltsame Art und Weise, wie Jakob im Wald zurückgelassen wurde?
    Bald darauf erschüttert ein grausamer Mord an Jakobs Erzieherin die kleine Gemeinde. Kommissar Dühnfort erkennt, dass ein Täter sein Unwesen treibt, der in einer Welt religiöser Wahnvorstellungen lebt, die sein Handeln bis hin zum Mord bestimmen. "Denn der Sünde Sold ist der Tod." So steht es in der Bibel, und danach scheint der Mörder sich zu richten. Aber Sünder gibt es viele...


    Bisher ist das Buch extrem spannend, ich möchte es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Leider hatte ich heute noch gar keine Gelegenheit um weiter zu lesen, denn Putzen war angesagt. Und Kopfweh hatte ich auch. Aber jetzt, nach einer feinen Pizza mit Meeresfrüchten und einer Kopfwehtablette geht es mir wieder gut und ich freue mich auf die Lektüre.


    @ Sookie: Ich bin gespannt, wie dir dein Buch gefällt. Ich hatte jedenfalls viel Spass beim lesen. :winken:


    @ Grotesque: Evil habe ich schon gelesen und es hat mich danach noch eine ganze Weile beschäftigt. Blutrot habe ich schon mal in der Buchhandlung gesehen, aber zuerst will noch Amokjagd gelesen werden, bevor ich mir wieder einen neuen Ketchum zulege.


    Bis später!

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • :grmpf: Da wollte ich ordentlich lesen, und was tue ich? Versuche herauszufinden, wohin Aldawen als nächstes reist :rollen: . Noch dazu ergebnislos. Tschad oder Sudan, das ist hier die Frage. Oder vielleicht doch Ägypten?


    Yarzinthe:
    Krabat ist ein wunderbares Buch!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Jetzt geht's endlich ans richtige Lesen! :klatschen:


    Alleine schon das Vorwort ist genial! Besonders wenn Markus Heitz schreibt: "Ein Marsch durch die Dunkelheit ist ein Marsch durch die Dunkelheit."
    Und mir gefällt es, wie er beschreibt, warum er dieses Buch geschrieben hat, und was für ein Aufwand es war, die einzelnen Quellen ausfindig zu machen und zu lesen.
    Weiter geht's! :breitgrins:

    :kaffee:

  • Ich bin jetzt auf Seite 96 angekommen. Ludlow versucht mit allen Mitteln, die Jungs, deren Namen und Adresse er inzwischen aufgespürt hat, vor Gericht zu bringen oder sie wenigstens in irgendeiner Weise ihre Taten bereuen zu lassen, und sei es mit einem bloßen Schuldbekenntnis. Er besucht den Vater von Danny, der den Hund erschossen hatte. Der Vater traut seinem Sohn eine solche Tat nicht zu und beschuldigt Ludlow, sich die Geschichte nur ausgedacht zu haben. Die Eltern des anderen Jungen versucht Ludlow zu überreden, den Jungen zu einem Geständnis zu bringen. Die staatliche Gerechtigkeit wird in diesem Fall wahrscheinlich gänzlich versagen, da auf die Ermordung eines Tieres - eines Besitzes :rollen: - lediglich 100 Dollar Strafe und 10 Tage Gefängnis stehen. Falls ein Prozess überhaupt zu Stande kommt. Demnach wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis Ludlow eigenmächtig handelt.
    Währenddessen schleicht abends ein Unbekannter um Ludlows Hütte, welcher es auf die Patronenhülse, das einzige greifbare Beweisstück des Mordes, abgesehen zu haben scheint. Verwirrend finde ich allerdings die Zeitangaben. Einerseits soll Ludlows Hund 13-14 Jahre alt sein, wobei Mary - die Frau Ludlows - ein Jahr nach der Schenkung des Welpen starb. Einige Seiten weiter denkt Ludlow an seine Frau, welche seit 20 Jahren tot ist. :gruebel:



    Myriel: :five: Ich denke mal, mit Blutportale sind wir samstags auch ganz gut bedient. Hast du schon eine Veranstaltung für abends gefunden? Ich habe mich bisher noch nicht durchrringen können, diese elend lange Programmaufzählung nochmals durchzuschauen. :schwitz:


    Sookie: Hach, ich möchte das Buch auch endlich lesen. Warum hat er es denn geschrieben? :zwinker:

    "Eine Welt ohne Magie ist unmöglich. Magie ist das, woran die Menschen glauben, und an irgendetwas werden sie immer glauben."

