Simon Beckett - Flammenbrut
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Berühmt wurde Simon Beckett mit seinen Krimis um die Figur David Hunter, einem ehemals berühmten, englischen Rechtsmediziner.
Verständlich, dass der Verlag - und wohl auch der Autor - versuchen, nun mit den ersten Werken aus der Feder Simon Becketts Geld zu verdienen. Sieht man sich die Leserkritiken zu "Obsession" an, so scheint es nicht ganz geglückt.
Mir wurde geraten, "Obesession" nicht zu lesen, "Flammenbrut" sei besser.
Das kann ich so nicht bestätigen, "Flammenbrut" reiht sich in diese Riege eines unnötigen Buches ein.
Die beruflich erfolgreiche Kate Powell hegt einen Kinderwunsch, dies jedoch ohne den entsprechenden Partner. Mittels Anzeige wird ein Samenspender gesucht, um diesen Wunsch zu erfüllen.
Ein netter junger Mann, Alex Turner, bewirbt sich auf die Anzeige und das Drama nimmt seinen Lauf...
Allerdings liegt das Drama in diesem Fall in der Art der Erzählung. Die ersten 2/3 des Buches passiert nicht viel, außer dass der Leser etwas über Kliniken für künstliche Befruchtung lernt, und wie neidisch und böse Exfreunde sein können.
Im letzten Drittel zieht die Geschichte etwas an, richtige Spannung will aber nicht aufkommen.
Man hätte Becketts Erstlinge da lassen sollen, wo sie hingehören: in der Mottenkiste