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Autor: Tess Gerritsen Titel: Grabkammer Originaltitel: The Keepsake (USA), Keeping the Dead (UK) Erscheinungsjahr: 2008/2009 (E/D) Übersetzer: Andreas Jäger Seitenzahl: 415 |
Amazon - Kurzbeschreibung
Als die Polizisten drei Schrumpfköpfe aus einem Hohlraum hinter den Mauern eines Bostomer Privatmuseums ziehen, wird Josephine Pulcillo schwindelig. Nicht, dass die junge – und verdammt gutaussehende! – Ägyptologin noch nie Schrumpfköpfe gesehen hätte. Und auch der Umstand, dass neben den zwei traditionell hergestellten Menschenmumien eine von der rituellen Norm abweicht, lässt sie nicht erbleichen. Erschrocken ist sie erst, als die Ermittler eine Zeitung aus dem Innern ziehen: Sie stammt aus ihrem Heimatort und aus ihrem Geburtsjahr. Die Vergangenheit, so scheint es, holt Josephine Pulcillo unaufhörlich ein...
Der falsche Schrumpfkopf ist nicht der erste grausige Fund, der die Polizistin Jane Rizzoli und Dr. Maura Isles in dem mysteriösen und verwahrlosten Museum erwartet: Zuvor entpuppte sich auch eine korrekt nach den Maßgaben des alten Ägypten mumifizierte, in deren Mundhöhle eine Münze eingenäht worden war, als Werk eines sehr modernen, gerissenen und wahnsinnigen Mörders. Und dann wird im Kofferraum von Josephine Pulcillo auch noch eine Moorleiche gefunden, der zuvor beide Beine gebrochen worden waren...
Meine Meinung
Als diese Mumie auftauchte, dachte ich mir, dass mir das Buch bestimmt nicht gefällt, da ich es weder mit dem ganzen Ägypten noch mit Mumien und dem ganzen habe. Aber da habe ich mich wohl getäuscht, denn so schlecht fand ich das Buch letztendlich gar nicht.
Von Jane hat man, was ihr Privatleben betrifft ziemlich wenig erfahren, was ich sehr schade finde, da ich ein großer Gabriel und Regina Fan bin. Wenn es dann doch um ihr Privatleben ging, dann eher um ihre Mutter, die mich letztendlich nicht wirklich interessiert hat. Ich hoffe das ändert sich im nächsten Buch.
Maura und Daniel Brody sind auch so eine Sache für sich. Ich mag die beiden total gerne und finde sie geben auch das perfekte Paar ab, aber ich weiß nicht wie lange sie noch ein Paar sind nach diesem Buch. Ich kann Maura schon verstehen, dass sie sich im Stich gelassen fühlt, aber letztendlich wusste sie doch worauf sie sich einlässt.
Bei Barry Frost läuft es auch nicht so gut, was ich sehr schade finde, da er mir doch irgendwie ans Herz gewachsen ist. Vielleicht bessert sich die Situation im nächsten Band? Ich bin gespannt.
Josephine mit ihren vielen Geheimnissen gefällt mir sehr gut. Manchmal dachte ich zwar beim lesen: „Sei nicht so blöd, geh zur Polizei und lass dir helfen.“ Aber andererseits konnte ich dann durch ihre Geschichte auch verstehen, warum sie es gerade nicht tut und sich lieber selbst hilft.
Der ganze Fall ist wieder sehr spannend aufgebaut, so wie man es von Tess Gerritsen gewohnt ist, aber es gibt doch ein paar Punkte, die mir nicht so ganz gefallen haben. Am Fall ist nichts auszusetzen, aber ich bin einfach kein Ägypten Fan, das war wirklich zu viel für mich. Daher hoffe ich, dass es im nächsten Band wieder um was ganz Normales geht.
Mehr fällt mir jetzt allerdings nicht mehr zu dem Buch ein, da es doch schon wieder eine Zeit her ist seit ich es gelesen habe
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