LitSchock Monatsrunde November 2010: Grusel, Grauen, Gänsehaut

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  • So, da mir Dracula grad zu langweilig ist, fange ich auch heute mit meinem Monatsrundenbuch an. Bericht folgt...

  • So, nun die ersten Berichte:


    First of all: Nach der allerersten Seite schon die Widmung:


    Zitat

    To Lorenza, Mariana, and Marisa... and to all the monsters in my nursery: May you never leave me alone. - GdT

    (zu Deutsch "[...] und für alle Monster aus meinem Kinderzimmer; möget ihr mich niemals alleine lassen.") :geil: Wohl kein weiterer Kommentar nötig. :breitgrins:


    Zum Inhalt verlinke ich mal kurz hierauf, dann muss ich nicht alles doppelt posten.


    Weitere Angaben erfolgen selbstverständlich Spoilerfrei. :breitgrins:

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    Eigentlich würde ich gerne "Gefährliche Liebe" von Suzanne Collins für diese Monatsrunde anmelden, bin mir aber nicht sicher, ob es passt. :rollen: Im ersten Teil mussten Jugendliche in einer Arena um ihr Leben kämpfen, bis nur noch einer übrig bleibt. Was jetzt im Folgeband passiert weiß ich nicht. :breitgrins:


    Kennt jemand von euch das Buch und kann mir sagen, ob es passt?


    LG, Aurian

  • Eigentlich wollte ich bei der Gruselnacht mitmachen, aber dann konnte ich mich nicht vom Fernseher losreißen (Tipp für Horrorfilm-Fans: In 3 Tagen bist du tot 2 - ich hab mich so gefürchtet! :redface: )


    Dann habe ich die letzten paar Kapitel von Anne Rice - Der Fürst der Finsternis überflogen - es ist schon Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber auf meiner Novemberliste steht ja Die Königin der Verdammten, und da die beiden Bücher nahtlos aneinanderschließen, hatte ich einiges aufzufrischen. Jetzt fühl ich mich halbwegs gewappnet! :breitgrins:


    Losgelegt habe ich dann aber nicht direkt mit der Königin, sondern mit dem 3. Potter - mein erstes GGG-Buch ist also Harry Potter und der Gefangene von Askaban.


    Herrlich schwarzer britischer Humor gleich im ersten Kapitel - als Harry die Hexenverfolgungen büffelt und dabei auf die Geschichte von "Wendeline der Ulkigen" stößt, der das Pseudoverbrennen (denn die kluge Hexe schützt sich ja durch einen Flammengefrier-Zauber :zwinker: ) so gut gefiel, dass sie sich gleich 47 Mal in unterschiedlichen Verkleidungen fangen und auf den Scheiterhaufen stellen ließ! :elch:


    Noch ist Harry nicht in Hogwarts - die ersten Kapitel der Bücher spielen ja (zumindest bisher) immer bei den Dursleys. Wie immer wird er von seinen Verwandten wie der letzte Abschaum behandelt, noch dazu schämen sie sich Außenstehenden gegenüber schrecklich für ihn - was für ein krasser Gegensatz zu Hogwarts, wo er ein Star ist, wo jeder den Namen Harry Potter kennt und er (siehe Band 2) sogar von dem einen oder anderen Fan gestalkt wird!
    Ich kann mir vorstellen, dass diese Facette der Potter-Stories besonders Kinder anspricht, die Außenseiter oder sonst in irgendeiner Weise unglücklich sind ... die träumen dann vielleicht auch von einer Parallelwelt, in der sie die Helden der Schule sind! :smile: Die beiden "Leben" von Harry Potter sind ja wirklich an den beiden ganz entgegengesetzten Enden der Skala angesiedelt ...


