Nein, ich mag das e-book nicht ...

Es gibt 505 Antworten in diesem Thema, welches 88.755 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sandhofer.

  • Hallo Thomas, das Trekstor ist ein von hinten beleuchtetes Tablett wie das Kindle Fire, oder das Nexus 7, hat die gleiche Auflösung wie das Kindle Fire, aber 40 Prozent mehr Displayfläche zum lesen, ähnlich wie das iPad 3.


  • Sortieren: Je nach Reader mehr oder weniger gut, wenn ich das richtig sehe. Kindle, meines Wissens, Bücher, die man nicht in der Cloud hat: schwierig bis unmöglich.


    Worte nachschlagen? Du meinst die Übersetzung fremdsprachiger Wörter? Nicht mein Problem. Ich meine Definitionen, Zitate u.ä. Aber auch Buchtexte ausschnittweise untereinander. Und im Internet.


    Was du mit verlinken meinst, ist mir nicht ganz klar. Du produzierst ja beim e-Book Lesen keinen Text, in dem du etwas verlinken könntest.


    Ich schon. Ständig. (Was daran liegen mag, dass ich weniger Belletristik lese, mehr Sachtexte.) Meist nur mental. Das, wenn ich das mal unterm Lesen gleich erfassen und verlinken, weitere Begriffe und Menschen nachschlagen könnte.


    Bilder und Illustrationen werden sehr wohl angezeigt.


    Farbig?


    Der Sinn ist ja, ein Buch nachzuahmen,


    So lange das der Sinn dieser Geräte ist, bleibe ich lieber beim Original. Das ist genau der Knackpunkt. Ich brauche kein elektronisches Imitat mit Hartgummi-Schale.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Hallo Wendy, als Tablett, das fast alles kann, darf ich Dir das Trekstor Ventos 8.0 empfehlen. Google das einmal bei Amazon und Du wirst sehen, was es alles beherrscht. Ich habe es selbst und muss sagen, ich lese E Books fast nur noch darauf. Den Kindle habe ich in eine Ecke gelegt, wo er langsam verstaubt. Ich finde, die grau-weissen E-Ink Reader sind eine Übergangserscheinung, bald wieder weg vom Fenster zugunsten der farbfähigen.....


    Herr Wendy hat einen Sony Tablet und ich bin sehr verliebt in das Ding.
    Es ist aber kein e-Reader. Ein Tablet ist schwerer (!) und beleuchtet. Davon tun mir persönlich schnell die Augen weh. Ist also für mich gar kein Vergleich, weil zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
    Ich bezweifle übrigens stark, dass e-Reader mit e-Ink eine Übergangserscheinung sind. Auch Reader und Tablet können fröhlich nebeneinander existieren. Ein Papierbuch ist ja auch nur in seltenen Fällen in Farbe (da fällt mir gleich Die Unendliche Geschichte ein).

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • sandhofer: Definitionen kannst du natürlich auch nachschlagen. Ich sagte ja einsprachig und mehrsprachig. Jeweils mit Definition und Beispielen. Die Wörterbücher sind auf dem Kobo sehr, sehr gut. Und du kannst nach Belieben eigene hinzufügen.


    Bilder gibt's natürlich (noch) nicht in Farbe.
    Für Fach- und Sachbücher halte ich e-Reader für ungeeignet. Trotz Nachschlag- und Suchfunktion ist es weniger umständlich, den dicken Wälzer vor sich zu haben. Die meisten hier nutzen ihre e-Reader ja für Belletristik.

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  • Hallo Wendy, ich hab zum Beispiel aus dem Internet ein sehr interessantes neues Ufo-Buch geladen. Auf einem farb-losen E-Inc Reader würde das seine Vorteile nicht ausspielen können, auf dem Trekstor Tablett strahlen die beigelegten vielen Fotos in eigenem Glanz.


