>> Spezial-Pfingst-Lesewochenende

Zitat von Seychella

Sookie
Viel Spaß mit deinem Buch!

Danke, den hab ich!

Ich bin gestern zwar nicht sehr weit gekommen (S. 63), weil ich unbedingt noch das Herr der Ringe PC-Spiel von meinem Bruder ausprobieren wollte und noch wie wild gezeichnet hab, aber das Buch gefällt mir bis jetzt doch sehr gut.
Mina ist mir sehr sympathisch, vor allem ihr Beruf als Geschichtenerzählerin. Die Handlung ist doch noch ein wenig verwirrend mit den Persern, Tempeldienern, Minas Neffen Ameni und natürlich den Katzen. Zwischendrin sind immer wieder Passagen mit irgendwelchen geheimnisvollen Männern. Ich denke mal, das wird noch geklärt, denn da verstehe ich gar nichts.
Die kleine Katze Bastet ist auch schon aufgetaucht, obwohl sie noch sehr scheu ist.

Heute muss ich wieder ein bisschen mehr erledigen, als gestern. Mal gucken, wann ich da wieder zum Lesen komme...

Lg,
Sookie

Sookie: mir hat "Auge des Mondes" auch sehr gut gefallen, besonders die Katzenkomponente in der Geschichte hat es mir angetan. Viel Spaß damit!

Ich habe inzwischen die ersten 50 Seiten von Die Ketzerin von Montségur von Helene L. Köppel gelesen und bin total gefesselt. Es beginnt mit einer Anklage des Betrande de Blanchefort, der die Kirche wegen ihrer Verbrechen im Rahmen der Kreuzzüge in Südfrankreich anklagt. Er ist alt und steht an der letzten Schwelle seines Lebens, daher möchte er über die Vorgänge berichten, die sich im Laufe seines Lebens zugetragen haben.

Und schon begleiten wir den 16-jährigen Bertrand auf seinen heimlichen Ausritten, bei seinen Lausbubenstreichen und den verbotenen Treffen mit Pierre, seinem Freund, der ein Katharer ist. Hier begegnen wir zum ersten Mal dieser eigentümlichen Glaubensrichtung, von der ich bislang nur den Namen, aber keine weiteren Einzelheiten kenne. Ich hoffe, das ändert sich im Laufe der Lektüre...

Aber die Idylle hat schnell ein Ende, die Kreuzritter unter dem Grafen Montfort fallen über weite Landstriche Südfrankreichs her und zerstören Dörfer und Burgen. Dabei machen sie keinen Unterschied, ob es sich um Katharer und Katholiken handelt, ob um Soldaten oder Bauern, Frauen oder Kinder. Alles wird getötet, ohne Gnade. Nun stehen sie vor den Toren der Burg der Familie von Bertrand und er versucht halbherzig, ihrem Ansturm standzuhalten. Schrecklich Szenen spielen sich ab. Da wird er von seiner Mutter beiseite genommen und auf einen geheimen Weg geschickt, um das Familienerbe zu retten...

Spannend von der ersten Minute an, dieses Buch! Ich hab mich schon total festgelesen und bin sehr neugierig, wie das weitere Leben von Bertrand verlaufen wird - Andeutungen gibt es schon, in Richtung Tempelritter und in Bezug auf eine große Liebe. Die religiösen Verflechtungen finde ich sehr interessant, insbesondere die Erkenntnis der Figuren, dass hinter dem großen Religionswahn der Kreuzritter die einfach Gier nach Macht und Besitz steht.

Jetzt werde ich erstmal Mittag machen und vielleicht später noch ein oder zwei Kapitelchen lesen.

Guten Morgen!

Zitat von Miramis

offenbar geht es vielen so wie mir und das Pfingstwochenende muss für vieles anderes herhalten als fürs Lesen. Trotzdem werde ich mich jetzt mal zu euch gesellen und ein neues Buch beginnen, obwohl ich noch zwei andere in Arbeit habe.

Oh ja, so wirklich zum Lesen komme ich momentan weniger. Im Moment reizt mich auch so gut wie jedes andere Buch mehr als meine Geheimbünde. Ich überlege schon, es abzubrechen... Die Thematik ist sehr interessant, allerdings präsentiert sie Frenschkowski in so einer trockenen Sprache. Es tauchen auch viele Fachwörter auf, die ich zuerst bei wikipedia nachgeschlagen habe, wo aber dann auch bald die Lust nachgelassen hat. Von einer Einführung, welche dieses Buch darstellen sollte, habe ich mir anderes erwartet.