  • Ich werde jetzt auch mal meine Lesenacht einläuten.


    Hab gerade noch ein bisschen an den Ostersocken für meinen Vater weitergestrickt, um den Kopf fürs lesen frei zu bekommen. Die Senseo stell ich mir noch in greifbare Nähe und ne Paprika schneid ich mir jetzt noch (nein, keine Diät, ich liebe frische Paprika zum knabbern) und los gehts.


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    Die Biografie meiner Lieblingsband "Die Ärzte" hat mein Schatz mir im letzten Jahr zu Weihnachten geschenkt. Da mir im Bett leider nach ca. 2 Seiten der Arm halb abfällt (das Buch wiegt 2,4 (!!!) Kilo), eignet es sich noch umso besser für eine Lesenacht. Denn um mich wachzuhalten, lese ich am tisch *gg*


    Ich starte übrigens auf Seite 292, bin ja schon was länger dran.

    Julia Conrad - Die Drachen

  • Guy Helminger - Etwas fehlt immer
    Mmh, Theater konnte mich nicht wirklich überzeugen. Diesmal ist es eine Schauspielerin, die einem Freund am Telefon erzählt, dass seit Jahren dieselbe Familie alle ihre Vorstellungen besucht. Sie fühlt sich immer mehr bedroht und eingeengt durch diese sonderbaren "Fans". So weit, so gut, nur nimmt die Geschichte ein angedeutetes Ende, das mir zu platt ist.
    Geklärt dagegen ist endlich die Frage, wieso so viele Menschen von dem Zigaretten holen nicht mehr nach Hause kommen. Die Geschichte ist wirklich hervorragend in ihrer Ungeklärtheit.


    Der hat schon was, der Helminger!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Grotesque:
    Asche auf mein Haupt, ich habe mich bisher auch noch nicht wieder mit dem Programm beschäftigt. :angst: Aber wir finden schon irgendwas. :zwinker:


    Saltanah:
    Jetzt hast Du mich neugierig gemacht: Warum kommen denn so viele Leute vom Zigaretten holen nicht zurück? :verschwoerung:



    Jules Verne - 20 000 Meilen unter den Meeren


    Professor Aronnax, sein Diener Conseil sowie der Harpunier Ned Land werden immer noch von Kapitän Nemo auf der Nautilus gefangen gehalten, allerdings hat er sein Wort gehalten und sie können sich dort völlig frei bewegen. Einen "Sparziergang" gab es auch schon, nämlich hat der Käptn seine Gäste zu einer Jagd in seinen Wäldern eingeladen - Unterwasserwälder! Die Beschreibung der Druckanzüge kam mir etwas unausgegoren vor (Messingplatten im Gewebe sollen vor dem Druck schützen), aber der Ausflug an sich war spannend zu lesen.


    Generell bin ich mir nicht sicher, wie viel von dem, was Verne hier auftischt, wissenschaftlich untermauert ist und wie viel wer sich ausgedacht hat. Z.B. lässt er Aronnax sagen, dass die tiefste bekannte Meeresstelle ~ 15.000 Kilometer tief ist und im Südatlantik liegt. In Wahrheit ist jedoch die Witjastief im Marianengraben mit 11.034 km (westlicher Pazifik) die tiefste bekannte Stelle. :schulterzuck:


    Momentan schippert die Nautilus mMn etwas ziellos durch die Gegend, hier wird mal frischer Fisch gefangen, dort Austern gesammelt und immer mal wieder gibt es ein nettes Gespräch mit dem Käptn. Handlungstechnisch geht es allerdings nicht wirklich voran. Trotzdem nett zu lesen und nicht langweilig.



    Neben dem Rotwein, dem ich mich widme, habe ich nun auch Eistee Zitrone hier stehen, um die Müdigkeitsfolgen des Rotweinkonsums etwas abzufangen. :redface:

  • Lian Hearn - Das Schwert in der Stille


    Ich hab jetzt die ersten beiden Kapitel gelesen und bin auf Seite 72.


    Takeos Dorf wurde vom Tohan Clan zerstört und seine Familie ermordet. Er selbst ist nur knapp dem Tod entkommen da er vom Lord der Otori gerettet wurde. Dieser nimmt ihn mit zum Schloss der Otori und möchte ihn adoptieren. Nach den schrecklichen Erlebnissen hat Takeo aufgehört zu sprechen und hört dafür alles deutlicher.


