ich komme mir momentan vor als ob ich einer ZDF Sonntagsverfilmung von Rosamunde Pilcher und Co. Folgen würde, die noch mit einem kleinen Schuss möchtegern Mystik angehaucht wurde.
Mich hat es eher an "Reich und Schön" erinnert.
Da wird mit Starnamen und literarischen Anspielungen um sich geworfen. Ich habe öfter den Eindruck der Autor will mir damit zeigen wie viel er selbst kennt...
Stimmt, das war so ein Punkt, der mir zu dick aufgetragen erschien.
Ein Punkt, der mich ein bisschen gestört hat: Die Homo/Hetero-Sex-Szenen wären nicht nötig gewesen
Den Punkt hatte ich vergessen und was Kripta hier schreibt, kann ich voll unterschreiben. Hier hatte ich das Gefühl, der Autor müsse zwanghaft noch eine Prise Homosexualität ins Buch bringen - obwohl die nach dem ersten Drittel schon gar keine Rolle mehr spielt. Das ist nur einer der Punkte, die im Lauf der Geschichte im Sand versickern.
Grüße von Annabas