LitSchock Monatsrunde Januar 2012: Waffen
Es gibt 448 Antworten in diesem Thema, welches 63.762 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wendy.
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liest "Das Gesicht im Feuer":
Endlich!!! Der Prinz ist tot und der baldige Herrscher reitet aus um den Drachen zu töten, der seinen Vater auf dem Gewissen hat. Mit Grips und Tricks gelingt ihm das und tötet damit seinen ersten und letzten Drachen. Auf dem Rückweg kreuzen sie den Weg seiner zukünftigen Braut und so treffen sie eher leger aufeinander, Sioned voller Staub und Schmutz und Rohan mit nacktem Oberkörper (Sioned sabbert jetzt schon), verbundenem Arm und Blut und Schmutz auf seiner Haut.
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Tobias O. Meißner - Das Paradies der Schwerter
Klappentext
Sechzehn Männer reisen durch eine bizarre, apokalyptische Landschaft, einem Turnier entgegen: In verschiedenen Paarungen sollen sie mit eigens gewählten Waffen gegeneinander antreten. Doch auch wenn ein Preisgeld winkt, geht es in Wahrheit nur um Leben und Tod - und darum, die Sensationsgier des Publikums zu befriedigen. Und je weiter das brutale Schauspiel voranschreitet, desto deutlicher begreifen die Teilnehmer, dass es am Ende vielleicht gar keinen Sieger geben wird ...[hr]
Bisher habe ich 4 Kapitel gelesen. In jedem steht eine andere Person im Mittelpunkt und der Leser verfolgt ihre Entscheidung, an oben genanntem Turnier teilzunehmen. Wir haben:
[li]einen geheimnisvollen Mann namens Saul, der mit einem Pflug eine Spur durchs Land zieht[/li]
[li]einen an die Shaolin erinnernden Mönch, der was von Nahkampf versteht[/li]
[li]einen verwaisten Burschen mit fünf jüngeren Geschwistern[/li]
[li]einen ziemlich provokanten Wilderer[/li]Vier Kapitel, vier Charaktere - ich vermute, das jetzt erst mal bis Kapitel 16 so weiter, bis wir alle Kandidaten kennengelernt haben.
Warum ich sofort auf das Buch angesprungen bin, war das Konzept, das mich an Stephen Kings genialen Todesmarsch erinnert hat, der mich seinerzeit ziemlich aus den Socken gehauen hat. Außerdem möchte ich mal ausprobieren, was am viel gepriesenen Tobias O. Meißner so dran ist (die Bücher seines Kollegen Markolf Hoffmann verehre ich ja sehr).
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Tobias O. Meißner - Das Paradies der Schwerter*seufz* Das wäre meine erste Wahl für einen Meißner-Versuch... aber leider ist das Buch ja nicht mehr zu haben. Ich durchstöbere jetzt mal das Netz nach e-Book Versionen (obwohl ich bezweifle, dass es die gibt) und lese inzwischen bei dir und Llyren mit und genieße sozusagen second-hand.
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las Gregory Gibson - Walfänger. Die blutige Meuterei auf der Globe
Der Rest meiner Geschichte lässt sich relativ kurz zusammenfassen. Nachdem die Nachricht von der Meuterei in Amerika angekommen ist, wird ein Schiff losgeschickt, um sich auf die Suche nach den überlebenden Meuterern zu machen. Nach einiger Zeit finden sie sie schließlich auf dem Mili-Atoll, haben aber Probleme mit den Eingeborenen. Nur dem Eingreifen zweier Eingeborener, die die beiden überlebenden Männer "adoptiert" haben, verdanken sie ihre glückliche Flucht. Alle anderen Meuterer sind zwischenzeitlich ums Leben gekommen. In der Heimat müssen unterdessen einige der Seeleute, die mit der Globe zurückkamen, um ihren guten Ruf und ihre Rehabilitation kämpfen. Nicht für alle Überlebenden nimmt das Abenteuer ein gutes Ende.
Das war wirklich ein sehr informatives Buch! Gut geschrieben und recherchiert, und es hat vor allem Lust auf mehr von dem Walfängerthema gemacht. Von Herman Melville, der selbst als Walfänger gearbeitet hat, war sehr oft die Rede, außerdem wurden einige Passagen aus seinen Werken zitiert. Außer Moby Dick habe ich von ihm noch nicht viel gelesen, aber das werde ich hoffentlich bald ändern. Von Nathaniel Philbrick, der sich mit dem Thema auch schon beschäftigt hat und als Quelle genannt wurde, steht ja bereits ein Buch auf meiner aktuellen SLW-Liste :smile:.
Hier geht's zur Rezi.
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*seufz* Das wäre meine erste Wahl für einen Meißner-Versuch... aber leider ist das Buch ja nicht mehr zu haben.
Ich hatte Glück, habe es sehr günstig gebraucht bekommen, in einem ziemlich guten Zustand (nur mit ein paar ganz leichten Leserillen im Rücken).
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Joe Abercrombie - Königsklingen ( Wendy: bekomme ich das auch mal auf der ersten Seite eingetragen? )
Der König ist tot, das Personalkarussell für die Nachfolge arbeitet auf Höchsttouren.
Waffen: Hammer und Amboss, zwischen denen ein Zeh zerquetscht wird, um einer Person Informationen zu entlocken. Warum ist der Inquisitor eigentlich trotzdem eine eher positive Figur?