    Im zweiten Kapitel geht es um ein Mädchen namens Kaede, welches zum Shirakawa Clan gehört und im Haus der Noguchi (verbündete der Tohan) als Geisel lebt. Allerdings lebt sie dort nicht wie es ihrem Stand entspräche bei der Familie, sondern ist bei den Dienstboten untergebracht und muss für die Familie arbeiten. Nachdem einer der Wachen versucht hat sie zu vergewaltigen wird sie doch bei den Noguchis untergebracht. Allerdings kündigt Lord Noguchi Kaede an, dass er vorhat einen Mann für sie auszusuchen.


    Ich hab mir einen Früchte Tee gemacht und außerdem hab ich hier auch noch eine Flasche Wasser stehen. Zum knabbern gibt es heute denke ich nichts mehr.

    [center][size=12pt]Sorge Dich nicht um die Zukunft, solange sie nicht Gegenwart geworden ist.[/size][/center]<br />[center][size=8pt][font=Euphemia][color=purple

  • So, ich musste das Lesen unterbrechen, um die heute gewaschene Wäsche zusammen zu legen und die Betten neu zu beziehen. Das ist immer etwas anstrengend, weil wir übergroße Bettdecken und jeder mehrere Kopfkissen haben. Außerdem sind mir zwei Fingernägel abgebrochen dabei :grmpf: Naja, nun geht's weiter, mal gucken, was bei der Samhaimfeier noch so passiert.


    Nebenbei trink ich heute mal Cola und hab mir ne Dose Birnen aufgemacht (haben heute kein frisches Obst kaufen können).

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • Das zweite Kapitel habe ich nun durch.


    Obwohl alle Tore zwischen der dunklen Welt und der Welt der Sterblichen von den Zwergen bewacht werden, gelingt es in der Samhaimnacht zwei Dunklen, durch eines der Tore zu gelangen. Einer der beiden ist der Erlkönig, der vor 250 Jahren aus der Welt der Sterblichen verbannt wurde und der sich nun nicht mehr zurechtfindet, weil sich so viel verändert hat. Er und Alessandro Graf von Cagliostro haben etwas geplant - was, weiß ich noch nicht.

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • Ich bin noch nicht sehr weit, ich zappe zwischen Wok-M und DSDS. :redface: Krabat verrichtet aber bereits seine schwere Arbeit bei der Mühle und einer seiner Kollegen hilft ihm bei der Regeneration durch Handlegen. Mal sehen, wie es weitergeht.

  • Ich bin auf Seite 312 angekommen, im Jahre 1998. Schade, nur noch drei Jahre vor mir, 2001 ist die Biografie erschienen.


    Meine 3 Helden kommen gerade, ziemlich erschlagen, von einer "3-Städte-Weltreise" zurück und ich mach ein kleines Päuschen auf dem Balkon.


    Ausserdem liegt hier noch ein Stück Paprika für meine Mäuschen. die warten bestimmt auch schon.

    Julia Conrad - Die Drachen

  • kathchen liest Die Hüter der Wolken von Kristin Falck


    So, ich habe mir gerade einen frischen Früchtetee Amaretto-Kirsch gemacht und meinem Vater ein paar Weintrauben stibitzt und werde jetzt endlich in meinem Buch weiterlesen...eigentlich wollte ich nicht soo lange lernen...aber irgendwie bekomme ich langsam Panik...nun gut, ich hoffe, ich kann mich jetzt schön bei meinem Buch entspannen.


    Bis später :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Myriel:
    Selber lesen ist die Devise :zwinker: . Nein, ich spoilere hier nicht.
    Was die wissenschaftliche Richtigkeit von Vernes Büchern angeht, muss man wohl auch berücksichtigen, dass er vor über hundert Jahren gestorben ist. Vielleicht "war" damals das Meer 15.000 m tief - nach den derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. Annahmen also.


    Taya:
    Die ersten beiden Kapitel des "Schwertes der Stille" fand ich äußerst fesselnd. Mit dem Rest des Buches konnte ich dann allerdings weniger anfangen.