Nur, was nun? Eigentlich möchte ich kein neues Buch anfangen, da ich noch drei weitere auf dem SaB habe. Außerdem gefällt mir Jonathan Strange & Mr Norrell ausnehmend gut. So viele Geheimnisse und Unklarheiten - einfach schön.

Ich werde aber erstmal Mittag essen ( nanu?! Musstest du das unbedingt alles aufzählen? Das klingt total lecker, lass es dir schmecken. Und viel Spaß dort!), und danach zwischen Lesen, Mathe-Aufgaben und ein wenig zocken hin und her springen.

Tony Hillerman – Listening Woman

Im zweiten Drittel hat sich unser Navaho-Polizist hauptsächlich auf einer Coming-of-Age-Zeremonie für ein junges Navajo-Mädchen aufgehalten und ein paar Chants gesungen (plus ein paar Informationen aufgegabelt) sowie die FBI-Akten über die Helikopter-/Bankraub-Story gelesen.

Er hat das weiße Fräulein jetzt jedenfalls aus den Augen verloren und es besteht die Möglichkeit, dass sie durch den bebrillten Psychopathen mit Hund in Gefahr ist, der womöglich ebenfalls mit dem Bankraub zu tun hat, als auch mit dem Geheimnis des ermordeten alten Mannes.

Lt. Leaphorn wackelt jetzt in einem einsamen Canyon umher, um sie zu finden ...

kathchen liest Das gläserne Wort - Kai Meyer

Hallo ihr Lieben.

Zitat von Miramis

offenbar geht es vielen so wie mir und das Pfingstwochenende muss für vieles anderes herhalten als fürs Lesen.

Wem sagst du das...eigentlich wollte ich schon fast durch sein mit meinem Buch, aber irgendwie ist als was anderes zu machen...zumal ich erstmal neue Programme und sowas auf meinem neuen Laptop installieren musste, Rezis schreiben, etc. Heute feiert dann noch mein Schwager Geburtstag. Mein Buch werde ich zwar mitnehmen, aber ich weiß noch nicht, ob ich zum Lesen kommen werde. Die zwei Kinder wollen schließlich auch unterhalten werden
Aber gut, bis zum Geburtstag habe ich noch etwa 3 Stunden Zeit, also werde ich es mir jetzt gemütlich machen und weiterlesen.

Zitat von Seychella

kathchen
Toll, Sphinxe! Und Vermithrax!

Vermithrax ist toll!
Viel Spaß noch bei "Elfenwinter" Morgen kann ich endlich auch damit anfangen

Gestern wurde unser Hund angefallen und liegt jetzt auf der Inensivstation einer Tierklinik! Demnach war ich gestern leider nicht mehr dazu in der Stimmung weiter zu lesen.
Jetzt versuche ich mich aber wieder mti Follet etwas abzulenken.

Ken Follet - Die Säulen der Erde
Seite 812: Die Kathedrale ist eingestürzt. Mit einer solchen Wende habe ich nun wirklich überhaupt nicht gerechnet. Aliena ist auf der Suche nach Jack und ich kann mir nur wünschen, dass sie ihn findet. Nur bei Ken Follet scheint man nie zu wissen, was noch alles geschieht. Ich habe mich sowieso schon gewundert, dass sie den Einsturz überlebt hatte.
Ich wüsste nur zu gerne was Prior Philippe jetzt macht. Anscheinend legt er die Hände in den Schoß und lässt die Trümmer der Kathedrale Trümmer bleiben, genaues weiß ich bislang jedoch noch nicht.

Jetzt werde ich erst einmal schaun, dass ich was in den Magen bekomme. Die Beschreibung der ganzen spanischen Mahlzeiten hat mich hungrig gestimmt. Eigentlich wollten wir ja grillen, aber meine Mum kriegt keinen Bissen herunter, meine Schwester lenkt sich auf dem Krefelder Flachsmarkt ab und mein Dad vergräbt sich in Arbeit.

