Attila Hildmann - Vegan for Fit

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  • So kann ein Challengetag aussehen. Ich versuche das doch mal, die Motivation in der Gruppe ist einfach gut. :breitgrins:


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    Amaranth Müsli
    Weiße Bohnen
    Caprese
    Brot (halbes Rezept der Burgerbrötchen)


    Alles sehr lecker! Nur das Brot wird erst morgen angeschnitten.

  • Bei mir gab es heute die Low-Carb-Pizza aus dem Attila-Buch. Ich war zwar zuerst sehr skeptisch, ob das mit dem Teig was wird - nur mit Mandeln, Leinsamen und Zucchini, wie soll das denn funktionieren? Aber es funktioniert! :breitgrins: Ein toller Pizzateig ohne Mehl, und auch der Belag hat sehr gut gepasst. Dass man auf der Pizza statt Käse einen Mandelmus-Belag verwenden kann, ist mir inzwischen nichts Neues mehr. Also, ein weiteres empfehlenswertes Rezept, für das man allerdings etwas Zeit investieren muss.


    Kati: sehr hübsch.... :smile: gerade die Bohnen würden mich jetzt gerade anmachen.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Bei mir gab es heute die Low-Carb-Pizza aus dem Attila-Buch. Ich war zwar zuerst sehr skeptisch, ob das mit dem Teig was wird - nur mit Mandeln, Leinsamen und Zucchini, wie soll das denn funktionieren? Aber es funktioniert! :breitgrins: Ein toller Pizzateig ohne Mehl, und auch der Belag hat sehr gut gepasst.


    Gut zu wissen. Diese Variante des Pizzateiges reizt mich auch sehr. :bang:

  • Heute gab es den Blumenkohl mit Nuss-Curry-Sauce. Fand ich sehr köstlich! :smile:
    Die Sauce habe ich mir mit Erdnussmus gemacht (eine günstige Alternative zum Mandelmus).


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  • Hey,
    ich habe auch mal wieder was aus diesem Buch ausprobiert und zwar das Kürbis-Paprika-Gemüse mit Kokos-Tofu-Sticks (S. 112). Vom Kürbisgemüse war ich sehr begeistert, aber die Tofusticks fand ich einfach nur OK. Diese habe ich auch nicht mehr in Kokosflocken gewendet, weil mir das einfach am Ende noch zu viel Arbeit war und ich schon mehrmals das Kürbisgemüse probiert hatte und es so lecker war und mein Hunger so groß. :breitgrins:


  • Und da sind sie endlich. Ich hab immer noch Schnappatmung, so lecker wars!
    Mini-Crunch-Pancakes ohne Eis. Sogar die Banane lächelt. :breitgrins:


    400_3431333737653131.jpg:sabber:


    Dazu ein Matcha-Latte (mit Haferdrink).



    Hallo Kati,
    völlig OT, aber bei der Gelegenheit:
    Ich fotografiere hobbymäßig Foodbilder und habe es nicht geschafft, wie in den ganzen Kochbüchern und Blogs, ebenmäßige = gleichgroße Pfannkuchen zu braten.


    Habe das dann mal mit meiner Großmutter besprochen, die meinte, in den Büchern würden die Köche so eine Art Muffinform oder "Umrissform" für die Pfanne nehmen und man könne keine ebenmäßigen Pfannkuchen braten.


    Meine laufen halt immer am Rand auseinander, so dass der Rand gewellt aussieht und eben der eine größer und der andere kleiner wird. :grmpf:


    Also: Wie sind die bei Dir alle gleich groß geworden?


    Liebe Grüße von
    Keshia

    Ich sammele Kochbücher, Foodfotos und Zitate.


    <3 Aktuelle Lieblingsbücher: "The good people" von Hannah Kent, "Plate to pixel" von Hélène Dujardin und "The elegance of the hedgehog" von Muriel Barbery.

  • Also: Wie sind die bei Dir alle gleich groß geworden?


    Der Teig ist etwas dicker bei dem Rezept. Wenn man also immer die gleiche Menge nimmt und mit der Unterseite eines großen Löffels etwas über den Teig in der Pfanne streicht, wirds rund und hübsch. Vielleicht auch nur Zufall. Ich habe noch nie auf eine gleiche Größe geachtet und mache es nach Gefühl. :gruebel:

  • :sabber: :sabber: :sabber: Also diese Kürbispommes sind echt zum drin wärlzen, normale Pommes sind ja sowas von out.
    Ich hab nicht mal einen Dip dazu gebraucht, dazu gabs ein paar Scheiben Gurke und rote Paprika. Und heute gabs das dann noch mal, weil ich gestern nur einen halben kleinen Hokkaido gegessen hatte :breitgrins:


  • :sabber: :sabber: :sabber: Also diese Kürbispommes sind echt zum drin wärlzen


    Das kann ich bestätigen, ich habe sie gerade heute erst gemacht. Ein Salat macht sich gut dazu, mehr braucht es eigentlich gar nicht. Und seit ich weiß, dass der Hokkaido wenig Kalorien und noch weniger Fett hat, schmecken sie nochmal so gut. Auch kalt zum Knabbern nicht übel.

