Abschnitt 3 - Seite 149 bis einschließlich Seite 222 (Kapitel 22 - 32)

Auch der dritte Abschnitt konnte mich nicht ganz überzeugen.

Auf mich wirken die Dialoge teilweise so unnatürlich. Besonders bei Ems Aussagen muss ich manchmal den Kopf schütteln.

Kaleb wirkt wie der typische Aufreißer. Ich tippe mal darauf, dass es sicher zu einer Eifersuchtsszene kommen wird. Kaleb und Michael wollen Em. Warum eigentlich? Sie benimmt sich doch total seltsam!!! Empath zu sein ist aber auch keine komisch Gabe.

Lilys Gabe habe ich persönlich nicht vorhergesehen. Ich bin zum ersten Mal auf den Gedanken kommen als Em sie gefragt hat, was sie von übernatürlichen Fähigkeiten hält. Aber manche von euch haben das ja schon viel früher durchschaut. Lily kommt wahrscheinlich auch noch ins Team der Zeitreisenden.

Ems Reaktion auf die "Mission" hat mir auch nicht gefallen. Sie ist bei allem sofort dabei, ihre Ängste und Gefühle werden dabei nicht richtig beschrieben.

Marimirl, ich kann mich dir nur anschließen.

Dass Kaleb auch ein totaler Muskelprotz ist - einen Eight-Pack soll er haben - kommt noch erschwerend dazu. Meine Güte, es reicht doch, wenn in Verfilmungen alle wunderschön und durchtrainiert sind. In Romanen darf man ruhig etwas näher an der Realität bleiben.

Wir sind jetzt über der Hälfte des Buches angelangt und wirklich passiert ist immer noch nichts. Lily hat sich tatsächlich als übernatürlich herausgestellt (stöhn ) auch wenn wir noch nich genau wissen, was sie alles kann. Dinge finden... hm.

Dass Em sofort mitmacht, finde ich auch bescheuert. Und die Erklärung, wie man durch die Zeit reisen kann (exotische Materie?) mag vielleicht einem wirklich jungen Teenager genügen, mir hätte es besser gefallen, wenn man die Erklärung ganz weggelassen hätte. Auch Thomas und Dru nehmen alles ziemlich locker hin und scheinen nur "Pass auf dich auf" zu sagen haben.
Kaleb ist mir bisher dafür sehr sympathisch. Obwohl auch er ein Model zu sein scheint, hat er ein bisschen Charakter. Was mir wiederum gar nicht gefällt ist, dass dies hier ganz und gar kein Zeitreise-Roman ist, sondern ein Abklatsch der X-Men. Und nicht mal ein besonders guter.

Ich verliere einfach langsam die Geduld. Das Liebesdreieck (oder Viereck, wenn man Ava mitzählt) kündigt sich jetzt schon als höchst nervig an und wie gesagt - mir fehlt einfach Handlung.

Zitat von Wendy

Dass Em sofort mitmacht, finde ich auch bescheuert. Und die Erklärung, wie man durch die Zeit reisen kann (exotische Materie?) mag vielleicht einem wirklich jungen Teenager genügen, mir hätte es besser gefallen, wenn man die Erklärung ganz weggelassen hätte.

Na die habe ich sowieso nur überflogen. Exotische Materie - was soll das überhaupt sein. Das hat mich nicht sonderlich interessiert, weil es jetzt nicht besonders ausgereift geklungen hat.

Ich fand diesen Abschnitt ein bisschen besser, als die vorherigen, auch wenn ich eure Kritikpunkte durchaus teile.

Em geht mir total auf die Nerven. Allein ihre erste Reaktion auf Ava - da ärgert sie sich, dass sie keinen Grund hat, ihr eine reinzuhauen, ja gehts noch?
Dieses ständige ich-bin-zwar-klein-aber-ich-kann-trotzdem-alle-verhauen finde ich ganz fürchterlich!!

Lily hat also auch eine übernatürliche Gabe... war ja irgendwie klar, aber ich finde es auch eher störend. Aber sicherlich bekommt sie so auch einen Platz im Team.

