Es gibt 780 Antworten in diesem Thema, welches 105.953 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von booknerds-Chris.
Genau. Mit ganz vielen Vergleichen zu Harry Potter und der Erwähnung meines ewigen Singlestatus (die anderen Kriterien treffen ja leider nicht auf mich zu)
Wie willst du denn ohne festen Freund und ohne Abschluss in Literaturwissenschaft eine qualifizierte Rezension schreiben? 
Ich wäre ja für eine autorenbegleitete Leserunde. 
Wie willst du denn ohne festen Freund und ohne Abschluss in Literaturwissenschaft eine qualifizierte Rezension schreiben?
Ich wäre ja für eine autorenbegleitete Leserunde.
Leserunde wäre sicher amüsant (so ähnlich wie die Nackenbeißerlesenächte), aber autorenbegleitet müsste echt nicht sein.
aber autorenbegleitet müsste echt nicht sein.
Andererseits wäre das DIE Werbung für Literaturschock. Was meinst Du, wie viele Schaulustige da ankommen würden 
Ich halte den Herrn für einen Troll. ><((((º>
Womit er ja wieder im bösen und seichten Fantasy-Genre wäre. 
Der Nachtrag ist wirklich der Hammer. Vor allem, wenn man wieder zurückdenkt an den Anfang dieser Diskussion. Es ging ja darum, dass Myriel angeblich sein ach so un-fantasy-artiges Werk "verleumdet" hat (kann man eine Sache denn verleumnden?). Dann kommt Herr Asht daher und beschimpft die Gesamtheit aller jungen Damen (immerhin schränkt er es alters- und geschlechtsmäßig ein), die im Internet Rezensionen veröffentlichen. Sein Harry Potter Neid ist nicht zu übersehen und seine Unterstellungen - von wegen alle arbeitslos und single, also sowieso verpatztes Leben und nichts wert - sind ja wohl allerunterste Schublade.
Der Mann erinnert mich langsam an meine ersten Auseinandersetzungen mit anderen Kindern im Kindergarten. Und so weit wie er geht, wäre mein 5-jähriges Selbst vermutlich schon an der Stelle angelangt, wo es ihn einfach nur an den Haaren zieht und voll bekleidet ins Planschbecken schubst.
Ich war auch gerade bei Amazon und habe die 4 einsamen, aber durchwegs 5-Sterne-Rezensionen gelesen. Dass sich Herr Asht darüber nicht aufregt wunder mich - das sind nämlich wirklich absolut nicht hilfreiche, amateurhafte "Rezensionen", die in 2 Sätzen sagen, oh wie toll!, aber bestimmt keinem potenziellen Käufer weiterhelfen werden. Und wieder ein Indiz dafür, dass es nicht die "Unprofessionalität" von Myriel, sondern die schlechte Bewertung ist, die ihn dermaßen ausrasten lässt.
@Nimue: Wobei mich deine Meinung dazu sehr interessieren würde, fühle ich mich beim Gedanken, dass irgendjemand diesem Mann Geld für seine "phantastische, höhere Abenteuerliteratur" bezahlt, ganz grauenhaft. 
Ich war auch gerade bei Amazon und habe die 4 einsamen, aber durchwegs 5-Sterne-Rezensionen gelesen. Dass sich Herr Asht darüber nicht aufregt wunder mich - das sind nämlich wirklich absolut nicht hilfreiche, amateurhafte "Rezensionen", die in 2 Sätzen sagen, oh wie toll!, aber bestimmt keinem potenziellen Käufer weiterhelfen werden. Und wieder ein Indiz dafür, dass es nicht die "Unprofessionalität" von Myriel, sondern die schlechte Bewertung ist, die ihn dermaßen ausrasten lässt.
Außerdem sind 3 Rezensionen davon die einzigen, die mit diesen Profilen veröffentlicht worden. Ich möchte niemandem etwas in die Schuhe schieben, aber mich macht das dann immer ein wenig skeptisch.
Der Nachtrag ist wirklich der Hammer. Vor allem, wenn man wieder zurückdenkt an den Anfang dieser Diskussion. Es ging ja darum, dass Myriel angeblich sein ach so un-fantasy-artiges Werk "verleumdet" hat (kann man eine Sache denn verleumnden?). Dann kommt Herr Asht daher und beschimpft die Gesamtheit aller jungen Damen (immerhin schränkt er es alters- und geschlechtsmäßig ein), die im Internet Rezensionen veröffentlichen.
Paßt aber doch perfekt zu dem Frauenbild, das er in seinem Blog verbreitet. Vielleicht sollte ihm mal jemand sagen, daß wir hier inzwischen im 21. Jahrhundert angekommen sind und keinen Bedarf haben, die Zeit um ein paar hundert Jahre zurückzudrehen.
Andererseits wäre das DIE Werbung für Literaturschock. Was meinst Du, wie viele Schaulustige da ankommen würden
Aber wir waren doch immer so stolz auf das Niveau unserer Leserunden
Aber wir waren doch immer so stolz auf das Niveau unserer Leserunden
Weißt Du denn nicht, dass Ausnahmen immer nur die Regel bestätigen?
