Ein kleines Neujahrsgewinnspiel (Bücher zu gewinnen)

Ob ich Neujahrsvorsätze habe? Ja, ich habe mir für das nächste Jahr erstmals was vorgenommen.

Ich möchte als erstes mir einen neuen Job suchen. Einen, in dem ich Vollzeit arbeiten darf und wo meine Arbeit vielleicht geschätzt wird. Einen, in dem ich abens heimgehen und abschalten kann und nicht nur sauer bin.

Und als zweites: vielleicht eine neue Liebe finden. Und wenn das nicht klappt, dann mein Singleleben genießen

Neujahrsvorsätze finde ich nicht doof, so lange es welche sind, die sinnvoll sind und zu dem auch realistisch.

Eigentlich finde ich Neujahrsvorsätze nicht besonders gut, denn wenn man etwas ändern möchte, dann sollte man es direkt angehen, denn ansonsten scheint es ja nicht so wichtig sein. Allerdings muss ich gestehen, dass ich Anbetracht dieses Themas doch zum Nachdenken gebracht wurde und da gibt es eine Sache, die ich vielleicht doch angehen sollte.

In letzter Zeit wurde es immer heftiger auf der Arbeit, gerade auch was die Arbeitszeiten angeht. Ich komme nach Hause und der einzige Mensch, der mich nicht nervt ist meine Tochter. Ich habe noch nicht einmal Lust zu telefonieren, geschweige denn mich mit meinen Freunden zu treffen. Ich kann nur sagen, dass ich ein glücklicher Mensch bin, solche guten Freunde zu haben, so dass sie trotzdem noch da sind und somit muss dieses Verhalten irgendwie geändert werden. Ich werde mich also weniger rar machen und einfach meine Lethargie überwinden, meinen Hintern aus der Haustür bewegen und mich wieder öfter mit einfach netten und liebenswerten Menschen treffen, die es nicht verdienen, so vernachlässigt zu werden.

Viele Grüße Tina

ach und Metathesis hört sich wirklich gut an.

Bei mir ist es immer ganz unterschiedlich, ob ich mir was fürs neue Jahr vornehme oder nicht. Da ein Jahr fast deckungsgleich mit einem neuen Lebensjahr für mich ist, denke mich meistens wirklich drüber nach, was ich im nächsten Jahr anders machen will.
Nächstes Jahr will ich ein wenig mehr auf mich achten und ein paar Träume erfüllen, wie zum Beispiel ein Instrument lernen. Außerdem will ich mir wieder eine Sportgruppe suchen, in der ich einer Sportart regelmässig nachgehen kann, die mir Spaß macht. Ach ja, und fast vergessen: Ich will mir ein Museumstagebuch anlegen, in denen ich meine Museumsbesuche, Eindrücke etc. festhalten kann.

Ansonsten werde ich so weiter machen, wie bisher auch. Das klappte ganz gut.
Und ich finde, sich Vorsätze zu machen, immer eine ganz gut Sache und Neujahr ist dafür ja immer ein guter Anlass, auch wenn sich solche natürlich auch mehrere übers Jahr verteilt finden lassen.

Hallo zusammen :smile:

grundsätzlich finde ich Vorsätze eine gute Sache, jedoch sollte man realistisch bleiben und sich auch überlegen, was man selbst wirklich möchte und nicht, was die Umwelt für einen als wichtig erachtet. Ich überlege mir nie etwas für das neue Jahr, sondern immer zu meinem Geburtstag, was ich ändern möchte und wie ich die letzten Vorsätze umgesetzt habe. Bisher bin ich bin ich mit meiner Erfolgsquote ganz zufrieden Bei den Vorsätzen handelt es sich bei mir auch nur um Dinge, die innerhalb eines Jahres machen möchte bzw ändern möchte. Dadurch kann ich sie nicht weit vor mich herschieben und packe sie dann gleich an. Für mich ist es mittlerweile wichtig geworden, mindestens einmal im Jahr darüber nachzudenken, welche Ziele ich habe und welche ich schon erreicht habe.