    So, mal sehen, ob ich Kapitel 3 noch schaffe, oder mir vorher die Augen zufallen. :schnarch:

    [color=darkblue]"Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • So damit es kein Durcheinander gibt hier noch meine Kommentare zu meinem ersten Buch :)


    Markus Heitz - Blutportale

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    Eigentlich hatte ich ja auf eine blutige Vampirgeschichte gehofft (darauf hätte ich grad Lust, ich denke ich muss dann wohl doch noch Judassohn ausleihen ;) ) aber bisher ist der Roman auch ohne Vampir gar nicht schlecht :breitgrins: Zwar find ich es hi und da etwas überzogen und auch zum Teil etwas zu viel auf einmal, aber ich hab meinen Spaß und mein Blutdurstdracula.gif wird auch gestillt.


    Zu meiner Freude hab ich auch ein passendes Lesezeichen, schwarz mit Samtimitagbezug und rotem Bändchen^^



    Zum Prolog:
    Man wird mitten in eine höchst blutige Szenerie geworfen. Eine junge Frau erwacht und muss feststellen das nicht nur ihr Freund (wobei nicht ganz klar ist ob er ihr Freund ist, ich vermute es jedoch) brutal aufgeschlitzt wurde sondern auch noch zwei weitere Personen, alles ist mit Blut vollgesogen und auf dem Boden sind große Blutlachen. Sie selbst ist auch voller Blut. Als das Telefon klingelt kann sie sich nicht einmal dazu bewegen ran zu gehn um die Polizei zu rufen. Es scheint als ob sie ihr Gedächtnis verloren hat.


    Natürlich gabs auch erstmal einen Verleser: Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert und der erste heißt passender weise (wie sich dann schon im ersten Kapitel herausstellen wird) En Garde. - Ich lese: Eine Garde :lachen: Natürlich hab ich mich dann erst einmal gefragt was das soll, bis ich eher durch Zufall das Ganze nochmal gelesen habe.


    Kapitel 1:
    Zwei verschiedene Szenerien:
    Will lebt in Hamburg und betreibt einen Blumen Laden. Es scheint als ob jemand an dem Haus in dem er lebt ein besonderes Interesse hat. Ein merkwürdiger Auftraggeber schickt ihm erst eine Anwältin die ihn dazu bewegen soll den Besitzer positiv zu beeinflussen um das Haus zu verkaufen und dann als dieses nicht fruchtet eine Schläger truppe die nicht nur ihn verprügelt und mit Strom foltert sondern auch den Laden verwüstet und in Brand setzt. Und dieses war nur der erste Streich... Aber eigentlich ist auch schon der Besitzer merkwürdig, denn niemand hat die Möglichkeit sich mit ihm in Verbindung zu setzen und das Haus ist eigentlich unverkäuflich, man fragt sich warum es überhaupt jemand kaufen möchte.
    Zu dem ist in dem Haus ein Selbstmord begangen worden. Die Nichte des Besitzers hatte sich im Garten erhängt. Doch irgendwie scheint da noch mehr zu sein, die Anwältin deutet einen Mord an...


    Dann gibt es noch einen weiteren Strang der in Russland spielt (mal wieder ;) ) Hier wird ein russischer Schauspieler auf der Bühne ermordet, er spielte einen Russischen Nationalhelden und wurde mit einem seltsamen Fechter konfrontiert der ihn auf eine Art Duell hinwies und das er seine Ablehnung nicht akzeptieren würde. Dann wird er von ihm mit dem Degen aufgeschlietzt. Warum weiß man zu diesem Zeitpunkt nicht, bisher gibt es auch noch keine Anzeichen für eine Verbindung zu dem Erzählstrang in Deutschland aber da ich erst beim ersten Kapitel bin heißt das ja noch nichts ;)


    Auf jedenfall wird einem hier schon der Mund wässrig gemacht und man möchte nun dringend erfahren in welcher Verbindung das Ganze zu einander steht.



