01 - Anfang bis Seite 77

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 14.236 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Räubertochter.

  • Hallo zusammen,


    hier treffen wir uns ab 23.3. zur Leserunde zu dem Buch "Die Bestimmung" von Veronica Roth und ich begrüße alle Teilnehmer :winken:


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr angefangen habt und etwas zu dem Buch zu sagen oder Fragen habt. Die Beiträge „Buch liegt bereit, ich fange heute abend an“ ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag.

    Hier könnt Ihr zum Abschnitt 1 (Anfang bis einschl. Seite 77 - Kapitel 1 bis einschl. 7) schreiben.


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.


    Für die Rezensionen nutzt bitte den entsprechenden Thread Die Bestimmung.


    An dieser Stelle noch ein herzlicher Dank an den cbt-Verlag für die Bereitstellung von Freiexemplaren für diese Leserunde.


    Ich wünsche uns allen viel Spaß beim und diskutieren! :bang:

  • Guten Morgen, ihr Lieben! :winken:


    Ich hab mich soooo lange auf diese Leserunde mit euch gefreut und daher gleich in der Früh begonnen (hab heute frei :freu:). Bisher habe ich nur bis inklusive Kapitel 3 gelesen.


    Beatrice - deren Namen wir auch erst ziemlich spät erfahren - lebt also momentan mit ihrer Familie in der "Abnegation"-Fraktion, unter den Selbstlosen. Wir erfahren aber auch gleich, welche anderen Fraktionen es gibt und obwohl ich die Idee an sich toll finde, sind die Beschreibungen doch eher klischeehaft und vorhersehbar.
    Z.B. dass die "Dauntless", die Furchtlosen (oder wie immer die auf deutsch heißen), jeden Tag auf dem Weg zur Schule vom fahrenden Zug springen, um ihren Mut zu beweisen, erschien mir schlicht und einfach bescheuert. Ich glaube, solche Fehler machen Jugendbuchautoren gerne, wenn sie Science Fiction schreiben wollen.
    Sich eine Gesellschaft ausdenken und Dinge beschreiben, die nicht nachvollziehbar sind und keinen ersichtlichen Grund haben. Warum sollten junge Menschen, die - wie Beatrice erzählt - die Stadtmauern verteidigen, sich jeden Tag der Gefahre aussetzen, sich die Knochen zu brechen? :confused: Wem soll das nutzen? Und wenn sie aufgrund ihrer mutigen Persönlichkeit in die Fraktion eingetreten sind, dann brauchen sie sich auch nicht täglich zu überwinden, oder?


    Ich bin gespannt, was ihr alle sagt und ob euch das überhaupt stört.


    Der Test war dafür super spannend. :entsetzt: Beatrice ist mir gleich sympathisch geworden als sie in diesem psychologischen Halluzinations-Test-Dingens (:breitgrins:) ihre Entscheidungen getroffen hat. Und da sie nicht eindeutig zuordenbar ist, wissen wir jetzt auch schon, wofür der Titel des Romans steht. Ich bin gespannt, was das in weiterer Folge bedeuten wird.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

    Einmal editiert, zuletzt von Wendy ()

  • Huhu^^
    Ich habe gerade in der morgendlichen Sonne gesessen und die ersten 3 Kapitel gelesen.


    Ich fand es auch etwas komisch, dass die Ferox (also die Furchtlosen) es doch tatsächlich nötig haben ihren Mut durch Mutproben unter Beweis zu stellen.
    Ich verstehe noch nicht so ganz, warum die Kinder verschiedener (oder vielleicht sogar aller) Fraktionen auf eine gemeinsame Schule gehen. Ich dachte, dass die Fraktionen auch räumlich voneinander getrennt sind. Immerhin kann man ja nach der Wahl für eine andere Fraktion seine Familie nie wieder sehen und wie soll das möglich sein, wenn sie alle zusammen leben?!
    Das wird sich sicherlich noch im Laufe des Buches aufklären.


    Den Test fand ich auch echt spannend :smile:
    Und die Begegnung mit dem Fraktionslosen war auch seltsam.. "Wähle klug, kleines Mädchen".