Em hinterfragt nichts weiter, sondern lässt sich einfach auf diese Mission mit ein? Nur weil Michael ihr erzählt, dass es so und so gelaufen sei. Dafür hat sie doch keinen Beweis. Könnte ja auch alles ganz anders gewesen sein, und vielleicht ist Liam gar nicht so ein strahlender Held gewesen und Jonathan der Bösewicht? Ich meine, es klingt zwar alles halbwegs logisch (*g*, wenn man das Übernatürliche mal außer acht lässt), aber ich finde sie trotzdem etwas "betriebsblind" was Michaels Geschichten so angeht.
Und dass Thomas und Dru das so entspannt hinnehmen und sie machen lassen, wundert mich schon, von denen hätte ich etwas mehr Skepsis erwartet!

Das Buch liest sich weiterhin unglaublich schnell und die meisten Kapitel kommen mir relativ kurz vor. Falles es so weiter geht, wird es bei mir in die Kategorie unterhaltsamer Bücher fallen, die aber nichts besonders sind.

Zitat von Wendy

Was mir wiederum gar nicht gefällt ist, dass dies hier ganz und gar kein Zeitreise-Roman ist, sondern ein Abklatsch der X-Men. Und nicht mal ein besonders guter.

Das mit dem X Men Abklatsch ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Und besonders witzig dabei finde ich ja auch, dass die Jungs, als sie über Superhelden reden sogar X Men erwähnen. Also ich denke zu mindestens war sich die Autorin dieser Ähnlichkeit bewusst. Liam würde dann sozusagen Dr. Xavier entsprechen und Jonathan ist Magneto …
Trotz dieser Ähnlichkeiten gefällt mir dieser Teil sehr gut. Ich könnt ruhig mehr über die Jungs, die Schule etc. lesen.

Zum Liebesdreick/-viereck:
Ganz im Klaren über die Beziehung zwischen Michael und Ava bin ich mir nicht. Sie scheinen ein Paar zu sein, aber warum stellt Michael dann sie nicht als „seine Freundin vor“?
Da wir das Buch aus Ems Perspektive lesen, wird Ava ja als die „böse“ dargestellt, aber eigentlich sollte man am meisten Michael Vorwürfe machen.
Angenommen er ist offiziell mit Ava zusammen, dann hätte er das mit Em sofort klarstellen müssen und sie nicht an der Nase herumführen. Zugegebenermaßen er hat wahrscheinlich nicht erwartet, dass die Anziehung zwischen den beiden so groß ist (obwohl er das von Liam und Grace erahnen hätte können), aber es ist nun doch eingetroffen. Ich würde es total verstehen, wenn Ava eifersüchtig und deshalb unfreundlich zu Em ist: denn plötzlich taucht ein Mädchen auf, dass eine geradezu „magische“ Verbindung zu ihrem Freund hat, welche Michael zu verleugnen versucht, aber es nicht wirklich schafft.
Aber irgendwie bin ich mir über den wahren Beziehungsstatus zwischen Michael und Ava eben noch nicht bewusst, deshalb will ich mich noch nicht endgültig auf ihre Seite stellen. Außerdem nennt sie Kaleb „The Shining“, also ist sie sicher nicht ganz unschuldig.
Das Kaleb auch sofort an Em interessiert ist, ist irgendwie nervig.
Mir wäre es lieber, wenn er einfach nur so mit Em flirtet, weil er das mit jedem Mädchen macht, aber im Laufe der Zeit werden die beiden dann einfach sehr gute Freunde, weil sie gut miteinander reden können.
Vor allem, da Kaleb ein Empath ist muss er ja spüren, was das zwischen den anderen beiden abgeht und auch erkennen, dass die beiden genau so verbunden sind wie seine Eltern.
So als Charakter ist Kaleb halt der typische Macho, aber mit einer traurigen Vergangenheit, der sich nur so aufführt, um das zu verdrängen. Aber auf jeden Fall ist er sehr unterhaltsam!