    Zum weiteren Verlauf:
    Inzwischen ist noch eine weitere Figur in das Geschehen involviert. Saskia, eine Gourmetköchin (natürlich :rollen: ) die einem merkwürdigen Fechtclub angehört der Weltweit und geheim die Kämpfer gegen sich antreten lässt. Sie hat den Maitre herausgefordert, den Besten der Liste und hat vor in zu schlagen, beinahe gelingt ihr das sogar doch dann muss sie aufgrund der Verletzungen die er ihr zugefügt hat aufgeben. Sie schwört Revanche, er derweil scheint von ihr richtig faszniert zu sein, er lässt sie auch Tage später noch beschatten und scheint irgendetwas von ihr zu wollen. Nebenbei kommt dann noch heraus das der Maitre alles andere als 40 Jahre alt ist... 400 (und wohl noch mehr) trifft das Ganze schon eher ;) Ich vermute mal er könnte ein Vampir sein oder ein andres Geschöpf das mit Dunklen Mächten im Bunde ist. Auf jedenfall umgibt ihn ein Geheimnis!


    Wills Haus derweil scheint im Fokus verschiedener Geheimorganisationen zu stehen. Mira Hansen (die Anwältin die Will bedroht hat) trifft auf Valesca derren Gruppierung genauso scharf auf das Haus ist wie Miras Auftraggeber. Es scheint als ob das Haus etwas wichtiges und wertvolles verbirgt und jede Seite möchte davon porifitieren. Von Mira erfährt man jedoch das ihre Seite eher schützt als verteidigt, weil das letzte Mal eine Art Explosion ausgelöst wurde^^ das wäre dann doch zu auffällig.
    Dass das Haus tatsächlich ein Geheimnis birgt kommt bei einer Party zu Tage die Will ohne das Wissen seines Chefs ausrichtet - ich will mal nicht wissen was passiert wenn er davon erfährt :breitgrins: Und hier wird es mir ein bissl zu viel des Guten... Die Handlung ist wirklich gut aufgebaut und spannend aber zum einen geht mir Will mit seinem ständigen Shivagedöns auf den Keks (der betet echt wirklich in fast jeder Szene irgendwann zu dem Gott) und irgendwie, hm wie soll ich sagen, an einigen Stellen übertreibt Heitz es einfach. Da geschehen Dinge die erwarte ich nicht auf den ersten 100 Seiten eines Romans sondern eher in der Mitte oder gegen Ende, als Spannungshöhepunkt eben. Klar sorgt das auch dafür das einige Dinge tröpfchenweise erklärt werden, grade soviel das man nun schon gerne wissen möchte was da wohl noch kommt. Aber hi und da etwas weniger Magie oder seltsame Zeichnungen an irgendwelchen Türen und Hexenähnliche Figuren täten der Handlung trotzdem ganz gut. Der Roman ist bei weitem gut zu lesen und Heitz versteht es wirklich auch eine bestimmte Stimmung auf zu bauen. Ich lese gerne weiter und mag vor allem Saskia. Will geht mir halt ein bissl auf die Nerven :rollen: aber er wird schon seine Berechtigung haben :breitgrins:


    Gruselig in dem Sinne ist es bisher aber nicht. Eher übersinnlich. Saskia hat in Wills Haus eine Tür entdeckt die mit seltsamen Symbolen bemalt ist und als sie sie öffnet hat sie für einen Augenblick das Gefühl etwas Böses sei an ihr vorbei in den Flur gehuscht. Da ich ja allein hier sitze und die Wohnung an sonsten dunkel ist war das dann doch ein unheimlicher Moment, sehr schön beschrieben Herr Heitz^^ normalerweise lass ich mich von Büchern nicht so leicht gruseln.


    Ich nun bei Kapitel 8. Auf den letzten Seiten ist dermaßen viel passiert und der Roman hat noch mal so um die 400 Seiten... auch hier fand ich die Fülle an Geschehnissen zum Teil etwas übertrieben. Auch wenn dadurch die Handlung natürlich stehts vorangetrieben wird und nicht ins stocken gerät. Langweilig wird es auf jedenfall nicht!