Viele Grüße
YRachel

Edit: Mich würde auch Sharon York interessieren.

Ich bin der Meinung, dass jeder neue Morgen hervorragend geeignet ist, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen. Egal, welches Datum man nutzt, den inneren Schweinehund zu überwältigen.
Deshalb habe ich wieder keine Neujahrs-Vorsätze.

"Metathesis" hört sich interessant an.

Ich finde Vorsätze gut (obwohl ich an diesem Punkt gleich Kiba recht geben muss - man kann damit jeden Tag beginnen und braucht dazu eigentlich kein spezifisches Datum), denn sie geben einem Gelegenheit über sich selbst nachzudenken und im Folgenden "besser" zu werden. Und um das umsetzen zu können braucht man eben Disziplin - und genau daran scheitert es immer bei mir. Ich bin ein so undisziplinierter Mensch, dass die Hälfte schon genug wäre. Oft nehme ich mir viel vor oder möchte Dinge ändern, doch machen tu ich's in den meisten Fällen nicht. Dafür bin ich viel zu chaotisch und spontan. Aber so schlecht finde ich meine Art nun auch wieder nicht, denn schließlich und letztendlich zeigt sie mir was mir nun wirklich wichtig ist und es wert geändert (oder verbessert) zu werden und was nicht!

Und ja, ich habe traditioneller Weise für's nächste Jahr ein paar Vorsätze:
Ich nehme mir (wie schon all die Jahre davor) vor endlich das Rauchen aufzugeben (oh, welch banaler Vorsatz!). Im Vergleich zu den vergangenen Jahren bin ich tatsächlich schon auf einem guten Weg, da sich mein Zigarettenkonsum drastisch reduziert hat und ich es mittlerweile tage- ja, manchmal sogar wochenlang schaffe gar nicht zu rauchen - doch dann werde ich doch ab und zu wieder schwach und der Teufelskreis beginnt von Neuem. Das wäre mir wirklich wichtig, da ich in den nächsten Jahren oder eben auch Jahrzehnten keine böse Diagnose vom Arzt bekommen möchte...und einfach nur dumm ist es ja obendrein, weil man ja weiß, dass es schlecht ist...

Weiterhin nehme ich mir vor glücklicher und zufriedener mit meinem Leben zu sein! Ich neige leider dazu nicht zu sehen wie gut es mir eigentlich geht und mache manchmal Problemchen zu richtigen Problemen und darunter leiden tu' nicht nur ich, sondern auch unfreiwilligerweise mein Umfeld... Deswegen nehme ich mir fest vor mein Leben zu genießen, dieses einfach lockerer zu sehen und mich um die Dinge zu kümmern, die tatsächlich wichtig sind. Denn wenn ich glücklich bin kann ich auch dazu beitragen, dass meine lieben Mitmenschen, vor allem Familie und Freunde, glücklicher sind.

Interessieren würde mich übrigens "Metathesis".

Bei mir gibt es schon seit Jahren keine Neujahrsvorsätze mehr. Das klappt sowie so nie (weil z. B. der innere Schweinehund zu groß ist) und wenn man etwas wirklich machen / verändern will, dann macht man es zu jedem Zeitpunkt, dafür braucht es kein besonderes Datum.
Wobei meist ja nur die Vorsätze umgesetzt werden, die man ab sofort oder wenigstens ab dem nächsten Tag in Angriff nimmt. Wer sich z. B. vornimmt, ab nächster Woche das Rauchen einszustellen / eine Diät zu beginnen (um mal zwei Klassiker zu bemühen), hat meiner Meinung nach schon verloren.

Eigentlich finde ich Vorsätze ganz gut und manche Menschen benötigen dazu eben ein spezielles Datum wie Silvester. Klar, kann man jeden Tag Vorsätze schmieden und ich bewundere das, aber dass Silvester viele Menschen zum Nachdenken anregt halte ich für eine gute Begleiterscheinung.

Ich habe zwei wichtige Vorsätze für das neue Jahr.

