Das Problem hast du aber auch bei e-books. Da wird jede Lizenz nur einmal verliehen. Wenn sie verliehen ist, musst du dich hinten anstellen.
Und das ist manchmal ziemlich weit hinten 
Nein, ich mag das e-book nicht ...
Es gibt 505 Antworten in diesem Thema, welches 87.642 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sandhofer.
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Und das ist manchmal ziemlich weit hinten
Das stimmt leider. Das mit den Lizenten verstehe ich ja irgendwie, aber im Grunde ist es doch nur eine Datei und im Grunde könnten die technisch sicher auch mehrere auf einmal ausborgen.
Katrin
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Das stimmt leider. Das mit den Lizenten verstehe ich ja irgendwie, aber im Grunde ist es doch nur eine Datei und im Grunde könnten die technisch sicher auch mehrere auf einmal ausborgen.
Katrin
technisch schon, aber rechtlich nicht.
Ich mag e-book auch nicht, warum habe ich schon oft dargelegt. Beruflich möchte ich nichts ausschließen, aber privat werde ich es nicht machen. Mir geht es ähnlich wie Schokomaus. Auch merke ich eher die Tendenz, Technik aus meinem Leben zu verbannen. Ich sitze den ganze Tag vor dem Computer und ja, ich habe einen recht neuen TV. Aber das reicht. Abgesehen von den Punkten, die sandhofer angesprochen hat. Ich vielleicht paranoid, aber ich mag diesen virtuellen Kram nicht. Ich kaufe auch meine Filme noch auf DVD.
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@ Lizenz: Ach, das wusste ich gar nicht. Wieder was dazu gelernt, danke für die Info.
Also wird sich auch ein eReader nicht lohnen, dann warte ich weiterhin auf die echten Bücher, es macht ja dann keinen Unterschied. Verstehe das auch nicht so ganz, eben weil es "nur" eine virtuelle Datei ist.
Warum geht das rechtlich nicht?Ich kaufe auch meine Filme noch auf DVD.
Dito.
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@ Lizenz: Ach, das wusste ich gar nicht. Wieder was dazu gelernt, danke für die Info.
Also wird sich auch ein eReader nicht lohnen, dann warte ich weiterhin auf die echten Bücher, es macht ja dann keinen Unterschied. Verstehe das auch nicht so ganz, eben weil es "nur" eine virtuelle Datei ist. Warum geht das rechtlich nicht? Für mich macht es den Unterschied, dass ich nicht in die Bib latschen muss, sondern bequem von zu Hause aus ausborgen kann.
Das mit dem Lizenzen habe ich auch noch nicht so ganz durchschaut, aber die Bib kann ja "echte" Bücher auch nur hergeben wenn welche da sind, wenn sie ausgeborgt sind, sind sie eben weg. Ein eBook kauft die Bib auch und das ist quasi auch nur ein Exemplar, also dürfen sie es einmal herborgen.Katrin
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Warum geht das rechtlich nicht?Jede Bibliothek muss für die Lizenz zahlen. Die Bibliothek hat nur begrenzte finanzielle Möglichkeiten. Sie wird bei den meisten Büchern also auch nur eine Lizenz kaufen, eben wie sie auch nur ein Papierexemplar kauft/ gekauft hat. Diese eine Lizenz darf sie nicht mehrfach "verleihen".
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Für mich macht es den Unterschied, dass ich nicht in die Bib latschen muss, sondern bequem von zu Hause aus ausborgen kann.Das ist ja ein entscheidender Vorteil des e-books. Und es ist nicht "abgegriffen". Man muss es nicht nach Hause schleppen. Probiert einfach mal ein Buch aus, kann es innnerhalb einer Minute ohne Schlangestehen ausleihen.
Und die gemeinfreien Bücher kann man kostenlos kaufen (zumindest Amazon ist hier recht gut).
Gruß, Thomas
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Und die gemeinfreien Bücher kann man kostenlos kaufen (zumindest Amazon ist hier recht gut).Das stimmt. Und sollte Amazon sie nicht haben, gibt es die zur Genüge im Internet (Projekt Gutenberg, etc.). Und zwar in sämtlichen Formaten.
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Für Projekt Gutenberg aber (z.B.) brauche ich keinen Reader, den mir der Betreiber allenfalls sperren könnte ...