    Saskia und Will sind mittlerweile auf der Flucht, dabei stellt sich heraus das Saskia eine seltsame Gabe zu haben scheint. Ihr Narben scheinen ein Mal zu sein das ihr ermöglicht eine Art Schnittstelle zwischen dieser Welt und anderer zu sein. Sie öffnet die Tore zu dieser anderen Welt. Mit ihrer Hilfe scheint wohl solch ein Tor geöffnet worden zu sein. Was genau der Maitre aber damit bezweckt hat sie zu Zeichnen (denn genau das hat er bei ihrem Kampf gegen ihn getan) ist noch nicht so ganz klar. Sicher ist nur das er so sein eigenes Süppchen kocht und ursprünglich nur ein Interesse an Saskia hat. Fast erscheint es ihm ein wenig lästig das er sich nun auch noch mit den Beiden andren Gruppen herumschlagen muss.
    Saskia und Will stoßen derweil auf eine gewisse junge Dame :breitgrins: Ich persönlich fand sie schon in Ritus und Sanctum cool :breitgrins: und freu mich daher sie wieder zu sehen. Hier bietet sich jedenfalls wieder ein Mischmasch an dunkler Magie und Werwölfen^^ ich bin gespannt was die Geschichte noch bereit hält.

  • Während der gestrigen Lesenacht konnte ich noch nicht starten, aber aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben, deshalb geht es jetzt los mit


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    Justin Cronin: Der Übergang


    Ist ja eher nicht mein normales Beuteschema, aber man muß ja auch mal Neues ausprobieren. Das beschriebene Szenario, Forschung an Menschen mit dem Ziel der Unsterblichkeit sowie Endzeitkatastrophe, finde ich jedenfalls schon ziemlich gruselig. Mal sehen, ob es mit dem Grauen und der Gänsehaut auch noch klappt.


    Schönen Gruß
    Aldawen

  • Erstmal ein Sorry, dass ich gestern nicht hier war, aber Leen hat mich in einer Mitternächtlichen Aktion doch noch dazu überredet nach Berlin zu fahren - und da bin ich nun ... aber heute auch wieder online, da ich nicht noch einen weiteren Tag auf die AniMaCo gehe.


    :breitgrins: Jetzt gehöre ich also wieder ganz und gar euch (und dem Grauen der Schul-& Lernpsychologie)


    @ Myriel:


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    Es ist ein Stephen King, und dass man da eine Gänsehaut bekommt, sich stellenweise fast zu Tode gruselt und das nackte Grauen mit im Zimmer sitzt ... darüber muss man mit mir nicht diskutieren. Dafür bekommst du mein definitives JA in vorm von :daumen: :daumen: :daumen:



    @ Aurian:


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    Die Reihe also solche kenne ich nicht, aber nach dem, was ich gelesen habe bekommst du ein Ja :daumen:


    Eine Gänsehaut bekommt man sicher beim Lesen.


    Ich bin gespannt auf deine Rezi dazu !




    @Stormcrow:
    Dracula wird dir zu langweilig? Ich würde gern weiterlesen, aber bis Mittwoch hat mein Vortrag absoluten Vorrang.



    SOOO - und allen, die jetzt schon mit ihren Büchern angefangen haben: VIEL SPASS BEIM LESEN !!! :klatschen:


    Bis später



  • Ist ja eher nicht mein normales Beuteschema, aber man muß ja auch mal Neues ausprobieren. Das beschriebene Szenario, Forschung an Menschen mit dem Ziel der Unsterblichkeit sowie Endzeitkatastrophe, finde ich jedenfalls schon ziemlich gruselig. Mal sehen, ob es mit dem Grauen und der Gänsehaut auch noch klappt.


    Schönen Gruß
    Aldawen


    Ich bin schon ganz aufgeregt, was du sagen wirst :breitgrins:
    Kann mich erinnern, dass Saltanah am Anfang auch sehr begeistert war. Leider weiß ich nicht, ob die Begeisterung das gesamte Buch angehalten hat.
    Jedenfalls ist es spannend und schön detailreich. Lass von dir hören :winken:


    LG Kati


    P.S. Mein Meerjungfrauengrusel schiebe ich noch etwas auf :zwinker:

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    Ich habe mit Sebastian Fitzek-PS. Ich töte dich angefangen.
    13 Zehn-Minuten Thriller


    Zumindest habe ich eben mal eine Geschichte gelesen und habe länger als 10 Minuten dafür gebraucht...bin nämlich eingeschlafen :redface:


    1.Sebastian Fitzek - Nicht einschlafen


    Naja gegruselt hat es mich nicht wirklich.
    Ein Mann hört, nach einer Fehlgeburt seiner Frau, Stimmen und wird deshalb erfolgreich psychiatrisch behandelt.
    Seine Frau und er fahren in die 2 Flitterwochen und plötzlich werden aus den nicht mehr vorhandenen Stimmen Zettel; darauf steht Töte sie!
    Es werden innerhalb kurzer Zeit immer mehr Zettel. Doch was dann passiert hätte ich niemals so erwartet :entsetzt:

    :biene:liest :lesen: und hört

    33/60 :rolleyes:

    10.385/25.525 Seiten :rolleyes:


  • Ich hab vorhin noch ein bissl weiter geschmökert und schon wieder ist Einiges passiert. Auch Will scheint irgendwie eine merkwürdige Gabe zu haben, er hat merkwürdige Visionen bei denen er sich in dem Körper eines Mannes befindet der zur Zeit der Pest in Venedig lebt und augenscheinlich damit beauftragt ist den Virus in der Stadt zu verteilen, zu dem soll er ein Schwert in Sicherheit bringen. Sehr misteriös, zu Mal der Mann dann wohl auch stirbt. Doch Saskia und der Dame gegenüber :breitgrins: die wir schon aus Ritus und Sanctum kennen verschweigt er das Ganze vorläufig. Ich denke das er Saskia trotz allem noch nicht ganz vertraut und vielleicht sogar mehr Angst vor den ganzen Verwicklungen hat als Saskia, die sich erstaunlich schnell mit allem abfindet. Ansonsten war es auch ein wenig knapp. Sie konnten dem Maitre nur knapp entkommen, ohne es zu wissen^^ und es wurde mal wieder sehr blutig.
    Grusel verbreitet der Roman bisher immer noch nicht, dafür aber viel grauen in Form von Blut und Fantasien in denen alle möglichen Leute verstückelt werden - wobei eigentlich sind es eher Visionen die Will hat. Zu dem sollten er und Saskia sich lieber nicht berühren. Der Zauber der Saskia befallen hat verträgt sich nicht mit Will, irgendwie geht es beiden immer total schlecht wenn sie sich berührt haben, es lässt vermuten das auch Will mit einem Zauber oder ähnlichem belegt wurde und das von einer Seite die mit dem Maitre sicher nicht zusammenarbeitet.

  • Nun bin ich mit dem ersten Teil des Romans fertig. Der Leser hat nun endlich erfahren weshalb der Roman eigentlich Blutportale heißt. Die Tür die Saskia geöffnet hat hat einen Geist heraufbeschworen der verhindern sollte das irgendjemand einen Gegenstand findet der gemeinsam mit vier andren dazu dient eine Art Dimensionstor zu öffnen, entweder nimmt man Blut um es zu öffnen oder nachdem es geöffnet wurde fließt Blut. Deshalb Blutportal. Die verschiedenen Seiten versuchen damit verschiedenen herauf zu beschwören. Die Blutportale kann man jedenfalls dazu nutzen um einen Dämonen zu beschwören.
    Justine (die Dame die man auch schon aus Sanctum und Ritus kennt :breitgrins: ) kocht derweil zum Teil ihr eigenes Süppchen ich bin gespannt wie sich das noch im zweiten Teil entwickeln wird. Was ich ein bissl doof finde ist die Tatsache das Will und Saskia anfangen etwas füreinander zu empfinden auch wenn Saskia es bisher verdrängt, das ist so ein Klischee und passt finde ich auch gar nicht zur Handlung. Ich finde es eher störend.