    Beatrice ist eigentlich fest entschlossen ihre Familie zu verlassen. Bereits im ersten Kapitel wird das erwähnt. Allerdings ging sie bestimmt davon aus, dass sie durch den Test erfährt wo sie hingehört. Selbstlos ist sie ja nicht.
    Ich bin schon sehr gespannt was bei der Zeremonie passiert und für welche Fraktion sie sich entscheidet. Und was dann in dieser Fraktion auf sie zukommt. Und ich bin auch gespannt was Caleb wählen wird. Er sah ja nach dem Test nicht gerade zufrieden aus :entsetzt:
    Fragen über Fragen :breitgrins:


    Nachtrag: Ups ich habe ja ganz vergessen, dass in dem Klappentext bereits steht für welche Fraktion sie sich entscheiden wird:redface:

    LG Mausi&nbsp; :winken:<br />Mein SuB

    Einmal editiert, zuletzt von Mausi123 ()


  • Nachtrag: Ups ich habe ja ganz vergessen, dass in dem Klappentext bereits steht für welche Fraktion sie sich entscheiden wird:redface:


    Gut, dass ich den nicht gelesen habe. :elch: Ich bin noch wunderbar ahnungslos.

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  • Ich bin zufälligerweise auch bis jetzt beim dritten Kapitel angekommen und senfe erstmal hier mit.
    Ich hab mich beim lesen gewundert, warum die Selbstlosen nicht umschwämt werden. Es steht ja, dass Caleb gut aussieht und würde er nicht den Selbstlosen angehören, würden sicher viele Mädchen für ihn schwärmen. Das finde ich irgendwie schade.
    Den Test fand ich auch interessant, wobei er ja schon recht vorhersehbar war, dass sowas bei raus kommt. Aber super.
    Ich wüsste gar nicht so Recht, für was ich mich entscheiden sollte.


    Ich finde es wirklich krass, dass die Fraktionen scheinbar nur bis zum Test und der Zeremonie zusammen leben und sich dann alles trennt. Welchen Sinn hat das? Ich hoffe, dass das nochmal genau erklärt wird.


    Besonders schlimm fand ich, dass mit dem Spiegel. Ich stehe ja auch nicht den ganzen Tag davor und himmel mich an, aber man will doch wissen wie man aussieht. Wie man aussieht entscheidet ja nicht unbedingt,wer oder wie man ist.
    Ich will meine Augenfarbe selber sehen und sie nicht gesagt bekommen, ich will sehen wie ich im Frühling-Sommer-Herbst und Winter aussehe.


    Vielleicht bin ich aber auch nicht selbstlos genug. :zwinker:


    Ich werde nun schnell weiter lesen, bevor ich gleich wieder los muss. Es ist endlich wieder ein Buch, wo ich den Drang habe unbedingt weiter lesen zu wollen.

    Hinter den Wolken ist der Himmel blau.

  • Gut das ich mal reingeschaut habe. Ich habe auch die ersten drei Kapitel gelesen.


    Ich fand es schon ein bißchen verwirrend mit den verschiedenen Fraktionen. Auswendig wüßte ich im Moment noch nicht welche Eigenschaften hinter welcher Fraktion stehen.


    Beatrice finde ich schon mal sympathisch. Der Eignungstest war ja schon seltsam. Nur so fiktiv sieht sie die Szenen. Super finde ich, das so schnell der Titel des Buches erklärt ist. Nun bin ich gespannt für welche Fraktion sie sich entscheidet. Ich habe den Klappentext nicht gelesen und weiß so wirklich wenig.


    Allerdings hat sie bereits ein paar mal erwähnt das sie ihre Familie verlassen wird.


    Ich finde das die geschichte sich gut lesen lässt und schon jetzt ist es spannend.


    Noch was vergessen. Die Fraktionslosen. Das scheinen ja auch eine große Gruppe Menschen zu sein. Ich hoffe aber, das Beatrice nicht dort landet.

  • Beim lesen eurer Beiträge ist mir jetzt noch etwas aufgefallen. Es werden Stadtmauern erwähnt. Und diese werden bewacht. Was es damit wohl auf sich hat? Die Fraktionslosen wohnen ja innerhalb der Stadt. Führen die Städte gegeneinander etwa Krieg oder ähnliches?

  • Aber welche Städte sollten Krieg miteinander führen?
    Oder meinen die vielleicht so Stadtgrenzen wie zum Beispiel das Stadtteile getrennt sind?!


    Das ihr Bruder zu den Ken geht hab ich mir schon gedacht, als die Szene war wo die beiden hoch gehen und all die Bücher erwähnt werden. Er hat sich ja so komisch verhalten, das man es sich denken konnte.


    Krass fand ich die Szene, in der sie alle auf den Zug springen und nur wiel der eine es nicht schaft, ist er direkt ein Fraktionsloser. Oder wie die eine vom Dach fällt.
    Scheinbar trauert man in dieser Welt (oder Partei) nicht?! Sind Menschenleben nichts wert?