  • Stimmt, ich hab heut auch noch eine kalt probiert. (Ist mir im Ofen runtergerutscht.)
    Das Fett kommt ja durch das Öl wieder dazu, aber ich fand es auch sehr bekömmlich. Einen Dip brauch ich wirklicht nicht dazu, das nächste Mal gibts wohl einen schönen Salat dazu.

  • Öl ist gesund, jedenfalls das richtige. Ich habe Olivenöl genommen und mit Rosmarin und Salz gewürzt. Als Dipp habe ich Tzatziki probiert, aber das harmoniert nicht wirklich mit dem süßen Kürbis.

  • Klar ist es gesünder als anderes Fett. (Und gut, auf die Menge die man nimmt, ist es wirklich weit weniger Fettreich als echte Pommes aus der Friteuse...
    Gewürzt hab ich genauso wie Du. Da ich das Ganze gestern spontan entschieden habe, gabs gar keinen Dip. Aber ich hab ja dann anderes Gemüse gehabt und der Dip hat mir gar nicht gefehlt. Bei normalen Pommes oder auch andren Kartoffeln brauch ich immer irgendwas dazu. Nimue hat bei Facebook mal Wasabiquark (aus Sojajoghurt) dazu gemacht. Das oder auch ein Meerrettichdip stelle ich mir sehr lecker dazu vor.

  • Bei den guten Fetten muss man sich wirklich keine Gedanken machen. Das Buch zeigt ja, dass es funktioniert. Und es ist voller Nussmuse, Avocado und Öle. Jeder Kalorienzähler würde schreiend davon laufen und wir lassen es uns schmecken. :breitgrins:


    Übrigens gibt es hier einen Auszug aus dem neuen Buch Vegan for Youth.
    Und den Trailer bei YouTube.

  • Kati
    Da gibt es ja eh die ganzen verschiedenen Fraktionen entweder weniger Fett oder weniger Kohlehydrate. Naja ich hab in der Schule gelernt das es auf das Fett ankommt und auch auf die guten oder schlechten Kohlehydrate, bin also da irgendwo dazwischen. Und von meinem Avocadokonsum wollen wir mal lieber nicht sprechen :breitgrins: (am liebsten frisch auf Volkornbrot mit Tomate und ein paar Spritzern Zitronensaft)
    Nach dem die KPommes so lecker warn, schau ich sicher mal in das ganze Kochbuch rein.


  • :sabber: :sabber: :sabber: Also diese Kürbispommes sind echt zum drin wärlzen, normale Pommes sind ja sowas von out.
    Ich hab nicht mal einen Dip dazu gebraucht, dazu gabs ein paar Scheiben Gurke und rote Paprika. Und heute gabs das dann noch mal, weil ich gestern nur einen halben kleinen Hokkaido gegessen hatte :breitgrins:


    Du hast mich inspiriert! Bei uns gibt es nachher eben diese Kürbispommes und dazu Tomatensalat. Ich bin sehr gespannt! :smile:

  • Heute auf Facebook gelesen: Kürbisspalten auf die schmale Seite (mit der Schale) stellen und die Ofentür einen Spalt offen lassen (Holzlöffel dazwischen) macht die Pommes knuspriger.


    Werde ich das nächste Mal ausprobieren. :smile:

  • Ich bin seit gestern auch stolze Besitzerin dieses Buches. Ich liebäugel damit schon längere Zeit, da ich mehr Alternativen zu Milchprodukten suche und neue Lebensmittel kennenlernen möchte. Eine Ökokiste habe ich schon mehrere Jahre, das finde ich immer spannend was man da so neues kennenlernen kann. Und jetzt in der Fastenzeit könnte ich mich mal an der Challenge versuchen.