  • Hallo Wendy, als Tablett, das fast alles kann, darf ich Dir das Trekstor Ventos 8.0 empfehlen. Google das einmal bei Amazon und Du wirst sehen, was es alles beherrscht. Ich habe es selbst und muss sagen, ich lese E Books fast nur noch darauf. Den Kindle habe ich in eine Ecke gelegt, wo er langsam verstaubt. Ich finde, die grau-weissen E-Ink Reader sind eine Übergangserscheinung, bald wieder weg vom Fenster zugunsten der farbfähigen.....


    Also, ich mag ja gerade das Puritane an meinem Reader. Ich will schließlich nur lesen. Alles andere würde mich nur wieder ablenken und ich würde mich wieder mit irgendeinem Mist beschäftigen (wie jetzt zum Beispiel hier :zwinker:) anstatt zu lesen. Mit meiner Selbstdisziplin ist es nämlich nicht so weit her... :sauer:

    Gruß suray


  • Ein Papierbuch ist ja auch nur in seltenen Fällen in Farbe


    Bei der "Anderen Bibliothek" schon. Meist nur sehr dezent eingesetzt, aber es ist ein himmelweiter Unterschied zum Billig-Taschenbuch. Früher waren auch Zeitungen nur sw. "Die Zeit" hat sich lange Zeit gewehrt. Heute ist Vierfarbdruck selbstverständlich, auch die FAZ macht da mit.


    PDF und den Spiegel liest man heute besser auf dem Tablet und nicht auf dem Reader. Lange Texte liest man wohl besser auf dem Reader, auch wenn mich die Kontrastwerte bisher nicht überzeugen. Vielleicht ist es beim Paperwhite nun besser, habe ich noch nicht in der Hand gehabt.


    Gruß, Thomas

  • Ich frag mich, wozu braucht man eigentlich zwei Reader, einen mit gräulich-weissem Papierhintergrund und einen von hinten schön weiss beleuchteten. Ich sehe das nicht ein, habe ja auch einen Kindle, aber seit ich das Trekstor Tab habe, fristet er ein kümmerliches Dasein. Ausserdem kann ich auf dem Tab auch Zeitungen lesen, Zeitschriften, kann ins App Center, oder direkt ins Internet gehen, kann mir Filme anschauen, Musik hören, kann darauf arbeiten, Romane schreiben, Filme schneiden......und und. Das alles leistet ein reiner Reader nicht.

  • Meine zu ca. 50%.


    Kochbücher, Bildbände, Kinderbücher, Malbücher - ich habe davon auch etliches. Auch das Hantieren mit Kochbüchern stelle ich mir beim Reader schwieriger vor. Wie macht ihr das normalerweise?

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.


  • Ich frag mich, wozu braucht man eigentlich zwei Reader, einen mit gräulich-weissem Papierhintergrund und einen von hinten schön weiss beleuchteten. Ich sehe das nicht ein, habe ja auch einen Kindle, aber seit ich das Trekstor Tab habe, fristet er ein kümmerliches Dasein. Ausserdem kann ich auf dem Tab auch Zeitungen lesen, Zeitschriften, kann ins App Center, oder direkt ins Internet gehen, kann mir Filme anschauen, Musik hören, kann darauf arbeiten, Romane schreiben, Filme schneiden......und und. Das alles leistet ein reiner Reader nicht.


    Damit triffst du genau den Punkt. Ein Tablet ist kein e-Reader. Ein Tablet hat viele Funktionen, du kannst damit rumspielen, im Internet surfen, Zeitung und Comics in Farbe lesen - alles gute Argumente dafür.
    Es ist für mich aber kein Ersatz für ein e-Ink Display oder ein echtes Buch. Würdest du mir meinen Kobo wegnehmen, würde ich sofort wieder zu 100% Papierbuch umsteigen. Wenn deine Augen es aushalten, längere Zeit auf dem Tablet zu lesen, gratuliere ich dir dazu. Genau weil viele Leute das nicht können oder möchten, wurde e-Ink entwickelt. Man kann damit in der Sonne lesen, es tut den Augen nicht weh und es sieht aus wie ein echtes Buch. Und man wird nicht durch die Anwesenheit von zig Spielen und Apps und des Internets abgelenkt.
    Ich lese auch keine Comics auf dem Tablet (mein Freund z.B. schon), weil mir das Gerät viel zu schwer ist.


