Monika Felten - Die Nebelsängerin

Zitat von "Inahwen"

wohlmeinende leser überlesen es und jene, die im kino nach den brotkümeln auf sams umhang suchen, werde immer etwas finden, dass sie schon einmal gelesen haben.

Ich bin da eigentlich gar nicht so, Ähnlichkeiten sind schon okay. Bei Markus (Heitz) Zwergenbüchern habe ich Ähnlichkeiten zu Tolkien auch nicht im Geringsten "angeprangert".
Bei dieser Drachen/Falkensache aber ist es wohl etwas Besonderes. Diese Verbindung zu den Drachen spielt bei McCaffrey eine sehr große und zentrale Rolle und da ich die Romane so liebe, ist es mir vermutlich besonders sauer aufgestoßen.

Zitat von "nimue"

Das ist genau meine Kritik an dieser oben genannten Kritik - kein anderes Genre muss sich so mit Plagiatsvorwürfen herumschlagen wie Fantasy. Ich glaube, nicht mal die Science Fiction, oder?

Hm, aber "Pern" ist SF Aber ich wollte wirklich keine Grundsatzdiskussion heraufbeschwören, sorry.

Zitat von "nimue"

Ingroscha: Ich habe mir den Anhang durchgelesen und finde es jetzt nicht extrem spoilerbehaftet.

Danke dir, dann werde ich es auch wagen.

@Nimue
danke für den tip mit dem einloggen

zum glück habe ich otherland nie gelesen, so wie ich überhaupt nicht mehr lese, seit ich selbst publiziere *sicher ist sicher*

zu den uzoma kommen wir sicher späer noch, ich bin gespannt auf eure meinung (wie orks oder doch mehr wie die indianer??)

ach so, heute ist feiertag, ab morgen kann ich wohl nicht mehr ganz so oft reinschauen, aber gerade am anfang wollte ich mich doch mal ausgiebig melden, wenn ich schon eigeladen bin :smile:

@ ingroscha

die falken sind bei mir zwar ganz praktisch (als kundschafter)
haben aber laaaange nicht das gewicht, wie die drachen in pern, wo sich die ganze story ja fast auschließlich dem kampf gegen die fäden widmet.[/quote]

Hallo Ihr Lieben!

Also ich muss sagen, das mir Ähnlichkeiten unter Fantasyromanen nicht so viel ausmachen. Man kann das Rad ja auch nicht neu erfinden. Ich verdrehe also nicht gleich die Augen, wenn mal wieder Elben und Orks vorkommen oder wenn mal wieder Leute durch die Botanik ziehen, um einen Stein, ein Schwert, einen Ring zu finden oder loszuwerden.

Für mich geht es in der Fantasy genauso wie in "normalen" Romanen um Liebe, Krieg, Mut, Hoffnung und Freundschaft und mir ist es wichtiger, dass die Autorin oder der Autor das gut deutlich macht, als sich das 345794te tolle Volk auszudenken.

Natürlich fallen Romane, die besonders innovativ sind auf und ich freue mich dann auch über sie. Aber Fantasyromane die mit den gängigen Genre-Elementen arbeiten, finde ich deswegen nicht schlechter.

Wie gesagt, für mich sind Story, Aufbau der Geschichte, schlüssige Handlung, etc. wichtiger.

Deswegen hat mir auch "Elfenfeuer" nicht so gut gefallen! Ich finde es einfach nicht so glücklich, wenn die Heldin ihre Probleme nicht selber lösen muss, sondern ihr immer alles zufliegt oder ihr mal wieder das ominöse Amulett einfällt.
Dabei fand ich die Rahmenhandlung sehr schön und auch den Schreibstil einfach sehr sehr angenehm zu lesen.

Und wie gesagt, typische Genre-Elemente sind normal und machen ein Buch nicht schlecht.

Liebe Grüße,
Steffi

Huhu, da habe ich Glueck. Bei uns ist morgen nochmal Feiertag

@monika
Jetzt muss ich aber nochmal was zur Sprache fragen: Welche Sprache wird in Nymath gesprochen? Ich meine Ajana spricht ja dort mit den Leuten und Mabh, die ja aus Irland ist, muss sich ja auch irgendwie mit den Einwohnern verstaendigt haben. *gruebel*

Also ich kannte das mit der 'Vogel-Verbindung' noch nicht und deshalb fand ich die Idee auch total gut! Ausserdem passt das total super, denn sonst waere Keelin schon sehr aufgeschmissen gewesen...nicht zu viel verraten will

nochmal @monika
heute gab es das Elfenfeuer-Hardcover bei ebay zu ersteigern. Ich habe mit gesteigert, aber ich weiss noch nicht, ob ich es bekommen habe...*auf den Beinen rumtanz*

Euch allen einen schoenen Montag wuensch

Mannomann, ihr habt aber schon fleißig gepostet

Bin leider erst auf Seite 26, weil ich gestern den ganzen Tag auf nem Geburtstag war Demnach kann ich noch nicht viel dazu sagen, außer daß mir das Cover supergut gefällt! Das Buch sieht im Regal wirklich schick aus

Ich werde heute mal anfangen zu lesen, da ich noch immr krank bin und mein Internet noch immer nicht geht, habe ich Zeit genug mich dem Buch zu widmen und freue mich schon rießig drauf.