    Ein weiterer Kritikpunkt ist nach wie vor das Heitz so viele verschiedenen Ideen zusammenpackt. Selbst Justines Auftauchen finde ich etwas übertrieben. Manchmal wünscht man sich wirklich er würde einen Gang zurückfahren und nicht zu viel aufeinmal in ein Kapitel packen. Das würde den Roman insgesamt runder machen. Spaß macht das Lesen trotzdem weil der Erzählstil als solcher schon recht gut ist und mich überzeugen kann. Mal sehen ob sich die Geschichte gescheit weiterentwickelt und ich auch in Teil II auf meine Kosten komme :breitgrins:


  • ...bin nämlich eingeschlafen :redface:


    1.Sebastian Fitzek - Nicht einschlafen


    :lachen: Wirklich spannend kann die Geschichte dann nicht gewesen sein, oder?

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • liest: Justin Cronin – Der Übergang


    Die ersten knapp 150 Seiten sind gelesen, ging recht schnell. Und so langsam fängt es auch an, ein bißchen interessant zu werden. Es gibt ein paar Andeutungen über einen Virus, der Körperfunktionen beeinflußt, dabei den Alterungsprozeß aufhält oder in Teilen sogar umkehrt, von einigen weiteren Veränderungen abgesehen. Allerdings muß dieser Virus modifiziert werden, damit die Probanden, denen man ihn einimpft, nicht einfach blutsprudelnd daran krepieren. Da deuten sich erste Erfolge an, denn ein paar Testkandidaten haben jetzt schon eine Weile überlebt, ihre Haut verhärtet sich, sie scheinen so etwas wie Reißzähne zu entwickeln und eine Vorliebe für lebende Kaninchen als Hauptnahrungsquelle. Nun ja. Bislang waren die Probanden Männer aus der Todeszelle, die man offiziell für tot erklärt hat und die niemand vermißt. Der Virus selbst scheint sehr aggressiv zu sein, es wurde berichtet, wie ein Techniker, der zufällig und ungewollt damit in Berührung kam, binnen kurzer Zeit daran starb. Das erlaubt schon eine kleine Vorstellung davon, was dieser Virus anrichten wird, wenn er aus dem Labor herauskommen sollte ...


    Jedenfalls will der leitende Wissenschaftler jetzt aber unbedingt ein kleines Mädchen und hier kommt Amy ins Spiel. Ihre Mutter hat sie gerade am Tag zuvor bei einem Nonnenkonvent abgegeben und schon steht das FBI vor der Tür, um das Kind quasi zu entführen. Das Tempo, wie diese Information dorthin gelangen konnte, Polizeicomputer hin oder her, hinterfrage ich jetzt mal nicht. Allerdings ist Amy erst einmal nicht da, als die beiden Agenten in Memphis, TN, auftauchen, da eine der Schwestern mit ihr in den nahegelegenen Zoo gegangen ist. Dort drehen aber gerade alle Tiere und Menschen ziemlich durch, und das scheint etwas mit Amy zu tun zu haben. Hätte nicht einer der Zooangestellten im Nonnenkonvent angerufen, würde ich allerdings meinen, daß das alles nur in der Phantasie der Ordensschwester passiert, die aus Sierra Leone stammt und als Kind während des Bürgerkrieges offensichtlich Opfer eine Massenvergewaltigung geworden ist. Jedenfalls haben sich die FBIler Amy jetzt geschnappt und in ihren Wagen verfrachtet. Dem nächsten Experiment steht also nichts im Wege.

  • Ich lese Flüstern in der Nacht von Dean Koontz.


    Und es geht mir auf die Nerven! Das ist wohl der schlechteste Koontz, den ich bisher gelesen habe. Er ist 1980 rausgekommen, also hat H. Koontz wohl inzwischen dazugelernt.


    Hilary ist eine schöne, erfolgreiche Drehbuchautorin in Hollywood mit einer schwierigen Kindheit.
    Eines Abends findet sie beim Heimkommen einen Einbrecher in ihrer Villa vor, der eindeutig wahnsinnig ist, sie vergewaltigen und dann töten will. Obwohl Hilarys Lage eigentlich hoffnungslos ist, gelingt es ihr im Kampfesgetümmel, ihre Pistole auf Einbrechers Weichteile zu richten. Anstatt den perversen Sack abzuknallen, lässt sie ihn gehen. :wand: Dann gehen ihr die Nerven durch, sie heult rum. Bevor sie dann die Polizei ruft, macht sie sich erst noch etwas zurecht, weil ja anschließend Reporter auftauchen werden. :vogelzeigen:


    Ich kann kaum glauben, dass Koontz so einen Mist geschrieben hat. Ob das noch besser wird? Ob mir eine Besserung überhaupt noch hilft?