    Guy Helminger - Etwas fehlt immer
    Bachmall zieht in eine Vorortsiedlung und sofort wird über ihn getratscht. Immer irrere Geschichten werden über ihn erzählt, immer absurdere Gerüchte ziehen ihre Kreise. Dies ist zu übertrieben, um richtig zu wirken und auch das schockieren sollende Ende ist einfach zu viel. Etwas gemäßigter könnte die Geschichte eine viel größere Wirkung haben, finde ich.
    Was am Mittelmeer mit Else Wertkamp nun wirklich geschehen ist, erfahren wir nie. Klarn, mit dem sie die Urlaubsreise unternahm, scheint sich im Polizeiverhör nicht wirklich erinnern zu können. Auch er hat eine gestörte Persönlichkeit, wie so viele in Helmingers Geschichten. Für die psychische Gesundheit der verhörenden Polizisten gebe ich auch nichts.
    Leena hat frei und verschafft ihrem Sohn gegen dessen Willen einen Schulfreien Tag. Der Vater/Ehemann hat seine Familie verlassen, was Leena sich an ihren aus Finnland stammenden früh verstorbenen Vater erinnern lässt. Sohn Rupert dagegen scheint alles weitgehend egal zu sein.


    Nach und nach zeigen sich Verbindungen zwischen den einzelnen Geschichten, die interessant wären, wenn mir die Erzählungen besser gefallen würden. Für meinen Geschmack sind sie sich zu ähnlich, enden viel zu oft in einem schockierend gemeinten, aber doch voraussehbaren Klimax, handeln zu oft von gestörten Menschen.
    Für sich genommen haben die Geschichten was, aber in der Masse nehmen sie sich den Effekt. Helminger überstrapaziert seine grundsätzlich interessanten Ideen.


    Ich werde jetzt mal gucken gehen, was sich in meinem Kühlschrank Gutes findet. Zwar bin ich eigentlich pappsatt von einer Tüte Chips, aber...

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Krabat - Otfried Preußler


    Krabat entdeckt so langsam, was es mit der Mühle wirklich auf sich hat. So beobachtet er seine Kollegen bei einer mitternächtlichen Arbeitsschicht bei Vollmond. Desweiteren findet er in einem eigentlich toten Mühlgang Zähne und Knochenstaub, woran er sich später aber nicht mehr erinnern kann. Endlich ist es soweit, sein Meister zeigt ihm das Geheimnis der Mühle. Diese Mühle ist eine Schule der schwarzen Künste, Krabat erhält nun eine Zauberstunde zusammen mit den 11 anderen, allerdings nicht in Menschengestalt, nein, bis auf den Meister sind sie alle Raben.

  • Grotesque: Im Vorwort schreibt er, dass es vor allem daher kam, dass er selbst gerne Horrorromane liest und somit mit Vampiren konfrontiert wurde. Außerdem hat er danach selbst ein Buch über Vampire geschrieben (Kinder des Judas) und er ist Historiker, weshalb es ihn noch mehr interessiert hat.


    Ich bin noch nicht allzuweit gekommen, weil ich mir noch was zu essen geholt habe und die Leseprobe bei Vorablesen gelesen und kommentiert habe. Aber jetzt werde ich dranbleiben. Immerhin will ich das Buch heute nacht fertig kriegen! :breitgrins:


    Es wird jetzt auch gerade sehr schön anschaulich: Im 17. und 18. Jahrhundert wurden anscheinend Leichen (vor allem) Pestopfer) aus exhumiert, geköpft und dann verbrannt. Stell ich mir gerade vielleicht etwas zu bildlich vor... Außerdem gab es in Deutschland immer wieder Fälle, in denen man nachts vom Friedhof schmatzende Geräusche gehört hat. Brrrrr schnell weiter! :Kreuz:

    :kaffee:

  • Irgendwie komm ich nicht so richtig voran. Ich bin jetzt auf Seite 82. Zwischendurch hab ich Medikamente und Nudeln verteilt und aus dem Fenster geguckt, aber kann mich schlecht auf's Lesen konzentrieren. Vielleicht liegt es auch an der komischen Schriftart, in der das Buch geschrieben ist ;)


    Auf jeden Fall habe ich inzwischen viele Informationen über die Welt der Sterblichen und Nebenan (die andere Welt, in der die Zwerge und die Dunklen leben) erhalten. Z.B. können Menschen die Dunklen sehen, wenn sie unter Drogen stehen, z.B. Trollkirschen gegessen haben. Außerdem sind sie auch für Tiere sichtbar, aber sonst nicht für die Menschen. Ich stell mir das witzig vor, wie zwischen meinen Füßen kleine Zwerge (um die 30 cm groß) rumwuseln und davor Angst haben müssen, dass ich auf sie trete ;)

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • Cathis liest Jenseits von Bullerbü. Die Lebensgeschichte der Astrid Lindgren


    Oh man, ich habe fast den ganzen bisherigen Abend damit verbracht ein Hörbuch zu hören. Darüber hinaus habe ich dann ganz vergessen, dass ich ja eigentlich lesen wollte. :belehrerin: Jetzt bin ich bis Seite 63 gekommen. Habe Astrid Lindgrens Kindheit und Jugend erlebt. Ihr erstes Scheitern und ihren Drang danach anders zu sein als die Anderen. So hatte ich sie mir eigentlich gar nicht vorgestellt.
    Jetzt bin ich umso gespannter darauf zu erfahren, wie es weiter geht im Leben der Astrid Lindgren.

