Was treibt manche eBook-Leser dazu, ihrer Sammelleidenschaft auf diesem Wege nachzugehen? Wenn ich mich da im eReader-Forum umlese, so gibt es offensichtlich sehr viele Menschen, die hunderte von Dateien horten. Ob diese jemals gelesen werden, stellen sie teilweise schon selber in Frage
Zu den vielen gemeinfreien Werken die mittlerweile kostenlos zu Verfügung stehen, gesellt sich nun auch noch noch ein täglich wachsender Datenberg von Gratis-Büchern bei Amazon. Da kann es einem ja schon mal leicht in den Fingern jucken und ... klick .... hat man zugeschlagen.
Nimmt ja keinen physischen Platz in meinem Heim weg, tut keinem weh, scheint die Devise zu sein.
Nun, jeder wie er mag ... das ist MEINE Devise. Mein Ding zumindest war und ist es nicht, mich mit Dingen zuzumüllen. Und Dateien gehören für mich unbedingt mit in diese Aufzählung. Was ich bereits gelesen habe, wird unmittelbar gelöscht. Sowohl vom eReader, als auch aus meiner Calibre-Bibliothek. Außer natürlich gekaufte eBooks, diese behalte ich selbstverständlich.
Aber was führt dazu, dass manche regelrecht zum "Daten-Messie" mutieren und sammeln, nur des Sammelns wegen?