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Joe Abercrombie - Königsklingen ( Wendy: bekomme ich das auch mal auf der ersten Seite eingetragen? )Schon nachgetragen. Sorry, ich bin etwas verplant als Monatrsrundenleiter. Falls ich noch jemanden übersehe oder vergesse: Bitte nicht böse sein. Ich mach das nicht mit Absicht.
Joe Abercrombie subbt bei mir auch noch (mit 4 Büchern) und was du beschreibst, klingt ja schon mal auf seltsame Art einladend.
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Der König ist tot, das Personalkarussell für die Nachfolge arbeitet auf Höchsttouren.Ey, du machst mir alles nach hahaha
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J. Robert King - Lancelots Rache
Tut mir leid, Leute, aber ich muss dieses Buch abbrechen. Ich halte das nicht mehr aus. Da wird doch tatsächlich Charon der Fährmann (ja genau der Fährmann) herangezogen, um Lancelot zusammen mit seinem Pferd auf einem Floss über den See von Avalon zu bringen. Das geht ja mal gar nicht. Ich erwarte von einem Buch, dass auf einer so fadenscheinigen Legende basiert nicht viel und fantastische und mystische Elemente heisse ich jederzeit willkommen. Aber ich finde, es gibt einfach gewisse Dinge, die nicht gehen. Charon.
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* Werbe/Affiliate-LinksChristoph Nettersheim - Schrecklich nette Frauen
Klappentext: Wir wissen es nicht erst seit den Grimm'schen Hausmärchen: Auch Frauen können sehr böse sein. 30 solche schrecklich netten Frauen aus der jüngeren und ferneren Geschichte porträtiert dieses Buch, darunter berühmte Verbrecherinnen wie Bonnie Parker (von Bonnie & Clyde), die ungarische Blutgräfin Erszébet Báthory oder Gesche Gottfried, der Engel von Brmen, aber auch unbekanntere wie die indische Banditenkönigin Phoolan Devi, die 1996 sogar ins indische Parlament einzog. Dieses spannende und amüsante Lesebuch vereint Geschichten von Habgier, Luxussucht, Rache, Eifersucht sowie Männerhass - und dem Rausch des Tötens!
Mein erster Eindruck ist positiv! Der Mix aus historischen Fakten und Unterhaltungswert stimmt, zumindest für die ersten vier Porträts, die ich bislang gelesen habe. Die Kürze der einzelnen Geschichten und die unterschiedlichen Formen der Täterschaft der Verbrecher-Frauen machen die Lektüre kurzweilig und spannend!
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liest Markus Heitz - Der Krieg der Zwerge
Ich habe zwar den Vorgänger gelesen, kann mich aber an nichts erinnern, wie ich nun feststellen musste. :sauer: Nur die Protagonisten Tungdil und Ingrimmsch sind mir in Erinnerung geblieben sowie die Stollen unter der Erde. Aber die komplette Rahmenhandlung ist weg.
So muss ich mich erst langsam in das ganze wieder einfinden, finde die Zwerge aber nach wie vor ganz toll und die Orks sind auch die gleichen geblieben. Dass es in der Geschichte auch Goblins gibt ist mir auch komplett entfallen.
Mal sehen wie es weitergeht, aber bisher, nach rund 30 Seiten, ist ja schon einiges passiert. Tungdil und Ingrimmsch sind genauso wie ich sie in Erinnerung habe, aber dass es ein Bündnis zwischen den Menschen und den Zwergen gab, weiß ich auch nicht mehr.
Alles in allem hätte ich es besser gefunden wenn der Autor mehr Infos aus dem ersten Teil erwähnen würde, dann würde ich mich eher zurecht finden. Oder so wie Tad Williams eine kurze Zusammenfassung am Anfang. Naja, ich werde mich schon wieder einfinden. Im Moment komme ich mir ein wenig verloren vor, denn ich weiß, dass es der zweite Teil ist und ich weiß, dass ich eigentlich wissen sollte wer Nôd'onn ist, aber ich weiß es einfach nicht...
Katrin
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Llyrien. Das ist der fünfte.
Zöger nicht länger. Gerade die ersten beiden Teile waren total klasse! -
Ist das nicht ein wunderschöner Bogen auf dem Cover?Endlich kann ich wieder was vom Hexer lesen!
Wunderschön. Und schon eingetragen. Fröhliches Jagen!
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Und Nôd'onn -> im Zweifel reicht auch die Information, dass er der Böse istJa, so weit war ich auch schon
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Ja, so weit war ich auch schon
Das ist doch der Magier, der (fast) alle anderen Magier getötet hat. Er sah sich nicht als Böser, sondern wollte mit einem besonderen Schwert (?) die Bedrohung aus dem Westen besiegen und hat sich dafür mit den Orks (oder anderen Bösewichten) zusammengetan.Eigentlich wollte ich schon längst den zweiten und dritten Band mir als Hörbuch noch mal zur Erinnerung anhören, damit ich endlich den vierten lesen kann. Aber irgendwie kommt immer was dazwischen und wenn es so weitergeht muss ich den ersten auch noch mal hören...
Vielleicht erleuchten deine Eindrücke mein Gedächtnis ein wenig... -
Vielleicht erleuchten deine Eindrücke mein Gedächtnis ein wenig...Ich werde mein Bestes geben. Leider fehlt mir immer wieder die Zeit um länger am Stück zu lesen und dieses ständige "wenige Minuten am Stück"-Lesen macht die Sache noch schwerer.
Katrin