    Du musst nicht beide Geräte zu kaufen. Ich dachte, wir reden hier in erster Linie von e-Books (und habe, offenbar fälschlicherweise, angenommen, dass das wiederum hauptsächlich Belletristik betrifft), nicht von elektronischen Zeitungen. Alles, was von Illustrationen, technischen Zeichnungen oder sonstwie Bildern lebt, ist auf dem Reader natürlich weniger schön zu lesen oder gleich völlig fehl am Platz.


    sandhofer + Nimue: Ich sagte ja schon, für Sach- oder Fachbücher, Bildbände, etc. würde ich den Reader auch nicht verwenden. Solche Bücher kaufe ich weiterhin in der Papierversion. Fußnoten sind auf dem Reader auch eher ein Kampf mit der Technik. :rollen: Für Coverbilder und schwarz-weiße Illustrationen eignet sich auch der Reader.

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  • nimue, du zeigst es schön auf. Auch bernhard. Die heutigen e-Reader sind Roman-Reader. Was anderes macht keinen Spaß.


    Gruß, Thomas

  • Kochbücher, Bildbände, Kinderbücher, Malbücher - ich habe davon auch etliches.


    Lexika! Illustrierte Ausgaben - auch von Belletristik.


    Auch das Hantieren mit Kochbüchern stelle ich mir beim Reader schwieriger vor. Wie macht ihr das normalerweise?


    [size=5pt]Frisch verheiratetes Ehepaar. (Vor 50 Jahren.) Er: "Schatz, wo hast Du das Rezept zu diesem Braten her?" Sie: "Ich habe es aus dem Kochbuch genommen." Er: "Das ist gut so. So schlechtes Essen hat in einem Kochbuch nichts verloren."[/size]


    Ich koche frei Schnauze. :winken:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Wendy, ich hatte am Anfang auch nur den Kindle. Dann kam ein Tablett dazu. Probehalber lud ich mal den gleichen Roman (Reisen mit Pippo von Holger Montag) auf Kindle und Tab. Ich fing an, ihn auf dem Kindle zu lesen, dann (automatisch synchronisiert) las ich ihn auf dem Tab weiter, dann wieder auf dem Kindle. Ich muss sagen, das Lesen auf dem E-Inc Reader strengte mich und meine Augen mehr an, als das Lesen auf dem Tab. Diese graue, kleine Fläche, gesprenkelt mit (vergleichsweise) kontrastarmen Buchstaben. Inzwischen lese ich fast alles nur noch auf dem Tab, auch in der (nicht vorhandenen) Sonne. Natürlich auch den SPIEGEL, die Süddeutsche, und und. Das Gewicht von 400 Gramm stört mich dabei nicht, fast jedes Taschenbuch ist schwerer, von gebundenen Büchern gar nicht zu reden.

  • @Bernhard: Das darfst du - wie wir alle - ja so halten, wie es dir am besten gefällt. :zwinker:


    Herr Wendy hat sein Tablet mal in die Sonne mitgenommen und es war praktisch unbrauchbar. Die Oberfläche hat gespiegelt und man konnte absolut nichts erkennen. Weder schwarzen Text auf weißem Hintergrund, noch irgendwelche Farben.
    Mein Reader ist übrigens nicht grau und der Kontrast lässt sich nach Belieben einstellen. Dass der Hintergrund nicht Weißer-Riese-weiß ist, störut mich dabei nicht. Das ist er auch bei meinen Taschenbüchern nicht. Die sind auch auf recycletem Papier gedruckt, dass einen Braun- oder Graustich hat.
    Nur zur Verteidiung meines Kobos. :herz:

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  • Ich kann z.B. auf einem Tablet überhaupt nicht lesen. Das ist mir 1. zu grell, 2. zu schwer und 3. wird mir dabei schlecht. Die Kochbücher guck ich mir allerdings schon auch mal auf dem Tablet oder Smartphone an (Kindle App), weil ich dann die Bilder besser erkennen kann. Aber Kochbücher lese ich nicht wie Romane - da schlag ich höchstens mal was nach oder hol mir Inspiration.


