Das wäre mein nächster Vorschlag gewesen, falls dubh noch antwortet.
Die Zeit wirft Günter Grass Antisemitismus vor
Es gibt 77 Antworten in diesem Thema, welches 11.952 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.
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Das wäre mein nächster Vorschlag gewesen, falls dubh noch antwortet.Oder Du könntest Dein letztes Posting dubh per PN senden, damit ihr das klären könnt und es hier im Thread löschen, weil das jetzt wirklich sehr OT war - zumal sich hier sonst niemand mehr traut, etwas zum Thema "Günter Grass & dessen Gedicht" zu schreiben.
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Letzten Endes weiß nur Herr Grass selber wie er was wirklich gemeint hat.
Solche Äußerungen gab es immer schon und wird es auch immer wieder geben. Egal ob als Gedicht,
Parteiprogramm oder als Geburtstagsgeschenk. Deutschland wird auch das überleben. Man muss nur
aufpassen, dass man sich nicht selber in fruchtlosen Diskussionen fangen läßt. -
Solche Äußerungen gab es immer schon und wird es auch immer wieder geben. Egal ob als Gedicht,
Parteiprogramm oder als Geburtstagsgeschenk. Deutschland wird auch das überleben.So ist es. Und glücklicherweise hat auch die Tagesschau mittlerweile wichtigeres zu berichten als das, was ein 85jähriger meint, der Welt mitteilen zu müssen.
@Nimue: Sorry, mir ist vorhin die Hutschnur hoch - bin schon
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Wie Effi sagen würde: "Es ist ein weites Feld, Luise."
Das war, nebenbei, der alte Briest, nicht Effi. Die guckt in dem Moment ihren Vater bestenfalls von unten durch die Radieschen an ...
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Ich habe hier noch einen sehr interessanten Artikel zum Thema gefunden: Grass und sein Gedicht
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Ich habe hier noch einen sehr interessanten Artikel zum Thema gefunden: Grass und sein GedichtAuch wenn ich die Ansicht des Verfassers nicht in allen Punkten teile, so finde ich den Text als solches sehr sachlich. Muss man Herrn Weitz kennen?
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Wirklich sehr lesenswert, so unaufgeregt und analytisch.
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Auch eine Möglichkeit sich dem Thema zu nähern: Die heute Show im ZDF von heut^^
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…/video/1618126/Voll-Grass -
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Trifft es wohl am besten. -
Die Presse meldet gerade, dass Grass wg. Herzproblemen in eine Hamburger Klinik eingewiesen wurde. Wünschen wir ihm alle Gute.
Gruß, Thomas
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Die Presse meldet gerade, dass Grass wg. Herzproblemen in eine Hamburger Klinik eingewiesen wurde. Wünschen wir ihm alle Gute.Gruß, Thomas
Das auf jeden Fall. -
Der Schriftsteller Thomas Anz setzt sich noch einmal mit dem Gedicht von Grass auseinander. Ein Artikel mit kühlem Kopf geschrieben:
http://www.literaturkritik.de/…z_id=16571&ausgabe=201205
Die Gegenposition nimmt Jan Süsselbeck ein. Ebenfalls ohne journalistische Effekthascherei:
http://www.literaturkritik.de/…z_id=16633&ausgabe=201205
Gruß, Thomas
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Schön das es auch noch den ein oder andren gibt der sich in einem vernünftigen Maße damit auseinander gesetzt hat! Danke für die Links!
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Denis Scheck ist in seiner letzten "Druckfrisch"-Sendung ebenfalls kurz auf das Gedicht eingegangen und hat etwas in meinen Augen nicht ganz unwichtiges gesagt:
ZitatLiteraturkritisch ist in dieser Debatte um ein Gedicht jedoch etwas passiert, was nicht unwidersprochen bleiben darf: Statt für die Freiheit des Wortes Partei zu nehmen, hat die deutsche Literaturkritik auf Staatsräson gepocht. Statt Abweichler in Schutz zu nehmen, hat man sich in Reihenschluss geübt. Statt ästhetische Maßstäbe anzulegen, hat man sie zugunsten eines politischen Verdikts über Bord geworfen – bis hin zur Abqualifizierung des Gedichts als "ekelhaft" durch Marcel Reich-Ranicki, als sei dies eine literarische Kategorie.
(Nachzulesen hier)
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Ich weiß schon, warum ich Herrn Scheck so mag
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Die Literaturwissenschaft kann eben auch nicht immer Autor und Werk trennen - selbst wenn sie sich das eigentlich als Maßstab setzt... (Was für mich der Beweis ist das es eben doch nicht immer geht )
@Nimue
Ja irgendwie findet er einfach sehr oft die richtigen Worte.