Zu Wir sind das Salz von Florenz:
Es fand ein Szenenwechsel von Florenz nach Ferrara statt. Dort lebt die Familie Strozzi und der Leser lernt eine weitere Hauptfigur, nämlich Laodomia Strozzi, kennen. Ihr eintöniger Alltag als heiratsfähige Frau (sie ist schließlich 14... ) wird geschildert, z.B. darf sie fast nicht mehr aus dem Haus gehen und wenn sie es doch tut dann nur verschleiert... das Ungewisse über ihr Aussehen hebt angeblich ihre Heiratschancen.
Tja, irgendwie ist mir Laodomia so gar nicht sympathisch.
Mit 14 stript sie vor offenem Fenster während ihr hässlicher Nachbar ihr dabei zuguckt und danach mit Lautenspiel und Gesang ihre Schönheit preist. Doch damit nicht genug lehnt sie seinen Heiratsantrag ab, beleidigt und verhöhnt ihn, und zerstört damit all seine Hoffnungen.
5 Jahre vergehen, Laodomia ist immernoch nicht verheiratet, ihr Nachbar Girolamo trauert ihr immernoch hinterher und stürzt sich nebenbei in tiefen Glauben. Schließlich läuft er sogar von zu Hause weg, weil er es nicht mehr ertragen kann und sucht zuflucht in einem Kloster.
Loadomia wird zu Verwandten in Florenz geschickt.

So weit bin ich bis jetzt, mal sehen was noch kommt. Interessant bei diesem Buch finde ich, dass es keine wirklichen Kapitel gibt, sondern der Text in Bilder mit passendem Thema eingeteilt ist. Ich bin grad mit dem ersten Thema (Eitelkeit) fertig und hab mit der Unkeuschheit angefangen. Außerdem sind die Bilder sehr hübsch.

Zitat von J.D.

Gestern wurde unser Hund angefallen und liegt jetzt auf der Inensivstation einer Tierklinik! Demnach war ich gestern leider nicht mehr dazu in der Stimmung weiter zu lesen.

J.D.
Das tut mir total Leid für dich, ich hoffe es geht deinem Hund bald besser!
Aber bei so was ist es ja kein Wunder, dass du nicht in der Stimmung warst zu lesen...

Hallo zusammen!

Heute werde ich auch Zeit haben, um mitzulesen - Gott sei Dank! Ich habe ein Buch aus dem Regal erlöst, dass ich eh schon länger mal lesen wollte, bin aber nie dazugekommen:

Dave Balsiger und Charles E. Sellier jr. :

Die Arche Noah
Schicksal der Menschheit am Ararat

Die Autoren ziehen Verbindungen mit der Bibel und ihre archäologische Beweiskraft. Bin allerdings erst am Anfang, aber so, wie es geschrieben ist, ist es für Laien recht verständlich und nicht langweilig.
Mittlerweile habe ich einiges in Wikipedia gesucht, weil es sehr interessante Anregungen gibt.
Bin schon gespannt, wie´s weitergeht.
Zuerst werde ich aber Mittagessen und dann weiterlesen, bis mein Besuch nachmittags kommt.
@ J.D.: Die Säulen der Erde habe ich vor einiger Zeit gelesen und fand es sehr spannend. Deine Postings helfen meiner Erinnerung wieder auf die Sprünge!
Und hoffentlich geht es deinem Hund bald wieder besser!!

LG
Liandra

Moinmoin

Ich hab dann auch Zeit mitzumachen. Mein Buch ist "Das Mädchen und der schwarze Tod" von Lena Falkenhagen. Ich hab gestern bereits die ersten 24 Seiten gelesen. Die Geschichte spielt 1465 in Lübeck, man wartet auf die Pestepidemie und dann gibt es da noch die mysteriöse Pestbruderschaft von St. Blasius und die Kaufmannstochter Marike, der Maler Notke malt seinen Totentanz. Es fängt schon mal ganz gut mit der Vergiftung des Bischoffs an.

Ich hab einen weiteren Abschnitt meines Buches Die Ketzerin von Montségur von Helene L. Köppel gelesen.

Bertrand de Blanchefort ist inzwischen bei den Tempelrittern gelandet; so wie es aussieht, ist seine Familie tot, von den Kreuzrittern des Grafen von Montfort getötet und verbrannt. Seine Schwester, die er auf der Flucht bei sich hatte, wurde einem Nonnenkloster übergeben, um dort ihre Erziehung abzuschliessen und sie auf ein künftiges Eheleben vorzubereiten.

Nach seiner dreijährigen Ausbildung als Ordensritter leistet Bertrand den Schwur zur Aufnahme in den Orden der Tempelritter. Er ist sich der Konsequenzen nicht so recht bewusst; getrieben wird er von der Sehnsucht, dazuzugehören, nachdem er nun keine Familie mehr hat. Er realisiert aber nicht, dass sein künftiges Leben von nun an fremdbestimmt sein wird und er nur noch Befehlen zu gehorchen hat, mehr nicht.

