Ich weiß, ich reiße gerade einen Beitrag von dir aus dem Kontext, aber doch gerade darum geht es. Rassismus ist für mich kein Thema, dass man auf der Sachebene diskutieren soll/kann. Da bringen die ganzen Blogeinträge nichts, wenn man auf der Gefühlsebene nichts empfindet, herausliest. Also wenn sie die Botschaft nicht transportieren können. Gut, der eine oder andere Beitrag ging ein bißchen in die Richtung, aber mir war Vieles viel zu sachlich. Oder zu provokant.
Nur über Provokation erreicht man die Menschen nachhaltig oder jedenfalls erreicht man sie damit besser, stößt eher Denkprozesse an. Aber zu gefühlsverfärbt darf so eine Diskussion nicht geführt werden, sonst wird es zu persönlich, eben zu emotional und dann kann man irgendwann nicht mehr richtig argumentieren.
Das Problem bei solchen Diskussionen ist leider, dass sich trotzdem früher oder später jemand angegriffen fühlt. Es ist mir ein Rätsel, weshalb man vieles immer gleich persönlich nehmen muss.