1) "Ruhiger" werden: Das letzte Viertel von 2011 war bei mir im Privaten Bereich alles andere als gut und ich hab relativ oft Mist gebaut und das soll sich 2012 ändern. Ich muss mal zufriedener mit meinem Leben werden und als Schlüssel dafür gibt es Vorsatz 2.

2) Öfter mal weniger auf die Meinung von anderen geben und dazu zu stehen, dass ich eine überdurchschnittlich neurotische Shakespeare-Fanatiker bin, die ab und zu gerne mal Justin Bieber hört, bei Fußballspielen rumpöbelt und lieber Whisky trinkt als Cocktails. Wem das nicht passt, der hat halt Pech gehabt.

Edit: Ich hätte Interese an "Hexenlust".

Die letzten Jahre habe ich mir keine Vorsätze mehr genommen, weil ich es nie geschafft habe, sie durchzuziehen. Dieses Jahr jedoch sind mir einige Punkte aufgefallen, die mich stören und die ich ändern möchte. Zum Beispiel möchte ich mich mehr bewegen, mehr raus in die Natur und generell meine Zeit mit Dingen verbringen, die für mich Sinnvoll sind. Dazu gehört auch, dass ich mein Haus endlich mal ein wenig renoviere und mich so einrichte, dass ich es gemütlich finde. Und dann hab ich noch so die eine oder andere Projektidee im Kopf, die ich bisher immer vor mir her geschoben habe. Das allerwichtigste aber ist für mich, dass ich mich nicht mehr so stark von den unwesentlichen, äusseren Umständen ablenken lasse und meinen Weg fokussiere und gehe, komme was da wolle.

Ich hätte Interesse an "Metathesis".

Zitat von Mrs.Dalloway

2) Öfter mal weniger auf die Meinung von anderen geben und dazu zu stehen, dass ich eine überdurchschnittlich neurotische Shakespeare-Fanatiker bin, die ab und zu gerne mal Justin Bieber hört, bei Fußballspielen rumpöbelt und lieber Whisky trinkt als Cocktails. Wem das nicht passt, der hat halt Pech gehabt.

Genau das ist es was einen zufriedener macht und bei Bekannten und Freunden sehr schnell die Spreu vom Weizen trennt, denn nur wer wriklich Interesse an einem Menschen hat, möchte ihn auch so wie er ist. Authentisch und unverstellt. Ausserdem kann ich Dir mit meinen süßen 41 Jahren sagen, dass man von Jahr zu Jahr weniger Probleme damit hat, sich unbeliebt zu machen.

Liebe Grüße Tina

Zitat von tina

Genau das ist es was einen zufriedener macht und bei Bekannten und Freunden sehr schnell die Spreu vom Weizen trennt, denn nur wer wriklich Interesse an einem Menschen hat, möchte ihn auch so wie er ist. Authentisch und unverstellt. Ausserdem kann ich Dir mit meinen süßen 41 Jahren sagen, dass man von Jahr zu Jahr weniger Probleme damit hat, sich unbeliebt zu machen.

Das kann ich bestätigen. Und ich hab mich mit zwanzig verbogen um es allen recht zu machen. Heute heisst mein Motto: Akzeptiere mich wie ich bin oder lass mich in Ruhe.

Wirkliche Vorsätze habe ich keine. Das liegt einfach daran weil immer wenn ich früher welche gemacht hatte, dann hat man sich ohnehin nie wirklich daran gehalten. Natürlich habe ich Ziele, setze mir jedoch keinen zeitlichen Rahmen fest bis wann dies zu schaffen sein muss.
Eines meiner Ziele ist beim lernen wieder etwas mehr hinein zu klotzen. Nach der Abschlussprüfung im Sommer war ich völlig erledigt und seit dem geht es eher schleppend. Dann wäre da noch damit zu beginnen meinen Realabschluss nach zu holen. Dafür jedoch habe ich mich bereits vor Monaten angemeldet. Und mehr trainieren, damit das Speckbäuchlein mal verschwindet. Nur irgendwie habe ich das Gefühl der Tag hat oft zu wenig Stunden.