    Ja und warum gibt es keine alten? Sterben sie alle weil dieses Leben so anstrengend ist oder was hat es sich damit auf sich?

    Hinter den Wolken ist der Himmel blau.

  • Ich habe den ganzen ersten Abschnitt durch und mir gefällt es bisher sehr gut. Es ist locker zu lesen, spannend und bei den ganzen Entscheidungen, die Beatrice zu fällen hat, frage ich mich natürlich auch immer, wie ich mich an ihrer Stelle entscheiden würde. Ich bin also mitten in der Geschichte drin :)


    Der Test war sehr spannend und interessant. Warum hat sich aber diese Testerin dann quasi mit Beatrice verbündet und das Testergebnis mündlich weiter gegeben? Ich nehme an, da hat sie nicht weiter gegeben, dass Beatrice eine Unbestimmte ist. Denn das darf ja niemand wissen.


    Dass Beatrice keine Altruan ist, war ja schon gleich zu Anfang sehr deutlich. Dass sie bei der Zeremonie dann immer noch in Erwägung gezogen hat, die Altruan zu wählen, hat mich etwas gewundert. Dagegen war ihr Bruder Caleb für mich eindeutig ein Altruan. Dass er sich ausgerechnet für die Ken, gegen die sein Vater gerade noch so gewettert hat, entschieden hat, hat mich fast noch mehr gewundert. Die armen Eltern, beide Kinder „Verräter“. Ich finde es aber auch schlimm, dass die Kinder, die sich nicht für die Fraktion ihrer Familie entscheiden, als Verräter angesehen werden. Ich bin mal gespannt, ob die Eltern am Besuchstag erscheinen.


    Bei den Ferox geht es ja knallhart zu. Das ist echt der Hammer, dass die nicht einmal alle diejenigen in die Fraktion aufnehmen, die die Initiation bestanden haben. :entsetzt: Und wenn sie von 20 Neuen (11 eigene, 9 fremde) nur 10 aufnehmen, heißt ja sogar, dass sie ihre eigenen Leute verstoßen :entsetzt: Bei diesem Haufen wollte ich nicht unbedingt sein. Beatrice tut mir jetzt fast schon ein bisschen leid. Aber natürlich wäre ein Buch aus Sicht der anderen Fraktionen viel langweiliger :breitgrins:


    Gut für Beatrice oder Tris, wie sie sich jetzt nennt, dass sie sich schon ein bisschen mit Christina angefreundet hat. In so einer Situation kann man immer einen Freund brauchen. Schlecht für sie, dass sie schon gleich zu Anfang mit Eric auf Kriegsfuß steht. Aber alles in allem glaube ich schon, dass sie sich für die richtige Fraktion entschieden hat. Irgendwie hat sie doch so ein feroxartiges Wesen :zwinker:


    Ich muss jetzt erst mal weg, nachher lese ich mir durch, was ihr so geschrieben habt. :winken:

  • So, ich habe mittlerweile auch den Abschnitt beendet.


    Die Wahl von Beatrice war ja nun (zumindest für mich) keine Überraschung mehr.


    Mit Calebs Wahl habe ich gerechnet, als am Abend vor der Zeremonie der große Bücherstapel in seinem Zimmer erwähnt wurde.
    Ich denke, dass ihr Bruder so ruhig war als er gewechselt hat liegt daran, dass er sich eben sicher war. Beatrice hingegen hatte bis zum Schluss Zweifel an ihrer Wahl. Es kann schließlich sein, dass sie in keine der Fraktionen hineinpasst.


    Der strafende Blick ihres Vaters spricht nicht gerade für seine Selbstlosigkeit. Er hätte seine Kinder lieber bei sich behalten. Er ist schließlich auch nur ein Mensch. Ihre Mutter hingegen schien glücklich darüber zu sein, dass ihre Tochter das getan hat, was sie für sich am Besten gehalten hat.