Was mir gefallen hat:
Jetzt haben wir auch endlich unseren Bösewicht: Jonathan Landers. Der hat mir ja bis jetzt gefehlt.
Wieder ein coole Popkultur Refenez mit der ich was anfangen kann: Em weiß etwas über das Zeitreisen durch Wiederholunge von Lost (ach, wie sehr ich diese Serie geliebt habe )Lustig fand ich auch, dass Em schreibt, sie verwendet das Internet um sich Popkultur Wissen anzueigen (als sie über The Shining reden). Genau das gleich mach ich auch, während ich das Buch lese

Es wird gleich festgestellt, dass Ems Eltern nicht gerettet werde können, dass wären dann zu viele Veränderungen in der Vergangenheit gewesen.

Die kurze Hintergrundgeschichte von Cat ist auch spannend. Und zu sehen in welcher Beziehung die ganzen neuen Charakter zueinander stehen.
Und Michaels Ring hat wirklich eine besonder Bedeutung. Er braucht ihn für die Zeitreisen. Also war ich mit meiner Theorie im ersten Abschnitt gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt.

Was mir weniger gefallen hat:
Emerson hat einen Albtraum und Michael tröstet sie danach. Ein weiteres bekanntes Motiv in der Literatur.

Michaels Darstellung als Mr. Perfekt geht weiter jetzt kommt auch noch dazu, dass er eine Gitarre hat und ein gut ausgestattetes Bücherregal. Und dementsprechend nennt ihn Lily auch gleich „Delicous“ , war ich aber doch recht witzig fand.

Emersons brutale Dränge, jeden zu schlagen gehen weiter. Das wir jetzt echt immer nerviger.
Einziger positiver Aspekt, sie sieht sich nun als Freak, aber es stört si nicht mehr, sondern sie akzeptiert sich selbst so wie sie ist.

Sonstiges:
Liams Ehefau (Grace) verzweifelt und wird in die Verrückheit getrieben, als ihr Mann stirbt. Das lässt erahnen was Michael/Em passieren wird, wenn einer von ihnen in Gefahr ist und wie weit sie für den andern gehen würden, den ihre Verbindung ist sehr ähnlich (auch wenn sie sie noch nicht ausleben)
Meine Vermutung, dass Thomas etwas zugestoßen ist, war falsch (zum Glück).

Jack bleib weiterhin mysteriös.

Lilys Gabe wird also nun bestätigt. Ich vermute aber, das sie vll. etwas anders ist als die andern die Hourglass Leute, weil auch ihre Großmutter davon weiß und diese will, dass sie die Gabe nicht verwendet. Ein perfektes Zitat von ihr: „Vampires are so overdone“ Ich könnte nicht mehr zustimmen

Zitat von Wendy

Meine Güte, es reicht doch, wenn in Verfilmungen alle wunderschön und durchtrainiert sind. In Romanen darf man ruhig etwas näher an der Realität bleiben.

Dem kann ich nur zustimmen!

Endlich wird es etwas genauer, was die Theorie des Zeitreisen angeht.

Em nervt mich total, es ist doch nicht normal so aggressiv zu sein.

Dann wie ihr schon erwähnt das X-Man Team, und dazu kommt natürlich auch noch ihre beste Freundin.

Und ihr Bruder nimmt das alles so hin.

Für mich bleibt die Geschichte viel zu oberflächig, kein bisschen Tiefe. Die Grundidee ist gut, aber für mich ist das Buch keine gute Umsätzung, das hätte man viel besser machen können. Ich weiß es ist noch ein wenig früh für so ein Urteil, glaub aber nicht das wir noch überrascht werden.

Werde später noch mal was mehr schreiben, aber was ihr schreibt spiegelt meine Gedanken voll und ganz wieder.

Ich kann mich den vielen Kritikpunkten hier größtenteils anschließen.

Ems Aggressivität hat nicht nachgelassen und ist ziemlich nervig. Dadurch wird auch eine Weiterentwicklung der Liebesgeschichte zwischen ihr und Michael verhindert. Sie ist ja ständig wütend auf jemanden. Wie soll da Romantik aufkommen?
Ems Verhalten bleibt weiterhin teilweise nicht nachvollziehbar. Ich finde auch, dass sie dieser Mission von Michael zu schnell zugestimmt hat. Das ist irgendwie typisch für Jugendromane…alle sind super mutig und würden jederzeit ihr Leben für Leute aufs Spiel setzen, die sie erst relativ kurz kennen.