    [color=slategrey][size=8pt]Bücher müssen schwer sein, weil die ganze Welt in ihnen steckt [/size][size=7pt]- Tintenherz<br /> :leserin:<br />[color=darkorchid][size=7pt] <br />Erich Kästner - Als ich ein kleine

  • Ich habe auch einen Abschnitt von "Der Sünde Sold" gelesen. Es ist so viel passiert auf den letzten Seiten dass ich momentan etwas geschockt bin. Es ist ziemlich emotionsreich. Gerade wurde eine Katze totgequält, da ist mir richtig schlecht geworden. Solche Szenen kann ich gar nicht gut verkraften.


    Kommissar Dühnfort ermittelt im Moment gegen einen Pädophilen, gegen einen mutmasslichen Trittbrettfahrer und gegen den Entführer von Jakob. Spannend ist, dass immer wieder Einblicke in die Psyche des Täters gewährt werden, indem aus seiner Sicht erzählt wird. Es wurde gerade beschrieben, wie er zu seinem Glauben gefunden hat. Allerdings ist das eher ein religiöser Wahn, dem er verfallen ist.


    Ich werde mir jetzt erst mal einen Kaffee machen, bei mir macht sich schon etwas Müdigkeit breit. Das kann aber auch an der Schmerztablette liegen, die ich genommen habe. Das Kopfweh ist dann zwar weg, aber dafür werde ich irgendwie beduselt davon.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Saltanah:
    Das ist gemein. :heul:
    Bezüglich der Richtigkeit von Vernes Aussagen: Da geb ich Dir Recht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er, der sonst so viel Wert auf wissenschaftliche Korrektheit legt (allein die vielen Fische - Namen, Art, Gattung, Familie, Stamm etc. :ohnmacht: ) bewusste Falschaussagen einstreut.


    Yarzinthe:
    Aah, also hat er auch schon das Einweihungsritual überstanden. Die Schilderungen der Magie-Lehrstunden und der Magieanwendung haben mir sehr gut gefallen, aber sonst bin ich mit Krabat nicht so warm geworden. Lag vielleicht auch daran, dass ich nur das Hörbuch habe.


    Hanni:
    Katzen quälen? Geht gar nicht! Die berühmt-berüchtigte Katzenszene aus Haruki Murakami - Kafka am Strand hätte beinah dazu geführt, dass ich das Buch weggelegt hätte. :angst:



    Jules Verne - 20 000 Meilen unter den Meeren


    Nachdem Aronnax und seine beiden Gefährten im Pazifik an Bord der Nautilus gekommen sind, hat sich das Schiff mittlerweile durch die Südsee in den Indischen Ozean gewagt, wo Professor Aronnax seiner Leidenschaft frönen konnte und die Unterwasserfauna näher beobachten und untersuchen konnte. Anschließend ging es durch das Rote Meer und einen unterirdischen Unterwassertunnel unter der Landenge von Suez ins Mittelmeer. Diese Idee, so reizvoll sie auch sein mag, scheint mir nun aber doch etwas sehr weit hergeholt zu sein.


    Immerhin hat sich zwischenzeitlich auch eine Begebenheit zugetragen, die Aronnax über ihren Gastgeber grübeln lies. Eines Tages hat Nemo mitten im Indischen Ozean etwas mit seinem Fernrohr entdeckt, woraufhin sich Aronnax das Ganze auch ansehen wollte. Doch Nemo schlug ihm erst das Fernglas aus der Hand, bestand dann darauf, dass Aronnax, Conseil und Ned Land sich in der Zelle einschließen ließen, in der sie kurz nach ihrer Ankunft auf der Nautilus eingesperrt wurden, und gab ihnen dann auch noch Schlafmittel ins Essen! Doch was genau hinter dem ganzen Aufruhr steckt, konnte Aronnax nicht aufdecken. Die Vergangenheit von Nemo liegt damit auch weiterhin im Dunkeln. Da hilft wohl nur eins: weiterlesen. :leserin: