Wenn sich einer bei der Lektüre eines Buches wie Roches Feuchtgebiete langweilte, täte er also gut daran, sich selbst zu schelten, diesem Buch nicht mehr abgewinnen zu können als ihm zu geben es seiner geistigen Machart nach in der Lage ist. Dass dabei die Kritik das Buch treffen sollte, scheint mir auch völlig verfehlt.
Um das Argument für eine eventuelle Diskussion aufzunehmen, wäre weiterer Input nötig:
Äußerst du deine persönliche Sicht? Leitest du aus meiner Äußerung etwas ab, was ich nicht gesagt habe, nicht denke, inhaltlich auch nicht teile, und unterstellst es mir? Falls ja, in welcher Absicht? Oder worum geht es dir konkret?
Bin ich denn übrigens der einzige, der dieses Buch, Der alte Mann und das Meer, stark existenzialistisch geprägt sieht?
Du bist sicher nicht der Einzige, weder hier im Forum noch darüber hinaus. Googelst du "Hemingway" und "Existenzialismus", vielleicht noch um den Buchtitel erweitert, wird dies schnell offensichtlich.
Schöne Feiertage,
mohan