Etwas enttäuscht bin ich auch darüber, dass es sich nicht um einen Zeitreiseroman handelt, der in Richtung Rubinrot geht. Es soll ja schließlich nur eine einzige Zeitreise stattfinden.

Dass nun auch Lily eine besondere Gabe hat ist mir persönlich auch etwas zu viel des Zufalls.

Michael hält an seiner Geheimnistuerei fest. Bei wichtigen Gesprächen schickt er Em einfach weg „mal was holen“ etc. Er wird weiterhin als zu perfekt beschrieben und bleibt daher als Charakter für mich etwas oberflächlich.

Zu Kaleb kann ich noch nicht so viel sagen. Dass er muskelbepackt (eightpack!) ist war ja schon fast klar. Ich finde es auch nervig, dass er Em auf Anhieb toll findet.

Dennoch liest sich das Buch schnell und flüssig. Die Grundidee gefällt mich auch gut.
Weiterhin spannend bleibt, wer Jack ist, woher er Em kennt und was er von ihr möchte.
Ich hoffe auf etwas mehr „Action“ im nächsten Abschnitt.

Dass alle sofort ein Auge auf Em werfen, finde ich auch unverständlich. So, wie wir sie bisher kennen gelernt haben, ist sie erstens total langweilig und zweitens seltsam aggressiv. Ich möchte mit ihr nicht befreundet sein und kann kaum verstehen, was die Männer an ihr finden.

In diesem Abschnitt geht es ein bisschen vorwärts, was ich gut finde. Aber richtig gut ist es trotzdem nicht. Em nervt total mit ihrer permanenten Aggressivität. Dass Lily jetzt auch noch eine Gabe haben muss, finde ich ein bisschen zu viel des Zufalls. Dass Em sich so schnell auf diese potentiell bzw. wahrscheinlich gefährliche Mission in die Vergangenheit einlässt, scheint mir auch etwas übertrieben, zumal Michael immer noch viele Geheimnisse vor ihr hat. Wieso sollte sie ihm so blind vertrauen? Und warum wollte Michael nicht, dass Em mitkommt, um Kaleb zu suchen? Bzw. warum sollte sie zu Hause bleiben, bis Michael sich wieder meldet? Die Situation im Haus der Abtrünnigen scheint mir jetzt nicht so gefährlich für Em zu sein.

Am interessantesten finde ich Jack. Wer oder was ist er? Da könnte noch eine Überraschung kommen.

Das Buch liest sich ganz locker, die Ideen sind ganz gut, aber es ist einfach viel zu oberflächlich.

Zitat von Spatzi79

Em hinterfragt nichts weiter, sondern lässt sich einfach auf diese Mission mit ein? Nur weil Michael ihr erzählt, dass es so und so gelaufen sei. Dafür hat sie doch keinen Beweis. Könnte ja auch alles ganz anders gewesen sein, und vielleicht ist Liam gar nicht so ein strahlender Held gewesen und Jonathan der Bösewicht? Ich meine, es klingt zwar alles halbwegs logisch (*g*, wenn man das Übernatürliche mal außer acht lässt), aber ich finde sie trotzdem etwas "betriebsblind" was Michaels Geschichten so angeht.

Ja, das finde ich auch seltsam, dass sie Michael so blind vertraut. Ich finde, dieses Vertrauen hat er sich durch nichts verdient, schon gar nicht durch seine ganze Geheimniskrämerei!

Es gibt wirklich keine Beweise dafür, dass Liam der Gute und Jonathan der Böse ist. Aber mein Gefühl sagt mir, dass es doch so ist

Meins auch, wir sind ja nicht in einem Krimi
Trotzdem finde ich es leichtsinnig von Em, immerhin wurde gesagt, dass diese Mission durchaus gefährlich werden könnte...