Vorsätze sind gut, nur das einhalten ist so schwer. Mein diesjähriger Vorsatz einen neuen Job zu finden hat tatsächlich 10 Monate gedauert, was einerseits meine Schuld war, andererseits psychischbedingt war.

Trotzdem gibt es auch für das kommende Jahr Vorsätze:

1) Neue Wohnung! Suchen tun wir ja schon hin und wieder, aber das ist ein hin zu wenig und ein wieder ist abhanden gekommen. Wir müssen ganz dringend unser Umfeld (Nachbarn) ändern und unsere Ausgaben einschränken (weniger Heizkosten), dazu möchte ich mehr ins Grüne oder näher an meine Familie heran.
2) Kinderwunsch! In den letzten Monaten haben wir das wieder sehr schleifen lassen, was auch auf meine Angst vor der nächsten Untersuchung zurückführen ist, daher mein Vorsatz im Frühjahr mich zusammenzureißen und den Test zu machen und dann intensiver am Nachwuchs zu arbeiten (blöder Ausdruck, ich weiß)
3) Mehr Familie! Damit meine ich vor allem die französische Seite, welche leider viel zu kurz kommt. Ein Ziel ist dabei schon gesetzt, gemeinsamer Urlaub im April im Elsaß/Schwarzwald.
4) Abschluss! Da ich leider immer noch keinen habe, nehme ich mir vor im neuen Jahr die Fern-Ausbildung für Quereinsteiger im Buchhandel anzufangen und durch zu ziehen.

Ganz wichtig auch, wenn die neue Wohnung in Sicht ist: Neue Bücherregale, wo all meine Bücher endlich einen Platz finden und bewundert werden können *smile* zur Not bau ich die selber und lass meinen Vater ran. Und vielleicht mal ein SuB unter 200 Bücher

Meiner Meinung nach kann man jeden Tag Vorsätze fassen und diese dann umsetzen. Trotzdem bin ich kein Gegner von Neujahrsvorsätzen, weil es einfach ein guter Zeitpunkt ist, über sich und sein Leben nachzudenken und eben auch darüber, was man erreichen bzw. verändern will. Ich persönlich will nächstes Jahr einen Tanzkurs machen (Tango oder Salsa), meine Brieffreundschaften wieder aufleben lassen (nachdem dieses Jahr mit Studienabschluss, neuer Job, neuer Wohnung und neuer Stadt ziemlich bewegt war), mindestens einmal die Woche joggen gehen und natürlich ganz viele tolle Bücher lesen! (Von den beiden Gewinnbüchern finde ich "Metathesis" spannender.)

- Habt ihr Neujahrsvorsätze?

Ja, ich habe Vorsätze für das neue Jahr und zwar:

- kürzer treten im Job
- wieder mehr Bücher lesen
- gesündere Ernährung & evtl. öfters ins Schwimmbad (ab Ende Januar habe ich wieder einen Kurs "Wellness QiGong im Stadtbad" und danach schwimme ich immer)
- mehr für den Schwedisch-Kurs machen, angemeldet habe ich mich schon!
- wieder viel unternehmen wie auch in 2011 (habe auch schon einiges gebucht - ein Musical-Wochenende mit dem Bus in Wien, Ostsee-Busreise im Mai, eine Tagesfahrt im Juli nach Heidelberg, eine Tagesfahrt im April nach Wien mit einer Freundin, habe ich ihr zu Weihnachten geschenkt) und evtl. wieder über Weihnachten weg fahren. (Dieses Jahr war ich über Weihnachten in Karlsbad und bin wunderbar entspannt zurück gekommen, obwohl ich nur ein paar Tage weg bin.)

Ich finde so ein Jahreswechsel ist eine wunderbare Gelegenheit zurückzublicken auf das alte Jahr und neue Vorsätze zu machen, um das Leben für sich noch besser zu machen und manchmal auch mit alten Regeln zu brechen.

Von den Gewinn-Büchern sprechen mich beide an, am meisten Metathesis.