Da er und einige seiner Tempelritterkollegen Zeuge einer Aktion des Grafen Montfort werden, bei der eine ganze Burg samt Dorf dem Erdboden gleichgemacht werden und alle Bewohner aufs Grausamste getötet werden, wird er auserkoren, mit einer Abordnung von Tempelrittern nach Rom zu reisen und Papst Innozenz III. von den Gräueltaten zu berichten. Leider hat der Papst viel mehr Interesse an den Auseinandersetzungen um die Ländereien Südfrankreichs, so dass das Anliegen der Tempelritter ungehört bleibt. Die Katharer und ihre Verfolgung scheint auch für den Papst ein willkommener Anlass zu sein, der Kirche und ihren Verbündeten allerhand Burgen, Städte und Landstriche anzueignen. Sehr deprimierend, das Ganze....

Der Schreibstil von Helene Köppel gefällt mir sehr gut, wie auch schon in "Die Affäre Calas". Sie beschreibt die Szenen sehr präzise, ohne sich jedoch mit großen Ausschmückungen aufzuhalten, so dass sich das Buch sehr flüssig lesen lässt. Die geschichtlichen Hintergründe werden sehr geschickt in die Handlung miteingeflochten, ohne überhand zu nehmen und zu langweilen. Sehr schön gemacht, ich hab wirklich meine Freude an dem Buch.

@JD: oh, das tut mir so leid mit deinem Hund. Ich drücke die Daumen, dass er wieder ganz gesund wird.

Viele liebe Grüße
Miramis

Ich bin doch tatsächlich schon mit dem Buch durch, und das trotz geteitem Dienst.
Aber Mieses Karma hat mich echt gefesselt.
Es ist zwar, wie viele hier schon geschrieben haben, nicht sehr anspruchsvoll und es gibt nur wenige Stellen zum Schmunzeln, aber genau das habe ich dieses WE gebraucht.

Mal sehen ob ich jetzt noch etwas neues anfange oder erst morgen.
Ich tendiere zu

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J.D.
Alles Gute für Deinen Hund!

Tony Hillerman – Listening Woman

Geschafft. Das letzte Drittel war ein einzig spannender Showdown und ein Gekraxel in dunklen Höhlen. Die Boyscouts kamen doch noch ins Bild, sie wurden nämlich gekidnappt (und gerettet).

Unser Polizist hat seinem Indianerblut alle Ehre gemacht und sehr viel durchgestanden und die Bösen sind tot. Und nein, der Böse war nicht der Priester, aber es sah lange Zeit so aus.

Ich bin eigentlich keine Krimi-Leserin und zu Hillermans Navajo-Krimi-Reihe bin ich nur gekommen, weil der Südwesten mitsamt Navajo und Hopi meine Lieblingsgegend ist.

Wer Hillerman noch nicht kennt, aber mal ausprobieren möchte, sollte sich an den mittleren Teil seiner Navajo-Krimis ranmachen (und die frühen und späten weglassen). In der folgenden Reihenfolge:

• Skinwalkers (Die Nacht der Skinwalkers)
• A Thief of Time (Wer die Vergangenheit stiehlt)
• Talking God (Die sprechende Maske)
• Coyote Waits (Der Koyote wartet)
• Sacred Clowns (Geistertänzer)

Das geht schnell und macht Spaß!

Zitat von Seychella

impala
Jetzt, wo ich den Titel sehe, weiß ich welches Buch ich gelesen hatte: Die sprechende Maske!
Wie Krimi-lastig war denn "Listening Woman"?
Und warum kann man deiner Meinung nach die frühen und späten Teile weglassen?

Hi Seychella!

nun, die ersten zwei Drittel sind Recherche und Spurensuche und das letzte Drittel der Spannungshöhepunkt.
Ich würde sagen, also insgesamt recht Krimi-lastig.

Hillerman ist letztes Jahr gestorben. Zum Schluß hin wurden seine Bücher immer schlechter.
Langsam und lau, weniger Indianer im Zentrum, er wusste nicht mehr, was mit seinen Protagonisten anfangen, es lief sich einfach aus.
Am Anfang hatte er imho seine Form noch nicht ganz gefunden, die 2-3 Bände, die ich gelesen habe waren "unrund".

Ab Skinwalkers bringt er seine (vorher einzeln stehenden) Protagonisten zusammen - Lt. Joe Leaphorn und Jim Chee - und daraus, und aus deren Privatleben, ergibt sich allein schon ein netter Storybogen, den man verfolgen möchte.

