LitSchock Monatsrunde September 2011: Fabelwesen

Es gibt 282 Antworten in diesem Thema, welches 35.773 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Llyren.

  • Tina: Da bin ich auf deine weiteren Kommentare gespannt. Das hatte ich letztens in der Hand, dann aber doch noch in letzter Sekunde zu Gunsten von Mirjam Preusslers "Golem stiller Bruder" wieder hingelegt. Am liebsten hätte ich beide gekauft, nur das Portemonnaie erlaubte das nicht. ;) Aber vielleicht kommt es noch einmal auf die Wunschliste... ich finde das Thema Golem allgemein sehr spannend.

  • Ich habe gestern Abend die ersten 100 (von über 1000 :ohnmacht: ) Seiten von Harry Potter und der Orden des Phönix gelesen.


    Stilistisch wird mich Frau Rowling wohl tatsächlich nicht mehr vom Hocker reißen, das muss ich mir bei Band 5 wirklich mal eingestehen. Allerdings blende ich diesen Punkt so weit wie möglich aus, weil ich die Potter-Bücher nämlich trotzdem mag - mir gefallen eben allerhand andere Dinge daran.


    Das Buch startet wie alle seine Vorgänger während der Sommerferien in der Muggelwelt, aber es tut sich gleich zu Beginn viel mehr. Bei 1 - 4 dauerte es länger, bis die Geschichte in Schwung kam und etwas Spannendes passierte.


    Wie auch schon beim "Feuerkelch" geht es für Harry dann auch nicht direkt vom Ligusterweg nach Hogwarths, sondern ein "Rettungskommando" von Zauberern bringt ihn erst einmal zu einer Zwischenstation. In diesem Fall ist es ein Geheimversteck in einem heruntergekommenen Viertel von London - das Quartier des Phönixordens.


    Buchstäblich jeder in Harrys Umfeld (inklusive Hermine, Ron und der kompletten Familie Weasly) scheint genau über die neuesten Entwicklungen im Fall Voldemort informiert zu sein - und es leuchtet weder Harry noch dem Leser ein, warum ausgerechnet ihm gegenüber so ein Geheimnis daraus gemacht wird. Aus irgendeinem Grund lassen ihn alle absichtlich im Dunkeln tappen - aber vielleicht liefert die Autorin ja bald eine plausible Erklärung!?

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  • Hallo ihr Lieben,


    heute habe ich mal die Gelegenheit, hier kurz reinzuschauen. Mal schauen, was haben wir denn so alles?


    @claire, Bluebell, Miramis, StrawberryCupcake, Llyren, Breña: Das passt. Ich sehe gerade, dass ihr ja auch schon eingetragen seid. Viel Spaß beim Lesen. :winken:


    Teetrinker: Von mir aus kannst du das Buch gerne lesen. Ich trag dich gleich noch ein.


    Avila: Klar, Märchen sind immer gut. Ich trag dich mal pauschal mit den Grimmschen Hausmärchen ein.


    fünkschen: Hm, also für mich hat "Das verlorene Symbol" von Dan Brown nichts mit Fabelwesen zu tun. Tut mir Leid, aber vielleicht findest du ja noch ein anderes Buch. :winken:


    Kiba: Vielen Dank fürs fleißige Eintragen. Ich hoffe, dass ich nächste Woche endlich Internet bekomme, irgendwie geht nichts wirklich voran.


    @all: Ich wünsche euch schonmal viel Spaß beim Lesen eurer tollen Bücher und seid mir bitte nicht allzu böse, wenn ich nicht alle Bücher zulasse. :winken:

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • @tina: Dein Buch klingt spannend, ich mag schaurige Bücher. Somit bin ich gespannt auf weitere Beiträge von dir!