Ich halte den Herrn für einen Troll. ><((((º>
Es fällt einem wirklich schwer zu glauben, dass jemand sowas ernst meinen könnte.
Und so weit wie er geht, wäre mein 5-jähriges Selbst vermutlich schon an der Stelle angelangt, wo es ihn einfach nur an den Haaren zieht und voll bekleidet ins Planschbecken schubst.
Dieses Gefühl macht sich auch bei mir langsam breit.
Einfach unglaublich.
Aber was mir gerade so aufgefallen ist, nachdem gestern noch munter der Asht sein Replik gepostet hat und dann auch wild diskutiert/kommentiert wurde, wovon ich ein wenig noch gelesen habe, sind diese Kommentare jetzt weg...futsch...verschwunden! Koooooomisch...dabei hat er doch soviele Anhänger, die jetzt sein Buch noch lieber lesen und kaufen!
Sollte Bedarf bestehen, ich habe hier 11 Screenshots... Habe mir sowas nämlich schon gedacht *g*. Und, sollte es hart auf hart kommen, hat FB das sicher auch noch irgendwo... *g*.
Sollte Bedarf bestehen, ich habe hier 11 Screenshots... Habe mir sowas nämlich schon gedacht *g*. Und, sollte es hart auf hart kommen, hat FB das sicher auch noch irgendwo... *g*.
Also die würden mich brennend interessieren! *bettel und ganz lieb schau* 
Leider habe ich diese Diskussion erst heute früh mitbekommen und lese nun bereits seit über zwei Stunden sämtliche Artikel und Kommentare die sich darüber im Internet finden lassen und bin einfach nur sprachlos...
Also die würden mich brennend interessieren! *bettel und ganz lieb schau*
Leider habe ich diese Diskussion erst heute früh mitbekommen und lese nun bereits seit über zwei Stunden sämtliche Artikel und Kommentare die sich darüber im Internet finden lassen und bin einfach nur sprachlos...
Mich auch und zwar sehr. War heute schon bei Facebook schauen und hab festgestellt das man bei Facebookwohl bereinigt hat.
Übrigens - Amazon hat ja diese tollen Buttons "War diese Rezension hilfreich" und da gibt es auch ein NEIN *lach* und ehrlichgesagt - die sind es wirklich nicht
"Nachtrag:
Auffallend ist, dass die meisten Möchtegern-Literaturkritikerinnen im Alter von 18 bis 27 Jahren sind, unter einem postpubertären Syndrom leiden und chronisch arbeitslos wie Single sind. Allesamt sind sie eingefleischte Harry-Potter-Fans und daher Fantasy-Freaks vom gröbsten, die ewig träumend an der realen Welt vorbei vegetieren. Die Rowling-Literatur ist deren heilige Bibel und einziger Parameter - jedes andere Buch wird durch dieses Filter gepresst - und sobald nach den ersten 10 Seiten keine schwachsinnigen Elfen, Zauberer, Drachen, Zwerge, Einhörner, etc. in der Handlung auftauchen, wird das Buch erbarmungslos verrissen.
Vielleicht sollte ihnen die Krankenkasse eine Therapie bezahlen: eine Kur in lieblichen Gefilden wo es reale Jungs gibt, die ihnen besorgend beibringen, worum es in diesem Leben überhaupt geht."
LOL - das passt doch zu seinem Frauenbild, das er ja auf seinem Blog genüsslich breittritt. Also, schon klar, Mädels, die Fantasy lesen, müssen nur mal kräftig durchgef*** werden, dann ist alles gut. Und Behinderte gehören ins Heim und Schwarze in den Urwald.
Der Typ ist richtig, richtig krank.
Der Typ ist richtig, richtig krank.
Ach, wieso denn? Nur weil er sich gern als "junger Schneewittwer in den sieben Bergen verirren(d) zu den sieben geilen Bräuten im Knusperhäuschen" sehen würde?
Seine Postings auf seiner Facebookseite sind wirklich...eigenartig und fragwürdig...
Danke Zamdra für die Screenshoots ...
Aber ehrlich gesagt, irgendwas mache ich falsch. Denn bisher habe ich von Autoren weder Geschenke noch Geld für positive Rezensionen bekommen *grübel*
Kein Wunder, das all diese Postings mittlerweile gelöscht wurden von dem Autoren
Aber ehrlich gesagt, irgendwas mache ich falsch. Denn bisher habe ich von Autoren weder Geschenke noch Geld für positive Rezensionen bekommen *grübel*
Das einzige was ich manchmal "geschenkt" bekomme ist ein Buch zu dem ich dann eine Rezi schreiben darf. Wie üblich halt. Aber nur weil ich ein Buch bekomme schreib ich ja noch lange keine positive Rezension. Neihein. Und ich habe es mir auch schon erlaubt Rezensionsexemplare abzubrechen. Da schreibe ich dann aber auch immer dazu wo und warum ich abgebrochen habe. Andererseits halte ich auch nicht hinterm Berg wenn mir ein Buch sehr gut gefallen hat. Selbst wenn ich es - man höre und staune! - mit eigenem Geld erworben habe. Oho! Warum bin ich noch nie bezahlt worden für meine vielen positiven Rezensionen ... sollte ich mal Rechnungen verschicken?
