Huhu,
ich glaube, zu dem Buch existiert noch keine Meinung!
Klappentext
Liebe, Haß und Tod - ein Drama spielt sich ab auf dem Gutshof Wuthering Heights in Yorkshires düsterer Nebellandschaft. Der Findling Heathcliff, wohl einer der faszinierendsten Unholde der gesamten Weltliteratur, ist besessen von seiner Leidenschaft zu Catherine, der wilden Spielgefährtin seiner Jungend. Da diese sich wider besseres Wissen entschließt, den gesitteten Nachbarn Edgar Linton zu ehelichen, schwört Heathcliff, beide Familien zu vernichten. Doch als sein Zerstörungswerk sich auf die nächste Generation zu erstrecken beginnt, regt sich der Geist der toten Cathy...
Meine Meinung
Dies ist eines der Bücher, die ich eigentlich gar nicht so gerne rezensieren möchte. Auf der einen Seite ist "Wuthering Heights" ein sehr deprimierendes Buch, das mir zeitweise sehr auf die Stimmung schlug. Manchmal mußte ich es sogar für einige Tage auf die Seite legen (aus diesem Grund brauchte ich fürchterlich lange es zu lesen). Die Charaktere fand ich teilweise sehr übertrieben und sogar die Sympathieträger hätte ich fast die ganze Zeit am liebsten gegen die Wand geklatscht.
Andererseits hat es mich - je mehr ich davon las - gefangen genommen. Heathcliff wird zu Recht als einer der faszinierendsten Unholde der Literaturgeschichte bezeichnet. Ich habe noch nie von einer so abgrundtief bösartigen Romanfigur gelesen. "Sturmhöhe" ist für mich ein Paradebeispiel für absolute Lieblosigkeit.
Negativ aufgefallen ist mir auch noch der Schluß, der jetzt nach all diesem deprimierenden Pessimismus ein Friede-Freude-Eierkuchen-Happy-End servierte.
Alles in allem bereue ich es jedoch nicht, "Sturmhöhe" gelesen zu haben, allerdings hätte ich es niemals hinter mich gebracht, wenn ich es nicht im Rahmen meines Klassikerforums besprochen und gemeinsam mit "Leidensgenossinnen" gelesen hätte.
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