    Heute habe ich endlich einen grossen Schritt in Die Fliessende Königing gemacht. Das Buch ist für mich im typischen Jugendbuchstil geschrieben, das macht das Lesen herrlich leicht. Mir fehlen nur noch etwas mehr als 100 Seiten bis zum Schluss und eigentlich will ich gar nicht, dass das Buch zu Ende geht. Ich mag Meyers magisches Venedig mit seinen Meerjungfrauen und jetzt sind auch die ersten Löwen mit Flügeln aufgetaucht. Ach, was würde ich dafür geben, auch auf so einem Wesen fliegen zu können *träum*
    Aber was Merle und Serafin da miterlebt haben, ist ja schauderlich. Aber irgendwie typisch für Politiker... :tststs:

    //Grösser ist doof//

  • liest: Peter Ackroyd- Der Golem von Limehouse


    Mmm, also von einem Golem habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, aber ich bin auch erst auf Seite 100 und habe noch 232 vor mir. Elizabeth, die Frau, welche im ersten Kapitel hingerichtet wurde, weil sie angeblich ihren Mann ermordet hat, erzählt weiter aus ihrer Jugend und ihrer ersten ersehnten Anstellung bei einem kleinen Theater. Der Mörder dagegen beschreibt wie er sich auf die Suche nach neuen Opfern macht und er hat auch schon eines Ausgewählt. Einen Rabbi. Es ist sehr schwer von diesem Buch zu erzählen, ohne zu viel zu verraten. Eines kann ich allerdings sagen, nämlich dass mir keiner der Protagonisten auch nur ansatzweise sympathisch ist. Interessant ist, dass jetzt anscheinend auch noch Karl Marx ins Spiel kommt.
    Ich kann nach wie vor nicht sagen ob mir das Buch nun gefällt oder nicht. Ich kann aber auch nicht sagen, dass es mir nicht gefällt. :confused: Ich muss auch gestehen, dass ich sehr selten Thriller lese. Spannend ist es schon, obwohl eigentlich die Ermordeten schon von Anfang an ermordet waren. Es wird quasi zurückblickend aus der Sicht des Mörders die Tat und deren "Arrangement" beschrieben. Die Beschreibungen von raushängenden Därmen und Blutlachen lassen mich kalt und schockieren mich nicht, denn das habe ich ja jede Woche auf der Arbeit aber diese Beschreibungen, bzw. die Freude des Mörders an seinen Taten, die ist wirklich gruselig. Dieser kranke Geist, der Freude am Abschlachten von Menschen hat, das ist sehr erschreckend.


    Viele Grüße Tina

  • Ich lese Megan Lindholm - Die Stunde des Fauns, zu alt für ein Amazonbildchen und einen Klappentext habe ich auch nicht anzubieten.


    Die Geshccihte spielt Mitte der 1970er Jahre. Evelyn, verheiratet, Mutter eines kleinen Jungen ist aus dem heimatlichen Alaska zur Familie ihre Mannes bei Seattle gereist. Sie fühlt sich unsicher, wie fast immer unter (fremden) Menschen. Rückblicke zeigen uns ihre Kindheit, wie sie durch die Sümpfe bei Fairbanks stromert, ihren Wolfshund an ihrer Seite und ihren Freund Pan, einen Faun.

  • @tina: Es scheint ja immer mehr Titel auf dem Markt zu geben, die aus der Sichtweise des Mörders geschrieben sind. Ich habe auch schon einige dieser Titel gelesen und finde es immer wieder spannend. Jedoch muss der Autor auch in der Lage sein, das Ganze gut rüberzubringen.


    @illy: Oh, dein Buch klingt aber schön!


    In der Fliessenden Königin hat sich Merle unterdessen auf ihre Reise mit den Meerjungfrauen begeben und der bereits erwähnte Vermithrax wird wohl bald seinen ersten persönlichen Auftritt haben. Auf ihn bin ich ja echt gespannt :breitgrins:

    //Grösser ist doof//


  • liest: Peter Ackroyd- Der Golem von Limehouse


    Mmm, also von einem Golem habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, aber ich bin auch erst auf Seite 100 und habe noch 232 vor mir.


    Ok, das ist schon ein bisschen dürftig für eine titelgebende Figur. Ich habe es dort in dem Laden weggelegt, weil es mir zu Krimi-mässig klang und alles darauf hinwies, dass der Täter letztlich doch ein Mensch und nichts Übernatürliches ist. Ich habe es lieber, wenn das Übernatürliche "schuld" ist. :zwinker:



    ihren Freund Pan, einen Faun.