    Ich finde die Ferox verwechseln Mut mit Leichtsinn. Ohne Grund sein Leben zu riskieren ist nicht mutig, sondern total leichtsinnig. Abgesehen davon würde es den Mut ja schon beweisen, wenn man etwas überhaupt versucht.
    Aber immerhin scheinen die Ferox zu wissen, dass der Grat zwischen Tapferkeit und Dummheit sehr schmal ist. :breitgrins:


    Ich bin sehr gespannt, was jetzt alles im Hauptquartier passieren wird. Vorher wurde ja von Tobias, einem Altruan gesprochen, der zu den Ferox gewechselt hat. Mal sehen, ob sie ihn dort wiedertrifft.
    Ich frage mich wie sie auf den Namen Tris gekommen ist und ob er für sie eine Bedeutung hat.
    Und Eric scheint auch nicht der angenehmste Zeitgenosse zu sein. :entsetzt:


    Was Tris nun noch bevorsteht verspricht Spannung, da nur die 10 Besten Mitglieder der Fraktion werden dürfen. Da wird Tris wohl noch ein Weilchen von ihrer Angst vor Fraktionslosigkeit begleitet werden. Ich finde es allerdings erschreckend, dass sie lieber tot als fraktionslos wäre.


    Der erste Abschnitt hat mir schonmal sehr gut gefallen. Es ist viel passiert und ich freue mich schon aufs Weiterlesen! :winken:


    Gegen wen sie ihre Stadt verteidigen ist mir übrigens auch nicht klar :confused:

    LG Mausi&nbsp; :winken:<br />Mein SuB

    Einmal editiert, zuletzt von Mausi123 ()

  • Ich bin nun erstmal bis ins dritte Kapitel eingestiegen. Ich finde es gut, dass die Fraktionen zusammenleben. Nur so sehen die Kinder doch, was es alles gibt und wie die anderen Fraktionen sind. Denn das ist doch wichtg um sich entscheiden zu können. Denn wenn ich das richtig mitbekommen habe, soll das Testergebnis die eigene Entscheidung nicht beeinflussen? Was ich schwachsinnig finde, denn wofür dann einen Test?!


    Und die Frage nach dem Zaun, der von den Ferox bewacht wird, habe ich mir auch gestellt. Insgesamt scheinen die Leute trotz allem sehr unwissend (oder nur die Altruan oder nur Beatrice?). Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Und warum sind die unbestimmten so gefährlich??

  • Ich habe den Rest des ersten Abschnittes nun fertig.


    Jetzt ist doch schon mal erklärt worden, warum es die Fraktionen gibt. Was ich mich noch frage ist: Gibt es sie überall? Oder gibt es deswegen die Stadtmauern? Weil diese Stadt die einzige ist, anders als alle anderen Städte?


    Beatrice hat es dann tatsächlich getan. Es war ja schon zu erwarten, obwohl sie während der Zeremonie doch noch ganz schön unsicher war. Nun ist sie bei den Ferox. Ich finde, die Ferox sind zwar mutig, aber auch verrückt. Die ganzen harten Taten sind doch schon ein bisschen irre, oder. Auf fahrende Züge aufspringen und wieder von ihnen abspringen. Wenn jemand es nicht schafft, sind sie auch nicht traurig. Ist es halt einer weniger. Wahrscheinlich gibt es deswegen keine alten Leute unter ihnen. Irgendwann schafft man wahrscheinlich körperlich die ganzen verrückten Dinge nicht mehr. Beatrice ist wirklich mutig. Gleich von Anfang an ist sie ziemlich mutig, mit ihrem Mundwerk. Sie wusste allerdings nicht, dass sie einen der Anführer vor sich hatte. Ich denke, das das für sie aber eher von Vorteil ist.


    Ihr Bruder CAleb hat sich für die Ken entschieden. Das war jetzt nicht so überraschend. Schlimm finde ich es allerdings für die Eltern. Beide Kinder auf einen Schlag verloren. Ich bin gespannt ob sie zu den Besuchstagen gehen.


  • Z.B. dass die "Dauntless", die Furchtlosen (oder wie immer die auf deutsch heißen), jeden Tag auf dem Weg zur Schule vom fahrenden Zug springen, um ihren Mut zu beweisen, erschien mir schlicht und einfach bescheuert.
    Ich bin gespannt, was ihr alle sagt und ob euch das überhaupt stört.


    Klar ist das bescheuert, aber trotzdem kommt so etwas auch in unserer Gesellschaft vor. Also jetzt nicht grad vom Zug springen, aber andere bescheuerte "Mutproben", und dann kommt noch der Gruppenzwang dazu. Und bei den Ferox könnte ich mir vorstellen, dass die das nicht machen, um ihren Mut zu beweisen, sondern einfach weil sie den Nervenkitzel brauchen. Insofern stört mich das jetzt gar nicht.