    Mein erster(!) Eindruck:
    - Die Rezepte sehen sehr ansprechend aus (aber teilweise auch sehr aufwendig :entsetzt: und das soll man 2x/ Tag machen?- ich hoffe jetzt mal, dass das nur so aussieht)


    - Die Einführung beinhaltet für mich nicht viel neues, da ich mich ohnehin weitesgehend gesund ernähre und regional bzw. bio einkaufe und auch saisonal. Und hier ist mein erster Kritikpunkt-mir scheinen nicht gerade viel der Rezepte auf z.B. Winter ausgerichtet zu sein, wo bekomme ich denn jetzt Beeren her? Ja, wohl nur tiefgekühlt. Kann ich Beeren auch mit anderem Obst ersetzen? Banane z.B.? :gruebel: (Er spricht ja davon, dass unsere Vorfahren sich von Beeren ernährt haben, und wenn es darum geht, unsere Vorfahren essen ja sehr gerne Bananen. :zwinker: ) Ich weiß, Bananen sind nicht regional, mein Problem ist, dass ich morgens nur Banane vertrage (wegen der Säure in anderem Obst). Spaß beiseite, in einem anderen Gericht verwendet er ja Bananen, daher vermute ich, dass es auch geht. Mich wundert nur, der Schwerpunkt auf Beeren-macht er da Unterschiede, oder ist Obst gleich Obst? Ich konnte dazu nichts finden, nehme aber jetzt mal an dass es egal ist. :gruebel:


    - Sein Motto ist ja irgendwie "back to the roots": Aber genaugenommen sind das ja nicht meine "roots" oder haben meine Vorfahren wirklich Matcha, Hafermilch, Soja etc. zu sich genommen? (das klingt jetzt polemischer als ich es meine :zwinker: und klar, Kartoffeln kannten sie in unseren Breitengraden ja auch nicht :breitgrins:) Aber ihr wisst vielleicht was ich meine? Was sind denn die "roots" von denen immer (überall nicht nur hier) gesprochen wird? Milchprodukte zu sich zu nehmen hat z.B. unter Menschen auch eine sehr lange "Tradition". (Es gibt ja "Diäten" , auf die er auch hinweist, die Menschen in verschiedene Gruppen unterteilen wie Jäger und Ackerbauer - finde ich auch Blödsinn, aber nun gut.) Das ist eine Frage die ich mir schon länger stelle, ist mir nur mal wieder aufgefallen. :zwinker:


    - Das führt uns zum nächsten Punkt: Bei der Einkaufsliste komme ich mir schon so ein wenig dekadent vor. Regional einkaufen ist ja hier ziemlich schwierig. Wir geben sehr viel Geld für gutes Essen aus, aber irgendwie scheint mir da manches etwas hefitg (wie lange hält denn so ein Matcha-tee? :entsetzt: ) und habe etwas Angst vor dem Moment an der Kasse. :zwinker: Aber nunja, später wird mal ein Grundstock eingekauft.


    - Ich finde die Rezepte nicht so superduper abwechslungsreich (Mandelmus wohin man blickt :breitgrins: )-Habt ihr, die ihr die Challenge gemacht, wirklich 30 Tage nur nach diesen Rezepten gekocht? Oder abends einfach auch mal einen Salat gegessen?


    - Ein fetter Pluspunkt: Er kommt nicht dogmatisch rüber. Das mögen viele Vollblutveganer blöd finden, mich spricht es sehr an. Ich als Perfektionist brauche nicht noch dieses Gefühl "nur ganz bringt was". Auch kleine Schritte zählen.


    Das klingt ja tendenziell etwas negativ und, ich gebe zu, polemisch, aber ich meine das gar nicht so :gruebel: Das sind jetzt einfach meine ersten (und am frühen morgen unreflektierten!) Eindrücke. :zwinker:
    Ich bin mal gespannt auf die nächsten Wochen und vor allem wie mein Magen (und mein Geldbeutel) diese Aktion verträgt. Ich werde berichten. :winken:



    EDIT: Der Einkauf ist (fast) erledigt, musste in 3 Geschäfte gehen bevor ich alles hatte. Muss nachher nochmal ein 4. aufsuchen, da ich weder Chilis noch geröstete Mandeln und Goji-Beeren (beides war im Bioladen aus) noch Haselnussöl gefunden habe. Preislich ging es eigentlich, habe viel gleich mal auf Vorrat gekauft. Morgen gehts los. :smile:

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

    Einmal editiert, zuletzt von Madicken ()

  • Ich habe während meiner Challenge wirklich fast nur Rezepte aus dem Buch gekocht, aber hin und wieder auch mal ein bisschen was abgewandelt, aber trotzdem hauptsächlich die Zutaten verwendet, die auch in anderen Rezepten vorkommen. Die Rezepte fand ich am Anfang auch sehr aufwändig, man gewöhnt sich aber an die Zubereitungsweise und kriegt das bald recht schnell hin. Ich habe auch immer zwei Portionen gekocht und dann am nächsten Tag nochmal das gleiche gegessen.


    Es geht ja bei der Challenge grundsätzlich um sehr kohlenhydratarme Ernährung und Beeren haben wohl weniger Kohlenhydrate als anderes Obst (Quelle)

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de