    Erscheint mir etwas einfallslos. Ansonsten klingt es aber interessant, weitere Kommentare freudig erwünscht. :breitgrins: :zwinker:


  • Erscheint mir etwas einfallslos. Ansonsten klingt es aber interessant, weitere Kommentare freudig erwünscht. :breitgrins: :zwinker:


    Da Pan nicht spricht, hat sie ihn selber so getauft, einer 10 oder 11jährigen kann man das verzeihen :breitgrins:


    P.S. Megan Lindholm ist später dann übrigens als Robin Hobb deutlich bekannter geworden...

  • liest: Peter Ackroyd - Der Golem von Limehouse


    Aha, jetzt ist er da, der Titelgebende Golem, aber leider nicht aus Lehm sondern die Londoner Presse bezeichnet den Mörder des hebräischen Gelehrten so, da einiges aus seinem Innersten auf einer Abhandlung über den Golem zu finden war, nachdem der Mörder das Zimmer etwas dekorierte. :entsetzt:


    Übrigens ein "netter" Satz aus den Aufzeichnungen des Mörders:


    Zitat

    [...]Es war ein so schöner Abend, dass ich beschloss, mit meiner Zaubertasche zum Fluß zu spazieren. (Vielleicht würde jemand unterwegs die Dienste eines Chirurgen benötigen!)[...]


    Ich denke, ich werde jetzt nichts mehr zu diesem Buch schreiben (außer der Rezi), da es ansonsten zu viel verraten würde, aber ich glaube es ist sehr offensichtlich wer der Mörder ist. Von daher kann man das Buch nicht wirklich als spannend bezeichnen, es sei denn, man kann sich für eine völlig kranke und durchgeknallte Psyche interessieren. Irgendwie haut mich das Buch nicht wirklich vom Hocker.


    Liebe Grüße Tina

  • Da Pan nicht spricht, hat sie ihn selber so getauft, einer 10 oder 11jährigen kann man das verzeihen :breitgrins:


    P.S. Megan Lindholm ist später dann übrigens als Robin Hobb deutlich bekannter geworden...


    Ok, gut. Aber: Das ist eine Frau?! :boah: Und ich dachte immer, bei dem Namen Robin Hobb handelt es sich um einen Mann. Naja, vielleicht habe ich zu viel Robin Hood gesehen und da unbewusst etwas vermischt, Robin ist ja schliesslich vorwiegend ein Frauenname. :zwinker:


    Tina: Jetzt bin ich hin und her gerissen. Einerseits zwischen froh, es weggelegt zu haben, andererseits, "kranke Psyche"... :err:

  • liest: Samantha Hunt - Nixenkuss



    Breňa,
    auf deinem Cover habe ich erst mal nur ein blaues Kleid erkannt. :smile:


    :lachen: Jetzt, wo Du's sagst ...


    Da das Buch kaum nennenswerte Handlung beinhaltet, die ich nur spoilernd nacherzählen könnte, lasse ich das besser. Aber ich glaube, ich kann so viel verraten, dass der Zustand der Protagonistin immer bedenklicher wird. Immer mehr zieht sie sich in ihre Fantasiewelt zurück, vermischt Märchen mir der Wirklichkeit und nimmt Dinge wahr, die nicht da sind. Insgesamt bin ich hin und her gerissen, was ich von dem Buch halten soll. Manche Passagen sind wirklich toll, weil Hunt einen außergewöhnlichen Blick auf die Welt hat, andere sind eher blöd, ohne dass ich festmachen könnte, weshalb.


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • liest Riesenkraken und Tigerwölfe von Lothar Frenz


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    Klappentext
    Gibt es Riesenkraken, Affenmenschen, Tigerwölfe, Onza-Katzen und andere fabelhafte Wesen wirklich nur in unserer Phantasie? Nein, sagen Kryptozoologen und machen sich auf die abenteuerliche Suche nach diesen mysteriösen Tieren. Lothar Frenz erzählt von ihren sensationellen Entdeckungen. Moderne Erkenntnisse der Genforschung stehen hier neben antiken Sagen und Legenden - faszinierende Neuigkeiten aus einer Welt, in der noch "Wunder" möglich sind.