    Ich verstehe noch nicht so ganz, warum die Kinder verschiedener (oder vielleicht sogar aller) Fraktionen auf eine gemeinsame Schule gehen. Ich dachte, dass die Fraktionen auch räumlich voneinander getrennt sind. Immerhin kann man ja nach der Wahl für eine andere Fraktion seine Familie nie wieder sehen und wie soll das möglich sein, wenn sie alle zusammen leben?!
    Das wird sich sicherlich noch im Laufe des Buches aufklären.


    Ich denke nicht unbedingt, dass die Fraktionen ganz getrennt leben. Die Kinder gehen zusammen zur Schule, die Leute fahren alle im selben Bus usw. Wahrscheinlich kann man so per Zufall seine Familie schon wieder sehen. Man darf sie vielleicht nur nicht besuchen und auch nicht mehr als Familie betrachten.



    Besonders schlimm fand ich, dass mit dem Spiegel. Ich stehe ja auch nicht den ganzen Tag davor und himmel mich an, aber man will doch wissen wie man aussieht. Wie man aussieht entscheidet ja nicht unbedingt,wer oder wie man ist.
    Ich will meine Augenfarbe selber sehen und sie nicht gesagt bekommen, ich will sehen wie ich im Frühling-Sommer-Herbst und Winter aussehe.


    Das kannst du doch sehen, viermal im Jahr darfst du doch in den Spiegel gucken, als in jeder Jahreszeit einmal :zwinker:



    Ich frage mich wie sie auf den Namen Tris gekommen ist und ob er für sie eine Bedeutung hat.


    Gegen wen sie ihre Stadt verteidigen ist mir übrigens auch nicht klar :confused:


    Tris habe ich erst mal für eine Abkürzung von Bea-Tris gehalten ;) Aber natürlich könnte es auch sein, dass das eine bestimmte Bedeutung hat.
    Das mit der Stadtverteidigung verstehe ich auch noch nicht, aber das kriegen wir bestimmt noch raus.



    Denn wenn ich das richtig mitbekommen habe, soll das Testergebnis die eigene Entscheidung nicht beeinflussen? Was ich schwachsinnig finde, denn wofür dann einen Test?!


    Und die Frage nach dem Zaun, der von den Ferox bewacht wird, habe ich mir auch gestellt. Insgesamt scheinen die Leute trotz allem sehr unwissend (oder nur die Altruan oder nur Beatrice?). Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Und warum sind die unbestimmten so gefährlich??


    Diese Fragen habe ich mir auch alle gestellt :breitgrins:

  • Ich glaube, ich wäre keine Furchtlose :breitgrins:
    Und gerade der Wechsel von den Altruan zu den Ferox scheint mir ziemlich krass zu sein - ich bin ja sehr gespannt, wie Beatrice sich hier nun machen wird.


    Die Sache mit dem Test habe ich auch nicht verstanden. Wenn dessen Ergebnis keine Bedeutung hat und sich trotzdem jeder am nächsten Tag frei entscheiden kann, was bringt das dann?


    Mich hat Calebs Entscheidung überrascht, seine Bücherliebe muss ich wohl überlesen haben.
    Wie sich wohl die Eltern fühlen, wenn beide Kinder sich gegen die eigene Fraktion entscheiden? Wenn die Familie plötzlich um die Hälfte reduziert ist, muss das ja ein ganz schöner Schlag sein...


    Bei der Sache mit dem Zaun habe ich mich auch gefragt, was genau die Ferox da bewachen: soll niemand aus der Stadt raus oder beschützen sie die Grenze vor Gefahren von außen? Vielleicht wird außerhalb der Stadt gar nicht nach dem Fraktionsprinzip gelebt?



    Und Eric scheint auch nicht der angenehmste Zeitgenosse zu sein. :entsetzt:


    Und lange fettige Haare sind ja wohl total eklig *bäh*

    LG, Dani


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  • Klar ist das bescheuert, aber trotzdem kommt so etwas auch in unserer Gesellschaft vor. Also jetzt nicht grad vom Zug springen, aber andere bescheuerte "Mutproben", und dann kommt noch der Gruppenzwang dazu. Und bei den Ferox könnte ich mir vorstellen, dass die das nicht machen, um ihren Mut zu beweisen, sondern einfach weil sie den Nervenkitzel brauchen. Insofern stört mich das jetzt gar nicht.