Gut gefallen hat mir übrigens ihre Einsicht, dass sie ihre Eltern trotz Gabe nicht zurückholen kann. Da hat sie mal richtig erwachsen reagiert.

Zitat von Lilli33

Es gibt wirklich keine Beweise dafür, dass Liam der Gute und Jonathan der Böse ist. Aber mein Gefühl sagt mir, dass es doch so ist

Da hast du Recht. Aber inzwischen glaube ich nicht mal, dass die Autorin originell genug war, diese Idee überhaupt zu haben. Wenn's so kommt, wie ich erwarte, dann ist Landers auch total hässlich. Ihr wisst ja: Die Guten sind schön, die Bösen sind hässlich. Und Mädchen, auf die wir eifersüchtig sein sollen, obwohl natürlich automatisch böse, dürfen dann auch mal schön sein. Ächz!

Ich will inzwischen echt nur noch fertig werden mit dem Buch. Es wird immer flacher und langweiliger. Ach ja, und es gibt noch mehr Muskeln!

Zitat von Lilli33

Am interessantesten finde ich Jack. Wer oder was ist er? Da könnte noch eine Überraschung kommen.

Das ist für mich auch das Interessanteste. Die Liebesgeschichte zwischen Em und Michael plätschert etwas vor sich hin und der Rettung von Liam fiebere ich auch nicht besonders entgegen, da ich als Leser überhaupt keinen Bezug zu ihm habe.

Mausi: Genau! Ich habe ja Bezug zu niemandem in dieser Geschichte. Ich bin weder so hübsch wie sämtliche Charaktere her, noch emotional so kaputt wie Em. In wen soll ich mich denn da bitte hineinversetzen?

Wendy
Ich glaube selbst dann könnte man sich in Em nicht hineinversetzen... wenn etwas emotional nicht gut vermittelt wird. Wo soll man da einen Ansatz finden?

Ich an Thomas stelle würde viel eher etwas gege die Aggressivität seiner Schwester machen als gegen ihre Visionen die sie im Normalfall wenigstens erstmal nicht so stören. Sie hat ja eigentlich gelernt damit irgendwie um zugehen...

Zu Liam: Sorry aber eine Organisation derren Chef den alten vermutlich umgebracht hat???? Und da vertraut sie jemandem wie Michael der nicht mal alles offenlegt und sicher noch Dinge verschwiegen hat?? Wer sagt ihr denn das Michael nicht doch auch irgendwie enger darin verstrickt ist und nur von sich selbst ablenken will - gut ich gebe zu das ich das der Autorin nicht zu traue, aber so prinzipiell nimmt mir Em einfach viel zu vieles zu leicht hin. Dabe wird sie ständig alls misstrauisch beschrieben...
Und dann dieses ganze pseudowissenschaftliche... nun gut es gibt natürlich auch Bücher in denen auch solche Wissenschaften neu erfunden werden. Aber hier wird es halt abgehandelt und es interessiert mich nicht

Ach ja: Es ist auch total unrealistisch das Liam gerettet werden darf und Ems Eltern nicht. Denn selbst durch eine kürzere Zeitspanne kann enorm viel verändert werden. Da wird mit zweierlei Maß gemessen.

Zitat von HoldenCaulfield

Ach ja: Es ist auch total unrealistisch das Liam gerettet werden darf und Ems Eltern nicht. Denn selbst durch eine kürzere Zeitspanne kann enorm viel verändert werden. Da wird mit zweierlei Maß gemessen.

Ems Eltern wurden ja damals identifiziert, Liams Leiche nicht. Wenn man nun also einfach einen anderen verbrennen lässt, ändert sich dort nichts. Es wird ein verkohlter Knochenhaufen gefunden. Fertig. Und Liam muss eben 6 Monate untertauchen und nichts tun oder direkt die 6 Monate in die Zukunft reisen. Dann wird in der Vergangenheit ja quasi nichts Wesentliches verändert. (klar, Kleinigkeiten schon)

Achso das ist natürlich ein Punkt. Dadurch ist ja schon einiges einfacher. Trotzdem... letztendlich könnte sich entscheidendes verändern was man vorher nicht miteinkalkuliert hat...