    Ich habe gestern nur das erste Kapitel dieses Sachbuches gelesen, in dem aber schon von den ersten Fabelwesen die Rede ist: Nessi, Yeti, Wolpertinger und sogar das Urmel werden genannt. Kryptozoologen beschäftigen sich mit der Enträtselung solcher Mythen. Erste Beispiele werden genannt: Landkrokodile sind Warane, Kobolde entpuppen sich als Waldmenschen, das Schnabeltier wird als reales Wesen entmystifiziert. Die Kryptozoologie ist eine ernstzunehmende Wissenschaft, weil sich sich mit Möglichkeiten auseinandersetzt, die andere Wissenschaftler auch heute noch für ausgeschlossen halten.


    Ich bin auch ein Mensch, der solche Mythen anzweifelt, daher finde ich es spannend, wenn Fabelwesen auf sachliche Weise entzaubert werden. Es gab schon einige interessante Ansätze zu Wesen, für deren Existenz es doch immer wieder "Beweise" gibt, daher verspreche ich mir noch einige interessante Thesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Doris ()

  • liest: Harry Potter und der Orden des Phönix


    Doris: Dein Buch interessiert mich sehr, da freue ich mich schon auf deine weiteren Beiträge! :smile:


    In meinem sind bisher größtenteils nur die bei Harry Potter "üblichen verdächtigen" Fabelwesen aufgetaucht - also Zauberer, Hexen, Hauselfen, lebendige Bilder, ein Irrwicht und sogar schon zwei Dementoren.


    Eine neue Art hatte aber schon einen Gastauftritt, und zwar DOXYS. Das sind fiese kleine Schädlingsbiester, die vorzugsweise in alten Vorhängen nisten und noch dazu giftig sind. Ein Doxy attackiert Harry bei einer großen Putzaktion ...


    ... mit surrenden, glänzenden, käferartigen Flügeln, die kleinen nadelscharfen Zähne gebleckt, den feenartigen Körper mit dichtem schwarzem Haar bedeckt und die vier winzigen Fäustchen erzürnt geballt.


    Reizend, nicht wahr? :breitgrins:

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  • liest Ward, James M. - Der Herr der Drachenflotte (2) - Magier der Drachenfregatte


    Gefällt mir sehr gut bisher. Gestern habe ich doch glatt meine Haltestelle verpasst und musste eine später aussteigen :)
    Blithe hat sein erstes richtiges Gefecht überstanden und war bei der Übernahme des feindlichen Schiffes dabei. Jetzt ist er dort sogar temporär zweiter Offizier, bis sie es in den Heimathafen überführt haben.
    Auf der Rückfahrt gibt es einige spannende Szene, insbesondere, wenn auf Blithes Dämonenblut Bezug genommen wird...
    Tja, da ist es natürlich auch besonders ungünstig, wenn einen sein vorgesetzter Offizier hasst.

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Kai Meyer - Die Fliessende Königin


    Vermithrax ist toll! :klatschen: Mehr muss ich wohl grad nicht sagen, aber ich mag das Kätzchen wirklich :breitgrins:

    //Grösser ist doof//

  • liest: Harry Potter und der Orden des Phönix


    Ich weiß, eigentlich ist bei den Monatsrunden üblich, etwas über die Handlung des Buches zu schreiben. Aber zu Harry Potter gibt es im Forum doch schon so viele Threads, Leserunden und Beiträge in anderen Monatsrunden, dass ich beschlossen habe, mich ganz auf mondys Motto zu konzentrieren und hier nur die Fabelwesen vorzustellen! Und eine Rezi schreibe ich am Schluss ja sowieso noch. :smile:


    Gerade findet die erste Stunde "Pflege magischer Geschöpfe" statt und Harry erinnert sich daran, welche Kreaturen ihnen Hagrid früher vorgestellt hat: Flubberwürmer, Hippogreife, Knallrümpfige Kröter ...


    Doch Hagrid ist dieses Jahr noch nicht aufgetaucht, und die jetzige Lehrerin hat eine neue Art dabei: BOWTRUCKLES. Die sehen aus wie Zweige, sind aber ...