    Ja schon. Ich hatte das im Buch aber so verstanden, dass diese Mutproben ein Muss sind. Also dass die Ferox praktisch gar nicht anders zur Schule kommen also vom fahrenden Zug zu springen. :rollen:
    Aber ich lese jetzt erst mal weiter, vielleicht klärt sich das ja noch auf. :zwinker:

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  • Ich zufällig „Die Bestimmung“ zu lesen begonnen und bin dann über die offizielle Facebook Seite zu euch gestoßen. Da ich die ersten 7 Kapitel schon gelesen habe, bevor ich von der Leserunde gewusst habe, habe ich mir selbst jetzt noch keine bestimmten Notizen dazu gemacht, aber ich habe einige Kommentare zu euren Anmerkungen.



    Ich hab mich beim lesen gewundert, warum die Selbstlosen nicht umschwämt werden. Es steht ja, dass Caleb gut aussieht und würde er nicht den Selbstlosen angehören, würden sicher viele Mädchen für ihn schwärmen. Das finde ich irgendwie schade.


    Ich denke, das liegt daran, dass die Alturan aus zwei Gründen einfache nicht zu den beliebten Leuten in der Schule gehören.
    1. Ich denke Mal, wenn sie selbstlos sind legen sie keinen Wert auf Kleidung und Styling, dass ihr Aussehen verbessert.
    2. Auch bezüglich der sozialen Kontakte sitzen sie ja anscheinend nur still in der Cafeteria herum.



    Der strafende Blick ihres Vaters spricht nicht gerade für seine Selbstlosigkeit. Er hätte seine Kinder lieber bei sich behalten. Er ist schließlich auch nur ein Mensch. Ihre Mutter hingegen schien glücklich darüber zu sein, dass ihre Tochter das getan hat, was sie für sich am Besten gehalten hat.


    Tolle Beobachtung! Ich stimme dir zu!


    Mehrere von euch haben geschrieben, dass sie nicht verstehen warum der Test durchgeführt ist, wenn er nicht die endgültige Entscheidung beeinflussen soll.
    Ich habe das eher so verstanden, dass er die Entscheidung nicht beeinflussen muss, aber natürlich kann. Ich denke der Test soll eine Hilfestellung für alle sein, die sich selbst nicht entscheiden können.
    Das ist genauso wenn z.B. bei uns jemand einen Test macht, der bei der Berufswahl helfen soll. Dieses Ergebnis ist sicher für einige hilfreich, aber manche entscheiden sich trotzdem für etwas anderes, weil sie einfach von sich selbst aus wissen, was am geeignetsten für sie ist.


    Was ich nicht ganz verstehe ist warum Tirs ihrem Bruder Caleb so viele Vorwürfe macht, weil er die Fraktion gewechselt hat. Eigentlich sollte sie doch gut nachvollziehen können wie es ihm mit dieser Entscheidung ergangen ist. Die beiden sitzen sozusagen im selben Boot.

  • Oh, ich sehe ihr habe fast alle noch einen kurzen Stopp im Abschnitt eingelegt. Ich habe diesen in einem Abschnitt gelesen und kann daher nun nur zum Gesamteindruck etwas sagen. Eine sonderbare Welt, in der 5 Fraktionen nebeneinander her leben, alle eine andere Aufgabe übernommen haben, eigentlich um negative Eigenschaften der Menschen aufzufangen und sich dann aber doch untereinander eigentlich spinnefeind sein und sich ihren Nachwuchs nicht bei einer anderen Fraktion vorstellen können.


    Die arme Tris. Ich glaube nicht, dass die Ferox die richtige Wahl für sie sind, vermutlich weil es gar eine richtige Wahl für sie geben konnte. Ich finde gerade diese Fraktion total abgedreht. Mutig, das ist Tris sicherlich, aber mutig in einer anderen Weise als die Menschen der Fraktion Ferox. Sie trifft eine Wahl gegen ihre Eltern ohne einen Anhaltspunkt zu haben welche die richtige für sie ist. Sie gehört eigentlich zu keiner Fraktion und das wird sich sicherlich noch zeigen. Bei dem Unbekannten, der ihr geraten hat die richtige Wahl zu treffen, hatte ich ja irgendwie den Eindruck, dass dieser da intuitiv etwas gespürt hat. Er wusste, dass Tris anders ist.


    Ganz ehrlich: Mit den Eltern möchte ich nicht tauschen, aber ich wollte in einem solchen sonderbaren Staat auch nicht leben. Was soll denn das bitte schön? Heiraten darf man ja vermutlich auch nur innerhalb einer Fraktion, oder?

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Zitat von schlumeline

    Sie gehört eigentlich zu keiner Fraktion und das wird sich sicherlich noch zeigen


    Genau das Gefühl habe ich auch. Hoffentlich wird sie nicht letztendlich eine Fraktionslose.