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Für Projekt Gutenberg aber (z.B.) brauche ich keinen Reader, den mir der Betreiber allenfalls sperren könnte ...Wenn man es _vernünftig_ lesen will, dann braucht man schon einen Reader. Dass Betreiber von Readern diesen sperren, hab ich noch nicht gehört.
Gruß, Thomas
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Die ersten Verlage verabschieden sich von den gedruckten Werken. Sowohl Britannica als auch Wörterbücher demnächst nur noch als e-book:
http://www.buchreport.de/nachr…die-druckmaschinen-an.htm
Schöne Grüße,
Thomas -
Wenn man es _vernünftig_ lesen will, dann braucht man schon einen Reader. Dass Betreiber von Readern diesen sperren, hab ich noch nicht gehört.
Gruß, Thomas
Wer auf dem PC-Bildschirm lesen möchte/kann, braucht ihn natürlich nicht. Aber ich stimme dir zu, Klassikfreund. Der Reader macht einen gewaltigen Unterschied.
Und dass Reader gesperrt werden, hab ich auch noch nie gehört. Amazon-Clouds ja, Geräte selbst per Fernwartung? Ist mir neu...
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Wer auf dem PC-Bildschirm lesen möchte/kann, braucht ihn natürlich nicht.
Aber irgendein Gerät muss man halt dabei haben. Man kann es auch auf dem Smartphone lesen. Selbst die Kindle-Dateien kann man auf einem Rechner lesen.
Gruß, Thomas
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Eine Datei, die ich von Projekt Gutenberg runterlade, kann ich auf meinem PC abspeichern. Die löscht keiner außer mir. Dasselbe gilt für alle Reader ohne Cloud-System (oder wo man zusätzlich zur Cloud Dateien bei sich abspeichern kann).
Noch ein Grund, warum ich DRM-geschützte Bücher nicht mag. Die können auch "ablaufen" und so unlesbar gemacht werden. Offene Formate ohne DRM gehören aber mir - da ist halt das Problem (des Verkäufers), dass ich die Datei beliebig vervielfältigen könnte.
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Sie können Dateien löschen. Was unterm Strich aufs selbe herauskommt.Wer kann Dateien von meinem Reader löschen?
Also das ist mir komplett neu.Katrin
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Amazon kann das - im Zusammenhang mit der Sperrung/ Löschung des Amazon-Kundenaccounts. Da sind dann auch alle Ebooks vom Kindle weg.
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Ich persönlich glaube an die Zukunft eines Cloud-Systems. Nur so ist sichergestellt, dass ich lebenslang beweisen kann, welche Datei-Lizenzen ich je gekauft habe. Ein Anbieter wird mir die passenden Formate für seine Geräte zur Verfügung stellen. In Zeiten des DRM muss man sonst höllisch aufpassen, dass man seine Daten nicht verliert. Die Gefahr, dass der Endkunde seinen Rechner oder sein Lesegerät schrottet und dann gar nicht mehr klar ist, welche Dateien er je gekauft hat, ist viel größer. Amazon kann hier so manchem Datenverlust vorbeugen. Sie KÖNNEN das und sie MACHEN das auch. Das ist halt die andere Seite. Natürlich KÖNNEN sie auch Dateien löschen. Das muss man für sich abwägen. Ein besserer gesetzlicher Kundenschutz tut not.
Gruß, Thomas
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Da sind dann auch alle Ebooks vom Kindle weg.
Und dann hat man die Kohle in den Sand gesetzt.
Ich habe noch die Worte eines Arbeitskollegen im Ohr, als ich vor einem Jahr einen Festplattencrash hatte und meine über iTunes gekauften MP3s erstmal futsch waren. Gott sei Dank konnte ich sie mir alle nochmals herunterladen, da ich ja nachweisen konnte, diese bezahlt zu haben.
Wie auch immer, er sagte grinsend zu mir: "Ich werde nie im Leben für Nullen und Einsen Geld ausgeben." -
Wie auch immer, er sagte grinsend zu mir: "Ich werde nie im Leben für Nullen und Einsen Geld ausgeben."Diese Einstellung wird sich ändern - da bin ich ganz sicher. Übrigens sind auf dem Bankkonto auch nur Nullen und Einsen. Oder hat der Kollege zu Hause sein Vermögen in Goldbarren liegen?
Die Tageszeitung schmeißt man heute noch weg, in Zukunft wird man im Digitalabo auch aufs Archiv zugreifen können.
Gruß, Thomas