    ... kleine wichtelhafte Geschöpfe aus Holz, mit knubbligen braunen Armen und Beinen, zwei zweigartigen Fingern am Ende jeder Hand und einem lustigen flachen, rindenähnlichen Gesicht, in dem ein Paar käferbraune Augen glitzerte.


    Das sind Baumwächter, die normalerweise in Bäumen leben, aus deren Holz Zauberstäbe gemacht werden. Sie fressen gerne Holzläuse und sind eigentlich ganz niedlich, aber wenn man sie ärgert, versuchen sie einem mit ihren Fingern die Augen auszustechen. :entsetzt:

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  • liest: Peter Ackroyd - Der Golem von Limehouse


    Mittlerweile treten immer mehr bekannte Persönlichkeiten auf und ich muss sagen, dass mir das Spaß macht. Erst einmal ist da George Gissing, ein Novellist aus dem 19ten Jahrhundert, dessen momentane Aufgabe darin besteht einen Bericht über Charles Babbbage zu schreiben. Charles Babbage war sozusagen der erste Computerhersteller und Statistiker. Er wollte mit seiner erfundenen Rechenmaschine (natürlich im wunderbaren Stil des Steampunkt, mit vielen Zahnrädern, Kupfer und Chrom) die Armut Londons zu dieser Zeit statistisch erfassen. George Gissing ist auch derjenige, welcher für seine Zeitschrift die Kolumne Romantik und Verbrechen veröffentlichte, welche den "Golem von Limehouse" ebenfalls zu seinen Taten inspiriert.
    Woran ich jetzt allerdings auch denken muss sind die Worte, welche die am Anfang erhängte Lizzi bei ihrer Hinrichtung sagte, bevor sie starb: "Auf ein Neues!" Ich hoffe doch, dass diese Worte noch in irgendeiner Weise Bedeutung erhalten. Dieser Thriller ist trotz seiner vielen bekannten Fakten interessant, denn es wird jetzt auch immer mehr auf die anfänglichen Nebencharaktere eingegangen, wie eben Gissing, denn man neben Marx oft im Lesesaal des britischen Museums antrifft.
    Karl Max sieht interessanterweise an dem Mord des heräischen Gelehrten einen antisemitischen Hintergrund, was ich aber eher nicht glaube.



    liest: Harry Potter und der Orden des Phönix


    Doch Hagrid ist dieses Jahr noch nicht aufgetaucht, und die jetzige Lehrerin hat eine neue Art dabei: BOWTRUCKLES. Die sehen aus wie Zweige, sind aber ...


    Ich weiß noch wie ich meine englischen Wörterbücher durchforstete und verzweifelte, weil ich nirgends das Wort Bowtruckle fand, bis ich begriff, dass es ein Eigenname ist. :redface:


    Viele Grüße Tina

  • Ich habe angefangen mit Seide und Schwert von Kai Meyer.

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    Schon im Prolog tauchen meine Fabelwesen auf: Drachen. Doch leider sind sie auch gleich wieder verschwunden und lassen das Mädchen, das bei ihnen aufgewachsen ist, ganz allein zurück. Es bleibt rätselhaft, warum das passiert ist, denn im 1. Kapitel geht es mit einer ganz anderen Handlung weiter und zwar mit Niccolo, der auf einer Wolke wohnt.


    Das ist die zweite Trilogie, die ich von Kai Meyer lese, vor einigen Jahren habe ich die Reihe um Merle und die fließende Königin gelesen und war davon damals sehr angetan. Auch jetzt merke ich schon wieder, wie viel Fantasie Kai Meyer hat und was er für interessante Welten erschafft. Man merkt dem Buch zwar an, dass es ein Jugendbuch ist, denn es wird nicht lang gefackelt und nicht viel erklärt, man steckt mittendrin und es gibt kaum Verschnaufpausen oder ruhigere Passagen. Aber das stört mich eigentlich nicht, wenn ich von Anfang an weiß, auf was ich mich da einlasse.


    Ich befürchte nur jetzt schon, dass es am Ende von Band 1 einen so gemeinen Cliffhanger geben wird, dass ich so schnell wie möglich die beiden nachfolgenden Bücher anschaffen sollte.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de