Katrin

zur sprache:

in nymath wird dieselbe sprache gesprochen , die auch ajana spricht.

ich habe mir lange gedanken gemacht, ob es eine sprachhürde geben sollte, finde aber, dass es sehr mühsam wäre jeden satz zu übersetzen, da es im buch ja keinen untertitel gibt.
die sprachhürde hätte die entwicklung der geschichte zudem auch sehr beeinträchtig und unnötig in die länge gezogen.

um den leser nicht mit endlosen übersetzungen und sätzen wie: ajana wusste nicht, was keelin damit meinte ... zu quälen (wie lange würde es denn dauern, bis ajana die fremde sprache gelernt hat?) beschränke ich mich darauf, dass ajana sehr modern denkt und spricht, während die sprache in nymath eher altmodisch ist.
mit dem "ihrzen" hat ajana zunächst dann auch probleme.

es aber kommt durch, dass sowohl die elben, wie auch die uzoma eine eigene alte sprache sprechen, die aber nur noch gelegentlich verwendet wird.

ansonsten richte ich mich da ganz nach den modernen filmen, die die sprachhürde auch größtenteils einfach ignorieren, um den verlauf der handlung nicht zu stören.

Ich bin mittlerweile auf S. 100 und mittlerweile gefällt mir die Geschichte richtig gut :smile: Besonders die Storyline um Ajana hat es mir angetan.

Zitat von "Spoiler bis S.100"

Ajana ist nun in Nymath "angekommen" und weiß noch nicht so recht, wo sie sich befindet und was denn eigentlich los ist. Wenn ich es richtig einschätze steht sie vor den brennenden Ruinen von ... leider habe ich nun den Namen der Stadt vergessen Aber da der Heerzug eigentlich in Kürze dort ankommen müsste, wird sie vermutlich auf die nach Norden ziehende "Armee" treffen.

Ich bin auch mit dabei und entsetzt (ja wirklich!), wie viel Ihr schon gepostet habt.

Erst einmal: Hallo Monika! Willkommen in unserer kleinen Runde.

Mich erinnerte die Falkenszene am Anfang auch an Pern , dabei habe ich bisher nur eine einzige Kurzgeschichte in diesem Universum gelesen (ausgerechnet natürlich DIE). Aber ich fand es jetzt nicht sooo tragisch.

Viel mehr Probleme hatte ich am Anfang mit dem "blumigen" Stil. Ich hatte davor einen historischen Krimi bzw. einen englischen Fantasy-Roman mit Vampiren gelesen und tat mir etwas schwer mit der Umstellung. Doch das gab sich, als Ajana das erst Mal auftrat. Da ich ja grundsätzlich nie die Klappentexte lese, bevor ich ein Buch beginne, wußte ich nicht, worum es geht und war verblüfft über den Zeiten-/Weltenwechsel. Inzwischen habe ich mich festgebissen und genieße die Lektüre.

Die CD hatte ich natürlich bemerkt, als ich das Buch geschenkt bekommen habe, aber - genauso natürlich - in der Zwischenzeit wieder völlig vergessen. Ich finde es eine witzige Idee, einen Soundtrack zum Buch zu machen :smile: Allerdings traue ich mich nicht, sie anzuhören, weil ich mit meinem erzkonservativen Musikgeschmack ("ist es kein Metal, ist es nicht gut") fürchte, die Musik nicht zu mögen. Na ja, zur Not kann ich ja was härteres einlegen.

So, jetzt muß ich zurück zu meinem Buch.

Liebe Grüße
Rio

Inahwen
danke fuer die Erklaerung mit der Sprache. Ich find das auch ganz gut, das alle die selbe Sprache sprechen, sonst waere es wirklich viel zu kompliziert!

Ich finde die Musik richtig schoen. Man sollte wirklich mal versuchen die CD bei lesen laufen zu lassen, das bringt das ganze Fantasyfeeling noch viel besser rueber

LG

@Bianca

also soweit ich das jetzt schon von Monika weiss, existieren die beiden Welten nebeneinander und Ajana wird wohl auch 'altern' (um ein paar Tage ) Also Nymath ist keineswegs die Vergangenheit unserer Erde. Deshalb wuerde ich das ganze auch nicht als Zeitreise bezeichnen, sondern eher als Weltensprung.

Das andere weiss ich allerdings auch nicht

LG Horusina

Ich habe zur Zeit leider keine großartige Zeit viel zu lesen, aber wenn ich lese, dann läuft nebenbei die CD.

Bisher gefällt mir die Story ganz gut, aber noch kann ich nicht wirklich was sagen.

Katrin