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • Eigentlich wollte ich bei der Gruselnacht mitmachen, aber dann konnte ich mich nicht vom Fernseher losreißen (Tipp für Horrorfilm-Fans: In 3 Tagen bist du tot 2 - ich hab mich so gefürchtet! :redface: )


    Dann habe ich die letzten paar Kapitel von Anne Rice - Der Fürst der Finsternis überflogen - es ist schon Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber auf meiner Novemberliste steht ja Die Königin der Verdammten, und da die beiden Bücher nahtlos aneinanderschließen, hatte ich einiges aufzufrischen. Jetzt fühl ich mich halbwegs gewappnet! :breitgrins:


    Da solltest du schnell wieder reinkommen. :zwinker: Woah, ich liebe ja die Anfangsszene mit Marius... *piks* :teufel:


    @Holden: Blutportale klingt äusserst spannend, ich habe ja bis jetzt von Heitz nur seine Sammlung von historischen Daten Vampire, Vampire gelesen, noch keinen Roman. Aber jetzt weiss ich, mit welchem ich anfangen kann.


    @Aldawen: Das ist auch unheimlich, mal eine andere Herangehensweise von diesem Ewiges-Leben-Ding (?). Es subt ja bei mir noch, will vorher noch zwei - drei andere Sachen lesen.


    @Topic:
    lese: Guillermo del Toro (& Chuck Hogan) - The Strain
    Also del Torro ist in die nächste Phase eingetreten. Das Flugzeug wurde mittlerweile aufgeschnitten (da es sich nicht öffnen liess) und eine Spezialeiheit hat es durchsucht - und so viel kann man noch Spoilerfrei verraten, denn das wird schon in Beschreibungen und Klappentext erwähnt: Die Passagiere sind alle tot, jeder einzelne von ihnen. Offenbar glauben einige Zuschauer vorher eine Art Schatten aus einem Fenster entschwinden gesehen zu haben. :angst:


    Oh was für ein Hammer, ich bin echt unruhig geworden. Ich hatte befürchtet, dass es an Beschreibungen und Details mangeln könnte (da del Torro ja primär Regisseur und Drehbuchautor ist), aber ganz im Gegenteil; Die Situation wird so intensiv und einnehmend geschildert, dass man wirklich das Gefühl hat, sich in einem del Torro Film zu befinden und zwar in einem der härteren. Ich weiss nicht, inwiefern da der Ko-Autor, Chuck Hogan, mitschuldig ist daran, ich vermute er hat aber seinen wesentlichen Anteil (aufgrund seiner Biographie). Der Fantasy-Aspekt, den man als Filmfan fast schon ein bisschen erwartet, ist bislang sehr gering gehalten. Auf jeden Fall sind die ersten 50 Seiten (ja ich geb's zu, ich bin langsam -.-) total gelungen und ich freue mich auf das weitere Geschehen. Bis dahin fröhne ich del Torros Monstern und der Spannung. :angst:

    Einmal editiert, zuletzt von Stormcrow ()

  • @Stormcrow
    Ich würde Dir Raten auf jedenfall davor Ritus und Sanctus zu lesen weil Du Dich sonst spoilerst (außer es macht Dir nix aus *g*) da eine der Figuren aus den beiden Romanen in Blutportale eine Rolle hat.^^
    Aber spannend ist es auf jedenfall!

  • Kann heute nicht mit meinem Buch anfangen. Muss mein letztes Zuende lesen.


    Dann werde ich aber Harry Potter und der Feuerkelch lesen. :klatschen:


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    Sub 78 :boxen: (SuB, ich sage dir den Kampf an)


    Once Upon a Time in a kingdom filled with entchanted books, there was a girl who loved to read.