Mh, jetzt macht ihr mich aber auch mal neugierig auf die Screenshots.
PS: Jetzt sind die arbeitslosen Single-Fantasyfanatikerinnen, die ohne schwachsinnige Elfen und Harry Potter nicht leben könnten, auch noch rücksichtslose Wichtigtuherinnen (ganz wichtig: mit h!) ... *sich wegschmeißt* Der fortwährende Gegenwind lässt dem Autor dann wohl immer noch keine Ruh, oder die Aufmerksamkeit war noch nicht genug. 
Mir fehlen grade echdt die Worte. Soviel unterste Schublade hab ich ja noch nie erlebt- Ansonsten es lebe das Internet und das Bloggertum! Manchmal kann es doch ganz praktisch sein das wir so vernetzt sind. Ich frage mich natürlich ob der Autor wohl auch gegen eine Rezension eines Journalisten (der natürlich Buchkritik studiert hat sonst geht das ja mal gar nicht) reagiert der den Roman nicht mag 
"junger Schneewittwer in den sieben Bergen verirren(d) zu den sieben geilen Bräuten im Knusperhäuschen"
Das hat er im ernst geschrieben? Dann ist ja klar, woher der Frust weht.
"Nachtrag:
Auffallend ist, dass die meisten Möchtegern-Literaturkritikerinnen im Alter von 18 bis 27 Jahren sind, unter einem postpubertären Syndrom leiden und chronisch arbeitslos wie Single sind.
Ah ja, ich nehme also an, dass seine hochgeistigen phantastischen Bücher eh nicht für diese Zielgruppe gedacht sind. Dann muss er das aber auch auf seinen Büchern deklarieren.
Ganz ehrlich: So hirnverbrannt kann doch kein ernsthafter Autor sein. Ich halte den Hutträger ebenfalls für einen Troll - und was für einen!
Nachdem ich gerade prustend meine Apfelschorle auf dem Bildschirm verteilt und dieses Malheur mühevoll wieder beseitigt habe, kann ich nun auch – mit malträtiertem Zwerchfell – kurz mal meinen Senf zu der ganzen Sache dazugeben.
Der Autor demontiert sich gerade selbst und mausert sich langsam aber sicher zur größten Witzfigur in der deutschen Bücherszene. Ich hoffe ja nicht, dass er all dies, was er da von sich gibt, auch ernst meint – sonst würde ich in Zukunft der Stadt Erlangen lieber fernbleiben. Seine frauenfeindlichen, chauvinistischen Postings auf Facebook lassen jedenfalls auf einen gewissen privaten Frust schließen, den er mal besser bei sich behalten hätte.
Und seine Verlegerin stürzt sich ebenfalls mit in den Abgrund und geht nicht gerade kompetent mit der Situation um. Schon alleine die Verwendung des Begriffes „Wirtschaftskriminalität“ – aua!
Fast tun mir die anderen Autoren leid, die in diesem Verlag veröffentlichen. Ich an deren Stelle würde mir schnell einen neuen Wirkungskreis suchen.
Der Nachtrag zu seinem letzten Blog-Post tut dann sein Übriges: danach kann diesen Kerl wohl nun wirklich niemand mehr ernst nehmen, der einigermaßen bei klarem Verstand ist.
Wenn ich mir übrigens die anderen Texte auf seinem Blog so durchlese, wird mir ganz anders; er vertritt meiner Ansicht nach ein äußerst zweifelhaftes Gedankengut.
Hier schreibt jemand genau das, was ich denke: John Asht: "Abnormale Typen rangeln sich hinterfotzig an die Macht"
Treffender hätte man es nicht ausdrücken können. :smile:
Ich weiß, es ist kein schöner Zug, aber eine gewisse Schadenfreude ob der zweifelhaften "Berühmtheit" des Autors kann ich mir nicht verkneifen.
Herr "Asht" erlangt auch immer mehr Ruhm - allerdings glaube ich nicht, dass ihm diese Art gefallen wird.
Unter dem Titel Sick Sad World gibt es hier einen Artikel von einem Herren (sogar mit abgeschlossenem Germanisik-Studium), der ebenso schockiert ist wie wir hier. Besonders amüsiert hat mich die Erwähnung der 9 Freunde auf Facebook, die John Asht und die 15 Stück, die der Verlag vorweisen kann. 
Und die vielen schlimmen Grammatik(!)fehler im Zitat von John Asht.
Vielleicht ging es ja wirklich nicht um die negative Rezension, sondern einfach um den verzweifelten Versuch, sein Buch etwas bekannter zu machen. Sick sad world, indeed!
Und noch ein Artikel beim Lesekreis, der unsere Meinungen hier teilt. Auch für die Verfasserin dieses Textes sind sowohl John Asht als auch der Verlag gestorben.
Und hiermit wünsche ich einem Autor etwas was ich normalerweise nie tue: KEINE Leser!