Wir sind das Salz von Florenz
Es sind wieder einige Jahre vergangen und die Handlung konzentriert sich jetzt hauptsächlich auf eine Intriege gegen die Medici.
Laodomia ist bereits verheiratet und hat einen Sohn. Allerdings wird ihr Ehemann während eines Mordanschlags auf die Medici, Lorenzo und Guilano, brutal getötet. Es gibt einen regelrechten Aufstand in Florenz.

Mehr will ich nicht verraten, falls jemand Interesse haben sollte sich das Buch zu kaufen.
Komischerweise gefällt mir das Buch jetzt doch ganz gut, der Streit zwischen Papst Sixtus dem Vierten (ich weiß nicht wie man Römische Zahlen eintippt ) und den Medici, den ungekrönten Herrschern von Florenz, ist recht unterhaltsam. Auch der Neid der Pazzi, einer angesehenen Familie von Florenz, ist interessant zu beobachten.
Leider mag ich Laodomia (schon allein der Name! ) immer noch nicht. Ich finde sie wird hier einfach als launische, unsympathische und arrogante Frau präsentiert, keine Eigenschaften, die die Heldin eines Romans haben sollte.
Naja, mal gucken was noch so kommt, bin ja erst auf Seite 191.

Ich mach mir jetzt erst mal Kaffee (aber koffeinfrei ) und lese weiter!

Das Mädchen und der schwarze Tod

Mittlerweile hat "der Tod" bereits 2 weitere Menschen getötet, ein Bewerber für Marike plant nach der Abfuhr des Vaters irgendwas schlimmes, die Pest steht vor den Toren und der Totentanz ist bald fertig. Mir gefällt es soweit ganz gut, es ist allerdings auch seit langem mal wieder ein historischer Roman für mich.

Ich lese: Die Arche Noah - Balsiger/Sellier

Na ja, allzu viel bin ich leider nicht zum Lesen gekommen. Bis 18 Uhr war mein Besuch da, und dann war ich mit Aufräumen beschäftigt.

Die Autoren erzählen von den verschiedensten Geschichten unterschiedlicher Kulturen, in denen die Sintflut vorkommt. Auch in China gab es einen Nu-wah, der mit seiner Familie die Sintflut überlebte. Viele Geschichten stimmen in einigen Punkten überein:
- Der Anlass für die Sintflut ist "moralischer" Art
- Ein Mann erhält eine Warnung vor der Katastrophe und kann so seine Angehörigen retten
- Die Welt wird entvölkert
- Tiere spielen eine wesentliche Rolle

Ich finde die Darstellungen recht interessant, allerdings weiß ich noch nicht, wohin mich das führen wird.
Vielleicht sollte ich auch mal in der Bibel nachschauen, was dort so über die Sintflut steht. Kennt ihr euch damit aus? Glaubt ihr, dass eine Sintflut auf der Erde stattgefunden hat?

Guten Morgen!

Bin grade erst aufgestanden... ich glaub ich brauche jetzt erst mal einen Kaffee um richtig in die Gänge zu kommen.
Gestern bin ich nicht mehr so sehr zum Lesen gekommen, weil ich noch unbedingt Matrix (Ich liebe diesen Film!) gucken wollte.
Jetzt gehe ich erst mal Frühstücken/Mittagessen, duschen und lese dann noch ein bisschen weiter.

Wir sind das Salz von Florenz:
S.274 Laodomia muss nach dem Tod ihres Ehemannes bei ihren Schwiegereltern leben, doch sie fühlt sich dort nicht wohl und beschließt ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Dafür ist sie bereit alles zu tun was nötig ist, und so geht sie auch einen unmoralischen Vertrag ein...
Lorenzo, der Medici, und Papst Sixtus führen offenen Krieg, noch ist aber nicht abzusehen wer gewinnen wird.
Im Moment finde ich alles ganz interessant, besonders die Geschichte um Laodomia und Loreno. Der jetzt zum Priester gewordene Girolamo interessiert mich so gar nicht!

Liandra
Leider kenn ich mich so gar nicht mit Sinnfluten aus, aber ich glaube es wäre schon möglich, dass irgendwo auf der Erde ein Land von den Fluten versenkt wurde ohne, dass wir heute davon wissen...
Deine Lektüre klingt sehr interessant! Vielleicht wissen die anderen ja mehr.