    Meinen Kindle hab ich jetzt seit Oktober, ich habe einige Bücher drauf, aber ich glaub, komplett gelesen habe ich bisher 2. Allerdings lese ich damit sehr viel schneller als bei normalen Büchern - wahrscheinlich weil ich mir die Schrift größer stellen kann. Ich bin aber immer noch zu geizig, die hohen Preise für eBooks zu bezahlen - da kauf ich mir lieber ein echtes Buch, das ich dann ggf. verkaufen kann oder das ich selbst schon vergünstigt (gebraucht, ME) gekauft habe.

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • Und noch etwas, Wendy: Ich habe das gleiche Buch (Sniper von Lee Child) als Papier TB und auf dem Tab. Lese ich im TB, so finde ich den Kontrast der dünnen,fadenförmigen Serifen-Lettern zu schwach gegenüber dem Untergrund des Recyclings-Papiers, auch kann ich die, mir da zu kleinen, Buchstaben nicht vergrössern, oder die Schrift ändern, was alles das Lesen mühsam gestaltet.


    Ganz anders der gleiche Text auf dem Tab. Da kann ich die Schrift ändern, ihre Grösse, ich kann mir den Untergrund in seiner Helligkeit und dem Farbton genau passend einstellen, ich kann Anmerkungen hinzufügen, mir Stellen merken und und.... Ein TB, oder Buch kaufe ich nur noch, wenn es als E-Book nicht verfügbar ist.

    Einmal editiert, zuletzt von bernhard01 ()

  • @bernhard: Das ist genau der Grund, warum ich meinen Kobo liebe. Und die Augen tun nicht weh, wenn man mal 3 Stunden am Stück liest.


    Ich verstehe dein Argument für das Tablet ehrlichgesagt nicht. Der Nachteil der Beleuchtung, des Gewichts und - übrigens - der Akku-Lebenszeit, kann doch nicht abgestritten werden. Das Licht ist vielleicht Geschmackssache, aber dass der Tablet-Akku so lange hält wie der eines Readers, kann ich mir nicht vorstellen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Wendy ()

  • Guten Morgen Wendy... das ist eben wohl - wie alles - eine Frage der persönlichen Befindlichkeit und Vorliebe. Mir jedenfalls geht es genau umgekehrt, wie Dir. Wenn ich auf dem Kindle 3 Stunden lese, tun mir die Augen weh und die Hände. Die Hände deshalb, weil sie nichts in der Hand hatten. Lach. Und der Akku, ja der hält nur etwa 8 Stunden gegen einen Monat beim Kindle. Aber, ich hab die Lösung, - das Ladekabel gleich in der Nähe, wenn der Akku ziemlich leer ist, lese ich einfach kabelgebunden weiter. Was sind denn schon 400 Gramm. Ich ziehe auf dem Sofa die Knie hoch und kann das Tab so prima abstützen. Zum Vergleich: Ich habe einen superdicken Wälzer Das Buch zu iLife 11 für den iMac. Das wiegt sage und schreibe 4 Kilo (800 Seiten DIN A 3 auf Kunstduckpapier) . Hätte ich das - mit farbigen Abbildungen - auf dem Tab, was für eine Erleichterung. Ich finde, da zeichnet sich die Zukunft ab: 4 Kilo gegen 400 Gramm, eine Bibliothek von 4000 Büchern auf 400 Gramm.